Eingespeist wurde über die angehängte Testschaltung
Das wird für mich jetzt gerade unübersichtlich. Was soll die "Testschaltung" denn darstellen oder ersetzen?
Warum werden die Trafos zwei gestockten großen BN73-020 Doppellochkernen realisiert und welche Impedanz sollen sie anpassen? Der gestockte Kern mit den großen Drahtlängen und die Kapazität der übereinander liegenden Windungen verursachen zwangsläufig eine niedrige Eigenresonanz.
Bei Ring- und Doppellockernen ist nur ein sehr kleiner Teil des Feldes als Streufeld außerhalb des Kerns. Streuverlust kann m.E. deine Beobachtung eines 20dB Abfall/Dekade allein nicht erklären. Kernverluste im verwendeten #77 Material wären eine mögliche Erklärung. Auch beachten: #77 Ferritmaterial ist leitfähig. Wenn man unvorsichtig wickelt, kann es passieren, dass an scharfen Kanten des Doppellochkernes die Isolierung des Kupferlackdrahtes leidet und ein Schluss mit dem Kern oder mit anderen Windungen macht. Es macht auch Sinn, erst einmal den Trafo isoliert zu untersuchen, in dem man 2 Stück Back-to-Back verschaltet und durchmisst.
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Günter