Beiträge von DL3ARW

    Hallo die Runde,


    ich vermute mal, der Lukas hat ein Lötzinn mit Kolophonium drinnen und die Temperatur ist beim Löten viel zu hoch, deswegen spritzt es auch beim Löten.

    Aber das wird sich bestimmt alles aufklären, wenn Lukas mal etwas zur Temperatur und zum Lötzinn angibt.


    73 de

    Hallo die Runde,


    das Thema ist zwar schon etwas betagt, aber ich meine, noch etwas Dokumentation von mir zum Thema HB1B passt hier noch rein.

    Habe mich notgedrungener Weise mit der Reparatur eines HB1B beschäftigt, etwas an Notizen gemacht und nun daraus 2 Dokumente

    erstellt. Vielleicht ist das eine oder andere für einen der da bastelt und repariert noch interessant.

    Jedenfalls waren die Notizen zu schade zum Entsorgen.


    vy 73 de

    Hallo Pascal,


    wie der Bert schon geschrieben hat , einen hohen Standort wählen. Verbindungen auf 10m funktionieren nur im Sichtbereich der Antenne. Du benötigst also einen Vertikalstrahler,

    den du schon hast, dann rundherum nichts, was dir die abgestrahlte Leistung wegsaugt. Bei Steilstrahlung kommt nichts zurück. Von deinem Standort am Rhein funktioniert die

    Ausbreitung entlang der Rheinmulde mit etwas Streubereich / Öffnungswinkel in beiden Richtungen des Rheins. Wenn du an deinem Standort genügend freie Umgebung hast ,

    kann das schon gut funktionieren . Ich drücke dir die Daumen, suche dir einen freien Standort und sammle Erfahrungen. Auch die HF geht manchmal seltsame Wege.


    73 de

    Hallo Uwe, hallo die Runde,

    ich meine ich erkenne 3 Stück log-periodik-Antennen, oder wie man das schreibt.

    Die oberste ist vertikal polarisiert , darunter eine mit horizontaler Polarisation und ganz klein noch weiter darunter

    in einer Schutzhülle noch eine mit vertikaler Polarisation. Die oberen schätze ich mal in der Frequenz beginnend in

    unserem 2m-Band , also so 140MHz bis fast an 1200MHz , denn die letzten Elemente sehen sehr kurz aus.

    Die unterste dann so im Bereich von 1000MHz bis 5000MHz.

    Links im Bild das sind 2 Vertikal-Strahler, es gibt auch 2 Kabel die dort hingehen. Beide haben an den Enden ein Kugelartiges

    Gebilde. Die nach unten gerichtete könnte 2m sein. Die nach oben zeigende Antenne hat so etwas wie wie eine Sperrtopf-Antenne

    vom Aussehen her.

    Wie gesagt, mein erster Eindruck...


    73 de

    Hallo die Runde,

    habe zum Aufbau des Kopplers von VK3YE etwas gegraben, die Schaltung von ihm als Plan und Realität habe ich hier mal hoch geladen.

    Dazu die maa-Datei um sich die Realität mal unter MMANA anzusehen. Unter MMANA findet man auch gleich das Werkzeug um sich die

    Anpasschaltung berechnen zu lassen. Der jetzige Schaltplan sieht etwas anders aus als der von mir zuvor gezeigter. Es gibt eben immer

    2 Möglichkeiten wie man aufbaut. Entweder den Kondensator in die TRCVR-Leitung oder die Spule , wie in diesem Fall.

    Bei meiner Simulation mit MMANA habe ich den untersten Punkt der 7,2mtr Antenne auf eine Höhe von 1mtr über Erde gesetzt. VK3YE

    hat noch etwa 2 bis 3mtr Koaxkabel bis zum TRCVR verwendet, dies habe ich willkürlich außer Acht gelassen. Wenn man dies bei MMANA

    mit einträgt, kommen bestimmt ganz andere Werte heraus, aber das ist eine andere Baustelle.


    Nachtrag/Änderung : mir ist ein gravierender Fehler in der MMANA-Datei passiert. Die 1mtr Höhe über Erde hatte sich irgendwie als Leitung

    eingeschlichen, sri ...die richtige Datei ist jetzt als Vers2 beigefügt.


