... man muss es nur mal versuchen wollen.
So wie Peter im Film: https://www.youtube.com/watch?v=UNVW2vAaaQs
... man muss es nur mal versuchen wollen.
So wie Peter im Film: https://www.youtube.com/watch?v=UNVW2vAaaQs
Recht interessant, aber was ich als nicht so guter Kenner des Englischen nicht richtig mitbekommen habe: Was hat er als Gegengewicht zur angematchten Antenne genommen? In dieser Hinsicht ist mir das Video etwas zu sprunghaft geraden.
Im Übrigen habe ich im Garten-QTH auch von Spieth-Mast auf endgespeiste 12m Draht horizontal in ca. 3,5m umgestellt, nachdem ich mehr zufällig bei einem herannahenden Gewitter die bereits wieder herabgelassene Litze des Vertikalstrahlers provisorisch umverlegt, spaßeshalber neu angematcht hatte und der Empfang nicht hörbar schlechter wurde. Seitdem ist auch das Problem "Ausgezogener GFK-Teleskopmast soll nicht nass werden, da er eingeschoben nicht trocknen kann" gelöst: Den "12m-Strick" interessiert kein Wasser, hi.
Moin Peter,
ja, der andere Peter schneidet zum Teil recht flott, hi. Aber sein Können liegt halt in anderen Bereichen. Als Gegengewicht(e) nimmt er Draht, den er ausrollt. Oder auch mal das Geländer, wenn eines da ist.
Als Gegengewicht(e) nimmt er Draht, den er ausrollt.
Oder hängt die Füße in den Ozean...
... wenn man die Gegend sieht kann man nur neidisch werden auf die Aussies, kein PLC Geknatter zu hören am Strand. Nur die Haie ...
73
Günter
Oder hängt die Füße in den Ozean...
Peter kombiniert beides: https://www.youtube.com/watch?v=iB5sIc6aCiQ Gibt 'ne ganze Serie von Verbesserungen seiner Antenne in seinen Videos. Ideen hat er.
Solche Experimente zeigen aber auch, dass viele "Antennen".... nein, ich sage es anders herum, dass viele Gebilde als Antenne taugen. Okay, sicherlich in den seltensten Fällen besser als ein Dipol, aber in den meisten Fällen besser als es den ersten Anschein hat. Um so mehr kann man sich dann darüber amüsieren, was laut mancher Funkfreunde an Antennen notwendig ist, um sich überhaupt auf Band trauen zu dürfen...
Erfahrung aus den 80-ern zusammen mit Walter DK9SQ:
Sein Ford Transit stand mit der Stoßstange ganz dicht an der Stoßstange eines VW-Busses. Walter schloß kurzerhand die Seele an seinen Transit und das Geflecht an den VW-Bus an. An diesem Abend hatten wir viel Spaß auf 80m! Vor allem dann, wenn die Gegenstationen erfuhren, mit was wir Betrieb machten...
ZitatSolche Experimente zeigen aber auch, dass viele "Antennen".... nein, ich sage es anders herum, dass viele Gebilde als Antenne taugen. Okay, sicherlich in den seltensten Fällen besser als ein Dipol, aber in den meisten Fällen besser als es den ersten Anschein hat. Um so mehr kann man sich dann darüber amüsieren, was laut mancher Funkfreunde an Antennen notwendig ist, um sich überhaupt auf Band trauen zu dürfen...
Das finde ich sehr weise !
Den Fehler habe ich übrigens auch mal gemacht..
ZitatSein Ford Transit stand mit der Stoßstange ganz dicht an der Stoßstange eines VW-Busses. Walter schloß kurzerhand die Seele an seinen Transit und das Geflecht an den VW-Bus an. An diesem Abend hatten wir viel Spaß auf 80m! Vor allem dann, wenn die Gegenstationen erfuhren, mit was wir Betrieb machten...
Boaarr !!! Geile Idee !
Sag mal.. ihr habt nicht ungefähr die Resonanzfrequenz gemessen ? Oder wisst noch, wie stark ihr den Tuner quälen musstet ?
Am liebsten würde ich ja sowas heutzutage auch mal wieder probieren. Habe aber Angst, bei den Modernen Kutschen irgendwelche Sensoren, die gerne mal etwas ausserhalb liegen können, zu zerstören.
Trotzdem .. ist dieser Fred eine nette Anregung für das was ich in dieser Outdoorsaison mal testen könnte :
Ich matche einfach mal alles an, was nicht kaputt gehen kann.. und guck mal wie gut das klappt.
Bis jetzt mussten ja Geländer und Mülleimer , und mein Fahrrad nur als Gegengewicht für mein 5m Stäbchen herhalten.
lg JAn
Boaarr !!! Geile Idee !
Sag mal.. ihr habt nicht ungefähr die Resonanzfrequenz gemessen ? Oder wisst noch, wie stark ihr den Tuner quälen musstet ?
Am liebsten würde ich ja sowas heutzutage auch mal wieder probieren. Habe aber Angst, bei den Modernen Kutschen irgendwelche Sensoren, die gerne mal etwas ausserhalb liegen können, zu zerstören.
