Beiträge von DH8DAP

    Hallo Karl-Heinz,


    https://www.electronicdevelope…neffektEindringtiefe.aspx brachte mir die Erkenntnis, dass HF-Litze nichts mehr bringt, sobald es in den höheren KW-Bereich geht.


    Wenn du Drähte verwendest, sollten die versilbert sein, denn die Eindringtiefe, des HF-Strom bei 30Mhz beträgt nur etwa 10µm - da lohnt sich schon mal etwa CUAg-Draht zu besorgen und vor allem zu benutzen ;)


    Andererseits ändert sich der effektive Widerstand eines 3 cm langen Drahtes durch die Versilberung eines CU-Drahtes nur an der vierten Nachkommastelle :(

    Neue Erkenntnisse erhellen die Welt:


    Die Unsynchronität von Sekundenanzeige zwischen alter Uhr (mit Siebensegmentanzeige) und neuer Uhr (mit großem Grafikdisplay) liegt im Display begründet! Nach einiger Diskusiion mit Basti, DB1BM (mni tnx dafür an den Programmierprofi!) habe ich als Ursache die zu übertragende Datenmenge zwischen Prozessor und Display ausgemacht. Denn das Problem tritt auch schon in der Origianlsoftware ohne Bakenanzeige auf. Und wenn man genau hinschaut und hört merkt man das auch bei der alten Uhr. Nur ist die Zeitdifferenz zwischen Sendebeginn von OH2B und dem Erscheinen der "10" (in der Sekundenabzeige) im Display längst nicht so groß wie beim Grafikdisplay.


    Die Übertragung der Daten für die 12288 Pixel vom Prozessor zum Display dauert seine Zeit und erst wenn die Daten im Display angekommen sind, wird das Display aktualisiert. Deshalb passiert die Aktualisierung der Anzeige erst einige 100ms nach dem Befehl dafür.

    Hallo zusammen,


    ich habe jetzt seit ein paar Tagen ununterbrochen eine rudimentäre Version mit Bakenanzeige am Laufen und dabei ist mir aufgefallen dass zumindest OH2B (die einzige Bake, die ich mit meiner Indoorantenne unter Dach stabil empfange) gut 1s vor dem eigentlichen Sendezyklus (zu 2:10 im Dreiminutenzyklus auf 20m) beginnt zu senden und fragte mich jetzt, ob die Uhr die falsche Zeit anzeigt oder die Bake tatsächlich zu früh sendet.


    Ein Uhrzeitvergleich mit meiner alten Stationsuhr (ebenfalls eine DCF-synchronisierte Digitaluhr) zeigt, dass die selbstgebaute Uhr tatsächlich ein wenig hinter der Zeit der anderen Uhr herhinkt.


    (Nein, es ist nicht so kalt draussen: Der Sensor ist aktuell nicht eingesteckt!)


    Ein Vergleich zwischen alter Uhr und OH2B zeigt aber immer noch einen Versatz zwischen Uhrzeit und Sendebeginn :( . Der ist zwar deutlich kleiner als bei der neuen Uhr, aber immer noch merklich wahrnehmbar.


    Dann habe ich die neue Uhr mittels Reset-Taster neu gestartet um sie zu einer Neu-Synchronisation zu zwingen. Danach gibt es immer noch einen deutlichen, aber kleineren, Versatz zwischen den beiden Uhren.


    Jetzt frage ich mich, ob die Laufzeit der Hauptprogrammschleife in der neuen Stationsuhr so groß ist, dass die Anzeige der Zeit (die nur aktualisiert wird, wenn sich die Zeit ändert und nicht bei jedem Druchlauf der Hauptprogrammschleife) so stark (also >1s) hinter der tatsächlichen Zeit hinterher läuft oder ob es andere Ursachen (z.B. deutlich verzögerte Ausgabe des Zeitsignals aus dem DCF77-Modul) geben kann.


    Hat dazu jemand irgendwelche Hinweise für mich?


