• Hallo Gemeinde,
    hat jemand Tipps wie ich den K3 richtig für diese Betriebsart einstellen kann.
    K3 SignaLink

  • Hallo Gemeinde, hat jemand Tipps wie ich den K3 richtig für diese Betriebsart einstellen kann. K3 SignaLink

    Guten Tag Clemens, nicht anders als für alle anderen Soundcard basierten Betriebsarten:

    • Am K3: Mode DATA A auswählen Im Menü MIC SEL auf LineIn stellen. Der Mike Gain Regler wird automatisch zum LineIn Regler (wird im Display bei Betätigung des Reglers angezeigt. Power auf die gewünschte Ausgangsleistung stellen. SLUSB: Jumper im SLUSB entsprechend dem Kabel setzen Regler für RX und TX etwa auf 12 Uhr stellen Am PC: In dem Benutzen Programm under Config für RX und TX USBCODEC wählen (SLUSB muss angeschlossen und aktiv sein) In Config für den Datenverkehr PXK3 die benutzte RS232 Schnittstelle (COM Nummer) Baudrate einstellen (am K3 mit CONFIG:RS232 einstellbar) Benutzt du einen USB/RS232 Adapter, dann die COM Nummer in der Systemsteuerung / Gerätemanager nachsehen) Wenn die Software sendet, den MicGain Regler so weit aufdrehen, (unbedingt von Null aufwärts drehen) bis im Display bei ALC 5 Balken angezeigt werden. Der Rest ist spezifisch je nach Programm!

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Hallo Peter,


    bei Digimodes sollte die ALC nach Möglichkeit garnicht erst ausschlagen. Bei meinen bisherigen TRX war das selbst bei
    80 % der Nennausgangsleistung noch gegeben. Für mich immer Prämisse TRX auf vollen Power und das Audio über die
    Soundcard oder das verwendete Programm (WSJT-X hat bspw. einen Power Slider) soweit zurückregeln das die ALC
    gerade nicht mehr ausschlägt.


    Gilt für alle AFSK Modes und auch für alle diese Modes gilt "oberes Seitenband" also USB oder DATA U etc. Da FT8 ja nur bei WSJT-X 1.8
    möglich ist passt das also mit dem Power Slider, bei anderer Software die eine interne Regelung nicht erlaubt muss
    man das ganze natürlich über den Soundmixer des Betriebssystems einstellen.


    ^^^^

    73´s Jürgen , ALT-512 SDR 10 Wtts, mittlerweile 50m endgespeist an der Luft + TS-790E für VHF/UHF mit Indoor X-30 und

    4-Ele LPDA. Moxon für 6m/4m ebenfalls Indoor .... Xiegu G90 mit Eremit 18 AH LiFePO4 und 12m Spidermast für outdoor.

    Member Log4OM Alpha- & Betatest Team

  • Hallo Peter, bei Digimodes sollte die ALC nach Möglichkeit garnicht erst ausschlagen. Bei meinen bisherigen TRX war das selbst bei 80 % der Nennausgangsleistung noch gegeben. Für mich immer Prämisse TRX auf vollen Power und das Audio über die Soundcard oder das verwendete Programm (WSJT-X hat bspw. einen Power Slider) soweit zurückregeln das die ALC gerade nicht mehr ausschlägt. Gilt für alle AFSK Modes und auch für alle diese Modes gilt "oberes Seitenband" also USB oder DATA U etc. Da FT8 ja nur bei WSJT-X 1.8 möglich ist passt das also mit dem Power Slider, bei anderer Software die eine interne Regelung nicht erlaubt muss man das ganze natürlich über den Soundmixer des Betriebssystems einstellen. ^^^^

    Guten Tag , für Analoge Geräte ist deine Aussage richtig, übrigens giltdas auch für SSB, aber beim K3 liegst du damit völlig falsch!!!! Der K3 hat eine 100% digitale Aufbereitung der Tonsignale. Es ist von den Softwareleute so festgelegt worden, dass die optimale Aussteuerung bei diesen genannten 5 Balken ALC Anzeige erreicht wird. (genau genommen schreibt man 5-7 Balken vor). Es ist wird also anders als bei analogen Geräten nicht das Ansprechen und die Stärke der ALC angezeigt, sondern der optimale Grad der Aussteuerung. Das Gleiche gilt für KX3 / KX2. Bei analogen Geräten empfehle ich ja auch, die Leistung immer auf 100% zu stellen und dann die wirkliche Leistung über den NF Pegel einzustellen. Auch das ist beim K3/K3S/KX3/KX2 anders. Hier wird die gewünschte Ausgangsleistung über den Power Regler eingestellt und dann eben über die 5Balken ALC die optimale Aussteuerung. Den Rest passt die Elektronik automatisch an. Beim K3/K3S/KX3/KX2 gibt es keine DATA U. DATA A bedeutet bei diesen Geräten DATA Analog am Eingang, also Soundcard. Diese Geräte kennen zusätzlich echte DATA Digitallodi PSK und RTTY, bei denen die Texte mittels Terminalpogramm als ASCII übermittelt werden.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Danke für die Aufklärung, ich habe die ALC Messung nur in Verbindung damit im Kopf das die, ja immernoch analoge, Endstufe bei Ausschlag
    übersteuert wird. Sieht man immer schön wenn es mehrfachdecodes gibt oder das Gegenüber einen Lattenzaun generiert.