    73 de

    Hallo Jens und die Runde,


    habe das, was ich so gesehen und ein wenig davon verstanden habe , mal in eine Skizze gefasst. Also ein Stück Draht mit einer veränderlichen Verlängerungsspule

    und damit der Serien-Schwingkreis auch funktioniert ein C gegen Masse. Würde sagen, einfacher LC- Tuner und die sind im Wirkungsgrad und in der Abstimmung

    sehr effektiv. Was will man noch mehr / oder einfacher.


    73 de

    Hallo Peter , DL3NAA ,

    danke für den zusammenfassenden Link. Einzelne Vorlesungen hatte ich mir gestern schon als Link gespeichert und gleich

    mal versucht mich weiter zu bilden.... 3 Vorlesungen habe ich geschafft..... 8|


    73 de

    Hallo Jens,


    bei " Effizient " denke ich dabei daran .... es soll universell funktionieren und mir keinen zusätzlichen Aufwand bei den qrp-Aktionen abverlangen.

    Zu solchen Aktionen wie schnell mal aufgebaut im Gelände , für mehrere Bänder geeignet ohne Umbauarbeiten, verwende ich seit vielen Jahren

    eine Eigenbau-Z-Match . Hat eine große Luftspule mit etwa 4cm Durchmesser auf Hartplastekörper und 2 Stück Doppeldrehkos 330pf mit 1zu 3 Übersetzung.

    Der Drehko zur Frequenzeinstellung geht an die halbe und die ganze Wicklung. Die kommende Masse vom Koaxkabel geht an diesen Doppeldrehko ans Gehäuse

    und den Fußpunkt der Spule. Die Mitte des Koaxkabels geht an einen Stator des Anpassdrehkos und der andere Stator geht an einen Stufenschalter.

    Der Stufenschalter ist 5polig, die Ausgänge gehen zur Spule. Die Stufe 3 geht an die Mitte der Spule, dort wo auch der Drehko für die Frequenz angeschlossen ist.

    Die anderen verteilt über die Spule. Die Auskoppelwicklung mit etwa 5-6cm Durchmesser ist über dem Fußpunkt der Spule positioniert. Als Antenne verwende ich einen

    2x10mtr Dipol mit etwa 3mtr Zuleitung. So wie etwa 13mtr Lautsprecherleitung, davon 10mtr aufgetrennt , der Rest ist Zuleitung zur Z-Match.

    Als Träger verwende ich eine gut 5mtr lange ausziehbare Angelrute. Die 10mtr wickle ich dort auf und die anderen 10mtr ausgezogen ins Gelände , bevorzugt

    in Ausbreitungsrichtung. Auf einer Wiese oder am Wegrand setze ich mich in mein Auto und es kann los gehen. Ob es regnet oder sonst was , ich sitze im Trockenen

    und kann funken , die Frequenz, das Band wechseln ... es passt immer . Diese meine Z-Match mit Luftspule hatte ich mal verglichen mit der ZM4 mit dem Ringkern,

    mit Ringkern war nicht so selektiv, jedenfalls bei der die ich gemessen hatte. Ach ja , es kommen keine Symmetrierglieder zum Einsatz, die Auskoppelwicklung der Z-Match

    reicht alle mal. Nur eine SWR-Messbrücke zwischen TRCVR und Z-Match gibt es. Das Wichtigste ist jedoch, der Standort der Antenne. Wenn die nur gen Mond strahlen kann

    weil rundherum Materie sich befindet , die die HF schluckt, dann wird es auch mit der besten Anpassung nichts..


    73 de

    Hallo die Runde,


    und ich habe seit gut 40 Jahren die guten alten Streichholzschachteln in Gebrauch. So 5 Stück neben einander und 5 Stück über einander, also 25 Schachteln als einen Komplex zusammen geklebt.

    Ansonsten parallel dazu noch Stapelboxen , klar und durchsichtig ... darin in Plaste Tüten nach Verwendungszweck wie CMOS-IC , unterteilt in smd und bedrahtet...

    Aber es sollte jeder " sein " System herausfinden . Wichtig dabei, ist die Zuordnung damit keine Zweideutigkeiten aufkommen, ansonsten kauft man ein, was man schon hat... doppelt hält besser...


