Beiträge von DL3ARW

    Hallo Patrik , ich hatte schon mal jemandem angeboten sein Gerät zu reparieren, siehe weiter oben. Gleiches mache ich nun auch bei dir.

    Falls Interesse hier dann schreiben und oben rechts in den 2 Sprechblasen dann weitere Informationen zum Senden des Gerätes.

    73 de

    Hallo die Runde,

    vor über 15 Jahren habe ich im Eingang einer Steuereinheit die Eingangsrelais gegen ein IC mit viel Power ausgetauscht. Es wurden 3 Stück Relais mit 30 bis 40A Schaltkontakten als Ein-Schalter einfach parallel geschaltet. Diese verbrannten sehr oft. Ich setzte in einem 24V Batterie betriebenen System BTS-555 ein. Der Innenwiderstand zum Plus durch schalten beträgt etwa 2,5mOhm. Die Betriebsspannung des BTS ist 5 bis 34V. Es gibt auch Nachteile, dieses Bauteil gibt es fast nicht mehr. Mit 50A Dauerstrom und nur kleinem Kühlkörper ist in den vielen Jahren noch keines von 6 Steuerungen kaputt gegangen auch nicht bei kurzzeitiger Belastung 20sek mit 100A. Jetzt braucht man nur noch eine Spannungsüberwachung die den Ein-und Ausschaltbefehl macht.

    Nach Ersatzbausteinen habe ich noch nicht gesucht, wird es aber bestimmt geben.


    73 de

    Hallo Ulrich,

    habe vorhin eine Briefsendung in den Postkasten geworfen. Dieser wird morgen Vormittag entleert. Drinnen sind 2 funktionierende Filter und das eine , welches keinen Durchlass hatte. Dieses kann man öffnen und das Innenleben mit seinen 3 Einzelfiltern und kleinen Kondensatoren, alles auf einer kleinen Leiterplatte montiert , erkennen. Als Alternative gibt es neuere Filter mit 455kHz Mittenfrequenz , die sind sogar vergossen, so sieht es jedenfalls auf den Bildern aus. Es gibt diese Filter mit der Bezeichnung LT455EW und typengleiche Filter.

    Na dann, viel Erfolg beim Umbau , oder beim Versuch ....

    73 de

    Hallo Ulrich und die Runde,

    habe es nun geschafft 3 Filter zu wobbeln mit dem NWT502. Das Signal vom 50 Ohm Ausgang über einen 2k2 Widerstand zum Eingang des Filters. Den Ausgang des Filters mit 2k2 belastet. Ein Filter zeigte keinen Durchgang und die 2 anderen Filter ergaben ein Ergebnis . Habe das Ergebnis in Form der 2 Bilddateien beigefügt. Man kann unterschiedliche Dämpfung und etwas abweichende Mittenfrequenz recht gut erkennen. Mein Vorschlag zum Einbau:

    Im vorhandenen Filter die Eingangs und Ausgangstransformation mittels der beiden kleinen Übertrager muss beibehalten werden, diese transformieren die 200KOhm auf die benötigten 2KOhm. Beim weiteren Suchen hatte ich beim Funkamateur kleine Filter gesichtet die ebenfalls funktionieren sollten. Dies sind die CFL455G3 , diese haben ebenfalls etwa 2KOhm Ein - und Ausgang.

    Ulrich , es drücken dir bestimmt außer mir noch andere OM·s die Daumen.

    73 de

    Hallo Ulrich, DF5LM

    du hast die Anpassung aus dem alten Filter wo Eingang und Ausgang von 200KOhm auf 2kOhm transformiert wird. Anstelle der mechanischen Resonatoren könnte man ein Piezo-Filter vomn 455 Khz einbauen. Habe mal in meinen Materialschachteln gesucht und passende 455 kHz Filter gefunden. Könnte sein Keramische Werke Hermsdorf. Nennen sich SPF455H5 , Bandbreite bei 6dB sind 3kHz . Aber die Einfügedämpfung liegt bei 12 bis 14 dB.

    Ich könnte dir spaßeshalber ein solches Filter senden, mal sehen was dabei herauskommt. Das Filter hat ein und Ausgang etwa 2kOhm. Würde also passen.


    73 de

    Hallo Ulrich, DF5LM

    habe am Wochenende mal etwas mit RFSimm99 versucht eine Anpassung / Transformation von 50 Ohm auf etwa 250KOhm zu realisieren. Mit theoretischen, verlustfreien Bauteilen wunderbar möglich. Jedoch mit realen Bauteilen die eine bestimmte Güte haben , habe ich es nicht hinbekommen , eine Vorlage zu schaffen die man anwenden kann. Aber..... in der Unterlage zu dem Filter ist in Figur 2 zu sehen, dass am Eingang ein Schwingkreis verbaut ist, der eine niederohmige Auskoppelwicklung zum Schwingsystem hat. Ich meine zu wissen, dass diese Einkopplung etwa 1,25KOhm der RFT Filter gleich kommt. Du könntest den Eingangs und Ausgangs Transformator ablöten und nun mit der von mir vorgeschlagenen Aufwärtstransformation eine Messung durchführen. Ach ja , die Resonatoren könntest du mit Isopropanol säubern und wieder genau an der selben Stelle einsetzen.

    Na dann viel Erfolg , ist nicht einfach , ist was für ruhige Hände und klaren Kopf...