    Hatte noch keinen K xx und somit damit auch noch nicht getestet .. ;);)


    P.S. bei meinem RedPit wird bei ALC auch nichts angezeigt bei fast vollem Out. Das Ding sollte ja allemal digital sein, HI

    73´s Jürgen , ALT-512 SDR 10 Wtts, mittlerweile 50m endgespeist an der Luft + TS-790E für VHF/UHF mit Indoor X-30 und

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  • Ja, digital und ohne jede Anzeige ist irgendwie unklug. Zero kann dann gut oder zu wenig Ansteuerung bedeuten. Da ist dann ein Sollwert von 5 doch informativer.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Wenn die ALC Anzeige einen Ausschlag anzeigt bei einem konventionellen Sender, bedeutet dies, dass die Aussteuerungsautomatik im Funkgerät aktiv ist. Zeigt die ALC Anzeige eine Übersteuerung, wird die Aussteuerungsautomatik nicht mehr korrekt ausgleichen können und es kommt zu Verzerrungen. Schlechte ALC Systeme machen aber Verzerrungen, sobald sie aktiv sind. Zum Beispiel in den Yaesu TRX, wo die ALC als Speech Processor missbraucht wird.


    73, Peter - HB9PJT


    Danke für die Aufklärung, ich habe die ALC Messung nur in Verbindung damit im Kopf das die, ja immernoch analoge, Endstufe bei Ausschlag übersteuert wird.

  • Schlechte ALC Systeme machen aber Verzerrungen, sobald sie aktiv sind. Zum Beispiel in den Yaesu TRX, wo die ALC als Speech Processor missbraucht wird.


    73, Peter - HB9PJT


    Eben deshalb sollten sie nicht aktiv sein und der ALC Level auf 0 ... Meine bescheidene Digimode Meinung ... Kann jeder halten wie er will :D

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  • Eben deshalb sollten sie nicht aktiv sein und der ALC Level auf 0 ... Meine bescheidene Digimode Meinung ... Kann jeder halten wie er will :D

    Das sehe ich genau so, habe dass in X Vorträgen gepredigt und nicht vergessen, es gilt für SSB genau so. Aber nochmal für alle K3/KX3/KX2 Besitzer : bei uns ist 0=5 :) unter 5 ist zu wenig Ansteuerung, ueber 5 ergibt Verzerrungen. Denkt es euch als Aussteuerungs Anzeige wo die 0 in der Mitte der Skala ist :)

    73/2 de Peter, DL2FI
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  • DL2FI: Hallo Peter,
    verstehe ich das richtig, dass ohne den SLUSB mit dem K3 auch nicht mal testweise Empfang von FT8 möglich ist?

    72! Frank, DH0JAE
    QRV auch mit QRP, G-QRP-C 6807

  • DL2FI: Hallo Peter,
    verstehe ich das richtig, dass ohne den SLUSB mit dem K3 auch nicht mal testweise Empfang von FT8 möglich ist?


    Hi Frank,


    für testweisen RX Betrieb reicht sicherlich eine einfache Verbindung vom Lautsprecherausgang des TRX zur Soundcard
    im PC. Da braucht es sicher kein Modem. Beim Sendebetrieb auch nicht unbedingt aber man nimmt da doch eher externe
    Modems die sowohl die Anschlüsse galvanisch getrennt haben um Brummschleifen zu verhindern und die über eine eigene
    Soundcard verfügen. Nimmst Du bspw. die SC im Rechner her und Dein Betriebssystem sendet irgendwelche Klänge aus
    wie bspw. solche bei Benachtichtigungen oder Fehlern geht das mit über den TX.


    Wie gesagt, einfache Empfangstests sind auch ohne Modem möglich. Muss halt nur die entsprechende Software auf dem
    Rechner laufen und auf den MIC Eingang der PC Soundcard eingestellt sein ...