    Funkamateure, die die Software mit Bakenanzeige übernehmen wollen, muss ich noch um Geduld bitten: Ich kann zwar im Augeblick mittels Drehgeber die Bakenfrequenz einstellen. Das kollidiert aber mit der Einstellung von Wecker und Kurzzeittimer. Es gibt also neben dem Gehäuse für mich noch eine Baustelle neben der ganz großen, die sich Umzug nennt und die Einrichtung eines neuen Bastelplatzes (größeren :)) bedeutet.


    P.S. Gerade habe ich auf 15m auch 4X6TU (zu früh) gehört. Deshalb gehe ich jetzt davon aus, dass das Problem in meiner Uhr und nicht in der Synchronisierung der Bakensendezyklen liegt!

    Hallo Bert,


    das Layout einer Frontplatte mit exakten Maßen für die Lage der Bedienelemente sollte sich eigentlich aus den Eagle-Dateien (*.brd) ableiten lassen, denn da sind ja die Bauteile platziert und es müssen die genauen Maße festliegen. Da ich aber nicht mit Eagle arbeite sondern mit KiCad (wenn ich überhaupt mal was in die Richtung mache) gibt es für mich das Problem, dass sich die Daten dort nicht importieren ließen. Deshalb hatte ich ja auch schon nach einem gut lesbaren Schaltbild gefragt. Evtl. kann Dirk uns da ja weiterhelfen und die X- und Y-Koordinaten der vier Taster und des Drehgebers raussuchen.


    In Sachen Bakenanzeige bin ich auch ein kleines Stückchen weiter: Rufzeichen und Frequenzen habe ich im Konfigurationsbereich des Sketches jeweils als Array abgelegt. Einen Algorithmus, um aus der Zeit einen Zeitschlitz für die jeweilige Bake zu ermitteln habe ich auch schon entwickelt. Den muss ich jetzt "nur noch" in die Arduinosyntax pressen. Da der Drehgeber im "Normalzustand" (also kein Einstellmodus für Countdown oder Wecker) nicht gebraucht wird, will ich den nutzen, um die Bakenfrequenz auszuwäheln und dann anzuzeigen. Und dann wird in Abhängigkeit von ausgewähltem Band und der aktuellen Uhrzeit die jeweils gerade aktive Bake angezeigt. Aber das braucht alles seine Zeit und davon habe ich augenblicklich leider zu wenig :(

    Hallo zusammen,


    die nächste Uhr hat das Licht der Welt erblickt :)


    Nach einiger Zickerei vom USPAsp-Programmiergerät hat es letztendlich alles funktioniert.


    Im Display ist noch viel Platz und DL4ZAO hatte ja schonmal angeregt, die IARU-Baken mit anzuzeigen. Ich werde mal in die Richtung denken, ob sich sowas machen lässt. Ich bin aber nicht der große Programmierer. und ob die verbleibenden knapp 5kByte Programmspeicher dafür reichen, kann ich auch nicht abschätzen. Erste Ideen sind:


    • Frequenz links vom DCF77-Symbol
    • Rufzeichen der aktuell sendenden Bake rechts vom DCF77-Symbol
    • Wechsel der Frequenz durch zweimaligen Druck auf eine Taste oder Verzischt auf den Countdown-Timer

    Links und rechts von der Zeitzone könnten noch eigenes Rufzeichen und eigener Locator als feste Texte eingeblendet werden. Das würde die Uhr individuell machen.


    Diese unterscheiden sich nur in dem Teil der Adresse der nicht änderbar ist

    Was den Vorteil hat, dass man mehrere Portexpander an den I²C-Bus anschließen kann, sofern jeder eine andere Adresse hat, als alle anderen.


    Ich habe im Netz gestern noch Erweiterungen für die Uhr gesehen, wo an die Steckverbinder JP2 und JP7 noch Sensoren für Luftdruck und relative Luftfeuchte angeschlossen wurden:

    Teil 1

    Teil 2

    Teil 3

    Hallo Ralf,


    auf den ersten Blick würde ich sagen, dass die Wickeldaten iom Schaltbild stehen:


    • Linker Trafo, Primärseite (also links) 2 Wicklungen (2T = 2 Turns), rechte Seite (Sekundärseite) je 0,5 Windungen (also wahrscheinlich je einmal durch jede Seite der Schweineschnauze
    • Rechter Trafo, Primärseite (links) ebenfalls je 0,5 Windungen, Sekundär 3 Windungen


    Was mir komisch vorkommt, sind die 0,5 Windungen, denn einmal durchs Loch ist schon eine Windung,


    evtl. ist "0,5T / 3T" auch nur ein Wicklungsverhältnis ????

