Beiträge von DL3ARW

    Hallo Ulrich, DF5LM

    du hast die Anpassung aus dem alten Filter wo Eingang und Ausgang von 200KOhm auf 2kOhm transformiert wird. Anstelle der mechanischen Resonatoren könnte man ein Piezo-Filter vomn 455 Khz einbauen. Habe mal in meinen Materialschachteln gesucht und passende 455 kHz Filter gefunden. Könnte sein Keramische Werke Hermsdorf. Nennen sich SPF455H5 , Bandbreite bei 6dB sind 3kHz . Aber die Einfügedämpfung liegt bei 12 bis 14 dB.

    Ich könnte dir spaßeshalber ein solches Filter senden, mal sehen was dabei herauskommt. Das Filter hat ein und Ausgang etwa 2kOhm. Würde also passen.


    73 de

    Hallo Ulrich, DF5LM

    habe am Wochenende mal etwas mit RFSimm99 versucht eine Anpassung / Transformation von 50 Ohm auf etwa 250KOhm zu realisieren. Mit theoretischen, verlustfreien Bauteilen wunderbar möglich. Jedoch mit realen Bauteilen die eine bestimmte Güte haben , habe ich es nicht hinbekommen , eine Vorlage zu schaffen die man anwenden kann. Aber..... in der Unterlage zu dem Filter ist in Figur 2 zu sehen, dass am Eingang ein Schwingkreis verbaut ist, der eine niederohmige Auskoppelwicklung zum Schwingsystem hat. Ich meine zu wissen, dass diese Einkopplung etwa 1,25KOhm der RFT Filter gleich kommt. Du könntest den Eingangs und Ausgangs Transformator ablöten und nun mit der von mir vorgeschlagenen Aufwärtstransformation eine Messung durchführen. Ach ja , die Resonatoren könntest du mit Isopropanol säubern und wieder genau an der selben Stelle einsetzen.

    Na dann viel Erfolg , ist nicht einfach , ist was für ruhige Hände und klaren Kopf...


    73 de

    Hallo Ulrich , DF5LM ,

    mal ein Vorschlag für einen Versuchsaufbau. Man nehme 2 Doppellochkerne wickele dort viele Windungen dünnen Drahtes darauf. Auf dem unteren Ende bei etwa ein fünftel der Windungszahl wird eine Anzapfung gemacht.Vom unteren Ende zur Anzapfung ist das die 50 Ohm Einspeisung , am oberen Ende ist der Hochpunkt des zu messenden Filters. Dies wird zwei mal so aufgebaut , Eingang gleich Ausgang. Hochpunkte zu Masse sind die zwei Punkte zum Filter und vom Filter zurück. Es werden also 50 Ohm auf etwa 1250 Ohm transformiert und auf der anderen Seite wieder rückwärts. Man nehme dazu einen Doppellochkern BN43-202 dort passen einige Windungen dünnen Drahtes drauf. Wichtig 5 zu 1 Windungsverhältnis. Die Induktivität des Trafos sollte so etwa 4 bis 5 mal so groß sein wie die anzupassenden Werte. Bei 200 Ohm als Eingang sind das 25 Windungen mit Anzapfung bei 5 Windungen.Bei 250 Ohm als Eingang sind das 30 Windungen mit Anzapfung bei 6 Windungen. Die erste Messung wird ohne Filter gemacht , nur eine Brücke im Hochpunkt. Danach dann mit Filter. Die Differenz ist die reale Dämpfung. Dies ist mein Vorschlag für minimalen Aufwand und maximaler Erkenntnis.

    73 de

    Hallo die Runde,

    oder man macht so etwas nach alter Art und Weise , eben mit Sperrkreisen , so wie bei der W3DZZ oder wie sie sich nennt. Bei der höchsten Frequenz eines Dipols anfangen , dann den Sperrkreis mit anschließendem

    Antennendraht zur nächsten Frequenz. Habe so etwas hier in Betrieb und komme auf 2 mal 9,5mtr für die gesamte Kurzwelle. Neue Technik ist oft ganz schön interessant , aber einfache Technik könnte länger halten.

    73 de

    Hallo die Runde.....

    danke Michael, das Video ist ganz große Klasse, auf die Idee muss man erst mal kommen... und dann noch so überzeugend darlegen.

