Schalter für 12V und 25 A gesucht

  • Ich war von Beitrag 1 ausgegangen.


    Aber egal, was hindert dich den Schalter irgendwo anzubringen, wo er leicht zugängig ist - so dick ist die Leitung bei 25A nun auch nicht.

    Den Schalter für einen Schütz baust Du doch auch nicht unter den Tisch.


    Viele Grüße

    Bernd

  • Hallo zusammen,

    ich greife die Lösung mit dem Schütz mal auf:

    Wenn ich an so einem Schütz so viele Kontakte habe, dass ich einen Umschalter bauen kann, dann sollte die Ausführung so sein, dass bei Batteriebetrieb der Schütz in Ruhestellung ist. Sonst saugt es dir die Batterie leer ohne Nutzen für den Funk.


    Vergleiche ich aber den Platzbedarf bei einem Schütz und den Aufwand drum herum, dann ist ein einfacher Schalter wesentlich platzsparender und sicher weniger Störungsanfälliger. Da würde ich dann schon wieder eher einen FET bevorzugen und wegen der galvanischen Trennung Abstriche hinnehmen.


    Wenn aber jegliche Schaltungstechnik zu aufwändig wird, baue ich einfach zwei Anschlußbuchsen für Batteriebetrieb und zwei Anschlußbuchsen für Netzbetrieb nebeneinander in den Schaltkasten und stöpsel um wie das Fräulein vom Amt vor 100 Jahren. Sollte vom Aufwand und Anforderung gerade so eben noch machbar sein. ;)


    Grüße

    Stefan

    Strengt euch an! Der Tag versaut sich nicht von alleine! :D

  • Bernd, das ist zwar richtig, ein 2.5mm^2 Kabel sollte das z.B. aushalten. Allerdings zaehlt hier im Gegensatz zu einer 230V Verkabelung jedes halbe abfallende Volt. Die Transistorendstufen heutiger Transceiver schlaffen stark ab, wenn die am Transceiver ankommende Spannung statt 13.5V unter Last nur noch 12.5V betraegt. Auch die Linearitaet einer 100W Endstufe kann leiden. Bei mehreren Metern Gesamtlaenge sollte man daher fette Kabel legen, 4mm^2 oder so.


    Auf keinen Fall die Absicherung weglassen. Ich nehme dazu KFZ-Sicherungen mit "fliegendem" Halter. Je nach Strom die Baureihen ATC oder ATM.


    73, Joerg

  • ....was hindert dich den Schalter irgendwo anzubringen, wo er leicht zugängig ist - so dick ist die Leitung bei 25A nun auch nicht.

    Den Schalter für einen Schütz baust Du doch auch nicht unter den Tisch.

    Hallo Bernd - grundsätzlich ja. Trotzdem versuche ich die 12V-Versorgungsleitungen meiner Funkstation so kurz als irgend möglich zu halten. Einstrahlung, Spannungsabfall u.a.


    Außerdem bin ich gerade bei Überlegungen, nicht nur die "QO 100 Station" (Transverter, PA, LNB-Versorgung) auf den Dachboden zu legen sondern dann auch die 2m und 70cm PA. Ich würde dann ein Netzteil mit einem Schütz einschalten und dann wahlweise die einzelnen Elemente jeweils mit einem weiteren Schütz auf die DC-Schiene. Deshalb war ich sowieso grade in dem Thema drin.


    Und Stefan nein - Schalttechnik ist nicht zu aufwändig. Mit "Nockenschalter 25A 2 polig" findet man für solche Anwenungen geeignete Schalter mit denen man BEIDE Pole galvanisch trennen kann und die nach Norm für Niederspannungsschaltgeräte getestet sind. Haben gleich ein nettes Bedienelement. Beispiel:

    https://www.amazon.de/-/en/BEM…on-Selector/dp/B07ZJMBPMJ


    Aber natürlich gehen 2 polige Schalter aus dem Automobilbereich genauso......

    Viele Wege führen nach Rom

    vy 72/73 de Martin, DH4NWG


    hpe cuagn !!