    Danke für die Aufklärung! Und ich hab wieder mal gemerkt, dass derjenige klar im Vorteil ist, der Lesen kann und auch versteht, was da geschrieben steht.


    In der Zusatzbeschreibung stand doch deutlich drin, das es sich um die Reset-Leitung auf der seriellen Schnittstelle an Jumper 1, Pin 2 handelt!


    Und ich glaube auch ein wenig Aufklärung darüber geben zu können, warum die originalen 100nF hier nicht funktionieren: Beim Arduino Uno wird Pin13 des ATMega (gleicher Prozessor wie hier!) für den Reset über die serielle Schnittstelle genutzt - der Pin liegt über 1k Pull-Down-Widerstand auf Masse.


    In der Stationsuhr wird aber der Reset-Pin des Prozessors benutzt (Pin 1) und der liegt über 4,7k Pull-Up nach +5V.


    Es sind also ganz unterschiedliche Verhältnisse bei den beiden Geräten und das wird es wahrscheinlich erklären.


    Ich hab jedenfalls wieder was dazugelernt :)

    Hallo Bert,


    ich bin nicht so schnell wie die anderen und noch beim Lesen und Bauteile zusammensuchen. Mir ist aber in deiner Zusatzbeschreibung etwas noch nicht ganz klar: Warum soll der 1µF-Kondensator in die Reset-Leitung eingefügt werden? Ich habe mal ein wenig gesucht und div. Arduiono-Nachbau-Projekte mit dem gleichen Prozessor gefunden, bei dem der Kondensator nicht vorhanden ist. Da ich einen AVR-USB-Programmer habe, möchte ich den zum Programmieren über die 6-polige ICSP-Schnittstelle nutzen und frage mich, warum der Kondensaor nötig ist?


    Du wirst mir sicher weiterhelfen können :)

    Hallo zusammen,


    Bei mir sind die Platine und das Display gut angekommen! Mini tnx an Dirk!


    Ich habe mir jetzt die Unterlagen und insbesondere das Schaltbild in der Baubeschreibung intensiver angesehen. Das ist dort leider sehr unscharf und die Texte sind schlecht zu lesen. Hat schon jemand die *.sch-Datei eingelesen und ein besser lesbares Schaltbild erzeugt?

    Guten Abend zusammen,


    ich habe folgende Konzept, was aber eine großen Haken hat, nämlich die 12V-Seite der zentralen Versorgung:


    • Alle Stromkreise "natürlich" nur geeigent abgesichert, also keine Tricks wie 20A-Sicherung, weil 16A beim Einschalten der PA auslöst
    • Natürlich FI-Schutzschalter mit 30mA Nennfehlerstrom
    • Zentrale Abschaltung der Netzversorgung (kein Not-Aus-Taster, aber ein Kontrollschalter)
    • Keine Wärmegeräte (wie Kaffeemaschine oder Lötkolben) auf brennbarem Untergrund (einfach eine alte Fliese unterlegen reicht)
    • Heimrauchrauchmelder unter der Decke (auch wenn es kein Schlafraum ist und nach Landesbauordnung dort kein Melder vorgeschrieben ist)

    Problem ist, wie bereits geschildert, die 12V-Seite, die nicht zentral abgeschaltet wird. An einem 20A-Netzteil hängt parallel ein 40Ah-Bleivlies-Akku

    Da ist aber jeder noch so kleiner Verbraucher (TNC, LED-Streifen über der Arbeitsplatte....) über geeignete KfZ-Sicherungen an den zentralen 12V-Verteiler (PowerPole) angeschlossen. Es gibt keine nicht abgesicherte Leitung, auch nicht "mal eben", an dieser Versorgung!


