Kopfhörer

  • Ich bedanke mich hier bei allen für die Diskussion. Ich werde mir den DT-880 Edition 600 Ohm bestellen, es pressiert nicht. Mir ist die halboffene Version lieber, sonst würde ich auch den DT-990 nehmen. Ansonsten - für PC & Co habe ich ausreichend 16 Ohm, für meine Trio-599-Line einen "Neckermann 813/532", Anfang der 70er zur Trio-Line gekauft - noch in Betrieb passend zum Alter :) . Daten habe ich keine mehr, aber der tut - allerdings seit Beginnexclusiv am Funkgerät. Meine alten 2kOhm habe ich zwar noch, ...... aber mehr als Andenken. Es ist ja Kanonen für Spatzen - aber vielleicht finde ich mit dem DT-880 die Füchse noch schneller, hi. (wie früher gepostet, die 600 Ohm brauche ich für den 80m-Peiler Marke Eigenbau - Bausatz von DJ3MX(sk), er hatte bereits im OV 2m Peiler aufgelegt, die ebenfalls mit 600 Ohm KH laufen)


    73 Peter

  • Mir ist die halboffene Version lieber, sonst würde ich auch den DT-990 nehmen

    Ja, gute Idee. Ich kenne das mit geschlossenen Kopfhörern noch gut aus meiner jugendlichen E-Orgel-Lernzeit. Da gab es regelmässig nach einiger Zeit einen "Satz heisse Ohren". Wenn man dann stundenlang im Shack solche Teile auf den Ohren hat ist das wohl vergleichbar. Von daher sind halboffene Kopfhörer ein guter Kompromiss zwischen Klang und Tragekomfort über längere Zeit.

    72! de Uli


    Bedenke! Amateure bauten die Arche, Profis die Titanic...

  • Moin,


    ähm, nur mal eben zur Erläuterung:


    DT-990 Pro - offener Kopfhörer

    DT-770 Pro - geschlossener Kopfhörer

    DT-880 Pro - halboffener Kopfhörer


    Das offen, geschlossen, halboffen bedeutet dabei nicht, dass die Ohren herausschauen, sondern das durch Schlitze eine Verbindung mit der Aussenwelt besteht. Dort kann Luft etwas zirkulieren und eben auch Audio. Die geschlossene Variante ist eher etwas für Musiker, die keine Nebengeräusche gebrauchen können und wo zum Beispiel beim Gesang kein Ton aus dem Kopfhörer vom Mikrofon aufgenommen werden kann. Der offene Kopfhörer ist eher etwas für die Arbeit am Mixer, weil bei offenen Kopfhörern die räumliche Abbildung besser ist, als beim geschlossenen Kopfhörer. Und der halboffene Kopfhörer ist eine Kombination dieser Eigenschaften.


    https://www.delamar.de/kopfhoe…schlossen-halboffen-8677/


    73, Tom

  • Moin Uwe,


    Danke!

    Als Einstieg in einen kleinen Verstärker könnte so ein Behringer Xenyx, evtl. der kleine Behringer Xenyx 302 USB sein.

    Die hatte ich mir schon angeschaut. Nur haben die Behringer alle nur 16Bit/48kHz Soundinterfaces verbaut. Zumindest die in meiner avisierten Preisklasse. Es gibt eine Menge solcher Produkte, da muss man erst mal durch ;) Auf meiner Liste stehen aber schon für Reviews schauen und weitere Infos holen die beiden Yamaha AG06 und AG03.


    Ich könnte mir vorstellen, auch die Ausgänge von Funkgeräten dort einzuspeisen. Das würde mir dann das ständige Umstecken ersparen.


    Ich hatte gerade eine ganze Weile diverse Tests mit dem Hören von CW gemacht, im Vergleich zum Sennheiser HD 414. Den Koss habe ich da gleich außen vor gelassen, weil ich den bei CW nervig finde. Ich hatte mir extrem leise CW Signale gesucht und bin der Meinung, dass die mit dem DT-990 deutlicher aufzunehmen sind, als mit dem alten Sennheiser. Aber alles nur subjektiv und vielleicht auch vom Gerät abhängig - Test mit dem Kenwood TS-570DG mit 270Hz CW Filter (aber auch mal ohne Filter) und 600Hz Mithörton.


