Ich war gestern um diese Zeit noch unterwegs. Hat jemand etwas empfangen können?
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Karsten
Ich war gestern um diese Zeit noch unterwegs. Hat jemand etwas empfangen können?
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Karsten
Theo - SV2CZF bietet unter der Bezeichnung V-LFR10 einen in der Größe passenden VLF bis MW-Konverter für den Belka an. Ich habe ihn gestern an der Mini-Whip ausprobiert und er funktioniert einwandfrei. Der Bereich von 0 .. 1500 kHz wird auf 10000 .. 11500 kHz umgesetzt. Mit der mitgelieferten Teleskopantenne des Belka konnte ich gestern Abend viele LW und MW Stationen hören. Auch die VLF-Stationen im Bereich um 20 kHz sind zu hören. Mein Exemplar hat einen Frequenzversatz von 1.5 kHz. Das ist nicht schön aber man kann damit leben. So gesehen eine ultraportable Lösung für den SAQ-Empfang. Ich bin allerdings skeptisch, ob SAQ mit der kurzen Teleskopantenne empfangbar ist.
Der Converter steht noch nicht im Shop (https://www.sv2czf.com/). Man kann aber Theo direkt kontaktieren und nachfragen.
Mein bestellter Belka kam auch gestern an. Die ersten Tests waren sehr zufriedenstellend. Und was für mich ein ganz wichtiger Punkt ist: Endlich ein nichtrastender Drehgeber!
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Karsten
Aktuell ist das Gerät in Bulgarien ausverkauft.
73, Karsten
Man sollte sich noch einmal den Eingangspost vor Augen halten. Es geht darum, ein 70 Jahre altes Radio wieder in Betrieb zu nehmen. Da gibt es mehr als genug, auch gefährliche, Fehlerquellen. Und nach 70 Jahren vertraue ich einem Entstörkondensator nach Masse erst einmal nicht blind, ebensowenig der Isolation von Kabeln usw.
Wenn das Radio überprüft ist und alles einwandfrei funktioniert dann kann man es auch völlig normal betreiben.
Das einzige, wo auch ich einen Trenntrafo empfehle sind nicht netzgetrennte Geräte. Für netzgetrennte Geräte ist das einfach Unfug.
Nicht unbedingt. Mein alter B2M hat primärseitig einen Entstörkondensator (fehleranfälliger Niwatrop) gegen das Chassis geschaltet. Was passiert wohl, wenn der zufällig an Phase liegt und durchschlägt? Ein eingebauter Transformator ist nicht immer mit "netzgetrennt" gleichzusetzen. Und da man bei alten Radios nicht immer gleich den originalen Stromlaufplan zur Hand hat, würde ich die niemals ohne Trenntransformator testen.
Viele Grüße
Karsten
Das einzige, wo auch ich einen Trenntrafo empfehle sind nicht netzgetrennte Geräte. Für netzgetrennte Geräte ist das einfach Unfug.
Nicht unbedingt. Mein alter B2M hat primärseitig einen Entstörkondensator (fehleranfälliger Niwatrop) gegen das Chassis geschaltet. Was passiert wohl, wenn der zufällig an Phase liegt und durchschlägt? Ein eingebauter Transformator ist nicht immer mit "netzgetrennt" gleichzusetzen. Und da man bei alten Radios nicht immer gleich den originalen Stromlaufplan zur Hand hat, würde ich die niemals ohne Trenntransformator testen.
Viele Grüße
Karsten
Die Schätzungen sind grober Unfug. Weder Baujahr, noch Wohnfläche stimmen bei unserem Haus auch nur näherungsweise. Der Schätzpreis ist um den Faktor 2-3 zu hoch angesetzt. Und ich werde einen Teufel tun und den Betreibern der Seite die richtigen Werte liefern
Hallo allerseits,
im Juniheft der CQ des DASD von 1937 wurde eine Bauanleitungen für einen Bug veröffentlicht. Ich habe die drei Seiten eingescannt. Vielleicht hat ja jemand Lust, diese alte Bauanleitung nachzuvollziehen?
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Karsten - DL3HRT
Und mir braucht niemand erzählen, dass ein Bausatz unverhältnismäßig verteuert wird, wenn man statt eines 2 Cent Reglers von Ali's Rummelplatz einen Markenregler vom Distributor für 20ct einsetzt. Der Kunde ist hier ganz sicher nicht das eigentliche Problem, denn laut der Beschreibung und Stückliste sollte ein LM1117 Markenregler verwendet sein und der ist im Kit eingepreist. Daran lags also nicht.