    DARC DOK B12 | DL-QRP-AG #490 | FISTS #18187 | SKCC #12673 | GQRP #17504

    3 Mal editiert, zuletzt von DH4NWG ()

  • Mit dem Amazonschalter bin ich mir unsicher. Ein exaktes Typenblatt fehlt, unter AC stehen auch 25A, aber es steht auch "DC-13 1A" auf dem Schalter. Wobei ich mir nicht sicher bin, was die 13 bedeutet. Ein etwas besserer ablesbarer ähnlicher Schalter war mit AC 390V 12A, DC 220V 0,27A angegeben. Allerdings waren die weiter oben genannten Batterieumschalter teuerer, letztlich hängt die Lebensdauer von den real auftretenden Ein/Ausschaltströmen ab.

  • Hallo lieber DL8LRZ


    Ich bin mir da überhaupt nicht unsicher.

    Zur Gebrauchskategorie folgende Tabelle (Auszug)



    DC-zweistellig ist damit eine Anwendung in einem Hilfsstromkreis. Es ist dazu natürlich zwingend notwendig, die geschaltete Spannung mit anzugeben (siehe auch die Angaben im schon verlinkten Datenblatt des 4KW-Schützes). Diese zu den DC-13, 1 A gehörende Spannung ist auf den Bildern nicht erkennbar. Hinter den Gebrauchskategorien stecken in der Norm detailierte Angaben von beim Typtest zu berücksichtigenden Überströmen/Überspannungen u.a. Vorgaben. Gerade bei DC geht der mögliche Schaltstrom mit zunehmender Spannung drastisch zurück - wie man in dem Schützdatenblatt sehr einfach erkennen kann. DC-13 ist die Kategorie für das Schalten in Hilfsstromkreisen für induktive LAsten (z.B. andere Schützspulen). Und da Freilaufdioden zur einer deutlichen Abfallverzögerung bei Magnetspulen führen werden sie in zeitkritischen Steuerungen nicht verwendet. Deshalb sind genau in dieser Kategorie die Überspannungen beim Abschalten der Magnete zu berücksichtigen. Deshalb wundert mich das 1A bei DC-13 gar nicht.


    Bei 24V und darunter wird die Schaltleistung nicht mehr durch die Löschdauer des Lichtbogens beeinflusst, weil dieser zwar entsteht, sich aber bei unter 30V nicht dauerhaft halten kann - habe ich ja schon beschrieben. Von daher entspricht das Schaltvermögen bei dieser Spannung der Stromtragfähigkeit im Dauerbetrieb. Erst recht wenn leistungsfrei geschaltet wird wie von Stefan angegeben.

    Hebt man die Stromtragfähigkeit des Schaltelements durch Parallelschaltung (wie ich das für das Schütz vorgestellt habe), dann erhöht sich die Schaltleistung nicht - nur die Stromtragfähigkeit. Wiel eben die einzelnen Schaltelement nicht absolut exakt gleichzeitig öffnen und der Lichtbogen nur bei dem auftritt, das als letztes öffnet. Bei den anderen zündet er im Normalfall nicht mehr. Also muss dieser letzte öffnende Kontakt alleine Ausschalten.

    Wird "leistungsfrei geschaltet" spielt das aber keine Rolle.

    Würde man jetzt die (Solar-)Batterie mit einem Spannungsüberwachungsrelais auf Tiefentladung überwachung und bei der Schwellspannung automatisiert abschalten, um genau diese Tiefentladung zu verhindern, dann kann dies auch bei Sendebetrieb, also Volllast passieren. Dann wäre das verlinkte Schütz mit seiner Schaltleistung von 20 A tatsächlich eine Nummer zu klein und man würde ein Baugröße größer wählen.


    Wird der Nockenschalter tatsächlich nur leistungsfrei geschaltet hält er "mehr oder weniger ewig" - das heißt die im Datenblatt angegeben Anzahl an "mechanischen Schaltspielen". Schaltet man die von Stefan angegebenen maximalen 250 Watt bei 12V häufiger gibts bestimmt ein Datenblatt, aus dem die dann möglichen Schaltspiele hervorgehen (vergleichbar mit dem des Schützes). Diese Zahl dürfte in jedem Fall bei mehreren (zehn-)tausend liegen.


