Beiträge von DL3ARW

    Hallo Jörn

    Bin interessiert, Dein Programm zu testen , mache nun schon über 45Jahre
    ab und zu mal ein cw-qso...
    zum grossen Tempo hat es leider nicht gereicht bei mir, war das verkehrte
    Beginnen mit dem cw.. und die Fehler die sich damals eingeschlichen haben
    die hängen teilweise heute noch an einem...
    erst richtig hören können und dann klappts auch mit dem geben...
    unter http://www.dxsoft.com findest du das programm CWget von UA9OV
    ein recht gut arbeitendes programm, habe es mal bei jemandem gesehen
    und war recht zufrieden...

    72 / 73

    Hallo Lutz

    Meine Glückwünsche zum Tramp9...
    Ich selber habe von Anfang an ein Eigenbaugehäuse verwendet, ist
    natürlich bedeutend grösser.
    Da ich mir über die Orginalplatzverhältnisse kein Bild machen bitte ich mal
    auf diesem Wege , ob mir jemand mal ein paar Fotos machen könnte,
    vielleicht auch noch mit Bemassung...

    Habe noch so an einen um 100KHz nach oben umschaltbaren VFO gedacht,
    sowie an SSB oder PSK31.
    Mein Quarzfilter ist schon ähnlich dem K2 mit C-Dioden zur Bandbreiteneinstellung
    ausgerüstet...
    Eine grosse Digitalskala ist auch vorhanden, diese könnte man noch bedeutend
    verkleinern , vielleicht passt sie dann noch in den Orginal Tramp..

    Eine DAFC klingt auch nicht schlecht...

    also endscheident, ich brauche mal vom Orginal ein paar Masse...

    tnx

    Hallo Lutz ..und andere Tramper

    schön, dass alles so gut klappt.
    werde mir nun nochmal richtig zeit nehmen und meinen
    Tramp komplett zu überarbeiten

    danke für die blumen... die sollten auch an den Peter und die
    anderen Entwickler dieses Gerätschens gehen

    der Tramp ist halt doch ein gutes Gerät und besonders gutmütig

    72 / 73

    Hallo Peter...

    wenn man so viele Loetkolben und haende zum Halten hat ist das schoen...

    ich selber benutze noch " altes " Loetzinn , mit Kolophonium drinn,
    das hatte wohl nur 30% Zinnanteil... das beidseitig des IC sehr dick
    aufgetragen , da reicht dann ein Loetkolben und eine Pinzette...
    es gab mal sowas ähnliches zum Dachrinnen löten oder Post und
    Erdkabel mit Bleimantel...
    dieses Zinn hatte 30% und ein weiteres gab es mit 40%...
    wohl dem der noch soetwas hat, kann viele IC`s auslöten..
    weiss jemand , ob es solches Zinn noch gibt..

    72 / 73

    Hallo Lutz..
    danke fuer die info mit der auskopplung des quarzsignals ...

    ich selber habe auf 80mtr auch nur mittels sehr kleinem C ausgekoppelt
    aber am knoten C12 , C11 , R5 , Emitter...
    die spannung am Pin1 des IC1 sind bei mir noch niedriger, hatte aber schon
    mal darueber berichtet

    Habe eine weitere Verbesserung im Plan...
    ein Doppel-T-Netzwerk fuer die Abtastfrequenz 32KHz und zwar
    zwischen dem knoten R57 , R58 und dem Pin 3 der Stiftleiste...
    so ein filter ( Kerbfilter ) sorgt fuer eine sehr gute unterdrueckung
    der Rastfrequenz, beim Tramp im Orginal ca 32KHz..

    fuer 32KHz betraegt das C=4,7nf und der R=1,08K
    72 / 73 de manfred, dl3arw

    wollte die schaltung noch mit drann haengen, geht nicht,
    datei ist zugross, aber wie ein doppel-T-Netzwerk aussieht koennte man so wissen,
    wenn nicht muss ich die datei irgentwie verkleinern

    Hallo OM´s..

    sehe ich da etwas verkehrt....???
    sollte die 34Ohm Leitung am Ende nicht auch mit 34Ohm abgeschlossen werden
    damit es keine Reflexion gibt ???
    jetzt wird sie aber mit 18Ohm plus 50Ohm abgeschlossen...
    aus Sicht der 50Ohm Ausgangsbuchse ist die Messung ja wohl in ordnung,
    aber an der Stosstelle 34 zu 18 Ohm...
    kann ja sein dass mein Privat-PC ( Kopf ) mich da irre fuehrt

    wuensche allen frohe ostern gehabt zu haben...

