Beiträge von DL3ARW

    Hallo Andreas und die Runde


    übersehe ich da etwas , wo finde ich die Schaltung der Dioden mittels der Du Deine Bandfilter
    schaltest. Würde sagen, mache mal eine Messung mit nur einer gesteckte Platine.
    Dazu mal eine Vergleichsmessung ohne Schaltdioden . Da ich selber schon so einige Eigenbauten
    mit Schaltdioden ( unter anderem 1N4007 ) angefertigt habe, bin ich sehr an Deinem Ergebnis
    interessiert. Den Dämpfungsverlauf, den Du dargestellt hast , sieht mir bei den hohen Frequenzen
    fast nach Übersprechen aus. Ursache könnten Kapazitäten sein, Schaltströme der Dioden...
    oder ... oder...


    73 de

    Hallo die Runde


    der Flex dürfte bestimmt einen Mischer mit Oszillator haben. Diesen Oszillator nun so in der Frequenz einstellen,
    dass diese in den Empfangsbereich der Mosquita fällt.
    Signal suchen und dann dabei verstellen damit man sicher ist, das richtige Signal erwischt zu haben.
    Zu diesem Zweck hatte ich mir mal eine Suchspule angefertigt. Ein Stück Kabel , RG58 mit BNC Stecker an
    der einen Seite und etwa 3 bis 4 Windungen Kupferlackdraht an der anderen Seite.
    Damit kann man wunderbar HF suchen, ebenfalls als Messkopf für den Oszillographen gut zu verwenden.


    schönen verregneten Sonntag , da kann man wunderbar basteln


    73 de manfred , dl3arw

    Hallo Frederik


    noch einen Nachtrag....
    Der Eingangs-Drehko bei mir ist eine Reihenschaltung der Pakete eines
    Doppeldrehkos, also die feststehenden Pakete sind der Ein - und Ausgang.
    Dadurch fließt kein Strom über die Schleifkontakte.
    Die Schaltung von PD7MAA ist eine gute Bauvorlage
    kann ich nur empfehlen .
    Solltest den Bereich nur von 80 bis 10 mtr auslegen, dass funktioniert
    ohne Umschaltelemente. Für 160mtr muss man dann zu den Drehkos
    Festkondensatoren dazu schalten.


    73 de

    Hallo Frederik und Mitleser


    habe schon einige Z-Match gebaut , jedoch noch nie mit
    Ringkern. Verwendete immer verschiedene Luftspulen und
    jedesmal herkömmliche Rundfunk Doppeldrehkos mit
    2x 500 pf und auch 2x 330pf . Auf eines sollte man dabei
    achten, dass der Plattenabstand " sichtbar " ist.Man sollte zwischen
    den Platten hindurchsehen können.Drehkos mit Plaste-Dielektrikum
    sind wirklich nur für kleine Leistung . Mit Luft als Dielektrikum kann
    keine Plaste wegschmelzen oder durchschlagen.
    Ich konnte mit meinem Bau mit 100W arbeiten.
    Wichtig beim Arbeiten mit Z-Match ist, dass mit kleiner
    Leistung abgestimmt wird.


    73 de

    Hallo Winfried und Mitleser


    danke für die " Blumen " , ist doch selbstverständlich, dass man sich untereinander hilft !!!
    Habe leider Deine Telefonnummer verlegt, wenn möglich könntest Du mich mal anrufen ,
    ich wollte Dir noch ein Paar Bauteile zusenden, SMD-C und Dioden , die der Peter
    als Schutz noch dazu einbaut. Ansonsten kann ich nur unterstreichen, was hier
    Positives zum HB-1B gesagt wurde.


