Beiträge von DL3ARW

    Hallo Wolfgang und Mitleser


    mit meinem Messvorschlag kann man Lambda-Halbe und vielfache davon messen, also Halbwellendipol, an beiden Enden hochohmig !
    Wenn dabei dann mal Lambda-Viertel dazu kommen funktionierts dann nicht.
    Ich hatte mir mal diesen Messaufbau Anfang der 60-er Jahre aufgebaut, eine Doppeltriode als HF-Generator , kapazitive Dreipunkt-
    Schaltung und im Messteil Germaniumdioden und ebenfalls eine Doppeltriode als Brückenschaltung.
    Auch das Ausmessen von Serienresonanzkreisen funktioniert nach diesem Priziep, man muss dann nur das Spannungsminimum
    suchen.Falls es jemanden noch interessiert, die beiden Kondensatoren waren in einer Messpitze untergebracht, jeweils
    zwei Rohre wie ein Teleskop welches mittels Druckfeder auseinander gedrückt bleibt. Zum Messen den Messpunkt antasten und das
    Teleskop-C zusammen drücken, wodurch sich das C erhöht. Endsprechendes Isoliermaterial im Teleskop-C ist angebracht damit es ein
    Kondensator bleibt. Messpannung war wohl damals 100mV bis 1V HF.


    Wünsche viel Spass beim Messen.....


    73 de

    Hallo die Runde


    beim Lesen dieser Seite musste ich mich an eine Messmethode aus meiner HF-Anfangszeit erinnern. Es ging um das Messen der Resonanzfrequenz von Schwingkreisen
    damals mit Schalenkernen oder unter einer Alukappe. Mittels eines HF-Generators Spannung auf den Schwingkreis geben und gleichzeitig im Hochpunkt diese Spannung
    messen. Einkoppelung und Messung über eine sehr kleine Kapazität, so dass gerade eine Anzeige erkennbar war. Was damals für 455Khz und 10,7Mhz möglich war,
    sollte doch auch heute noch möglich sein. Ein Lambda - Halbe Strahler verhält sich doch auch wie ein Parallelschwingkreis. Der Generator und das Messteil waren damals
    alles mit Röhren aufgebaut. Die koppelkapazität betrug wohl so etwa 4 bis 20pf .



    Hoffe , dass jemand damit etwas anfangen kann


    73 de

    Hallo Uwe


    interessante Angelegenheit !!!
    Also , wenn schon , denn schon... hätte noch ein paar Gedanken beizutragen , noch bevor das Projekt fertig ist...
    - die veänderbaren Daten in einem seperaten EEPROM ablegen, da der interne ja bestimmt nur wenige Speicherungen
    mitmacht.
    - eine Möglichkeit einer zb. durch 4 geteilten Frequenz im Display anzeigen , für nachgeschaltete Teiler
    für I/Q Mischer
    - Möglichkeit in der Anzeige eine ZF zu addieren bzw abzuziehen...
    - da ich einen NWT-502 habe , kann ich dann auch 520MHz als Frequenz einstellen bei einem
    Takt von 1200MHz...


    - falls mir noch etwas einfällt , wie zb Frequenzversatz zwischen Senden und Empfang , was mir gerade eingefallen ist,
    muss ich mich noch mal melden..


    ansonsten gute Arbeit, weiter so Uwe .....


    schade ums Geld , wenn die Technik nur so rum steht und nicht kombiniert werden kann


    73 de manfred , dl3arw

    Hallo Gerhard


    eine PN ist unterwegs, habe die Version 1.1 von 2006.
    Die neuste Version wurde soeben installiert und meine hochgeladenen Dateien darin geöffnet...
    Erreiche meine vorgenannten Ergebnisse.


