Beiträge von DF2OK

    Ne, das ist unabhängig von der Modulation.

    Thorsten, es ging nur darum, einen konstanten unmodulierten Träger zum Abstimmen zu setzen. Wie das in der Regel üblich ist. Das Tütelüt von FT8 ist ja nicht immer da.

    Wattwächter > Dipol. Hast Du ja. Oder noch besser, gerade in der Anleitung gefunden:

    asymmetrisch gespeiste Antennen haben das Längenverhältnis vor und nach dem
    Speisepunkt mit angegeben, z.B. „2/3 + Y“. Dies bedeutet das Verhältnis der
    Speisung ist 1/3 zu 2/3, wobei der längere Arm (2/3) in Richtung der positiven y
    Achse liegt

    Wäre alles aber einen neuen Thread wert.

    Krummes Holz gibt auch gerades Feuer.

    Um es dann zu enden mit ein Kwoot von Terry, genau im linien von Jens >

    “Give a man a fire and he's warm for a day, but set fire to him and he's warm for the rest of his life.”

    "Give a man a fire and he's warm for a day, but set fire to him and he's warm for the rest of his life." Ich glaube nicht, dass wir das wollen: "Gib einem Mann ein Feuer und er hat es einen Tag lang warm, aber zünde ihn an und er hat es für den Rest seines Lebens warm."

    Übersetzung durch deepl.com

    Die Redewendung, die an sich auf einer sinnvoller Basis beruht, sollte man nicht derart verfremden:

    "Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben."

    Mal abgesehen davon, dass wir sprachliche Barrieren wunderbar mit dem Übersetzer deepl.com überbrücken können, was in diesem Fall nötig ist, wäre die Rückkehr zum eigentlichen Thema gut.

    Tuning-Probleme. Bei CW kein Problem. Kann Dein Gerät auch. Oder AM Träger ohne Modulation.

    Gegengewicht oder am Strahler?

    Nunja, Deine Konfiguration schaut wie ein asymetrischer Dipol aus. Dein sog. Gegengewicht liegt nicht auf dem Boden sondern ist im Grunde höher als der andere Antennenzweig. Strahlt ja auch mächtig, was die Handempfindlichkeit zeigt. Gibt vermutlich mehr HF ab als der Draht zum Trampolin. Du hast im Grunde sowas: https://wb3gck.com/2016/12/18/the…enna-revisited/ (Skizze) Nur dass Du die Rinne oben einspeist und der Draht zum Trampolin der andere Ast ist. Sozusagen ein elevated Radial. Und ohne UnUn.

    80m wird vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang eher lebendig. Verbindungen entlang der Grayline-Zonen sind besonders gut.

    Verbessern - wie Jochen schon schrieb - Spulen einfügen. Zum Probieren ruhig auf Küchenkrepppapprollen. Oder ToiPap.

    Gimmicks waren hier nicht gefragt,

    Naja, es war schon sinnvoll. Der 80m TX zum Peilen. Wir sind ein Fuchsjagd OV und genug Geräte für 2m und 80m vorhanden. Die Filmdose mit dem Sounchip für akustische Suche, wenn alles andere ausfällt.

    Schülergemässe Realisierung mit beschränkter Zeit im Rahmen des Unterrichts und beschränktem Budget war das Ziel. Und den Spaßfaktor durch Erfolgserlebnis nicht zu vergessen. Die jungen Menschen hatten vorher keine Beziehung zu Funk und Elektronik. Das ist jetzt anders, und damit " Mission accomplished".

    :thumbup:

    Andreas, Energieprobleme waren damals weitaus gravierender, gleichwohl wurde bei den meisten Starts der Ballone der AATiS Dauerausendugen möglich. Für den bei uns war ich seinerzeit federführend. Habe vor- und nachher viele Starts live verfolgt und auch sonst andere Erfahrungen gesammelt. Wie eine Bergung bei uns im Landkreis. Dort war ATV mit dabei. Neu bei uns war eine Weiterentwicklung der Software mit einer sehr natürlichen Sprachausgabe der Daten. Das ermöglichte ein Verfolgen des Ballones und der Daten ohne Dekoder. Soundbeispiel im Bericht. Ferner eine höhenabhängige Umschaltung der Datenformate beim Sinkflug. Mehr Daten je Zeiteinheit. 2m war zudem universeller und bei den Amateuren weit verbreitet. Ein paar andere hilfreicheb Gimmiks sollten beim Finden helfen. Siehe Bericht und Beitrag vom Entwickler.