    73 de

    Hallo Karl-Heinz und Mitleser


    bin manchmal tagelang hier nicht anwesend, so wie diesmal...


    deine Zeichnung ist korrekt !
    Ist wohl auf dem Foto , welches ich gemacht hatte , nicht gut
    zu sehen... ich habe den Leiterzug von R8 nach C20 unterbrochen.
    So ergaben sich drei Lötpunkte für das 1K Poti... zwei am alten
    R8 und einer am unterbrochenen Leiterzug an C20.


    wünsche allen viel Freude an unserem Hobby


    73 de

    Hallo Wolfgang und Mitleser


    habe eben erst Deine Frage gelesen.....es ist der Transistor 2SD1348 ,
    den hatte ich noch als Altbestand.


    Altbestände aus DDR-Produktion mit der Bezeichnung SD339 sind
    gut geeignet für solche Zwecke. Mit einem SD349 habe ich ebenfalls
    gute Ergebnisse erreicht,dieser kann sogar 3A !!!


    wünsche viel Freude am Basteln.....
    .. der Weg ist das Ziel, da kommt dann auch Freude auf !!!


    73 de

    Hallo Peter und Mitleser


    Ist nicht mein Gerät , bin nur drann , zu ergründen, warum der Transistor und noch mehr drum herum
    kaputt ging und gleich das Ganze zu reparieren, dass alles ganz bleibt im späteren Betrieb. Ich selber
    nutze den Tramp8 mit diversen kleinen Änderungen und viel Eigenkonstruktion. Habe auch mal mit
    dem NWT versucht am Gerät zu messen , musste dabei feststellen, dass das Gerät am Eingang
    viel zu empfindlich ist. Durch die transformierende Wirkung der Eingangsbeschaltung erfolgt
    eine Spannungserhöhung Antenne zu Pin1 des NE602 von etwa 20dB . Abends auf 40mtr sind
    dann Störungen zu höhren , die bei meiner Eigenbautechnik nicht da sind . Das Gerät ohne Antenne
    ist eigendlich sehr ruhig. Das " Gepoppe " des ersten Tones ist bei so einer Regelung ( NF ) eigendlich
    normal, wenn möglich immer den Dämpfungssteller einschalten, dieser liegt noch vor dem RX - Bandpass.


    Mit Messergebnissen von vor der Änderung kann ich leider nicht dienen . PA Transistor defekt, SMD Drossel
    L12 defekt , Draht hatte Windungsschluss , da der Transistor ja Strom gezogen hatte.
    Zu Anfang der Reparatur habe ich den PA Transistor neu eingesetzt , für die defekte L12 hatte ich mich für
    einen Kern FT37-77 entschieden, diesen hatte ich bei der Mosquita schon verwendet, erstmal mit 5Wdg .
    Also einschalten, dann mal 14Volt und Fehlanpassung und schon war der neue Transistor im Transistorhimmel .
    Ich konnte mich des Eindruckes nicht erwehren, es treten wilde Schwingungen auf...kannte ich schon von
    anderen Projekten her. Jetzt wurde die Einkopplung an die Basis geändert , also Drossel raus , Diode und C rein.
    Jedenfalls waren dann die wilden Schwingungen nicht mehr da. Es kann sein, dass die PA in Zusammenwirken
    mit der davor liegenden Treiberstufe diesen Tanz veranstalltete.
    Im Endergebniss liegt jetzt eine Schaltung vor, die hoffendlich durchhält. Den Transistor, den ich eingesetzt habe,
    der kann 4Amp Kollektorstrom , der 2SC1162 nur 2,5Amp .


    Wenn man das kleine Gerätschen schön behandelt , dann kann man damit auch schön arbeiten.
    Und mit 4 bis 6Watt kommt man schon in Europa rum. Nicht Leistung sondern die Antenne und
    deren Standort sind das Endscheidende.


    Hoffe, ich konnte mehr aufklären als verunsichern...


    73 de

    Habe mir mal die Mühe gemacht , an einer reparierten / geänderten HB-1B ein paar Messungen
    zur Stromaufnahme und zur Ausgangsleistung durchzuführen. Die Ergebnisse sollen nur
    einen Trend aufzeigen , es sollte sich keiner an einer Nachkommastelle stöhren.
    Habe dem PA Transistor ein kleines Messingblech spendiert, welches die auftretende
    Wärme besser abführen soll. Hinzu kommt ein Potie zur kontinuierlichen Leistungsregelung.
    Der PA Transistor erhielt eine Strom - und Spannungsgegenkopplung. Die PA Drossel
    wurde durch einen FT37-77 mit 15Wdg ersetzt.
    nun noch die Schaltung und die Messtabelle.