    Gute Arbeit von YMR !!!

    73 de

    Hallo Jochen,

    das tan(d) ist das eine, aber die Platten schleifen auch gegeneinander gegen das Dielektrikum. Es kommt bei ständigem Gebrauch dann zu Abnutzungen. Ich hatte diese kleinen Drehkos auch hinterher auseinander genommen.

    Man konnte die Kratzspuren sehen und auch die Stelle vom Überschlag in der Kratzspur gut erkennen. Mehr wie 10W würde ich nicht machen, schade ums Material, sicher ist sicher.

    73 de

    Hallo Jochen,

    die Quetscher vertragen nicht viel an Leistung. Habe schon Anpassungen mit Quetscher repariert , dort hatte der Drehko Kurzschluss.

    Noch mal genauer, die Einspeisung vom TRCVR her geht auf eine Reihenschaltung von L und C , ist somit ein Serienschwingkreis. Das mit dem Abstimmen ist wohl richtig dargelegt.


    73 de

    Hallo Jochen,

    Beachte bitte, dass es sich bei dem System um zwei Resonanzsysteme handelt. Der Eingang ist ein Serienschwingkreis und der Ausgang ist ein Parallelschwingkreis. Beide sind in einander verschachtelt.

    Bringt dein Antennensystem im Anschlusspunkt einen kapazitiven Anteil , so musst du deinen Drehko verkleinern um Resonanz zu erhalten. Ich betreibe so etwas Ähnliches , eine Z-Match , mit mehreren Anzapfungen

    in der Einspeisung und variabler zuschaltbarer Kondensatoren. Abgestimmt wird mit 2 Doppeldrehkos von 500pf . Für 160mtr muss ich einen extra Hochspannungskondensator dazu schalten.

    Vergleiche mal mit der Standartschaltung der Z-Match, vielleicht hilft das in den Überlegungen.

    73 de

    Hallo die Runde,

    so eine Herstellung der Masseverbindung kann ebenfalls störanfällig sein. Die Buchse selber sollte verzinnt werden und dann mit etwas stärkerer Litzenleitung im Bogen , also nicht straff , zur Masse der Leiterplatte die Verbindung hergestellt werden. Jetzt so wie dargestellt kann die Schraube sich lockern und das Problem ist wieder da. Den abgebildeten Draht kann man auch direkt auf die Buchse löten , ohne Lötöse und Schraubverbindung.

    Nur so ein Gedanke von mir, man muss es nicht realisieren , aber man könnte.....

    73 de

    Hallo Stefan,

    wenn es sich um eine Datei handelt , dann kannst du sie im PC suchen lassen. Wenn man nicht genau weiß, wie die Datei heißt such man nach der Endung zb Txt nach (.txt) . Falls der Beginn des Dateinamens bekannt ist, suche

    nach diesem. Wenn nicht vollständig, nach dem Bekannten mit ( Platzhalter ) sind wohl das Sternchen ( * ) . Sind alte DOS-Funktionen die sollten aber heute noch funktionieren.

    Viel Glück ...

    73 de

    Danke PE1HZG

    für die Darlegung der Umstände. Ich hatte schon so etwas Ähnliches vermutet. Mein Hinweis sollte dahin gehen, dass man " prüft " was man aufbaut auch wenn es eine erprobte Schaltung ist, man muss nicht unbedingt durch eigenen Schaden schlauer werden.....

    wünsche eine tolle Woche...

    73 de

    Hallo Andreas,

    alles klar , aber wenn das Netzteil in die Strombegrenzung schaltet , hast du eine mögliche Brandquelle, deswegen dazu zusätzlich noch die Kondensatorbatterie, damit genügend Energie vorhanden ist, damit die Sicherung auch auslöst. Wenn dein Netzteil nicht in den Strombegrenzungsmodus schalten kann , dann ist das auch ohne die besagte Kondensatorbatterie ausreichend. Einen 3 maligen Probebetrieb sollte man aber durchführen , allein schon wegen der teuren Technik die geschützt werden soll. Denn sicher ist sicher nur dann , wenn es nachvollziehbar ist, in dem Fall durch die Praxis.