    73 de manfred , dl3arw

    Hallo Gerd und OM's


    es wurden Dir ja schon viele Vorschläge unterbreitet. Ich selber habe " nur " einen Multibanddipol von 2x9,5mtr und vielen Verlängerungsspulen
    und Dachkapazitäten in betrieb. Es ist alles in einem Spitzdach in etwa 15mtr über Grund. Für 160mtr sind dann auf jeder Seite 2 Dachkapazitäten
    aus Alufolie von 1x2,5mtr angebracht. Ich bekomme die Antenne auch auf Resonanz, aber es wird auf grund der Aufbauhöhe nur Steilstrahlung
    erzeugt. Es kommt damit jedenfalls keine Freude auf 160mtr auf. Den Vorschlag einer GP und dann mit Dachkapazität würde ich mir liebend gerne
    realisieren, geht aber leider nicht und jedem der dazu die Möglichkeit hat, dem kann ich nur gratulieren.
    Jetzt werde ich mal sehen wie ich Deine Datei für MMANA als Anlage hier hinbekomme...


    73 de manfred ,dl3arw

    Hallo die Runde und besonders OM Gerd


    habe mal MMANA geladen und die Werte nach der Zeichnung von OM Gerd eingegeben... habe aber ein etwas schlechteres Ergebnis bekommen.
    MMANA zeigte mir im Speisepunkt ein Z von 2,7-j59,5 anbei einer Resonanzfrequenz von etwa 1,86MHz.
    Bei einer Einspeisung mittels 50 Ohm Kabel ergibt das im Speisepunkt der Antenne ein swr von etwa 15 !!!
    Hier sollte man überlegen, ob man das schwere Koaxkabel nicht durch eine einfache Zweidrahtleitung ersetzen sollte, ist dann auch nicht so schwer.


    @ OM Gerd... versuch es einfach nur mal... ohne Praxis taugt die beste Theorie nichts ..


    73 de manfred , dl3arw

    Hallo Tom und Mitleser


    langsam bitte.....
    Tom könntest Du mir bitte diese Deine Logig-Tabelle zu senden. Es kann sein dass ein Umschaltkontakt eines Relais defekt ist.
    Dies kann man im Betrieb des K2 mittels Ohmmeter prüfen. Zu schnelleren Fehlerbeseitigung mal über 600 Ohm ???


    PN ist unterwegs


    73 de manfred , dl3arw

    Halo Tom


    und alle Mitlesende. Leider habe ich noch keinen K2 , aber die Schaltung liegt mir vor. Jetzt kommst Du der Sache / dem Fehler schon schön hinterher !!!
    Kurz zur Funktion der PLL des K2 : mittels des IC mc14170 wird die Frequenz in einem Raster mit mindestens der doppelten übertragbaren NF gesteuert.
    Die Feinsteuerung wird nun über die Referenzfrequenz durchgeführt ( AD wandler LTC1451 ) , da nun aber die Frequenz / PLL sauber einrastet , schließen
    wir mal einen Fehler in der Referenz aus. Es dürfte ein Fehler direkt im VFO und dessen Umschaltung vorliegen. Jetzt benötigt man eigendlich einen Logig
    Schaltzustandsplan, also bei welcher Frequenz welches der Relais K13 , K14 und K15 schaltet. So etwas liegt mir leider nicht vor.
    Du müstest also kontrollieren ob diese Relais schalten, dann die Bauteile R29 , R32 und alle Bauteile dahinter.
    Habe eben im Schaltplan gesehen, dass die Relais mittels des I/O Controllers gesteuert wird. Hier kann auch ein Fehler im PIC vorliegen.
    Also alle Wege / Richtungen der Fehlersuche sind offen , wenn die Fehler dann so richtig gemein sind und man muss sich so richtig reinvertiefen,
    dann ergibt das einen gewaltigen Lernerfolg. Also auch noch etwas Positives dabei.
    Tom , vielleicht könnte Dir ein andere OM über die Logig Ausgngspegel des I/O Controllers weiter helfen und Du müstest nicht experimentieren.


    Tom , wünsche Dir viel Lernerfolg und dass der K2 bald wieder wie vordem funktioniert.