    72 / 73 de manfred , dl3arw

    Hallo Uwe..
    und weitere Ostereiersucher...

    ich biete , wenn der Ausgangsport richtig mit 50 Ohm abgeschlossen wird,
    einen Z-Wehrt von 49,858 Ohm , also eine vernuenftige Anpassung

    72 / 73 de manfred , dl3ar
    tnx habe die Markierung nicht richtig lesen koennen, da hat man schon eine Brille....
    rechne nochmal nach... in welche Richtung das Z wenn an der gekennzeichneten stelle
    aufgetrennt wird.. ???

    72 /73

    Hallo Oscar

    es ist nicht immer das drin was draufsteht..
    pruefe nochmal ob du wirklich eine C-Diode dort eingebaut hast.
    koennte auch vertauscht sein , und es handelt sich um einen
    Transistor, beide sehen gleich aus und haben drei Anschluesse..

    72/73 de manfred , dl3arw
    Nachtrag
    die Diode BB212 hat ein Gehaeuse mit drei Anschluessen...
    wenn 2 Bauteile eingebaut wurden , siehe Beitrag vom Uwe DF7BL
    72/73

    Hallo Lutz und andere Tramper

    Habe mein bischen Messtechnik beigezerrt und nun folgend einpaar notierte Werte

    gemessen habe ich mit einem Eigenbau Pegelmesser , AD8307 mit Multimeter im 2V Bereich
    davor befindet sich als Pegelwandler ein BF246... die Messspitze ist 4cm lang und endet
    in einem handlichen Teil ca 2x2 cm und 15cm lang, also kein Kabel dazwischen weiches
    eine kapazitive Belastung des Messobjektes darstellen würde....
    ist keine Eigenendwicklung , ist aus cqdl oder funkamateur...
    das ganze gibt den Pegel dann in dB aus , habe umgerechnet und gebe nachfolgend mV an..

    Stift 1 der Steckleiste , Ausgang Quarzoszillator,:
    80m - 11mV , 40m - 14mV , 30m - 16mV , 20m - 31mV , 17m - 28mV, 15m - 28mV ,
    10m - 12mV , das 12m-Modul ist noch nicht gebaut deshalb auch kein Messwert.

    Stift 7 der Steckerleiste , Ausgang bes Band-VCO
    80m -126mV , 40m - 141mV , 30m - 126mV , 20m - 126mV , 17m - 126mV , 15m - 100mV,
    10m - 112mV.
    alle VCO Spannungen am Stift 7 sind mehr oder weniger sinus Spannungen , es sind keine
    Zacken in der Sinuskurve vorhanden. Die ausgefüllte Fläche der oberen und der unteren
    Sinuskurve ist nicht immer identisch, bei 80, 40 und 30mtr ist die obere Fläche geringfügig
    größer.

    Pegel am Pin11 der 4060

    IC8 für den VFO 100mV und beim IC6 für das jeweilige Differenzsignal etwa 500mV.

    Diese 500mV kommen über IC1 , den PLL Vormischer , den Verstärker T16....
    meines Erachtens könnte dieser Pegel noch weiter gesenkt werde.....
    --- Pegel vom jeweiligen Band quarzoszillater noch weiter senken , dadurch würde
    der NE612 bedeutend weniger Oberwellenmischprodukte erzeugen....

    Ich selber habe auch gleich zu Baubeginn die Auskopplung an L4 verkleinert, wodurch
    Mischprodukte die in der Näher der Sollfrequenz liegen stärker gedämpft wurden, brachte
    aber nur etwas Verbesserung.
    Ausschlaggebend sind saubere Sinussignale und ein niedriger Mischerpegel.

    Beschltung des Loopfilters: Es wurden nur die im Orginalschaltbild aufgeführten
    Rs und Cs eingesetzt , Dazuschalten von Cs an den Stift 3 sind nicht mehr vorhanden,
    besonders keine Keramik Cs , die auf den Steckmodulen vorhandenen Cs von je 4,7nf
    als Keramik C sollte schon die Obergrenze sein...
    R57 =47K , R58=4,7K und C55= 220nf aber eine FKP Type mit hoher Qualität ist da erforderlich.

    und wenn das alles stimmt und sogut wie keine Interferencen auf der PLL-Leitung
    mit dem Oszillographen zu sehen sind , dann mit dem Teilerfaktor der PLL von 128
    runter auf zb 64 wie beim Spaeky , ich selber habe 32 eingstellt , da musste ich nur den
    Abgang von Pin 6 änder auf Pin 5 , der danebenliegt...

    für heute mal wieder genug...
    72/73 de

    Hallo Lutz und andere Tramper..