    CO2 Löscher

    ist noch eine gute Idee, keinesfalls einen Pulverlöscher! Dann ist nach einem kleinen Entstehungsbrand alles versaut! Feuerlöschdecke halte ich nicht für nötig, weil die in der Küche in erster Linie für Fettbrände gedacht ist (Wasser macht das Feuer größer und Feuerlöscher in die Friteuse halten, verteilt das Öl auch großflächig)


    Wenn das Shack irgendwo abgesetzt von der Wohnung ist, hilft auch sogenannter baulicher Brandschutz: Alle Leitungseinführungen des Raumes mit Brandschotts verschließen. Wenn es im Shack brennt, wird so die Ausbreitung des Feuers und vor allem von Rauch verhindert.

    Im Wohnungsbau eher selten, aber es kommt vor. Hatte ich mal in einer Küche, in der die Zuleitungen für die Gesamte Installation durch die abgehängte Decke gingen: Eine LED der Einbau-Spots glimmte gelegentlich vor sich hin.


    Den extremsten Fall dieser kapazitiven (oder auch induktiven) Kopplung habe ich mal in einem großen Verwaltungsgebäude mit zentralem Schalt- und Anzeigetableau (Baujahr 1972) erlebt: Sporadisch war die Kontrolllampe "CO-Warnung Tiefgarage" an obwohl der Ausgang der Warnanlage nicht aktiv war! Bereits das Belasten der Leitung mit dem Spannungsprüfer (ohne Aktivierung der Last im Spannungsprüfer) machte die Kontrolllampe (Glimmlampe) wieder aus. Am Ende habe ich 10 Kiloohm parallel geschaltet und es war Ruhe ;)

    Hallo zusammen,


    ich habe sowas auch schon mal vor ein paar Jahren erlebt:


    Ich war mit einem Amateurfunkkurs von funken-lernen zu Gast beim OV Weinheim. Die dortige Anlage von DL0WH dürfte sowohl antennenseitig als auch TRX-mäßig deutlich über dem Durchschnitt der deutschen Funkamateure liegen und die Leistung war in der Nähe des maximal erlaubten.


    Ich hatte ein Sked mit DL1MH, Marcus, an DP0GVN auf der Georg-von-Neumayer-Station III in der Antarktis verabredet. Zur vereinbarten Zeit war nichts, aber auch garnichts, von Markus zu hören, was mich dazu veranlasst hat, ihn auf Neumayer per Telefon anzurufen - war ja in der Festnetz-Flatrate auf meinem Handy mit drin :) . Er rief mit aller Leistung, die dort damals zur Verfügung stand (deutlich über 100W) auf 15m. Wir haben dann die Verkehrsrichtung rumgedreht und wir haben aus Weinheim gerufen - später auch auf 20m. Während der OM an der Station rief, habe ich ihn via Telefon laut und deutlich gehört.


    Der Unterschied waren schlicht 3 bis 4 S-Stufen mehr Rauschen, QRN und QRM in Weinheim (Rhein-Main-Gebiet, dicht besiedelt und mit Industrie, Flughafen Frankfurt und Sender Mainflingen gut mit HF-Generatoren versorgt ;)).


    Markus saß bei DP0GVN einsam und verlassen am Ende der Welt und hatte Rauschen, QRN und QRM mit unter S1! Und er hat uns (natürlich) gehört!

    Hallo zusammen,


    ich brauche natürlich auch ein Display und würde mich auch auf die Suche machen nach einem Lieferanten, komme aber erst morgen dazu.


    Andererseits glaube ich, dass Dirk sicherlich schon mal geschaut hat und ich wahrscheinlich auch keine besseren Quellen finde :(

    Hallo zusammen,


    ich bin auch dabei inkl. Sammelbestellung, hab aber gleich eine Frage: In dem, in der Dokumentation angegebenen Warenkorb von Reichelt ist der PCF 8574 P als "nicht mehr lieferbar" markiert. Gibt's da Ersatz?

