Hallo Ihr Lieben.
Als Antenne benutze ich einen Zepp mit Hühnerbeinen. 21.0 Meter und HL ca. 5.- Meter. Gebaut aus dem Draht, die die NVA einst als Fernmeldeleitung benutzt hat. Das Thema: "gewachste Zwillingslitze mit kleinen Wickeldurchmesser aufteilen, um daraus zwei einzelne Leiter zu gewinnen (und letztlich die Drahtmenge zu verdoppeln )" lasse ich mal aus, nur soviel: es ist wie die Strafe für jemanden, der Vater und Mutter erschlagen hat
So, der Draht hing knapp 10 Jahre und ist nun schwarz geworden, weil komplett durchoxidiert.
Nachdem ich die Antenne neu und in etwa 1:1 wieder aufgebaut habe, zeigt sich folgender Effekt NICHT mehr:
ich hatte es auch hier schon öfters mal bemerkt, daß ich ein recht hohes Rauschen auf 30 Meter hatte, oft aber nicht immer. Ich hatte mal drum gebeten, ob das mal jemand mit einen Spektrum/Wasserfall RX nachsehen kann.
Dazu hatte ich manchmal den Eindruck, daß das Rauschen schon mal dann “entsteht”, wenn ich die Taste ( tunen ) drücke, also Leistung drauf gebe (5 Watt ). Unabhängig mit welchem TRX. Ich habe das nie weiter verfolgt, weil es mir etwas zu sehr aus der Kurve vorkam…
Tatsächlich muß aber in dem total verrosteten Draht irgend ein Diodeneffekt aufgetreten sein, mich wundert halt nur, “wogegen” die Diode hätte arbeiten können - es war ja nur ein langer Draht.
Jedenfalls ist 30 Mtr. jetzt so sauber, wie früher immer.
Man lernt nie aus…..