Beiträge von DK3RED

    Hallo Jürgen,

    Im FA habe ich vom Schwarzwaldtreffen bis heute noch nichts gesehen, obwohl der Termin schon in ca. 3 Wochen stattfindet.

    auf einen im Oktober stattfindende Veranstaltung wird in der Oktober-Ausgabe des FA verwiesen, die die Abonnenten bereits Ende September erreicht. Nebenbei wurde auf den Termin selbst bereits fast ein Jahr vorher im Bericht über das Treffen 2023 hingewiesen.

    So eine Veranstaltung lebt nur, wenn sich viele daran beteiligen. Das fängt bei den Vorträgen und Exponaten an und hört beim Weitersagen des Termins nicht auf. Auch dadurch kann man den Veranstalter unterstützen.

    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Michael,

    der Hinweis

    In der Zeit, als noch Hub-Drehwähler die Telefontechnik beherrschte, gab es Siemens Wählerfett, dort war feines leitendes Material eingearbeitet.

    ist kontraproduktiv! Nicht umsonst hieß es Wählerfett und nicht Relaisfett. Es diente einzig dazu, die Reibung zwischen den mechanisch aufeinander gleitenden Teilen eines Hebdrehwählers zu minimieren. Lasse Dir das von einem Fernmeldemechaniker gesagt sein, der die Hebdrehwähler in Schuss halten musste. Irgendjemand kam bei der Post einmal auf die Idee, statt des Wählerfetts Silikonöl zu verwenden. Das Zeug verteilte sich zwar gut auf den aufeinander gleitenden Metallflächen und haftet dort gut,, kroch aber auch auf die Kontakte. Eine einmal mit Silikonöl "verseuchte" Vermittlungsstelle blieb auch nach Jahren des Putzens immer noch das Problemkind. Man dürfte noch nicht einmal das Werkzeug von einer "verseuchten" Vermittlungsstelle zur einer anderen/gesunden mitnehmen.

    Daher: Finger weg von Fett an Kontakten, wenn man deren Einsatzzweck nicht sehr genau kennt und beachtet! Einzige Ausnahme für Fett an stark strombelasteten Kontakten ist speziell dafür hergestelltes Kontaktfett. Das zum Beispiel an Batteriekontakten verwendete Polfett ist jedoch kein Kontaktfett, da es wie jedes andere Fett nicht leitet. Polfett hat nur die Aufgabe, die Bildung einer Oxidschicht durch den dort vorhandenen chemischen Angriff zu verhindern. Der Kontakt wird durch das Anpressen des Polanschlusses beim Festschrauben erreicht.

    Echtes Kontaktfett ist zwar vom Prinzip her auch nur Fett, enthält jedoch kleinste Mengen Kupferpulver, durch das es leitend wird. Kontaktfett hat in erster Linie nicht die Aufgabe, den Übergangswiderstand zu verringern, sondern den Verschleiß durch Elektrokorrosion zu mildern und dadurch die Zeit bis zum Auswechseln des Kontakts zu verlängern. Elektrokorrosion tritt vorwiegend an Kontakten auf, durch die richtig viel Strom fließt. Ich würde Kontaktfett daher nie an solchen Kontakten einsetzen, an denen lediglich der durch eine kleine NF- oder HF-Spannung verursachte Strom fließt.

    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Jürgen,

    ... ist die meines Wissens beste Informationsquelle für Funkerveranstaltungen in ganz Europa und wird entsprechend viel genutzt. Nur das Schwarzwaldtreffen ist dort nicht zu finden ! Wenn Ihr den QRP-Gedanken fördern wollt, dann sorgt bitte schnellstens für Änderung, meint Jürgen DL2JMB

    es gibt bestimmt noch andere Webseiten (nicht nur in Deutschland und Belgien), die ihr Anliegen darin sehen, Termine zu sammeln. Da du ja hier im QRP-Forum unterwegs bist und somit folgerichtig auch den QRP-Gedanken förderst, könntest Du doch den Termin auf der Deines Wissens "besten Informationsquelle für Funkveranstaltungen in ganz Europa" posten, oder? Ich vermute aber, dass die Ankündigung hier im Forum, in dem auch QRPer mit Standorten außerhalb von Deutschland aktiv sind, bereits ausreichend ist.