    Hallo Winfried,


    - Meine persönliche Meinung: Wenn DL2FI Peter gewußt hätte, dass Mediatheken, you-tube, LINKS zu tausenden von Internetseiten (DK2OK) ,dass dies im Oktober und November 2023 die Mehrheit der Threads und Posts im Forum ausmacht, was hätte er getan, er wäre ja dann auf jeden Fall einer der Moderatoren. Ich glaube nicht, dass er geschwiegen hätte oder das Forum entsprechend erweitert und ausgebaut hätte.

    Er hätte uns an die Ziele des Forums erinnert und uns gebeten, doch entsprechend zu agieren.

    Jetzt kann er das nicht mehr schreiben, also tue ich es.


    Ich kannte Peter, DL2FI (sk), lange und ich glaube auch gut und intensiv, hatte und habe Kontakt zu seiner Familie und bin auch sowas wie der "Lizenzvater" seines Sohne Nik, DL7NIK. Und ich glaube, dass ihm die ganzen Hinweise auf den Amateurfunk in den Medien sehr gefallen hätten vor dem Hintergrund, dass man durch solche Dinge auf den Amateurfunk und vor allem auch auf die Telegrafie hinweisen kann (er hatte ja schließlich eine "Mikrofonallergie") und erste Kontakte zu Nicht-Amateuren knüpfen kann. Ich habe z.B. das Video mit der "CW vs. SMS"-Geschichte aus der amerikanischen Talkshow häufiger benutzt in einer Zeit, als die Nokia-Handys SMS in CW ausgeben konnten und jugendlichen mit diesem Video vor Augen geführt, dass CW durchaus nicht Old-School ist sondern durchaus Vorteile gegenüber modernen Kommunikationsformen hat. Das geht aber nur, wenn man es kennt!


    Für Peter war es immer ein Anliegen, den Amateurfunk bekannter zu machen und auch über den Tellerrand zu schauen, nicht zuletzt auch durch sein anderes Hobby, die Fotografie.. Dazu gehört eben auch kritisch zu beobachten, was die Medien daraus machen. Zum Teil ist das in den verlinkten Filmen besser und zum Teil schlechter gelungen. Aber Klappern gehört zum Handwerk und um beurteilen zu können, ob es gelungen ist, muss man es kennen.


    Ich habe in meiner Zeit als stellv. AJW-Referent des DARC Unmengen an Videos gesammelt, die sich mit Amateurfunk beschäftigten und wäre damals über solche Hinweise mehr als dankbar gewesen. Aber Mediatheken (vor allem mit dieser Tiefe in die Vergangenheit) sind nun mal was relativ Neues, die einen (z.B. ich) sehen sie als Segen, die anderen (z.B. du) verfluchen sie.


    Im übrigen hat es in den letzten Stunden in dem anderen Thread genügend Hinweise darauf gegeben, wie du (wie du selber schreibst) "solch einen großen Raum" einfach ausblenden kannst. Warum verlangst du von allen anderen, dass sie auf etwas verzichten, was sie evtl. interessant finden oder amüsant oder informativ oder oder oder ... .


    Ich habe von Peter auch viel gelernt in Bezug auf Gelassenhaeit im Umgang mit Menschen, die eine andere Meinung oder Einstellung haben. Wir waren gesellschaftpolitisch sicher nicht auf einer Wellenlänge und trotzdem waren wir Freunde. Und deshalb möchte ich dir als Funkfreund noch etwas mit auf den Weg geben, was Peter mal in Bergheim beim Flohmarkt in einem Vortrag sehr deutlich gemacht hat:


    Meine Amateurfunkzulassung berechtigt mich dazu, zu senden. Aber sie zwingt mich doch nicht. Ich darf senden, aber ich muss es nicht! Genauso habe ich die Möglichkeit, meinen Empfänger so zu benutzen, dass ich das höre, was mich interessiert und als letzte Lösung gibt es immer noch den "Poweronoff-Knopf". Ich darf mir alles auf den Afu-Bändern anhören, aber ich muss es nicht!


    Genau so solltest du lernen, mit den Möglichkeiten des Forums umzugehen und es so zu nutzen, wie es dir gefällt und für das, was dich interessiert. Alles andere kannst du ja ausfiltern, wie es in Ingo, DK3RED, hier erklärt hat. Du darfst alles lesen, aber du musst es nicht!