    73 de

    Hallo die Runde,

    wenn man eine Crowbar einsetzt ist es angebracht die Betriebsspannung noch mal mit extra Elkos zwischen Netzteil und Cowbar auszurüsten . Diese Elkos sollten schön groß in der Kapazität sein damit sie genügend Strom zum sicheren Auslösen der Crowbar bringen. Die auszulösende Sicherung befindet sich zwischen den Elkos und der Crowbar, also Netzteil, Elkos , Crowbar und dann das Gerät. Zur Funktionskontrolle die Elkobatterie aufladen und mit der Sicherung überbrücken zur Kontrolle dass auch alles richtig dimensioniert wurde. Ist die Elkobatterie zu klein, löst die Sicherung nicht aus. Jedenfalls kann man so die Strombegrenzung des Netzteils umgehen und die Technik ist trotzdem gut gesichert.

    73 de

    Hallo Stefan,

    schaue mal in das Dokument zum TL494, der hat eine minimale Betriebsspannung und eine maximale. Dann hat der 2 Vergleicherstufen/Blöcke, eine für die Spannung und eine für den Strom. Als Referenz erzeugt der TL494 eine interne Spannung von 5V , die auch ausgegeben wird. Der Ausgang ist eine Gegentaktschaltung die man ja nach Anwendung beschalten kann. Man sollte immer sicherstellen dass die Betriebsspannung des TL494 im sicheren angegebenen Bereich liegt. TL494 ist ein gutes " Arbeitstier " der zuverlässig seine Arbeit verrichtet. Aus der Praxis kenne ich einen Bereich der Frequenz der Pulsweitenmodulation die so 30 bis 80 KHz beträgt. Es lässt sich herrlich mit diesem Baustein arbeiten, mal die Unterlagen gut durchlesen und das klärt schon viele Fragen.


    73 de

    Hallo DK2TX,

    mir geht eine Möglichkeit nicht aus dem Kopf. Kann es eine Verkopplung sein zwischen der PA und der Frequenzaufbereitung , hervorgerufen durch eine Kopplung über die Stromversorgung. Warum der Gedanke.... na ja in der Betriebsart SSB ist die Stromaufname der PA entsprechend der Modulation, bei einer " weichen " Spannungsquelle ist diese Modulation auf der Stromversorgung wieder zu finden. Wenn diese Stromversorgung auch die Frequenzaufbereitung versorgt, könnte dies der Weg der " Einstrahlung " sein. Das muss nicht so sein, aber instabile Stromversorgung könnte Frequenzmodulation verursachen oder eine Art Powergegenkopplung sein.

    ist von mir so ein Gedanke.....

    73 de

    Hallo Martin,

    hatte vor etwa 20 Jahren so in etwa die gleichen Probleme. Auf dem Boden unter dem Dach gab es meinen verwinkelten Dipol. Beide Dipolhälften die gleiche Länge. Zwischen Dipol und Anpasseinrichtung wurde bei mir 2 x 75 Ohm SAT-Kabel eingesetzt. Zur Übertragung nur die beiden Innenleiter benutzen. Den Schirm nur unten an der Station zusammenschließen und an Masse legen. Dies dient der Schirmung gegen Fremdeinstrahlung. Oben am Dipolanschluss wird kein Übertrager oder irgendwelche Anpassung gemacht. Unten an der Station ist der Anschluss dann symetrisch. Zwischen Station und Kabel hatte ich eine Z-Match eingestzt. Bei der Z-Match kann man die potentialfreie Auskoppelwicklung je nach Bedarf auslegen. Zum Messen des Anschlusses bei unterschiedlichen Frequenzen hatte ich damals nur eine Rauschmessbrücke und als Anzeigeeinheit den Empfänger. Heute kann man das mit einem Netzwerkanalyser ausmessen. Die Vorstellung meiner damaligen Antenne mal so als ein Beispiel .

    73 de

    Hallo die Runde,

    mit dem Rundenzähler und einem 10-Gang-Potie seit Jahren in verschiedenen Geräten noch keine Probleme aufgetreten. Zugegeben, ich drehe nicht jeden Tag dort mehrere Stunden daran rum.

    Die Wiederkehrgenauigkeit ist sehr genau, bin zufrieden.

    73 de