Hallo Lutz und andere Tramper
Habe mein bischen Messtechnik beigezerrt und nun folgend einpaar notierte Werte
gemessen habe ich mit einem Eigenbau Pegelmesser , AD8307 mit Multimeter im 2V Bereich
davor befindet sich als Pegelwandler ein BF246... die Messspitze ist 4cm lang und endet
in einem handlichen Teil ca 2x2 cm und 15cm lang, also kein Kabel dazwischen weiches
eine kapazitive Belastung des Messobjektes darstellen würde....
ist keine Eigenendwicklung , ist aus cqdl oder funkamateur...
das ganze gibt den Pegel dann in dB aus , habe umgerechnet und gebe nachfolgend mV an..
Stift 1 der Steckleiste , Ausgang Quarzoszillator,:
80m - 11mV , 40m - 14mV , 30m - 16mV , 20m - 31mV , 17m - 28mV, 15m - 28mV ,
10m - 12mV , das 12m-Modul ist noch nicht gebaut deshalb auch kein Messwert.
Stift 7 der Steckerleiste , Ausgang bes Band-VCO
80m -126mV , 40m - 141mV , 30m - 126mV , 20m - 126mV , 17m - 126mV , 15m - 100mV,
10m - 112mV.
alle VCO Spannungen am Stift 7 sind mehr oder weniger sinus Spannungen , es sind keine
Zacken in der Sinuskurve vorhanden. Die ausgefüllte Fläche der oberen und der unteren
Sinuskurve ist nicht immer identisch, bei 80, 40 und 30mtr ist die obere Fläche geringfügig
größer.
Pegel am Pin11 der 4060
IC8 für den VFO 100mV und beim IC6 für das jeweilige Differenzsignal etwa 500mV.
Diese 500mV kommen über IC1 , den PLL Vormischer , den Verstärker T16....
meines Erachtens könnte dieser Pegel noch weiter gesenkt werde.....
--- Pegel vom jeweiligen Band quarzoszillater noch weiter senken , dadurch würde
der NE612 bedeutend weniger Oberwellenmischprodukte erzeugen....
Ich selber habe auch gleich zu Baubeginn die Auskopplung an L4 verkleinert, wodurch
Mischprodukte die in der Näher der Sollfrequenz liegen stärker gedämpft wurden, brachte
aber nur etwas Verbesserung.
Ausschlaggebend sind saubere Sinussignale und ein niedriger Mischerpegel.
Beschltung des Loopfilters: Es wurden nur die im Orginalschaltbild aufgeführten
Rs und Cs eingesetzt , Dazuschalten von Cs an den Stift 3 sind nicht mehr vorhanden,
besonders keine Keramik Cs , die auf den Steckmodulen vorhandenen Cs von je 4,7nf
als Keramik C sollte schon die Obergrenze sein...
R57 =47K , R58=4,7K und C55= 220nf aber eine FKP Type mit hoher Qualität ist da erforderlich.
und wenn das alles stimmt und sogut wie keine Interferencen auf der PLL-Leitung
mit dem Oszillographen zu sehen sind , dann mit dem Teilerfaktor der PLL von 128
runter auf zb 64 wie beim Spaeky , ich selber habe 32 eingstellt , da musste ich nur den
Abgang von Pin 6 änder auf Pin 5 , der danebenliegt...
für heute mal wieder genug...
72/73 de