    73 de

    Hallo die Runde


    Kann das Gesagte vom Uwe nur unterstreichen... habe so einige Transistoren von diversen
    Anbietern gekauft, sind alle in der Tonne gelandet. Vom Peter habe ich einen 2SC1969 , war
    mal für den Tramp8 gedacht, der liegt jetzt als eiserne Reserve in der Schachtel. Hatte
    mich entschlossen aus alten CB-Geräten 2SC2078 beim Tramp einzusetzen, nicht kaputt
    zu kriegen. Bei ebay hatte ich mal Alt-Ware von einer Werkstatt bekommen, 2SD1348, der
    macht in meiner Mosquita 5W out.
    also fröhliches Weitersuchen


    73 de

    Hallo Wolfgang hallo Ingo und Runde


    möchte kurz nur etwas zum, durch Ingo ermittelten Verkürzungsfaktor hinzufügen.
    Bei meinem unter Dach aufgebauten Dipol hatte ich auch eine Überraschung erlebt.
    Verwendet wurde dicke Erdleitung grün/gelb von 16 oder sogar 25 quadrat.
    Dipol aufgebaut laut Berechnung Antennenbuch mit Beachtung das entsprechenden Vekürzungsfaktors,
    das Ganze für 10,125 MHz. Mit Dippmeter und Impedanzmessbrücke auf zur Messung...
    Musste den errechneten Dipol dann beidseitig um über 20cm kürzen.
    Es spielt also die Ummantelung des Antennendrahtes und die nähere Umgebung
    eine Rolle. Nebenbei bemerkt, der Dipol funktioniert recht gut , mit einigen Milliwatt
    rund in Europa.


    73 de

    Hallo Hajo und Mitleser


    habe mir mal ein Bild bei diversen Anbietern angesehen und auch den Preis...
    den Bildern nach könnte man die gelbe Schutzhülle entfernen, das Unterteil
    geht dann bestimmt abzuschrauben.. der Messbereichsschalter läßt sich
    bestimmt auch abziehen... also Messgerät vorsichtig zerlegt,
    es sind viele kleine Goldkontakte des Drehschalters auf der Messplatiene, diese
    mittels säurefreiem Öl säubern , Bauteile und platiene einer optischen
    Prüfung unterziehen... wenn nichts feststellbar und Goldkontakte
    gereinigt wurden, wieder zusammen bauen...vielleicht hat es was genützt...


    allen ein gesundes neues Jahr


    73 de

    Hallo die Runde


    habe mir ebenfalls ähnliches Produkt ausgesucht... es standen 2800mAh darauf. Werde es für
    portabel Messtechnik benutzen. Bei Belastung an der Mosquita ( TX - 5W ) bricht die Spannung
    von 11,3V auf 10,4V zusammen . Dies dürfte für 3 Litium - Zellen aber normal sein.
    Habe schon einige Tage damit Betrieb gemacht , die bei mir angegebenen 2800mAh
    könnten so in etwa stimmen.
    Wie gesagt, sollte nur für Messtechnik und wenig Strom sein, Litium und zu dem Preis,
    ist schon ok . Wollen nur hoffen , dass es auch dabei bleibt.


    guten Rutsch de

    Hallo Wolfgang , Uwe und Mitleser


    " Damals " , also 60-er Jahre hatte die Röhre den Vorrang bei den Anwendungen, diese gab es in
    diversen Volksepfängern und ein Transistor überstieg damals mein Monatsgeld...
    So etwa 600R war also damals Generatorausgang normal..
    Es standen so etwa 1 bis 2 Volt HF zur verfügung und als Messverstärker ebenfalls Röhre
    ergab eine Belastung von über 100KR .
    Ich meine, die Größe der Kondensatoren kann man ja aus der Antenne hinterher herausrechnen .
    wenn beide Kondensatoren je 22pf haben sind das dann 44pf und man sollte dann die Antenne
    etwas verlängern. Oder die Resonanzfrequenz gleich an die untere Frequenzgrenze legen.