    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Andy,

    Mir stellt sich die Frage, was sollte ich tun, wenn ich das entdecke? Was kann ich tun, um chemisch angefressene Kontakte oder Leiterstreifen auf Platinen vor weiteren Schäden zu schützen? Könnte man das durch ein chemisches Neutralisieren des aggressiven Elektrolyts bewirken, z.B. etwas zum Aufpinseln?

    Nicht jede Platine, nicht jeden Batteriehalter kann oder will man von dem betroffenen Gerät trennen zerlegen und waschen. Noch haben die betroffene Kontakte oder Platine vielleich ausreichend Substanz. Ich würde dem weiteren Zerfall aber gern Einhalt gebieten. Nur wie?

    nach dem Entfernen des Akkus wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als das Gerät möglichst weit zu zerlegen. Dabei musst Du nicht die Kontakte vom Gehäuse oder einer Leiterplatte trennen. Es reicht, wenn die Innenseite des Geräts gut zugänglich ist. Dann stellst Du das Gerät in eine mit Spiritus gefüllte Schale und pinselst die betroffenen Stellen unter Zuhilfenahme eines möglichst feinen Pinsels (Schulpinsel/Malpinsel) mit Spiritus ein. Spiritus (sprich Alkohol) löst sehr viele Substanzen und wird auch mit den Elektrolytrückständen fertig. Das Klebrige sollte dann auch weg sein.

    Dieser Vorgang sollte mehrmals wiederholt werden, denn erst nach dem Trocknen wird Stunden oder machmal Tage später erst sichtbar, wo sich noch Elektrolytreste verborgen haben.

    Erst wenn das Gerät wirklich sauber ist, kannst Du die ramponierten Flächen mit einem Kontaktspray Deiner Wahl beträufeln.

    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Für alle, die bei der Bezeichnung "Solf" nicht genau wissen, um welches Gerät es sich handelt. Es ist ein 9-Band-Allmode-Transceiver, für den es hier Bilder und eine Kurzbeschreibung gibt.

    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Heribert,

    noch ein Nachtrag zum Posting vorher. Der Vermieter meiner Unterkunftsvermieter hat nichts zur Konus-Gästekarte auf seiner Website vermerkt. Daher habe ich nachgefragt, ob er so eine Karte verteilt. Die Antwort: Selbstverständlich!

    Es lohnt sich also, beim Vermieter nachzufragen.

    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Heribert,

    weißt Du, ob es für Gäste in Hüfingen ein Nahverkehrsticket gibt , wie in Schluchsee ?

    wahrscheinlich meinst Du die Konus-Gästekarte, die unter anderem zur kostenfreien Nutzung einer großen Anzahl an Verkehrsmitteln im Schwalzwald berechtigt. Die erhält man vom Vermieter der Unterkunft bei mindestens drei Übernachtungen, WENN er sich den am Programm dieser Karte beteiligt. In Schluchsee gab es auch einige Gästehäuser, die keine Konus-Gästekarte ausgaben.

    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Klaus,

    danke für diese Info. Ich habe mir daraufhin eine Unterkunft in gut zu Fuß erreichbarer Entfernung am Ufer der Breg gemietet.

    Mal sehen, ob ich es zum Vorabendtreffen schaffe, denn ich möchte gern am Freitag mit einer Funkstation von einem für mich interessanten Plätzchen aktiv werden und kann meine Rückkehrzeit schlecht einschätzen.

    Bitte verrate noch die Uhrzeit für den Beginn des Treffens.

    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Klaus,

    Ist für mich nicht mehr erreichbar - habe ich was verpasst

    nicht unruhig werden. Die Wartungsseite stammt von "Freitag, 9. August 2024, 15:45:11", ist also noch relativ frisch.

    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Peter,

    Das mit der Dachkapazität hatte Ingo bereits vorgeschlagen. Ich habe das als "Inv-L" gemacht, weil es einfacher ist, nur auf einer Seite noch was "abspannen" zu müssen, aber für die Symmetrie der Abstrahlung und auch die Zugkräfte sind zwei besser, klar.

    EIN an der Spitze angebrachter Draht wirkt weiterhin als Strahler. Die senkrechte Teleskopantenne mit dem mehr oder weniger waagerecht gespannten Draht wird dann zur L-Antenne. Das hat Auswirkungen auf das Strahlungsdiagramm - die Antenne hat dann eine Vorzugsrichtung, ohne gleich eine Richtantenne zu werden.

