Beiträge von DL3ARW

    Hallo die Runde,


    mit Niederspannung prüfen muss nicht einen möglichen Isolationsfehler aufdecken. Es kann durchaus möglich sein, dass bei höherer Spannung der Fehler erst auftritt. Wer ein Isolationsprüfgerät hat, der ist weit

    vorn ... Es muss nicht unbedingt ein elektronisches Gerät sein, eine ältere Ausführung mit Drehkurbel ist dafür auch noch gut. Mindestens 500V Prüfspannung zwischen der Wicklung und dem Anker sollten keine

    Überschlag / Durchschlag hervorrufen. Stefan, dass kannst du auch mit der Glühlampe und dem 230V ac Netz prüfen. Den N-Leiter auf den Anker , die Phase zur Glühlampe und vom anderen Anschluss der Glühlampe auf die Ankerwicklung. So kann man eigentlich jede Technik auf Isolation prüfen. Bevor du an eine große Reparatur gehst , mal Isolation prüfen.


    73 de

    Hallo Stefan,


    schließe nur erst mal eine 60W / 230V Glühlampe an , keine LED Lampe. Also Motor ab und dafür die Glühlampe an . Vorsicht mit einem Digitalmessgerät, es handelt sich in der Steuerung um Schaltvorgänge

    die auch mal beim Ausschalten eine sehr hohe Spannung erzeugen können - Weidezaun - Motorzündung als Beispiel. Danach kann man weiter sehen.


    73 de

    Hallo die Runde,


    für runter und wieder rauf mischen , damit dann Passband-Tuning machen, braucht man keine schmalen Filter, es sollten nur Filter mit einer genügend steilen Flanke sein. Sind die Filter in der Bandbreite

    gering klingeln sie mehr als mit größerer Bandbreite. Ich kannte so etwas mit den mechanischen 200khz Filtern vom Funkwerk Treptow / Köpenick . Es wurden damals sogar 3khz breite Filter benutzt.

    Wie schon angeführt, steilflankig und es wurden auch schon 2 solcher Umsetzer hinter einander geschaltet, eines für die obere Flanke und eines für die untere Flanke. Ich hatte mich damals damit beschäftigt, aber

    keines selber aufgebaut, nur Berichte zur Kenntnis genommen. Mechanisch ist das aber ein großer Brocken bezogen auf die heutige Mikro-Technik.


    73 de

    Hallo Peter,

    Falls das mit einem Zusatz-C funktionieren sollte, kann man in der Endphase ein Relais zusätzlich einbauen, welches das Zusatz-C schaltet. Dadurch umgeht man die

    Auswirkungen des RG58. Peter, wichtig, so wenig wie möglich auf der Leiterplatte löten, wegen der Vermeidung von Schäden an dieser.


    allen einen schönen Sonntag....


    73 de

    Hallo Peter,

    habe an hand der Schaltung vom Martin mal nachgerechnet.... meine Angaben zur Kapazität im Tuner betreffen nur den ATU100 . Zwischen der 100W Variante und der 1KW Variante sind Unterschiede.

    Mein Vorschlag... auf der Sammelleitung der C's ein kurzes Stück RG58 einfügen. An dieses bei Bedarf auf 160m einen Zusatz-C anklemmen oder löten. Größe etwa 400 bis 600pF , aber spannungsfest.

    Mit dem eingefügtem Stück RG58 kontrollieren ob auf 80m bis 10m wie bisher abgestimmt werden kann. Der Versuch auf 160m dann mit dem Stück RG58 und dem darann angeschlossenen Zusatz-C.

    Wenn es nichts wird , ist es ein Stück Erfahrung , falls es doch funktioniert mit der Abstimmung auf 160m , dann nach einer günstigen Lösung suchen um das Zusatz-C einfach zu und ab zu schalten.

    Der ATU1000 hat weniger an interner Kapazität zum Schalten , als der ATU100 , so jedenfalls laut den Schaltplänen . Einen Versuch sollte die Sache wert sein.


    73 de

    Hallo Peter,


    habe mal gesucht, das Netz ist weit, gefunden habe ich, dass der AAT1000 einen Arbeitsbereich von 1,8MHz bis 50MHz haben sollte.

    Alles an Spule zusammen sollte 8,5µH ergeben , der kleinste Abstimmschritt 0,1µH. Die Summer aller C-s sollte 1870pF sein, kleinste

    Schrittweite 10pF. Welche Antennenwerte der nun damit abstimmen kann, dazu leider keine Aussage gefunden.

    Eine Schaltung mit Angabe der Kerne und den Windungszahlen konnte ich auch sichten, wenn du die zum Vergleich benötigst, sende ich sie dir.