    Die verlinkten Knebelschalter aus dem Bootsbau funtionieren natürlich problemlos - sind mit Nennstrom > 100 A ja auch entsprechend überdimensioniert, groß und teuer.


    Ich hatte in meinem allersten Beitrag ja schon geschrieben, das ICH eine Vorliebe habe und ein Schütz einsetzen würde. Ich war fast 20 Jahre meines Berufslebens Fachberater für Niederspannungsschalttechnik und habe mit Schützen und Schaltern meinen Lebensunterhalt verdient. Aus der Zeit liegen natürlich noch ein paar Schütze hier rum und ich habe deshalb wohl diese Vorliebe. Und weil ich mich inzwischen beruflich mit stationären Batterien und DC-Versorgungen beschäftige ist der Aufbau von batteriegestützten DC-Anlagen mein "täglich Brot". Und niemand würde in der Industrie ohne reifliche Überlegung eine Batterie ohne Tiefentladeschutz betreiben. Und mit was wird die Batterie abgeschaltet, wenn die Spannungsüberwachung die Schwellenspannung zur Tiefentladung signalisiert? Genau mit einem Schütz. Und das wird nach Datenblatt und Anwendung ausgewählt - nicht zu groß und nicht zu klein. Aber von so einem Tiefentladeschutz hat Stefan nichts geschrieben. Deshalb habe ich zur "Schützlösung" nur geschrieben "meine persönliche Vorliebe".

    vy 72/73 de Martin, DH4NWG


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  • An der Stelle ergänze ich meine Angaben:

    meine Solarzelle wird über einen Solarregler an die Batterie angeschlossen. Dieser hat einen Tiefentladeschutz. Nach Herstellerangaben verträgt meine Batterie eine Entladespannung von 10,2 Volt, zur Sicherheit habe ich den Regler auf 11,4 Volt eingestellt. Man muss das Ding ja nicht mehr Quälen als unbedingt erforderlich.

    Gruß Stefan

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  • Genau so solls sein - dann ist dein Funkgerät also nicht (direkt) an der Batterie angeschlossen sondern am Lastabgang des Solarreglers - und der übernimmt die Abschaltung vor Tiefentladung. Vorbildlich!! Dann geht der Nockenschalter problemlos.

    vy 72/73 de Martin, DH4NWG


    hpe cuagn !!


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  • Hallo Martin,

    ich bin aktuell aus anderen Gründen knapp mit Zeit zum Texten - so reichhaltig wie Du kann ich einfach nicht. (und will auch nicht)

    Eignung: Schalten von DC war schon immer die schwerere Aufgabe, den Fall "unter Last" kann man nicht ausschließen.

    Kontaktmaterial AC/DC sind verschieden und Verschleißverhalten über die Nutzdauer ist ein Thema. Übergangswiderstände im Alter, hi...

    Man könnte zur Info Schütz-Aufbau und KFZ-Relais - Aufbau vergleichen.

    Bei Automotive sterben Relais kompett aus - FETs sind das Maß der Dinge.


    So ein "teuerer" Drehschalter (Yacht) wird lange seine Daten garantieren.

    ahoi,

  • Jochen, in diesem Fall kann man ein Schalten unter Last ausschliessen oder maximal einige wenige Ampere annehmen. Einem Transceiver sollte man keinesfalls brutal den Saft wegnehmen, waehrend man gerade mit 100W RTTY sendet. Was das Einschalten angeht, lassen sich auch moderne Transceiver meist in einen Modus programmieren, wo das Geraet empfangsbereit ist, sobald 12V angelegt werden. Doch dann sind es selbst bei alten Geraeten wie meinem JST-100 weniger als 2A, bei modernen Geraeten weniger 1A.


    73, Joerg

  • So ein "teuerer" Drehschalter (Yacht) wird lange seine Daten garantieren.