    Die cw-Anpassung von der ich geschrieben hatte ist in der CQ DL Heft 8 von 2001
    auf Seite 589 beschrieben.
    Wenn ich mir das jeweilige Signal auf dem Wasserfall ansehe gehe ich nur mit der
    Spitze eines Messkabels vom Oszillographen in die Nähe der betreffenden Oszillatorspule.
    Ein S-Meterausschlag von etwa 3 bis 5 ist angebracht.
    Die Beurteilung der Kurvenform der Signale erfolgt direkt von unterhalb der Leiterplatte
    an der verlöteten Buchsenleiste fr die einzelnen Module.
    Lutz , ein weiteres wichtiges Teil ist die Schirmung von Signal und Steuerleitungen,
    bzw es geht auch ein verdrillen der Leitung mit einer Masseleitung.
    Lutz, ich setze mal voraus, der Tramp ist laut Vorgabe bestckt....
    dh zb am Anschluss der Taste ist nicht etwa noch eine Verdrosselung und zusätzliche
    Abblockung eingefgt...
    Der C43 beträgt lt. Angabe nur 10nf .... dh nicht größer machen , eher kleiner..
    Der R 35 beträgt nur 39 Ohm und nicht 390 Ohm....
    Den C 42 habe ich von 6,8 auf 4,7 verkleinert.
    Es kommt alles auf eine sehr schnelle S/E Umschaltung an...
    Die Transistoren T7 und T8 bilden einen Trgger , mit dem Oszi betrachtet sollten
    dort nirgendwo verschliffene Kanten auftreten..
    Ich hatte die Umschaltung mit einem kleinen Signal / Impulsgenerator geteste der
    einen Transistor am Ausgang anstelle der Taste hatte.
    Ist aber schon länger her , werde mal die Schaltung nochmal nachempfinden..
    Auf allen Bandmodulen hatte ich die Quarzoszillatoren nicht auf Anhieb zu einem
    sauberen Signal berreden können.
    Noch ein Hinweis... Quarzoszillator-Pegel am Stift 1 der Steckplätze so gering wie möglich
    halten 10mV in Richtung Pin 1 des NE612 sind total ausreichend...
    Der Ausgangspegel der Quarzoszillatorn mus unbedingt ein sauberer Sinus sein
    ansonsten gibt es Oberwellenmischprodukte die auf der PLL-Leitung schöne
    niedliche Interferrenzen hervorrufen....
    dazu siehe meine Angaben zu einigen Frequenzen , aber es gibt da noch mehrer..
    Einen Quarzoszi musste ich wirklich ändern , wollte nicht weiter nach der Ursache
    forschen, der gab nur Impulse ab, 80mtr oder 40mtr , die Quarzfrequenzen oberhalb
    des 30mtr Bandes ließen sich gut optimieren.

    72/73 de

    Hallo Lutz....und andere Tramper

    Habe in der Zwischenzeit nochmal den Tramp und einen RX angeworfen um nochmal genau zu
    messen...da hast Du schon geantwortet....
    Habe den VFO bei 3,915MHz mir den Wasserfall angesehen...
    Gerät einschalten...VFO läuft ca 2minuten um etwa 100Hz nach unten..
    der angezeigte IMD war -54 bis -52 db...
    die Bandsetzquarze sollten mindestens ebenfalls in diesem Bereich liegen,
    wenn nicht noch besser...
    Bei deiner Auskopplung mit nur 1x Kondensator kann die nachfolgende Pufferstufe
    ungebremst zurückwirken. Machst Du aber einen Spannungsteiler der niederohmig
    am Puffereingang ist , wird die Rückwirkung ebenfalls um den Teilerfaktor gemindert.
    am Eingang des Teilers 4060 reichen einige Millivolt , na ja etwas mehr als 10mV schon..
    habe es noch nicht ausgemessen.
    Ich wollte eigentlich nur mein " Meßergebnis " mitteilen.....
    Etwas zum Kontaktprellen der Taste... betrifft eigentlich solche wie mich , die nur eine
    mechanische Ausführung ohne jegliche Elektronik haben..
    Ist mir selber aufgefallen bei verunreinigten Kontakten...
    Habe dazu eine Schatung gefunden mit einem 4011 und einem 4538..., es wird keine
    Verzögerung gemacht nur Spratzer um die 2ms , die dann die S/E Umschaltung
    hin und her wirbelt , sind nicht mehr vorhanden...

    ich werde mal die Literaturquelle suchen , falls es jemandem interessiert..