    Allerdings ist der Tragekomfort besser, als vom Sennheiser. Ich sitze hier jetzt etwas über 3h mit dem DT-990 auf den Ohren und merke den fast gar nicht.


    73, Tom


    PS: Jetzt läuft gerade der Härtetest für jedes Audiogerät: Mike Oldfield - Amarok.

  • Hallo Tom, danke für die Korrektur,

    habe ich beim 990 verbuchselt. Ganz offen und ganz dicht möchte ich nicht, halboffen ist gewünscht, d.h. 880.

    73 Peter

  • Moin,

    Tom, bei WOA hab ich überlegt, wo ich noch eine Panzerhaube im Angebot gesehen hätte... :D ... fein auflösend mit hoher Präsenz und luftiger Leichtigkeit. :rolleyes:

    Ein paar Spielsachen von Yamaha habe ich auch, bislang sehr zufrieden. (gut, Ausnahme: originalpickups raus, Seymor Duncan rein).

    -

    Eike: noch einer mit OTL - Röhre.. :thumbup:


    Schönes Wochenende,

  • Hallo Tom,


    ich habe den UMC404HD, den kann ich auch unter Audacity 2.3.3 (Linux) mit 4 Kanälen nutzen.


    Für's Streamen ist die Lautstärke der abgenommenen Mikrofone, mit Aussteuerung bei -6dB (ja -12 dB sind der standart), über das USB-Interface, zu gering.

    Ich kann dann nur über die @192kHz/s mit 24Bit Auflösung den Pegel ohne Verluste im post processing erhöhen.


    Mit ca. +50 dB bis +55 dB Verstärkung arbeiten die Mikrofonvorverstärker, so dass ich hier auch einfach ein dynamisches Shure SM57 LC betreiben kann.


    Sonst habe ich daran noch zwei AKG C1000s MKIV, die kann ich auch ohne +48V Phantomspeisung - über 2x AA Batterie oder Akku - an einem externen tragbaren Audiorekorder betreiben.


    Alle XLR Mikofone sind nur für Sprachabnahmen oder im Interview im Einsatz.


    Wie schon mitgeteilt ist der Händer: thomann.de

    73 de Uwe
    DC5PI

  • Moin Uwe,


    der UMC404HD ist ja die Variante mit mehr Eingängen.


    Bei allem was ich mir an Produktvideos usw. angeschaut habe, es werden immer nur die A/D Wandler mit 24 Bit/192kHz erwähnt. Aber nirgends steht etwas über die D/A Wandler, finde ich seltsam.


    Zeigt Linux bei Dir den Chip an, so dass man im Datenblatt nachschauen könnte? Für die Eingänge sind wohl Cypress CS4272 verbaut.


    PS: Gerade eine sehr umfangreiche Aufstellung gefunden, zu den Behringer ist aber leider auch keine Angabe zum DAC angegeben. http://codec.kiev.ua/aio.html


    73, Tom

  • Danke Uwe!


    Das sind gute Links und ich sehe gerade, das UMC 404 HD kann mit einer externen Stromversorgung betrieben werden. Das behagt mir mehr, als nur über USB, weil man dann die Versorgungsspannung qualitativ besser aufbauen kann.


    2 Eingänge mehr kann ja nicht schaden, ich hatte vor, darüber die Funkgeräte anzuschließen. Ich höre oft mal Kurzwelle und zeichne mit Audacity auf. 2 Eingänge würden zwar genügen, aber das die externe Stromversorgung toppt das dann, wo auch der Preisunterschied nicht so groß ist.

    Ich hatte mir das UMC 404 HD letztes Wochenende noch bestellt und ist auch schon da. Gerade mal angeklemmt und die ersten Stücke laufen zur Probe. Definitiv wesentlich besser, als die interne Soundkarte, das ist noch ein ganzes Stück höher angesiedelt. Ich habe nach dem ersten Stück gleich das Netzteil angeschlossen, weil die 500mA aus dem USB 2.0 Port sind nicht ausreichend, wenn man etwas lauter frei von Verzehrungen hören möchte, das hat man ganz deutlich gehört.