    73 de

    Hallo Bernd,


    so richtig fündig bin ich nicht geworden. Mit dem µBitx-Manager funktioniert das irgend wie nicht bei mir bzw mit der Verbindung zum Arduino-nano. Bei dem Gerät bei dem ich geholfen hatte

    funktionierte es aber mit dem Manager. Es ist schon einige Jahre her, gekauft hatte ich im Sommer 2019 . Mich mit dem Projekt beschäftigt und dann bei meinem Gerät mit der ARDUINO-IDE

    gearbeitet , außer 2 Binär-Dateien habe ich nix mehr.

    Gut habe das Gerät auf den Tisch und die Messtechnik dazu. Herausgekommen ist: Der Quarzoszillator für den SIxxx hat 25.004.400Hz, also gut 4,4KHz darüber. Mein Quarzfilter hat laut

    Aufdruck 11.0592 MHz , die Frequenz zum Mischen liegt unterhalb , bei 11,0565 MHz , also etwa 2,7Khz tiefer. Um von der ersten ZF mit 45MHz umzusetzen , habe ich folgende Frequenzen

    ermittelt ... einmal 33,9485 MHz und 56,0617 MHz . Die ergibt die erste ZF von 45,0052 MHz , also gut 5,2KHz oberhalb. Ich hatte damals bei mir in der ARDUINO-IDE ein Projekt eröffnet,

    alle notwendigen Dateien dort eingefügt, einen großen Zettel mit Zahlen und Tabellen mir gemacht , alles eingetragen , Kontrolldurchgang und dann programmiert irgendwie....

    Mit der Genauigkeit der Frequenzangabe für den 25MHz Takt steigt und fällt alles. Falls du einen einigermaßen genauen RX hast, kannst du die 25MHz mit einer "Fangspule" in der Nähe des

    Quarzes heraus finden. Die Genauigkeit deines RX prüfe an den starken Rundfunkstationen auf Kurzwelle. Zum 12MHz BFO , dort legst du die Frequenz auf die unteren Seite des Filters , gleich

    danach , wenn die Flanke fallend wird.

    Noch zum Quarze ausmessen...schaue mal bei : " https://www.bartelsos.de/start " dem DK7JB , Jörn vorbei , der hatte mal eine herrliche Dokumentation zu Quarzfiltern, die Seite lohnt sich immer

    und auf jeden Fall. Das Aussuchen nur nach der Frequenz ist bei Quarzfiltern nicht angebracht , rein in eine Meßschaltung und man erkennt gleich die Güte des Quarzes und ob für Filter oder Abfall.

    Ich werde an dem Projekt mal drann bleiben, denn mechanisch über dem jetzigen Quarzfilter soll noch ein weiteres für cw montiert werden. Die Umschaltung der Filter soll über PIN-Dioden erfolgen.

    Das Jahr ist noch lang, mal sehen, was sich noch ergibt...


    73 de

    Hallo Bernd,


    ich hatte mal einen vor so mindestens 2 Jahren von einem OM hier auf dem Tisch. Zuerst musste ich mich mal mit der Funktionsweise/Frequenzaufbereitung beschäftigen , danach ging es recht gut

    vorwärts. Der OM hatte die Korrektur des VFO Quarzoszillators nicht korrekt durchgeführt, dadurch ergaben sich nicht die korrekten Frequenzen für USB/LSB . Ist schon zu lange her und Aufzeichnungen

    dazu habe ich leider im Moment nicht gefunden. Wegen der Frequenzgenauigkeit habe ich mich an starke Kurzwellen Rundfunkstationen gehalten mit dem Vergleich . Das ZF-Filter mit 11,0592MHz Quarzen

    habe ich mal gewobbelt , es hatte eine große Welligkeit, also Quarze raus und alle ausgemessen und neu geordnet, Kurve war dann bedeutend besser. Ich habe auch mal einen Rauschgenerator in den ZF-

    Eingang eingespeist, damit konnte ich die Welligkeit auch gut erkennen. Nach dem ich die genauen Werte vom Filter hatte , habe ich die genaue Frequenz zur Mischung mit der 45MHz ZF zur Umsetzung

    auf die 2.ZF mit hand eingegeben. Im Moment ist mein Projekt habe mir auch noch einen zu gelegt, im Schlafmodus. Ich kann es aber mir bei ziehen und könnte Vergleiche durchführen.

    Die Quarze ausgemessen mit dem Programm " DISHAL " vom Horst , DL6EV.