    Moin Jochen,


    eben. Zudem darf man die Problematik von Halbleitern bei Überspannungen am Solarpanel nicht außer Acht lassen. Denke da an Gewitter und deren Effekte. Wobei ich nicht mal von einem Direkteinschlag ausgehe, da ist eh alles futsch. Ein paar Millimeter Kontaktabstand sind vielleicht sicherer als FET, die denn "irgendwie alles" durchschalten und echte Probleme hervorrufen können. Wohnungsbrand wenn keiner da ist etx.. Mir wäre die mechanische Variante in dem Fall lieber.

    73 Michael, DF2OK.

    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~

    "Der Gesunde weiß nicht, wie reich er ist."

  • Hallo,


    sind ja hier vielen Lösungen diskutiert worden.


    Ich benutze in diesem Bereich zum Schalten und Absichern immer Sicherungsautomaten aus der Hausinstallation. Die heutigen sind prinzipiell als Schalter ausgelegt, im ggs. zu den alten Zeiten. Ich habe Schalter und Sicherung in einem. "Brennt" sie durch dh. löst sie aus, z.B. beim FD, wo man keine neuen Sicherungen kaufen kann, wird halt einfach wieder eingeschaltet, statt lange auf Suche zu gehen.


    Ansonsten kann ich jedem nur wärmstens empfehlen mal bei Volllast die Spannung an der Stromquelle (Netzteil / Akku) und direkt am TRX zu messen. Da können einem die Augen rausfallen. Eine 25A KFZ-Flachsicherung bring mit Halterung bei 15A 0,4V Spannungsabfall, hat man womöglich für +/- zwei davon verbaut (im KFZ gaaanz wichtig), sind das schon 0,8V. Dann sieht der TRX und vielleicht die Unterspannungsabschaltung nur noch einen gut halb vollen Akku, obwohl der in Wirklichkeit noch voll ist. Dasselbe gibt für 2,5mm² Zuleitungen, auch wenn man die zusammen mit dem TRX so zu kaufen bekommt.

    Wer hat sich nicht schon gewundert das der 5,5 Hohlstecker an der UKW-Handfunke nachlängerem Durchgang warm war. Der der HF-Strahlung ganz sicher nicht!

    Im Anhang mal unkommentiert eine Präsentation von mir zu dem Thema, gehalten im OV D15 und bei Treffen der Berliner Notfunkrunde (zweite Teil). Da habe ich mein Rummessen mal zusammengefasst.
    Leider waren die 3MB für den Server zu groß, trotz gegenteiliger Behauptung es wäre 5MB erlaubt ;) deswegen musste ich das in 5 Teile teilen, es gibt genügend Tools zum Zusammensetzten oder es geht ja auch ohne. (Strg+Click für neues Fenster)


    akkubetrieb01.pdf

    akkubetrieb02.pdf

    akkubetrieb03.pdf

    akkubetrieb04.pdf

    akkubetrieb05.pdf

    72 de Jan


    DL-QRP-AG #GM / AGCW #3669 / NAQCC #6404 / SKCC #10113 / DARC D15


    :thumbup: War's kein Erfolg, war's eine Erfahrung :thumbup:

  • Jan, Deine KFZ-Sicherungshalter haben viel zu duenne Draehte. Meine sind 10AWG, was mehr als 5mm² entspricht. Da faellt nicht nennenswert was ab. Loeten kann ich die allerdings nur mit dem gut vorgeheizten Ersa 150W Kolben. Man sollte bei Stroemen im 20A Bereich auch ATC Sicherungen nehmen und nicht die kleinen ATM, selbst wenn es dafuer 30A Versionen gibt.


    Es koennte natuerlich auch der Stromfrasskaefer gewesen sein :)


    73, Joerg

  • Hallo Joerg


    Jan hat ja gerade KEINE Sicherunge, sondern setzt Automaten ein - und die 2,5 mm² nimmt er als "schlechtes Beispiel" an dem er misst. Von daher kann man nicht sagen, seine Sicherungen sind zu klein und die Dräte zu dünn - er empfiehlt ja gerade deutlich mehr - vor allem auch dann in seiner Präsentation.