Jo, falls jemand mal zufällig mit zwei Fahrrädern unterwegs ist und 'zufällig' einen Antennenanalysator dabei hat, würde mich das Ergebnis ebenfalls interessieren - irgendwo zwischen 15 und 10m Band sollte da auch mit einem moderaten Tuner was gehen ( evtl. muss man den Ständer isoliert aufsetzen ) und Angst um irgendwelche Sensoren muss man dann auch nicht haben.
Versucht das mal jemandem in einem CW-QSO zu erklären...
73
Peter/DL3PB
Hallo Jan und Peter,
ich weiß natürlich nicht mehr, wie sehr der Tuner gequält wurde, gemessen hatten wir damals nichts. Gemäß dem Prinzip: SWR ist gut, dann ist die Endstufe geschont, alles andere ist Versuch! Klar, bei den heutigen Autos mit mehr Prozessoren wie Stellschrauben wäre ich vorsichtiger.
Aber zwei Fahrräder, warum nicht? Wird aufgrund der Form ein Breitbanddipol werden... Und genau dieser Forscherdrang, es auszuprobieren, bringt sehr oft mehr als nur das Simulationsprogramm zu betrachten. Zudem hat man da das Problem, dass man wahrscheinlich keine Antenne im Archiv findet, die ungefähr ein Fahrrad wiedergibt... :]
Nachtrag:
es wird sehr oft gezeigt, wie man per Gammamatch einen Gittermasten anpassen kann. Diese Art funktioniert nicht nur am Gittermast!
Versucht das mal jemandem in einem CW-QSO zu erklären...
Hmm... Wo liegt hier das Problem?
Erfahrung aus den 80-ern zusammen mit Walter DK9SQ:
Sein Ford Transit stand mit der Stoßstange ganz dicht an der Stoßstange eines VW-Busses. Walter schloß kurzerhand die Seele an seinen Transit und das Geflecht an den VW-Bus an. An diesem Abend hatten wir viel Spaß auf 80m! Vor allem dann, wenn die Gegenstationen erfuhren, mit was wir Betrieb machten...
Das geht heute weder mit einem Ford Transit oder seinem Nachfolger noch mit einem heutigen T5/T6 - warum? Die haben nämlich beide eine Kunststoffstossstange
Da muss man sich dann andere Anschlusspunkte suchen... vielleicht die Anhängekupplungen
Viel Spass beim experimentieren!
VY 73 de Peter
Hmm... Wo liegt hier das Problem?
Schade, keine Antwort von Peter. Für die Mitleser, die gerne eine Antwort hätten: Ausser "599 tu" lassen sich noch weitere Satzzeichen, Zahlen und Buchstaben per CW übertragen. Ja, sogar Wörter und - man höre und staune - sogar ganze Sätze!
Jetzt mal ne bescheuerte Frage :
Wie simuliere ich eigentlich das "Matching" in 4nec2 von Metallpfahl ?
Hintergrund ist der, das ich gerne versuche Theorie und Praxis zu vereinen.
z.B. habe ich für mein Rad + 5m Stäbchen ein hinreichend brauchbares Modell entwickelt bekommen.
Ausserdem befindet sich 4nec2 bei mir, wie LT-Spice und Solitär im Games-Ordner..
Hallo Jan,
meine Erfahrung: Man kann zwar in halbwegs vernünftigen Umgebungsbedingungen Antennen simulieren, aber in schwierigen Umgebungen passieren Dinge, bei denen die Simulation einfach auf der Strecke bleibt. Ich vermute, wenn du es tatsächlich schaffst, einen "Zaunpfosten mit Strassenlaterne" als die Elemente alleine darzustellen, wie willst du Boden und andere Elemente mit einbeziehen?
Ich habe zum Beispiel so viel Kupferblech um meine Antenne auf dem Dach, dass ich vielleicht gar nicht wissen will, was hier alles zum Strahlen angeregt wird...
ZitatIch vermute, wenn du es tatsächlich schaffst, einen "Zaunpfosten mit Strassenlaterne" als die Elemente alleine darzustellen, wie willst du Boden und andere Elemente mit einbeziehen?
Na... so extrem treibe ich ja auch nicht.. denn dann müsste ich ja auch im Praxisversuch versuchen das Fernfeld auszumessen..
Ne.. ich bin schon zufrieden, wenn die Komplexen Widerstände am Fußpunkt stimmen.
z.B. bei meine Fahrradantenne, lässt sich ohne weiteres bis 40m herunter abstimmen. Darunter machen meine Tuner Probleme.
d.h. 80 und 160m ist nicht.
d.H. ich muss dann was tütteln, was die ganze sache so weit entschärft, das der Tuner dann wieder damit zurecht kommt.
z.B. bei meinem 2*6m Portabel Dipol lag effektivste die Lösung darin, am ende 2 Spulen mit 1m Draht zusätzlich anzubringen.
Und das alles ist bei mir auch ganz sinnvoll, meine Portable-Funkbox 100Watt ausspuckt.
z.B. ist nicht sehr gut, 95Watt Verlustleistung im Tuner zu verbraten... das wird bei Digimodes schnell warm !