    73 de

    Hallo Max,

    ich habe solche Antennen nicht , aber auf Grund deiner Beschreibung mit dem Verstellen komme ich auf die Annahme, dass es sich um einen Strahler mit verstellbarem L-Anteil handeln könnte.

    So in der Vermutung... auseinander gezogen großes L und kleine Frequenz , zusammen gedrückt ein kleines L und höhere Frequenz . Man braucht ein Gegengewicht ... etwas an Messtechnik

    zur Feststellung der Resonanzfrequenz und dann zum Fußpunktwiderstand.


    73 de

    Hallo die Runde,


    nur eine kurze Bemerkung zur Frage Abstimmung/Anpassung der Antenne. Erfolgt die Abstimmung mit Hand dann immer am besten "gut vorabstimmen" bevor auf Sendung gegangen wird.

    Dies bewahrt die PA vor Schäden. Bei einem Automatik-Tuner mit kleinster erforderlicher Leistung den Abstimmprozess beginnen. Wenn nun der QDX oder ein anderes Gerät keine Möglichkeit hat

    mit verringerter Leistung abzustimmen, so dass kein Schaden an der PA auftreten sollte, ein Dämpfungsglied für 50 Ohm ( schaltbar ein/aus ) gleich hinter der Antennenbuchse am Funkgerät

    einzweigen. Dies ist nichts neues , aber es ist eine Überlegung wert und ein schönes Wochenendprojekt.


    73 de

    Hallo Jürgen,


    wenn du den Akku schon hast, dann öffne den. Das Pack hat Schrauben und lässt sich auch wieder problemlos verschließen. Bei dem Pack mit 5 Zellen , solche hatte ich schon des Öfteren geöffnet

    und wieder verschlossen, ist im Inneren eine Lade/Entlade-Elektronik eingebaut. Es wird die Spannung überwacht und bei Unterschreitung einer Entladeschlußspannung wird die Minus-Leitung des Ausganges

    vom Akku getrennt, so dass dieser nicht weiter entladen werden kann. So jedenfalls war es bei dem , den ich zerlegt hatte. Von den 5 Anschlüssen dürften die äußeren der Akku sein, neben dem +-Ausgang

    befindet sich der +-Ladeeingang. Wenn diese Akkus zu tief entladen werden, so durch liegen lassen wenn sie leer sind, kann es passieren , dass nach einiger Zeit der Akku mit dem eigentlich passendem

    Ladegerät nicht mehr geladen werden kann. Akku öffnen , alle Zellen " einzeln " laden. Irgendwie habe ich noch in Erinnerung, dass die Ladespannungsüberwachung/Abschaltung nur über messen der einen

    untersten Zelle gegen Minus erfolgt. Kann bei dem Akkupack von dir jetzt schon ganz anders wieder sein . Aufmachen und kontrollieren. Über die beiden äußeren Kontakte wird entladen , sowie auch geladen

    wenn man die Ladespannung überwacht. Habe auch schon einzelne Zellen des Akkupacks gewechselt. Vom alten Akkupack die Kapazität der Zellen gemessen und dann eine passende gleiche neu eingesetzt.

    73 de

    Der im Bild erkennbare angebrannte 100 R Widerstand hat in seiner Funktion als Sicherung hoffentlich seine ungewollte Aufgabe erfüllt. Es sieht fast so aus, als wenn jemand eine etwas höhere

    Leistung an HF ( es könnte auch Gleichspannung gewesen sein ) in einen der beiden Ausgänge eingespeist hat.

    Die Bilder geben ein gutes Beispiel dafür ab, wenn man etwas tut, was man nicht machen sollte mit Ergebnisdarstellung .


    73 de

    hallo Michael,


    gar nicht so schlecht, was uns der Hajo da so mitgeteilt hat....

    man vereinbart eine Frequenz , eine Zeit und die anderen haben dabei nur zuzuhören und nicht zu stören.... klingt doch wie ein Stelldichein in der Jugend.... schön romantisch.... und wenn es klappt,

    ist es eine schöne Erinnerung über ein ungestörtes QSO... Nicht die Masse bringt es , ein wenig Phantasie und Romanze ... schöne Zeit der Funkerei.... und dann nach Jahren.. es war einmal...

    gefällt mir irgendwie .... es war einmal... und doch schön..


    also immer schön miteinander und für einander....


    73 de