    72/73 de

    Hallo Lutz und alle anderen Tramper

    Ich hatte anfangs ebenfalls mit der korrekten Funktion Probleme...
    Aber modifizieren muss man da eigendlich nichts , im sinne einer totalen Änderung..
    es sind alles Fragen der Einstellung des optimalen Arbeitspunktes,
    und wenn das alles gut eingestellt ist , dann sollte man die Teilerfaktoren in der
    PLL von 128 auf einen kleineren Wert einstellen.Vergleiche mal mit dem Speaky..
    zu den Störungen auf der Regelleitung bei bestimmten Frequenzen...
    bei mir waren das 3548KHz , 7024KHz , 7025KHz , 7085KHz , 7086KHz und
    ich glaube auch auf der 14081KHz...
    an diesen Stellen treten Mischprodukte von Oberwellen des Bandquarzoszillators und
    des Band-VCO auf. Die Oberwellenmischprodukte sind genau endgegengesetz in der
    Wirkung wie die Mischung der jeweiligen Grundwellen.
    Alle Oszillatoren im Tramp sollten so eingestellt sein und werden, das der Oszillator
    gerade noch nicht ausgeht , aber trotzdem noch sicher anschwingt.
    Der QRPeter hat glaube ich wohl schon mehrmals dazu was geschrieben gehabt.
    Lutz mache erstmal folgenden Technikaufbau : ich hoffe Du hast noch eine guten
    zweiten Empfäger, bei mir hatte dazu eine SEG15D gereicht...
    damit höst Du das Signal der Oszillatoren ab und gibst es zur Auswertung dem PC
    auf die Soundkarte auf den Line-in Eingang.
    zur Darstellung des Signals benutze MIXW dort in der Betriebsart PSK.
    dann einen schönen Wasserfall und dabei dann auch den IMD anzeigen lassen
    Mein VFO hatte im Anfang einen IMD so um die 20 jetzt so besser 40
    Auskopplung des 4MHz VFO signals .Nicht an der Anzapfung bei L5 abnehmen
    sondern vom Hochpunkt der Oszillatorspule mittels eines Spannungsteilers
    ich benutze so etwa 1,5pf zu 100pf ..
    den C 66 soweit wie möglich verkleinern, wie zuvor gesagt , der Oszillator
    gerade noch schwingt.Ich könnte wohl so bei 12 oder 15pf gelandet sein..
    habe mir vieles dazu nicht aufgeschrieben und ist außerdem Bauteile abhängig
    Lutz , wie du siehst, es kommt gewalltig was auf dich zu.
    Oszillatoren ist ein Punkt..
    Das Prellen der mechanischen Kontakte der Taste ein weiterer
    Ich werde heute mal abschließen. moment der 4046....
    die Vorteiler sind Motorola und der 4046 ist Philips...
    sind irgendwie aus Industriegeräten ausgelötet..

    72/73 de manfred , dl3arw

    Hallo Tramper...

    Habe auch einen Tramp aufgebaut mit der Leiterplatte und den Spezialteilen
    vom QRPeter , die anderen waren aus vorhandenem Bastand und Bastelkiste..
    Er funktioniert bestens , auch keine Probleme mit Zeichenverschlucken,
    ich könnte damit fast qsk machen , aber das arme antennenrelais...
    Falls jemand Interese hat ..... würde gerne helfen...
    nur eins ... mit dem Begriff " habe schon ALLES unternommen " kann
    ich nichts anfangen , so eine Baugruppe gibt es nicht in der Funktechnik...hi..

    72/73 de manfred , dl3arw

    dank an df2gn und df7bl fuer die antworten!
    habe jetzt eine einigermassen vertraegliche stabilitaet des vfo erreicht.
    musste noch einiges aendern , was ich hiermit anzeigen moechte , damit bei anderen
    bastlern nicht so viele haare ausfallen..hi..
    musste noch den schwingkreis L4 den pll-vormischer aendern
    habe die sekundaere windungszahl auf einviertel der primaeren geaendert..
    jetzt funktioniert auch auf 80mtr das einrasten der pll
    eispeisung ueber den ne612 sind 3000 Ohm bei 4 zu 1 ist der ausgang dann
    etwa 180 Ohm..
    die resonanzkurve ist jetzt nicht mehr so breit
    das VFO signal von den stechplaetzen ist jetzt nicht mehr so verrauscht

    nochmals danke fuer die hilfe

    73 de manfred , dl3arw

    betrift frequenzstabilitaet des orginal TRAMP VFO 3,9MHz

    ich benutze nur die orginaal leiterplatte , ansonsten ist fast alles aus der bastelkiste
    bestueckung und bauteile sind nach stueckliste, ebenfalls die wickeldaten
    bei meinem geraet laeuft der 3,9MHz VFO ca 800 Hz nach unten
    es dauert fast 30 minuten bis er einigermassen stabiel steht
    wie sieht die sache beim orginal aus
    kann mir da mal jemand eine auskunft geben

    73 de manfred , dl3arw