    73 de

    Hallo Ulrich , DF5LM ,

    mal ein Vorschlag für einen Versuchsaufbau. Man nehme 2 Doppellochkerne wickele dort viele Windungen dünnen Drahtes darauf. Auf dem unteren Ende bei etwa ein fünftel der Windungszahl wird eine Anzapfung gemacht.Vom unteren Ende zur Anzapfung ist das die 50 Ohm Einspeisung , am oberen Ende ist der Hochpunkt des zu messenden Filters. Dies wird zwei mal so aufgebaut , Eingang gleich Ausgang. Hochpunkte zu Masse sind die zwei Punkte zum Filter und vom Filter zurück. Es werden also 50 Ohm auf etwa 1250 Ohm transformiert und auf der anderen Seite wieder rückwärts. Man nehme dazu einen Doppellochkern BN43-202 dort passen einige Windungen dünnen Drahtes drauf. Wichtig 5 zu 1 Windungsverhältnis. Die Induktivität des Trafos sollte so etwa 4 bis 5 mal so groß sein wie die anzupassenden Werte. Bei 200 Ohm als Eingang sind das 25 Windungen mit Anzapfung bei 5 Windungen.Bei 250 Ohm als Eingang sind das 30 Windungen mit Anzapfung bei 6 Windungen. Die erste Messung wird ohne Filter gemacht , nur eine Brücke im Hochpunkt. Danach dann mit Filter. Die Differenz ist die reale Dämpfung. Dies ist mein Vorschlag für minimalen Aufwand und maximaler Erkenntnis.

    73 de

    Hallo die Runde,

    oder man macht so etwas nach alter Art und Weise , eben mit Sperrkreisen , so wie bei der W3DZZ oder wie sie sich nennt. Bei der höchsten Frequenz eines Dipols anfangen , dann den Sperrkreis mit anschließendem

    Antennendraht zur nächsten Frequenz. Habe so etwas hier in Betrieb und komme auf 2 mal 9,5mtr für die gesamte Kurzwelle. Neue Technik ist oft ganz schön interessant , aber einfache Technik könnte länger halten.

    73 de

    Hallo die Runde.....

    danke Michael, das Video ist ganz große Klasse, auf die Idee muss man erst mal kommen... und dann noch so überzeugend darlegen.

    Gute Arbeit von YMR !!!

    73 de

    Hallo Jochen,

    das tan(d) ist das eine, aber die Platten schleifen auch gegeneinander gegen das Dielektrikum. Es kommt bei ständigem Gebrauch dann zu Abnutzungen. Ich hatte diese kleinen Drehkos auch hinterher auseinander genommen.

    Man konnte die Kratzspuren sehen und auch die Stelle vom Überschlag in der Kratzspur gut erkennen. Mehr wie 10W würde ich nicht machen, schade ums Material, sicher ist sicher.

    73 de

    Hallo Jochen,

    die Quetscher vertragen nicht viel an Leistung. Habe schon Anpassungen mit Quetscher repariert , dort hatte der Drehko Kurzschluss.

    Noch mal genauer, die Einspeisung vom TRCVR her geht auf eine Reihenschaltung von L und C , ist somit ein Serienschwingkreis. Das mit dem Abstimmen ist wohl richtig dargelegt.


    73 de

    Hallo Jochen,

    Beachte bitte, dass es sich bei dem System um zwei Resonanzsysteme handelt. Der Eingang ist ein Serienschwingkreis und der Ausgang ist ein Parallelschwingkreis. Beide sind in einander verschachtelt.

    Bringt dein Antennensystem im Anschlusspunkt einen kapazitiven Anteil , so musst du deinen Drehko verkleinern um Resonanz zu erhalten. Ich betreibe so etwas Ähnliches , eine Z-Match , mit mehreren Anzapfungen

    in der Einspeisung und variabler zuschaltbarer Kondensatoren. Abgestimmt wird mit 2 Doppeldrehkos von 500pf . Für 160mtr muss ich einen extra Hochspannungskondensator dazu schalten.

    Vergleiche mal mit der Standartschaltung der Z-Match, vielleicht hilft das in den Überlegungen.

    73 de

    Hallo die Runde,

    so eine Herstellung der Masseverbindung kann ebenfalls störanfällig sein. Die Buchse selber sollte verzinnt werden und dann mit etwas stärkerer Litzenleitung im Bogen , also nicht straff , zur Masse der Leiterplatte die Verbindung hergestellt werden. Jetzt so wie dargestellt kann die Schraube sich lockern und das Problem ist wieder da. Den abgebildeten Draht kann man auch direkt auf die Buchse löten , ohne Lötöse und Schraubverbindung.

    Nur so ein Gedanke von mir, man muss es nicht realisieren , aber man könnte.....

    73 de

    Hallo Stefan,

    wenn es sich um eine Datei handelt , dann kannst du sie im PC suchen lassen. Wenn man nicht genau weiß, wie die Datei heißt such man nach der Endung zb Txt nach (.txt) . Falls der Beginn des Dateinamens bekannt ist, suche

    nach diesem. Wenn nicht vollständig, nach dem Bekannten mit ( Platzhalter ) sind wohl das Sternchen ( * ) . Sind alte DOS-Funktionen die sollten aber heute noch funktionieren.

    Viel Glück ...

    73 de

    Danke PE1HZG

    für die Darlegung der Umstände. Ich hatte schon so etwas Ähnliches vermutet. Mein Hinweis sollte dahin gehen, dass man " prüft " was man aufbaut auch wenn es eine erprobte Schaltung ist, man muss nicht unbedingt durch eigenen Schaden schlauer werden.....

    wünsche eine tolle Woche...

    73 de