    ;);)

    73´s Jürgen , ALT-512 SDR 10 Wtts, mittlerweile 50m endgespeist an der Luft + TS-790E für VHF/UHF mit Indoor X-30 und

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  • Hi Frank, für testweisen RX Betrieb reicht sicherlich eine einfache Verbindung vom Lautsprecherausgang des TRX zur Soundcard im PC. Da braucht es sicher kein Modem. Beim Sendebetrieb auch nicht unbedingt aber man nimmt da doch eher externe Modems die sowohl die Anschlüsse galvanisch getrennt haben um Brummschleifen zu verhindern und die über eine eigene Soundcard verfügen. Nimmst Du bspw. die SC im Rechner her und Dein Betriebssystem sendet irgendwelche Klänge aus wie bspw. solche bei Benachtichtigungen oder Fehlern geht das mit über den TX. Wie gesagt, einfache Empfangstests sind auch ohne Modem möglich. Muss halt nur die entsprechende Software auf dem Rechner laufen und auf den MIC Eingang der PC Soundcard eingestellt sein ... ;);)

    Oh jeh........ Auch hier ist es beim K3 anders als bei vielen anderen Geräten, einfach besser an die Praxis angepasst. Natürlich kann man mit dem K3 direkt DATA Modi machen, er hat feste LINE IN / LINE OUT Eingänge, dahinter hochwertige Trenntrafos zur Potentialtrennung. Der Grund für ein SLUSB besteht einzig darin, dass dieses eine eingebaute Soundcard hat, man also nicht mehr die Computersoundcard benutzt. Das verhindert zuverlässig, dass der Schmuddelfilm den mann sich mal gönnt über den Sender gejagt wird :D. Der neuere K3S ist dann noch vornehmer, er hat nicht nur das Modem eingebaut sondern auch noch eine eigene Soundcard.

    73/2 de Peter, DL2FI
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  • Hallo Peter,


    ich kenne das Gerät nicht und wollte lediglich eine einfache Variante hervorheben die zum RX Betrieb bei Digimodes
    ausreicht. Wenn die Kiste eingebaute entsprechende Trenntrafos hat ginge auch TX damit. Der Kasus ist aber die
    Soundcard die im Modem steckt, hift um nicht irgendwelche unnötigen Aussendungen (Systemklänge bspw) mit
    auszusenden.


    Ich habe hier einen SDR aud RedPitaya Basis am laufen da braucht es nur virtuelle Audiokabel aber ich habe hier
    auch den TRX der Clubstation laufen /TS-480SAT) da läüft ein Modem aus England dran. Das kann dann nicht nur
    eigene SC liefern sondern auch noch 3 Com Ports und ist auch noch Winkey kompatibel so das man, direkt aus
    der entsprechenden Software heraus, Kontest machen kann ... incl. automatisiertem CQ und Vergabe von den
    entsprechenden Nummern.


    Wie gesagt, nur RX Frage von DH0JAE sollte beantwortet werden ... :D;)

    73´s Jürgen , ALT-512 SDR 10 Wtts, mittlerweile 50m endgespeist an der Luft + TS-790E für VHF/UHF mit Indoor X-30 und

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  • Hallo Peter und Jürgen,


    danke für die Antworten.
    Dann lag es an meiner Computer-Soundcard bzw. deren Einstellung,
    dass das Line-out-Signal, eingespeist in die Computer-Mirko-Buchse, nichts hervorbrachte.

    72! Frank, DH0JAE
    QRV auch mit QRP, G-QRP-C 6807

  • Hallo Peter und Jürgen, danke für die Antworten. Dann lag es an meiner Computer-Soundcard bzw. deren Einstellung, dass das Line-out-Signal, eingespeist in die Computer-Mirko-Buchse, nichts hervorbrachte.

    Es sind auch falsch Einstellungen im K3 möglich: Mit CONFIG:LIN OUT wird der Level zwischen Fixlevel für die Soundcard und variablem Level für Kopfhörer umgeschaltet. FixLevel = unabhängig von der Lautstärkeeinstellung. Umschaltung erfolgt mit TAP 1. Der eingestellte Wert sollte auf 10 stehen, kann aber an die Soundcard angepasst werden.

    73/2 de Peter, DL2FI
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  • Hallo in die Runde,


    ich möchte euch den "Trick", der bei mir letztendlich zum erfolgreichen Empfang von FT8 mit K3 + Com-Soundcard geführt hat, nicht vorenthalten.
    Gestern bekam ich den Tipp, dass man immer die Computer-Zeit synchonisieren muss. Danach lief es wie am Schnürchen.


    Jetzt muss ich nur noch den passenden Ausgangpegel meiner Soundcard durch MUP (Methode des unbekümmerten Probierens) ermitteln,
    dann dürfte dem ersten QSO kaum noch was im Wege stehen.

    72! Frank, DH0JAE
    QRV auch mit QRP, G-QRP-C 6807