Natürlich spielt das eine Rolle bei einem Bausatzpreis von 55 USD. Wir reden ja nicht nur vom Spannungsregler sondern es betrifft alle Bauteile. Es sind sicher noch genug andere Low-Budget Teile verbaut. Vom unternehmerischen Standpunkt aus dürfen die Bauteile, Display, Platine etc. zusammen nicht mehr als 20 .. 25 USD kosten, denn schließlich ist ja auch noch Arbeitsleistung für das Packen der Bausätze, Verpacken etc. erforderlich.
Das eigentliche Problem sind doch wir Kunden. Hätte Hans generell hochwertige Markenware eingesetzt, so wäre auch der Bausatz deutlich teurer. Dann würde viele OMs kommen und ihm vorrechnen, dass man die Teile doch so viel billiger kaufen kann. Oder viele andere OMs würden den Bausatz nicht kaufen...
Respekt, so kann man SAQ auch empfangen: http://www.radiotongeren.be/saq2020.MP4
Hallo Tom,
danke für die schöne Zusammenfassung.
Was mich schon immer gestört hat bzw. mir unverständlich war ist die Tatsache, dass Versandkosten in die Berechung eingehen. Schließlich hat der Versender bereits im eigenen Land Steuern dafür abgeführt.
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Karsten
Tom,
danke für den Tipp. Das wusste ich noch nicht, ist ja auch noch recht neu.
73,
Karsten
Hallo allerseits,
letztendlich entscheidet der Zoll, ob er das Paket einfach so durchwinkt oder nicht. Falls nicht, dann muss man den Nachweis führen, wieviel man tatsächlich für den Artikel bezahlt hat. Daraus berechnet sich die Einfuhrumsatzsteuer. Der auf der Zollerklärung angegebene Preis zählt dabei nicht. Entweder es liegt eine entsprechende Rechnung bei oder man muss die Unterlagen beim Zoll einreichen.
Das für uns zuständige Zollamt in Halle liegt eine ganze Autofahrstunde entfernt. Nach der Arbeit kann ich es nicht aufsuchen, da es da schon geschlossen hat. Ich muss also immer in den sauren Apfel der "nachträglichen Postverzollung" beißen, d.h. die Abwicklung der Zollformalitäten an DHL übergeben. Das kostet pauschal noch einmal 28 Euro und zwar unabhängig davon, wieviel Zoll und Steuer ich zahlen muss. Daher muss ich mir vorab überlegen, ob mir ein Artikel aus dem Ausland zusätzlich die Einfuhrumsatzsteuer und die 28 Euro wert ist.
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Karsten
Bei mir in JO61AB geht es auf 75m mit Abstand besser als auf 49m
Hallo allerseits,
SAQ war heute sehr gut zu empfangen.
Rig:
- ELAD FDM DUOr
- Mini Whip Antenne im Garten in 4m Höhe
- HDSDR
Rauschen: -95dBm
Signal: -75 dBm
Wer keine Gelegenheit hatte SAQ zu empfangen, kann sich meinen Mitschnitt anhören.
Ich wünsche euch allen ein entspanntes Weihnachtsfest
Karsten - DL3HRT
Hallo Rick,
du kannst auch über den Nachbau eines Paraset nachdenken. Da hast du einen 1-Röhren-Tx und gleichzeitig einen 2-Röhren-Rx.
Das aufgebaute Gerät kann dann z.B. so ausehen: DL3HRT Paraset
Es gibt auch bezahlbare, vorgestanzte Chassis: LINK
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Karsten
Das ist mir bewusst, Tom ich kenne sogar OM die damit geben können wie eine Maschine.
In der Ausbildung für Funkoffiziere der DDR wurde wohl diese Art der Tastung gelehrt. DL7AQT aus meinem alten OV D15 z.B. hat diese Ausbildung genossen und ich kann bestätigen, er gibt damit sehr, sehr sauber. Er hat mir damals erzählt, dass man diese Tastart gewählt hat, weil man damit sehr viel schneller geben kann als mit der vertikalen Hub-Taste und das das Handgelenk damit deutlich weniger belastet wird. Klingt logisch.
Ich habe ein Exemplar der dafür verwendeten Tasten in meiner Sammlung. Die Bezeichnung der Taste war FM-32. Sie stammt vom gleichen Produzenten wie der FME-33 Bug.
Der Aufkleber lautet wie folgt:
Ingenieurhochschule für Seefahrt
Warnemünder Wustrow
Man kann sehr gut mit der Taste geben, sofern man mit einem sehr harten Anschlag zurechtkommt.
73
Karsten - DL3HRT