    Ich sehe. ich werde wohl oder übel so eine Messanordnung bezogen auf die heutige
    vorhandene Technik mal erstellen.


    Wolfgang , Du könntest ja unabhängig davon , Deine Messerfahrungen hier einstellen.


    73 de

    Hallo die Runde...


    Ich werde mal versuchen noch einpaar Gedanken zum Butler darzulegen..
    Bei einem Quarzoszillator sollte das Signal niederohmig im Fußpunkt abgenommen
    werden, dies übernimt der J310 in Gateschaltung , er dürfte etwa unter 100R liegen.
    der J310 transvormiert das Quarzsignal hochohmig auf den Resonanzkreis im Source.
    Der 820R sorgt dafür , dass keine große resonanzüberhöhung auftritt, also große
    Bandbreite vorliegt. Desweiteren hält der J310 Rückwirkungen vom Schwingkreis zum
    Quarz fern. Der Quarz arbeitet immer auf einen konstanten R , das ergibt ein sehr sauberes Signal.


    Kurz noch zum Denoiser.....
    Es gibt Oszillatorschaltungen, die " nur " über einer 78xxx oder 78Lxxx stabilisieren, was eigendlich nicht sehr gut
    ist, diese Stabilisatoren rauschen und es können sogar wilde HF Schwingungen endstehen, aber so einen
    Denoiser nachgeschaltet bewirkt Wunder in der Spannungsversorgung. An der Basis dabei ein Tantal-C
    spendiert ist immer positiv .


    noch einen schönen Rest vom Feiertag


    73 de

    Hallo die Runde
    und erstmal ein frohes Weihnachtsfest !
    Nur kurz zur Frage vom Uwe zur Schaltung vom Chris...


    Es handelt sich am J310 um einen Parallelresonanzkreis, der zwar am Gleichstrompotential " hoch " liegt,
    aber durch 100nf HF-mäßig an Masse liegt. Der J310 braucht ja seinen Strom. Eingespeist wird
    durch das Drain , ausgekoppelt durch die Reihenschaltung 27pf mit 68pf. Dieser Capacitive
    Spannungsteiler stellt auch gleichzeitig eine Transformation dar. Die Schwingkreiskazität setzt
    sich aus der Reihenschaltung von 27pf und 68pf , dazu parallel der Fest-C von 10pf und der
    Trimmer 5-15pf. Eigendlich müsste man dann noch die 100nf als Reihen-C mitrechnen. Hat
    aber wenig Einfluss..
    Noch kurz zum 68kR am BFR92P...., beim Orginal ergibt das eine Konstantstrom Einspeisung,
    aber mit Anschluss an den Kolektor wird daraus eine Gegenkopplung.
    Von der praktischen Seite her , sollte am Kolektor halbe Betriebsspannung zu messen sein..


    uffff ..langer Draht


    trotzdem 73 de

    Hallo Klaus


    Was dort bei Dir zusehen ist , sind eindeutig Interferenzen , so wie Uwe es schon beschrieben hatte.
    Falls Du schon mal eine Wobbelkurve mit Eichmarken gesehen haben solltest, die sehen genau so aus.
    Jede Eichmarke ( Interferenz ) hat in der Darstellung einen positiven und einen negativen Zacken.
    Diese Störfrequenzen müssen nicht unbedingt die Grundwelle sein, die 23-ste oberwelle erzeugt
    ebenfalls eine Wirkung.
    Kann sein , dass Deine Verlängerungsspule wunderbar die Störungen einfängt, also eine kleine
    Rahmenantenne darstellt.


    Klaus , viel Spass beim Aufklären , man kann nur lernen dabei !!!


    73 de