Spionieren uns Drucker aus?

  • Moin,


    ich habe Dave in Abo und der folgende Beitrag ist sehr interessant. https://www.youtube.com/watch?v=sit6zUQKpJc


    Nun ist weder der 1. April noch sonst so ein Datum im Jahr. Ferner wird Dave sich nicht erlauben, Kokolores zu verbreiten. Sowas kenne ich nicht von ihm. Das wäre das Ende seiner Glaubwürdigkeit und seines Arbeitsplatzes. Er verdient mit seinen Videos bei YouTube seinen Lebensunterhalt. Somit schliesse ich für mich Verschwörungstheorien aus.


    Ich habe keinen Farblaserdrucker im Einsatz, werde mir aber mal einen Ausdruck genauer ansehen. Links im Text seines Videos führen weiter. Scheint alles nicht neu zu sein...

    73 Michael, DF2OK.

    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~

    "Der Gesunde weiß nicht, wie reich er ist."

  • Hallo Michael,


    diese Funktion ist schon seit vielen Jahren bekannt. Hier der entsprechende Wikipedia-Eintrag: Link


    Die gelben Pünktchen sind nur unter der Lupe zu erkennen. Ein Anleuchten mit blauem Licht hilft, um den Kontrast zu verbessern. Die Kodierung meines HP wurde leider noch nicht veröffentlicht. Da sich das Muster bei meinem Drucker nicht ändert, ist zumindest das Datum nicht auf dem Ausdruck erkennbar.


    73


    Karsten - DL3HRT

  • Moin,

    Ne, ist schon seit Jahren bekannt.
    73, Tom

    Ahja. Karsten, Tom - ich lerne nicht aus. ;)

    73 Michael, DF2OK.

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  • Viel schlimmer ist doch, dass in modernen Kopierern Festplatten drin sind, die alles speichern was dort kopiert wird. Ich habe letztens im Fernsehen eine Reortage gesehen, wo Leasing-Rückläufer gezielt nach den Inhalten der Fetsplatten durchsucht wurden und ganze Steuerfälle zu finden waren (Kopierer stand vorher bei einem Steuerberater) oder ganze Krankenakten ausgedruckt wurden, aus einem Kopierer der früher in einer Arztpraxis dienst getan haben. In einem Fall wurde vom vorherigen Nutzer der Dienstleister ausdrücklich zu löschen der Festplatteninhalte aufgfordert, dem Kunden das auch in Rechnung gestellt. Aber tatsächlich war die HDD bis zum Stehkragen voll mit Bilddaten der kopierten Originale!


    Da machen mir gelbe Punkte auf meinen Ausdrucken mal gar nichts! Es kann ruhig jeder wissen, wass ich gedruckt habe. Aber wenn meine sensibelsten privaten Daten auf den Markt gebracht werden, dann reagiere ich ziemlich böse!

    vy 72 de DH8DAP, Frank aus Schwelm nr Wuppertal, JO31PG


    Ich bin Westfale von Geburt und Europäer aus Überzeugung!


    http://www.golf19.de

  • Viel schlimmer ist doch, dass in modernen Kopierern Festplatten drin sind, die alles speichern was dort kopiert wird.

    Das ist schlimm, in der Tat. Aber das war mir wiederum schon Jahre bekannt. ;)

    73 Michael, DF2OK.

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  • Moin,

    Viel schlimmer ist doch, dass in modernen Kopierern Festplatten drin sind, die alles speichern was dort kopiert wird. Ich habe letztens im Fernsehen eine Reortage gesehen, wo Leasing-Rückläufer gezielt nach den Inhalten der Fetsplatten durchsucht wurden und ganze Steuerfälle zu finden waren (Kopierer stand vorher bei einem Steuerberater) oder ganze Krankenakten ausgedruckt wurden, aus einem Kopierer der früher in einer Arztpraxis dienst getan haben. In einem Fall wurde vom vorherigen Nutzer der Dienstleister ausdrücklich zu löschen der Festplatteninhalte aufgfordert, dem Kunden das auch in Rechnung gestellt. Aber tatsächlich war die HDD bis zum Stehkragen voll mit Bilddaten der kopierten Originale!

    Das wiederum ist eine Sache des Dienstleisters und der hat dafür auch die Haftung.


    Kopierer, insbesondere die großen Farbmaschinen, die auch Heften können, haben die Festplatte, damit man fertige Dokumente ablegen kann und bei Bedarf jederzeit eine Version erstellen kann. Wobei man da auch aufpassen muss - meistens sind das keine Kopierer, sondern Kombigeräte - es gibt heute fast keinen professionellen Kopierer mehr am Markt, der nicht einen Netzwerkanschluss hat und auch als Drucker verwendbar ist.


    Beim Drucken wird die Festplatte benötigt, wo die Geräte aus Gründen des Arbeitsschutzes nicht in den Büros stehen. Es geht dabei um vertrauliche Dokumente, die man am PC druckt und sich dann auf den Weg zum Gerät macht und den eigentlichen Druckvorgang auf Papier erst über die Eingabe von Benutzerdaten durchführt. Wäre ja doof, wenn da plötzlich Gehaltsabrechnungen im Ausgabefach liegen, die Mitarbeiter aus der Personalabteilung aber 5 Minuten Fußweg haben, weil sie unterwegs noch 4.5 Minuten Klönschnack auf dem Flur haben ;)


    Beim reinen Kopieren wird die Festplatte für die Zwischenspeicherung benötigt, wenn z.B. mehrere Versionen benötigt werden. Insbesondere bei Farbkopien von mehreren hundert Seiten müssen die ja irgendwo gepuffert werden.


    Das ist wie mit PCs, Servern, SAN, alten CD/DVD, Disketten - die gehören in Unternehmen über zertifizierte Stellen zur kontrollierten Datenvernichtung entsorgt. Einfach löschen genügt bei einer Festplatte nämlich auch nicht. Selbst von formatierten Festplatten konnten Forensiker Daten wiederherstellen.


    Google macht das übrigens so: https://www.youtube.com/watch?v=chOBmc8OTyA Ab Minute 03:00 Eine sehr sichere Methode.


    73, Tom