    73 de

    Hallo Joerg,


    versuche es mal mit einem 800Hz Serienschwingkreis. Das L deines Kopfhörers , ein weiteres L und ein C in Serie . Die beiden Ls ergeben ein L und dann für 800Hz damit das C ausrechnen, das

    erfordert noch keinen Eingriff in das Gerät . Die AGC im Gerät bleibt erhalten und schützt vor Übersteuerungen. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz einer logarithmir Schaltung wie sie bei der

    Frequenzmodulation angewendet wird. Eine dritte Möglichkeit ist die Anwendung einer Stereodekoder PLL , wobei diese ein hohes Tempo bestimmt nicht mit macht. Waren mal so meine Gedanken.


    73 de

    Hallo Eike,


    der Generator " sollte " eigentlich in einem Bereich der Spannungsversorgung von etwa +9V bis +18V seine Arbeit verrichten. Wohl gemerkt " sollte " . Der Ausgangspegel des Quarzgenerators

    kann etwas schwanken und auch die Spannungsverstärkung des T1 etwas von der Norm abweichen.

    Wenn du deine Spannungsversorgung hoch und runter drehst, wie sehen dann die Werte an X1 aus ? Wie hoch ist die Ausgangsspannung des Reglers IC1 ? Es kann notwendig sein, diese Ausgangsspannung

    über +5V einzustellen. Ich habe hier nur den Schaltplan vom Andreas, hoffe aber , dass bei deinem Bausatz die gleiche Bezeichnung der Bauteile übernommen wurde. Ich würde bis auf eine Spannung von

    5,4V als Versorgungsspannung für QG1 hoch gehen, den Widerstand R13 etwas verändern , dabei den Strom in der Zuleitung beobachten.


    73 de

    Hallo Bernd,


    die Leistungsangaben vom Peter zum 56 Ohm Widerstand beziehen sich auf eine Spannung von 9V an der Ladebuchse. Wenn du dort ein 12V Netzteil anschließt sind

    das bei einem 4V Akku schon satte 0,95W und der Ladestrom geht dabei auch in die Höhe. Den 56 Ohm Widerstand nach Gegebenheit anpassen , der ist ja nur zum Laden

    verantwortlich. Würde da als oberste Ladespannung an der Buchse etwa 14V ansetzen .


    73 de

    Hallo Peter und alle anderen,


    das mit der Rute kenne ich , aber habe dies nur mit 2 Schweißstäben schon selber gemacht. Es funktioniert aber nicht bei allen Menschen, es gibt einige wenige bei denen das nicht funktioniert, bei denen kann es passieren, dass

    die Armbanduhren auch nicht richtig funktionieren. Aus dem Leben.... etwas gesucht, nach langem Suchen doch etwas erkannt , großes Loch buddeln lassen und ein verrostetes Fahrrad kam zum Vorschein.... kein Witz ..

    aber 3mtr weiter parallel dazu lag dann das Erdkabel in 5mtr Tiefe .. über die Jahre ist Erdreich auf dem Gelände aufgefüllt worden. Sachen , die das Leben schreibt...


    73 de

    Hallo Thilo,


    habe da so eine Idee...Hochspannungszeilentrafo von einem alten Röhren-TV , dort den Ferritkörper mit der Eingangswicklung für Röhren mal versuchen.

    Ich hatte mal in den 80-er Jahren Technik in den Händen, die war geeignet Kabeltrassen aufzuspühren und genau den Verlauf zu bestimmen. Das ging im NF-Bereich

    und auch mit Trägerfrequenz / HF . Jedenfalls konnte ich damit aus weiter Entfernung die Hochspannungsleitungen ermitteln. Das Gerät hatte sowohl ein Messgerät

    welches den Pegel anzeigte und man konnte direkt die NF im Kopfhörer ausgeben. Die Suchspule war etwa so groß wie 2 Fäuste und hatte mittig einen oder ein

    Bündel von etwa 30cm langen Ferritstäben. Ein Arbeitskollege sagte mir, er hätte die Suchspule geöffnet und festgestellt dass eine dicke Spule und Ferrit drinnen waren.

    Einen Versuch währe wert , man muss nur noch einen Röhrenzeilentrafo bekommen, habe leider so etwas auch nicht mehr....


    73 de

    Hallo und allen ein gesundes neues Jahr,


    ein kleiner Hinweis... wenn diese Spulen wie auf dem Foto gezeigt, in ein geschlossenes Metallgehäuse eingebaut werden,

    muss man viel Platz zwischen Spule und Metallwandung vorsehen. Der beste Weg ist , wenn die Achsen der Spulen senkrecht

    aufeinander stehen, also 90 grd. HF sucht sich immer einen Weg und geht dabei seltsame Wege.


    73 de