    73 de manfred , dl3arw

    Hallo Tom


    wie Dir Roland , DK1RM schon geschrieben hat , können viele Ursachen dafür verantwortlich sein...
    Unter der Voraussetzung, deine Stromversorgung ist in Ordnung, mit einem 12V Akku sollte mal die Funktion
    geprüft werden. Wenn das Signal dann immer noch nicht in Ordnung ist, dann wie folgt:


    eine Möglichkeit wäre zur Fehlereingrenzung , wenn Du im Syntheziser die Abstimmung des VFO mal
    von Hand aus durchführst... am R30 mal die Spannung messen in Richtung R31...
    den R30 herauslöten, jetzt eine gut gesiebte und stabiele Spannung in Höhe der gemessenen Spannung
    am R31 einspeisen. Gut geeignet ist für soetwas ein 10Gang Poti.
    Es besteht die Möglichkeit, dass das VFO Signal nicht stabiel in der Frequenz ist...es wird sozusagen gewobbelt.
    Wenn jetzt mit seperater VFO - Abstimmspannung das Empfangssignal sauber ist, hast Du den Fehler / die Auswirkung
    gefunden, die wahre Ursache muss aber noch gesucht werden.


    Ich hoffe Du kommst mit meinen Darlegungen zurecht........


    73 de manfred , dl3arw

    Hallo OMs


    wie man etwas verschaltet und verklemmt , daran nehme ich keinen Anstoß , aber wenn man ein tolles Messgerät besitzt, ein wenig
    fotografiert dazu noch kommentiert...... kurz gesagt , das RG58 zur Spule zusammenschalten und dann Kapazität messen wollen...
    ....vielleicht ist dem OM ja auch nur versehentlich der Text und das Foto durcheinander gekommen...
    es gibt auch noch Neulinge die dieses Bild sehen und ebenfalls so die Kapazität messen wollen.....
    ich selber hatte schon defekte SMD-Keramik Cs ausgemessen und ähnliches Messergebnis mit PIC - Messgerät erhalten.
    Eine anschließende Isolationsmessung klärte die Fehlmessung auf...


    wünsche ein schönes Wochenende


    73 de manfred , dl3arw

    Hallo OMs
    @ DG2HVL , schaue Dir bitte mal Dein PDF - Dokument an, betrachte mal , wie Du da was verschalten hast.
    Irgendwo steht in Deinem Dokument etwas von etwa 1,5mtr Koaxkabel und wenn Du nun einfach nur dein schönes
    LC- Meter einmal an den Außenleiter und das andere mal an den Innenleiter anschließt dann wirst Du auch in etwa
    Deine 150pf messen. Die L-Messung nun von Außenleiter zu Außenleiter durchführen. In Deiner Verschaltung hast Du
    Innenleiter und Außenleiter in Reihe verschalten .... doppelte Windungszahl....vierfache Induktivität...
    Ich habe jetzt mal nicht Deine errechneten Werte überprüft , aber falls die stimmen, dann den Trapp wie vorgenannt
    ausmessen, dabei lieber mal das Koaxkabel etwas länger halten und Stück für Stück etwas kürzen.
    wenn alles stimmt auf einer Seite Innen und Außenleiter verbinden, dieses ist dann der Fußpunkt des Schwingkreises.
    Die Anklemmpunkte in der Antenne sind dann die beiden Außenleiter dieses Gebildes. der eine Innenleiter bleibt frei.


    vielleicht hat Dir dieses etwas geholfen, ich selber benutze auch Trapp Dipole, zwar nicht aus Koax-Trapps, aber sie wurden
    mit dem Antennenprogramm MMANA simuliert und funktionieren seit Jahren bestens


    73 de manfred , dl3arw


    Nachtrag: man kann auch den Innenleiter mit dem Außenleiter auf der anderen Seite des Koaxkabels verbinden, für die
    praktische Ausführung gibt es bestimmt anderweitig genügend Schaltbeispiele.

    Hallo Matthias


    ich habe mal Deine Angaben in das Antennensimulationsprogramm MMANA von Macoto Mori , JE3HHT , eingegeben.
    Interessant die Verkopplung der Dachrinne mit der Loop. Ab etwa 0,5mtr Abstand sollten die Ergebnisse akzeptabel sein.
    Ich würde Dir das Programm MMANA empfehlen, man kann vor dem Aufbau dort mit recht genau simulieren.
    Verwende das Programm seit vielen Jahren mit gutem Erfolg.