    Man weiß ja vorher nicht, wie lange der Ballon fliegen wird.

    Im Grunde schon, es gibt -zig Ballonstarts mit Erfahrungswerten über Jahrzehnte. 3-4 Sunden war der Durchschnitt. Der letzte ARTOB-Start ist auch nur ein paar Jahre her. War m.W. im Bremer Raum. Konnte qso drüber verfolgen. Zu meiner SWL-Zeit waren ARTOB-Flüge recht häufig.

    Aber es geht ja nicht um irgendwelche Vorgaben.

    Eine reife Leistung der Kids mit ihrem Lehrer. AFU kann also auch junge Leute begeistern. Man muss nur Angebote schaffen.

    Darum geht es. Der Aufwand rund um die Hardware ist das eine. Weitaus mehr ist die Orga drumherum. Ein Wetterballon kostet Geld in dreistelliger Höhe, das Helium (rechner) gibt es preiswerter. Günter hat es schon erwähnt, Versicherungen kosten ebenfalls Geld. Das Handling des Ballons habe ich beschrieben. Dazu die Koordination mit der Luftaufsicht. Ortbarkeit über Radarreflektor wie bei Wetterballons. Spielt das Wetter beim Starttermin nicht mit, muss neu geplant werden. Lokale Medien und so fort.

    Moin,

    auf den bekannten Frequenzen im 40m Band hören wir oft einen Mix aus Musik und Sprachaussendungen. Jetzt Mitte Juni '25 hat sich etwas verändert. Auf den Frequenzen (in kHz) hören wir Signale, die wie sehr unsauber gegebenes Morsen mit einer Hubtaste klingen.

    7043
    7050
    7061.5
    7068.5

    Die Frequenzen wechseln zudem um knapp 1-2 kHz. Neulich waren auch nur zwei Frequenzen belegt. Mittlerweile wird darüber diskutiert, was es ist und woher die Signale stammen. Laut der Diskussionen im SOTA-Forum handelt es sich um FSK (RTTY) Aussendungen mit einer sehr großen Shift. Dadurch wird das Jammen erschwert. Die Baudrate ist langsam. Mit den KiWi SDR kann man bekanntlich auf Kurzwelle Sender peilen, habe ich mal mit dcf77 probiert. Treffsicher auf die Antenne gestoßen. Wurde in diesem Fall der Signale erfolgreich durchgeführt. Auflösung hier:

    Weitere Angaben mit lesenswerten Links finden wir https://reflector.sota.org.uk/t/some-weird-cw-found-on-40m/38289 (Bis auf den alten AFU Film)

    Danke an Winni, DK6JK und Peter, DL3NAA für die Infos und den weiterführenden Link.

    Wenn man Sichtkontakt ohne Hindernisse hat, dann sind große Feldstärken bei kleiner Leistung sehr gut möglich. Siehe Satellit und MIR bzw. heute ISS. Fading entsteht durch die Bewegung der Sendeantenne. Zirkulare Polarisation, möglichst umschaltbar, hilft. Turbulenter wird es nach dem Platzen des Ballons, wenn sich alles in der dünneren Atmosphäre bis zur Stabilisierung durch den Fallschirm verändert. Würde wie bei unserem Start der TX dauernd senden, "hört" man auf diese Weise sofort das Platzen durch die Signalveränderung.

    Deine Anlage ist im Grunde ein asym. Dipol.

    Aufgrund der geschilderten Begebenheiten ist das so. Das sog. Gegengewicht eines hier vermuteten Random Wires liegt hoch bzw. wird hoch zur Regenrinne geführt.

    Ich habe beim Testen noch festgestellt, dass, wenn ich den Draht zur Dachrinne anfasse, das SWR nochmal sinkt

    Die wie bei Winni's Antenne (mit Regenrinne) nun selbst strahlt und an sich kein Gegengewicht oder gar HF-Erde darstellt. Ferner gibt es mangels W1JR Drossel am Speisepunkt noch HF-Effekte auf der Koaxleitung. Die können ebenfalls zu komischen Effekten beim Abstimmen sorgen.

    Ach, ich meinte nur: in erreichbarer Nähe eine Luftspule in den Draht einfügen, die man bei Bedarf mit einem "jumperdraht" überbrücken kann. Du verschiebst damit den Einspeisepunkt innerhalb der Gesamtantenne und verlängerst diese gleichzeitig. Ein schlechter Abstimm-Treffer für ein Band läßt sich ggf. so beheben.

    Nun braucht er zwei. ;)