Hallo Jochen,
diese dicke Schirmung ist notwendig um so nahe an die Hauptplatine zu kommen. Ich hatte schon mit feinem Messinggitter, Alufolie und 0,2mm Kupferfolie versucht. Da komme ich nur bis 15...20 cm heran. Als zusätzliche magnetische Schirmung zwischen Antenne und Hauptplatine habe ich ja zusätzlich noch zwei nackte Ferittstäbe einfügen müssen. Nur so funktioniert es in dieser geringen Entfernung.
Die Feritstabwicklung befindet sich auf einem Plexiglaskörper.
Der erste Quarz macht doch noch ein kleinwenig Selektion (meßtechnisch) . Ich habe schon ohne diesen getestet und kann rein vom Gefühl keinen Unterschied der Störempfindlichkeit feststellen. Das ist aber auch sehr schwierig zu testen, da auch die äußeren Störungen sich ständig verändern.
Ob der Stromspiegel bestückt ist, oder nicht, macht auch meßtechnisch kein Unterschied.
Trotzdem danke für deine Meinung, wenn ich das auch alles schon durchgespielt habe - habe geschätzt zehn verschiede Antennenvarianten getestet. Mit dieser erreiche ich die kürzeste Entfernung zur Hauptplatine
Aber hast Du eine Idee, wie man mit den vorhandenen drei Quarzen ein steileres Filter mit etwas größerer Bandbreite bauen könnte.
Eingangsstufe und Auskoppelstufe funktionieren einwandfrei, nur die Selektion soll verbessert werden. Nur so können mehr Eigenstörungen eliminiert werden.
(In 50cm Entfernung funktioniert eine originale Antenne, ca 5cm Ferittstab, auch ungeschirmt schon einwandfrei.)
Viele Grüße
Bernd
Viele lauschen hier, aber keiner traut sich was zu sagen - wovor habt ihr Angst, wir beißen doch nicht.