    Ich habe mal nachgeschaut - ein 16A Automat ist im Datenblatt mit 1,9W Verlustleistung angegeben - das wären dann 0,12 V für den Automaten - und an die kann man rcihtig dick anklemme. Also bei PKW/WoMo-Anfahrt eine gute Lösung. Im Rucksack wohl eher zu klobig - aber da denkt man auch weniger an 100 Watt.

    vy 72/73 de Martin, DH4NWG


    hpe cuagn !!


    DARC DOK B12 | DL-QRP-AG #490 | FISTS #18187 | SKCC #12673 | GQRP #17504

  • wenn Sicherungsautomaten, dann die aus dem Solarbereich, also dezidierte DC-schaltfähige.

    wer sich die Mühe macht, einmal einen solchen und zum Vergleich einen gewöhnlichen AC-Automat zu schlachten, wird die baulichen Unterschiede sehen

    vy 73 de Pascal in JN37ml

  • Martin, ich meinte die Sicherungshalter aus seinem Inselbericht in den fuenf PDF Files und Zitat "Eine 25A KFZ-Flachsicherung bring mit Halterung bei 15A 0,4V Spannungsabfall". Das ist nicht der Fall, wenn man eine Halterung mit ausreichend dicken Draehten nimmt. 15A bei 0.4V sind immerhin 6W, das duerfte bei laengeren Durchgaengen nach heissem PVC stinken :)


    73, Joerg

  • Hallo Jörg,


    auch nach langem Suchen habe ich hier in DL (ebay/amazon, usw.) keinen gefunden, der für diese FKZ-Flachsicherung vernüftige Versionen mit ordentlichem Querschnitt liefert. Vielleicht findet man im WoMo Bereich so was bei Händler vor Ort. Das was man überall bekommt, das was da auf der Präsi zu sehen ist, hat an den Anschlüssen eine dicke Isolierung und im besten Falle 0,75 mm² Kupfer. Und ja, die werden ordentlich warm.


    Bei der Präsi ging es mir darum, mal zu Sensibilisieren über welche Übergangs- und Kabelwiderstände,bzw. Spannungsabfälle wir hier reden.

    Wenn der TRX im Sendefall bei 100 W nur noch 0,84 Öhmer hat und 1V Spannungsabfalle den Akku virtuell halb leer erscheinen lassen, hat man vielleicht eine Vorstellung um was es hier geht aber das hattest Du ja auch schon gewußt ;)

    72 de Jan


    DL-QRP-AG #GM / AGCW #3669 / NAQCC #6404 / SKCC #10113 / DARC D15


    :thumbup: War's kein Erfolg, war's eine Erfahrung :thumbup:

  • Hallo Pascal,


    das mit den Solar-Leistungsschaltern war mir neu, danke für den Hinweis.
    Die erste Seite die ich dazu gefunden habe, die haben kackfrech normale ABBs für den 6fachen Preis verhöckert. Na ja, aber es gibt die tatsächlich. Leider sind die meisten 2polig, was im Auto ganz gut ist, aber ansonsten zu viel des Guten. Werde mal auf Suche gehen.

    72 de Jan


    DL-QRP-AG #GM / AGCW #3669 / NAQCC #6404 / SKCC #10113 / DARC D15


    :thumbup: War's kein Erfolg, war's eine Erfahrung :thumbup:

  • ja, man muss die Augen offenhalten, damit man nicht übers Ohr gehauen wird; ich hab hier bei mir nur 1-polige verbaut

    vy 73 de Pascal in JN37ml

  • Entwarnung! Hier noch ein Datenblatt von Flachsicherungen. Der Widerstand einer 25 A Sicherung ist 2.39 mOhm bei 20 °C, tiefer bei höheren Temperaturen. Das ergibt einen Spannungsabfall von 0.036 V bei 15 A. Das kann man vernachlässigen. Gute Sicherungshalter sind bestimmt von Vorteil.


    73, Peter - HB9PJT



    https://m.littelfuse.com/~/med…elfuse_atof_datasheet.pdf



    Eine 25A KFZ-Flachsicherung bring mit Halterung bei 15A 0,4V Spannungsabfall, hat man womöglich für +/- zwei davon verbaut (im KFZ gaaanz wichtig), sind das schon 0,8V.