Hallo,
manche Leute haben wirklich ein Haendchen Sachen so zu machen, dass man sie, ohne Schwierigkeiten mit der XYL zu bekommen, ins Wohnzimmer stellen kann:
http://qrper.com/2015/11/scotts-elecraft-kx3-go-box/
und das Ganze gut dokumentiert und nachvollziebar mit Stuecklisten.
Wenn diese Kiste noch mit dem Px3 auftaucht, bin ich dabei.
73 de Hajo
Hajo, soll ich dir einen Aktenkoffer schicken, dann kannst du es so ähnlich machen.
Juergen,
aber nur wenn Du so eine schicke Abdeckplatte mitschickst. Rechteckige Loecher kannst Du ja schon gut aussaegen 
73 de Hajo
Hajo,
na so gut kann ich die Rechtecke nicht aussägen. 
Dann wird es mit dem Koffer nichts.
Auch wenn er nicht so luxuriös wie der von Scott ist, aber seinen Zweck erfüllt er auch prima (und schont den Geldbeutel...):
Enthalten sind:
- HB-1B
- Sensor-Keyer P4 (Sensoren links außen an der Ecke)
- Akku NiMH 12V / 2Ah
- Abschwächer schaltbar 3dB
- Lautsprecher
- UTC - Uhr
- jede Menge Platz für Zubehör
Das ist sicher auch eine super Lösung. Alles was man so braucht hat man dabei.
Peter,
hast Du schoen gemacht! Ich bin immer noch auf dem Stand, dass ich den MTR, Batteriepack und Palm-Single in die Jackentasche stecke 
73 de Hajo
Find ich schick, die Koffer. Aber als derjenige, der die Dinger dann im Ernstfall reparieren muss, immer auf Gewährleistung natürlich, bin ich nicht begeistert.
Was haltet ihr denn von dem Grundsatz, dass entstehende Wärme auch abgeführt werden muss?
Bei einem CW Only Gerät mit 5W ist das alles nicht so kritisch, die Dinger arbeiten wenn sie gut konstruiert sind im C- Betrieb bei > 80% Wirkungsgrad. Beim KX3 als Allmode-Gerät mit 10W fließt mächtig Ruhestrom (auch bei CW), der Wirkungsgrad liegt bei 40%. Zusätzlich produziert so eine DSP auch noch einiges an Hitze. Da wird dem Kerlchen dann doch recht warm, wenn es so eingesperrt ist.
hast Du schoen gemacht! Ich bin immer noch auf dem Stand, dass ich den MTR, Batteriepack und Palm-Single in die Jackentasche stecke
Das sehe ich genauso, allerdings warte ich noch auf den SM15, der dann in die Jackentasche gesteckt wird 
Mir war es seit längerer Zeit immer wieder ein Ärgernis, all die nötigen Einzelkomponenten am "Einsatzort" unterzubringen. In Puncto Austauschbarkeit ist das natürlich wieder ein Vorteil, gerade wenn man mit der Zeit einiges an Geräten hat, die man auch mal unterschiedlich kombinieren möchte. Aber gerade bei unkomfortablen Funkarbeitsplätzen wie im PKW oder auf einem Berg ohne Tisch und Stuhl, hat es sich eben nicht bewährt, so viele einzelne Kästchen und Verbindungskabel zu haben. Der letzten Anstoß zum Bau dieses Koffers kam übrigens hier aus dem Forum, als jemand auf diese Webseite aufmerksam machte. Als eifriger Verfechter von Sensortasten gefiel mir besonders die Lösung mit den beiden Hutmuttern als "Paddle" am Kofferrand, die ich auch umgesetzt habe. Inzwischen sind bereits >100 QSOs von verschiedenen Portabelstandorten gelungen. Wenn kein Tisch zur Verfügung steht, nehme ich den geöffneten Koffer auf die Knie. Während die linke Hand CW gibt, kann ich mit der rechten Papierlog schreiben.
Ein Wort noch zum Akku: Keinesfalls die einfachen AA-Zellen mit Batteriehalter verwenden, insbesondere nicht, wenn man auf das Entnehmen zum separaten Laden verzichten will. Die 20 Kontaktierungen, Federn und Hohlnieten bringen in Summe zu viel Übergangswiderstände. Lieber die paar EURO mehr für Typen mit Lötfahnen investieren, es lohnt sich. Wenn man dann noch die ENELOOP mit ihrer sehr geringen Selbstentladung nimmt, kommt man auch mal ohne Nachladen über den Winter.
Wärmeprobleme sollten beim HB-1B kaum auftreten, wie QRPeter schon schrieb sieht das vermutlich beim KX-3 anders aus, noch dazu komplett in Plastik-Verpackung.
