Hallo Lutz und andere Tramper..
Die cw-Anpassung von der ich geschrieben hatte ist in der CQ DL Heft 8 von 2001
auf Seite 589 beschrieben.
Wenn ich mir das jeweilige Signal auf dem Wasserfall ansehe gehe ich nur mit der
Spitze eines Messkabels vom Oszillographen in die Nähe der betreffenden Oszillatorspule.
Ein S-Meterausschlag von etwa 3 bis 5 ist angebracht.
Die Beurteilung der Kurvenform der Signale erfolgt direkt von unterhalb der Leiterplatte
an der verlöteten Buchsenleiste fr die einzelnen Module.
Lutz , ein weiteres wichtiges Teil ist die Schirmung von Signal und Steuerleitungen,
bzw es geht auch ein verdrillen der Leitung mit einer Masseleitung.
Lutz, ich setze mal voraus, der Tramp ist laut Vorgabe bestckt....
dh zb am Anschluss der Taste ist nicht etwa noch eine Verdrosselung und zusätzliche
Abblockung eingefgt...
Der C43 beträgt lt. Angabe nur 10nf .... dh nicht größer machen , eher kleiner..
Der R 35 beträgt nur 39 Ohm und nicht 390 Ohm....
Den C 42 habe ich von 6,8 auf 4,7 verkleinert.
Es kommt alles auf eine sehr schnelle S/E Umschaltung an...
Die Transistoren T7 und T8 bilden einen Trgger , mit dem Oszi betrachtet sollten
dort nirgendwo verschliffene Kanten auftreten..
Ich hatte die Umschaltung mit einem kleinen Signal / Impulsgenerator geteste der
einen Transistor am Ausgang anstelle der Taste hatte.
Ist aber schon länger her , werde mal die Schaltung nochmal nachempfinden..
Auf allen Bandmodulen hatte ich die Quarzoszillatoren nicht auf Anhieb zu einem
sauberen Signal berreden können.
Noch ein Hinweis... Quarzoszillator-Pegel am Stift 1 der Steckplätze so gering wie möglich
halten 10mV in Richtung Pin 1 des NE612 sind total ausreichend...
Der Ausgangspegel der Quarzoszillatorn mus unbedingt ein sauberer Sinus sein
ansonsten gibt es Oberwellenmischprodukte die auf der PLL-Leitung schöne
niedliche Interferrenzen hervorrufen....
dazu siehe meine Angaben zu einigen Frequenzen , aber es gibt da noch mehrer..
Einen Quarzoszi musste ich wirklich ändern , wollte nicht weiter nach der Ursache
forschen, der gab nur Impulse ab, 80mtr oder 40mtr , die Quarzfrequenzen oberhalb
des 30mtr Bandes ließen sich gut optimieren.
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