       


    Klasse war auch, das ich nicht einen Treiber installieren musste. Einfach nur angesteckt und der Linux Rechner hat sofort das laufende Radio Caroline umgeschaltet auf das neue Audio Gerät. Dabei sind alle 4 Ausgabekanäle und 4 Eingabekanäle vorhanden.


    Die Eingabekanäle werde ich für Funkgeräte nutzen, dann kann ich mit Audacity aufzeichnen, habe das Signal auch auf den Kopfhörern und könnte CW QSO mit Musik mixen ;)


    Und eigentlich müsste ich mir nun noch Ardour installieren.


    73, Tom

  • Danke Tom; das Teil sieht wirklich vielsprechend aus und könnte ein Ersatz für mein Tascam US-122 sein; damit könnte ich direkt von allen 4 Subgroups aufnehmen

    vy 73 de Pascal in JN37ml

  • Super Tom!

    Viel Erfolg mit dem Behringer UMC404HD-


    Ich will gleich mal an einem anderen Rechner einen etwas älteres Mischpult Behringer Eurorack UB 802 (rein analog) "an dengeln".


    "An dengeln" deshalb, ich habe noch kein 2x (Stereo) TRS 1/4" symmetrisches Kabel auf den Stereo Eeingang mit TRS 3,5mm Line-IN.

    Also ist etwas löten angesagt.

    73 de Uwe
    DC5PI

  • Moin Uwe,


    ich habe auch gerade die Lötstation angeworfen. Will an dem Master Ausgang noch die Brüllwürfel (Subwoofer und Satelliten von Creative) hängen, die ich akt. direkt am Rechner habe. Erspart mir dann das Umschalten der Soundkarte in den diversen Anwendungen, vor allem in Audacious, weil im Home Office läuft das den ganzen Tag über die Lautsprecher Caroline.


    Heute früh hatte ich noch eine nette Software gefunden, um einfach so "Platten aufzulegen". Virtuell aus der Sammlung. Ist ganz nett und sehr umfangreich, Mixxx, im Repro der gängigen Linux Distributionen. Ardour wäre doch etwas mit Kanonen auf Spatzen, vor allem wenn man dann noch Jack Audio einrichten müsste. Mixxx ist ein netter Ersatz, was man so früher beim Hören mit Vinyl gemacht hat. Der ganze analoge Kram steht noch im Keller meiner Wohnung (bei meinen Eltern im Haus). Wenn hier meine "Man's Cave" fertig ist, kommt das alles her. Auch die "Acousta" mit den EV SP8C Speakern. Vor dem Amateurfunk war das eigentlich mein Hobby, dann wurde mir NF zu langweilig ;) Wenn ich so in der Archiv DVD der Elrad blätter und sehe, was ich früher alles bauen wollte und das Geld als Schüler nie langte, da könnte ich glatt wieder anfangen ...


    73, Tom

  • Moin Wolfgang,


    das kann ich Dir leider nicht direkt beantworten. Mit dem 250 Ohm Kopfhörer kommt man schon auf gute Lautstärken. Ich glaube, bei den Kommentaren zum Artikel hatte ich aber auch was von 600 Ohm gelesen, kannst da ja ein wenig stöbern. Die Kommentare bei Thomann zu den Artikeln sind immer recht ausführlich und meist gut, zumindest wohl nicht gekauft, wie bei anderen Shops.


    73, Tom

  • Hallo Wolfgang,


    man sollte noch erwähnen, Thomann hat auch noch eine sehr großes Haus mit vielen Mitarbeitern. Diese stehen allen auch zur telefonischen Beratung zur Verfügung.

    Ich denke Thomann ist einer der größten Anbieter für Studio Equipment in Deutschland.

    Die Auswahl ist riesig und sie haben fast alles da, was am Markt verfügbar ist.

    Ich wurde bisher nicht enttäuscht und (Test-)Rückgaben sind problemlos möglich.

    73 de Uwe
    DC5PI