Hallo die Runde, es ist, wie Günter schon erklärt hat, jetzt eine Fehlanpassung wenn mit 50Ohm am Ausgang gemessen wird. Ich muss mich dazu entschuldigen, dass ich bei meinen Wobbelkurven nicht angegeben hatte, dass ich mit einem Messkopf mit 100KOhm Eingangswiderstand gemessen habe. Es handelt sich um einen Impedanzwandler mit einem BF245 und anschließendem AD8307. Die Schaltung dazu hatte ich vor Jahren schon mal hier eingestellt. Werde das aber noch mal nachholen. Meine Gedanken zur Messung mit einem 50Ohm System. Speisung aus dem Generator mit 50Ohm in Reihe mit einem 2,2KOhm Widerstand zum Filter - Eingang. Am Ausgang das Gleiche ... vom Filter-Ausgang einen 2,2KOhm Widerstand in Reihe zum 50Ohm Messeingang. Dadurch ist das Filter mit den richtigen Werten am Eingang und am Ausgang abgeschlossen. Der Pegel nun am Eingang des Filters...für das Filter ist der Eingang etwa 2,2KOhm , also korrekt. Am Ausgang ist es der selbe Betrag. Eigentlich sind es nicht 2,2KOhm , sondern jeweils 2250 Ohm. Der Eingangspegel in Richtung Filter bekommt etwa eine Dämpfung von 6dB . Eine Reihenschaltung von 2 gleich großen Widerständen ergibt den halben Pegel am inneren Widerstand des Filters. Der Ausgang sieht etwas anders aus, am 50 Ohm-System wird nur der 45-te Teil der Spannung des Filterausgangspegels gemessen , 2250 zu 50 gleich 45 gleich etwa 33,06dB . Man kann also auch mit 50 Ohm Technik solche Messungen machen. Zusammen fassend die Pegel ... 6dB am Eingang , dazu 33dB am Ausgang, machen so etwa 39dB Pegelabsenkung am Messergebnis ohne die Filterverluste. Nehmen wir mal grob weitere 6dB Dämpfung im Filter an, dann liegen wir so bei 45dB . Voraussetzung für die Genauigkeit einer solchen Messung ist ein korrekter Null-Abgleich des Systems. Ulrich, vergleiche mal deine Messergebnisse mit dem was ich hier so versucht habe zu erklären. Ich suche nach der Schaltung zu meinem hochohmigen Messkopf.
73 de