    73 de manfred , dl3arw

    Hallo Ingo und alle Mitlesenden


    Ich hatte mich bereit erklärt für das Ballonprojekt einen kleinen Sender auf 20mtr
    herzustellen.Schön klein und leicht. Zur zeit liege ich so bei 20gramm. Dazu dann
    noch eine Li-Batterie mit 33gramm.
    Die Daten werden im cw-Code übergeben ( Peter schrieb oben richtig von Telemetriedaten ),
    aber was ist , wenn mal diese Daten ausfallen ??? angedacht ist dazu ein automatischer
    Bakenbetrieb , der dann einsetzt. Peter war so freundlich und spendierte den PK4 Chip.
    Ich mußte aber feststellen, daß dieses IC recht gut ist, aber für dieses Projekt etwas einfacheres,
    welches automatisch hin und her schaltet , besser geeignet wäre.
    Und dabei hilft mir der Uwe ein wenig, womöglich fällt dabei noch ein universeller Bakengeber ab.


    zur besseren Verständnis ist ein Nachschlagen auf der Homepage von P56 angebracht,
    insbesondere der Ballonstart vom 26.06.2010 .


    Dieses Jahr zur Ham-Radio soll wieder ein Ballon gestartet werden, und damit auf Kurzwelle auch
    Daten zu empfangen sind , sind der Uwe und ich und noch viele weitere OMs am Wirken.


    Falls es jemanden interessiert , werde ich meine Ergebnisse hier mal vorstellen.


    73 de manfred , dl3arw

    Hallo Roland


    den Wert, den Du gemessen hast, der stimmt schon, nur Du hast einen FT50-43 genommen,
    das ist etwas anderes wie ein T50-43 !!!


    Ich habe mal kurz gesucht, aber einen T50-43 nicht in meinen Unterlagen gefunden.
    Würde sagen, halte Dich an Angabe der Induktivität, vergleiche mal die Angaben bei 40m .
    Die Impulsformung mittels OPV ist eine gute Idee, kann Dir nur keine verwendbaren
    Typen nennen. Jedenfalls müssen diese sehr schnell sein. Mittels 2 Transistoren hatte
    ich vor vielen Jahren so etwas mal bis zu etwa 500khz aufgebaut. Zwei Transistoren am
    Emitter gekoppelt, eine Seite an der Basis das Signal einkoppeln und am Kolektor des anderen
    Transistors auskoppeln. Mittels der Basisspannung des zweiten Transistors wird der Triggerpunkt
    eingestellt.
    Hoffe , es hilft Dir ein wenig


    73 de manfred , dl3arw

    Hallo OMs


    ein kleiner Hinweis zum Aufbau und Inbetriebnahme der Funktechnik...
    - bitte erstmal an einem 50 R Lastwiderstand strahlungsfrei arbeiten..
    - so kann man besser sehen ob das Gerät wenigstens an realer Last
    sauber arbeitet.
    - wenn dann hinterher an einer Antenne etwas nicht stimmt dann ist das
    wieder ein anderes Thema.


    - ist nur mal als allgemeiner Hinweis gedacht , es wurde hierzu auch schon viel
    zu Schwingneigung der PA bei Fehlabstimmung geschrieben..


    73

    @ Reiner
    danke für die info zur Leistung innen bzw außen, da ich dieses Gerät noch nicht habe , lag da jetzt ein Denkfehler meiner seits vor.


    Hallo Dirk


    dass Gerät hat doch einen Knopf zum Drehen , wo laut Schaltung bei mir TX-Output dransteht, mit dem könnte man doch im Sendefall
    die Leistung langsam von Null hochdrehen... dabei in der Spannungsversorgug des Gerätes den Strom messen.
    Irgendwo hatte ich mal vom DL2FI ein paar Messwerte für eine definierte Ausgngsleistung gelesen.


    trotzdem viel Spaß beim Basteln


    73