    Erst ZWEI in genau entgegengesetzte Richtungen abgespannte Drähte ergeben eine Dachkapazität. Das hängt mit den unterschiedlichen Stromrichtungen in beiden Drähten zusammen. An der Spitze der Teleskopantenne teil sich der Strom auf. Dadurch strahlt zwar jeder Draht in der Nähe für sich. Doch in größerem Abstand gleicht sich das elektromagnetische Feld aus. Deshalb sind Dachkapazitäten hinsichtlich der Drahtanzahl und der Ausrichtung immer symmetrisch aufgebaut.

    Bei den an alten Rundfunksendern oft verwendeten T-Antennen strahlte eigentlich nur der senkrecht geführte Teil. Die beiden oberen Hälften des T's waren die Dachkapazität.

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    Hallo Tom,

    ich finde, dass es nicht Themenfremd ist, wenn man auf Zeitschriften hinweist, die etwas zum Thema beitragen.

    das sehe ich ebenso. Doch Roger fragte im Posting #21 , wer den Funkamateur schon hat. DAS hätte diese Diskussion zum Thema Holzgehäuse völlig entgleiten lassen. Und DAS hättest Du als Themnestarter bestimmt nicht gewollt.

    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Roger,

    Bei war das Heft heute schon in der Post . . .

    bitte diese angeregte Diskussion nicht durch das Einbringen eines völlig fremden Themas zerstören. Die Augustausgabe der Zeitschrift Funkamateur erscheint am 31.7. als Papierversion UND Digital. Da der Versand immer schlecht abzuschätzen ist und regional unterschiedlich lange dauert, kann es vorkommen, dass einige Abonennten das gedruckte Heft schon ein paar Tage vorher haben. Wichtig ist, dass es am Erscheinungstag bei allen Abonennten angekommen ist.

    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Lukas,

    Nur so eine Frage nebenbei. Wie kann ich einen Fuchskreis abstimmen?

    In der Anleitung steht, dass ich den Schwingkreis versuchen soll abzustimmen und das Rauschen möglichst laut bekommen soll, so dass die LED leuchtet. Was heißt das genau? Soll ich an den Spulen und dem Kondensator einfach auf gut Glück rumdrehen?

    naja, halbwegs so. Stelle zuerst den Schalter auf der Sekundärseite entsprechend des Bands ein. Dann stelle den Drehkondensator so ein, dass das auf Kurzwelle immer vorhandene Rauschen im Empfänger am lautesten ist. Dabei leuchtet die LED noch nicht, denn Du sendest ja noch nicht. Erst wenn Du akustisch keine Vergrößerung des Rauschens mehr bemerkst, gehst Du auf Sendung (CW-Taste betätigen). Dann kannst Du mit dem Drehkondensator noch eine Feinabstimmung auf eine möglichst hell leuchtende LED vornehmen. Erst am Ende musst Du dich im die Anzapfung auf der Primärseite mit dem anderen Schalter kümmern. Das Beschreiben dauert länger als das Machen. Probiere es einfach. Am Ende sollte beim Empfang das Rauschen möglichst laut sein und beim Senden die LED möglichst hell leuchten.

    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Lukas,

    der Fuchs-Kreis ist auf dem Postwegs unterwegs.

    Da ich die Baumappe vom QRPproject gerade nicht gefunden habe, verlinke ich hier die englische Version.

    Aber pass auf: Weltweit gibt es noch kein Gegenmittel gegen den QRP-Virus! ;o))

    73/72 de Ingo DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Lukas,

    Zum kleinen Transceiver passend suche ich einen Fuchskreis für eine einfache Portabelmöglichkeit.

    Falls jemand eine Bezugsquelle für einen Bausatz eines qrp multiband Fuchskreis kennt oder einen Fuchskreis gegen kleines Geld an einen Schüler abgeben könntem, würde ich mich über eine Private Nachricht sehr freuen.

    bevor mein Fuchs-Kreis vom QRPproject völlig einstaubt möchte ich ihn Dir schenken. Du müsstest mir nur Deine Postadresse mitteilen.

    73/72 de Ingo DK3RED - Don't forget: the fun is the power!