• Hallo Wolfgang,

    hast du auch mal die Situation wo ein Koaxialkabel durch den Klappferriten geht gemessen? Quasi bestimmungsmäßiger Gebrauch.

    73 Wilhelm

  • Hat der Wolfgang wohl ausgekoppelt aus dem Thread wo es um einen Elecraft ging der dauernd

    die CAT Verbindung verliert. Hier war der Hinweis auf USB dann schlicht vergessen worden.

    ;);)

    73´s Jürgen , ALT-512 SDR 10 Wtts, mittlerweile 50m endgespeist an der Luft + TS-790E für VHF/UHF mit Indoor X-30 und

    4-Ele LPDA. Moxon für 6m/4m ebenfalls Indoor .... Xiegu G90 mit Eremit 18 AH LiFePO4 und 12m Spidermast für outdoor.

    Member Log4OM Alpha- & Betatest Team

  • Wie kriegt man denn 12 Windungen USB-Kabel durch diese Ferrite?

    Garnicht, man nimmt mehrere Ferrite hintereinander ... ;);)

    73´s Jürgen , ALT-512 SDR 10 Wtts, mittlerweile 50m endgespeist an der Luft + TS-790E für VHF/UHF mit Indoor X-30 und

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    Member Log4OM Alpha- & Betatest Team

  • Hallo zusammen,

    auch ich habe mal ein paar Klappferite mit dem NWT500 vermessen. Die oberste Linie ist die 0dB Referenz, darunter Airzell 7 (nur Mantel als Leiter angeschlossen) mit 1. Klappferrit, danach 2 und dann 3 KF.

    Die unterste rote Linie sind 3 KF aber als Leitung ein Stück Klingeldraht, s.a. Foto. Mich interessierte, ob die Dicke der Leitung einen wesentlichen Einfluss hinsichtlich der Kopplung Ferrit / Leitung hat, scheinbar nicht.

    Wenn man also bei einer Antenne mittels Klappferrite die Mantelwellen unterdrücken will, muss man schon etliche hintereinander auf das Kabel aufbringen. Da sollte man dann m.E. lieber zum Ringkern, z.B. FT140-43, greifen und mit Teflon Koaxkabel einen Strombalun bauen der wesentlich effektiver ist. Auch beim Abblocken von USB-Kabeln etc. dürften ein paar Windungen durch einen, zugegebenermaßen vom Volumen her größeren Ringkern, effektiver sein. Durch die Wahl des Ferritmaterials kann man dann auch noch die zu blockende Frequenz besser beeinflussen.

    Bei den Klappferriten aus Fernost weis man nie so genau was man bekommt und kommt um das Ausmessen nicht herum. Nicht ganz unproblematisch dürften auch die Spalten zwischen den beiden Hälften sein, die beim Ringkern erst gar nicht vorhanden sind.

    vy 73 Wilhelm

  • Hallo Wolfgang,

    zu den Messungen von Bild zwei und drei. Für die Messung bei dem
    kleinen Pegel mag das OK sein aber für die Realität soll man schon
    nach Bild eins bzw. nach Bild vier wickeln.

    73, Roger

    Vy 73, Roger

  • Eines hat dein Beispiel gezeigt. Um nur zu sehen ob ein Kernmaterial geeignet ist, brauch man nicht so sorgfältig zu wickeln. :thumbup:

    Vy 73, Roger

  • Hallo Wolfgang,

    komme erst jetzt mal dazu dir zu antworten. Danke für die sehr ausführlichen Testaufbauten und deren Präsentation. War mich mich auch sehr aufschlussreich. Ich bin von Haus aus auch kein Elektroniker und beschäftige mich nur hobbymäßig mit der Materie. Da hilft manchmal auch einfach nur probieren um Erkenntnisse zu bekommen.

    Weiterhin viel Erfolg beim Selbstbau.

    Ich habe gestern mal die Grenzen vom NanoVNA V2 gesucht und festgestellt, dass die durchaus bis über 4GHZ brauchbare Ergebnisse für den Hobbyisten liefern.

    Allseits einschönes Wochenende.

    vy 73 Wilhelm