Beiträge von DH8DAP

    Hallo zusammen,


    Ich würde in der Schaltung ein Kleinigkeit ändern:
    Im Oszillator die Reihenfolge von Drehko und 50pf ändern, so dass der Drehko mit einem Ende (der Achse) auf Masse liegt, wie es im Eingangsfilter auch vorgesehen ist. Das verringert die Empfindlichkeit gegenüber der Handkapazität.

    Umklemmen auf eine andere Phase - muss mal mit dem Elektriker reden ...

    Hallo Dietmar,

    du brauchst nicht reden. Die Mär, dass die Grundlast auf dem gleichen Außenleiter sein MUSS wie die PV-Anlage, ist einfach nicht klein zu kriegen!:(

    Die üblichen Haushaltszähler (egal ob alter, meist schwarzer, Ferraris-Zähler oder neue digitale EHZ oder digitale Drei-Punkt-Zähler) sind summierende Zähler. Das bedeutet, dass sie die Energie (in kWh) auf den drei Außenleitern summieren.


    Beispiel: L1 700 Watt Verbrauch, L2 500W Erzeugung, L3 0W: gezählt wird in dem Moment 200W Verbrauch!

    Selbst ein Ingeniuer unseres Energieversorgers hat letztens so einen Unsinn bei einem Vortrag über Balkonkraftwerke bei der örtlichen Wohnungsgenossenschaft erzählt. Als ich ihm das Stichwort "summierender Zähler" zugeworfen habe, hat er ganz kräftig zurück gerudert!;)

    Hallo zusammen und allen noch ein gesundes Jahr 2025,


    interessant finde ich, dasss die Anordnung 3 (90° gedreht und Mittelachsen auf einer Linie) ein deutliches Resonanzverhalten zeigt: Die Durchgangsdämpfung bei ca. 18 MHz ist um ca. 25 dB größer als bei 5 MHZ und um ca. 18dB größer als bei 30 MHz.

    Dazu meine Fragen an die erfahreneren Mess- und HF-Spezialisten: Woran liegt das? Bildung eines Schwingkreises mit der Koppelkapazität (Dann müsste sich die Resonanzfrequenz über den Abstand variieren lassen)? Frequnzabhängige Dämpfung des Aufbaus (kann ich eher nicht glauben, dann müsste sowas auch bei den anderen Aufbautyper auftreten)?

    Und: Wie wirkt es sich aus, wenn der rechte Kern beim Aufbau 3 um 90° nach rechts gekippt wird, also der zweite Kern in längsrichtung zum ersten kern liegt und nicht `mehr steht? Dann sollte die Koppelkapazität kleiner werden und sich der Effekt zu höheren Frequenzen verschieben.

    Und: Hat dieser Resionanzeffekt im praktischen Aufbau eine Bedeutung?

    Fragen über Fragen auf deren Antworten ich gespannt warte, denn man lernt durch solche Diskussionen hier im Forum immer noch dazu :)!

    Ja, solche Kondensatoren gibt es. Die verwendete Keramik hat allerdings ein spannungsabhängiges Verhalten.

    73, Wolfgang

    Dann hab ich es schlicht und ergreifend bisher nicht wahrgenommen :(

    Aber da hat sich das dann mit der Poalrität auch erledigt. Denn die sind dann nicht Polaritätsabhängig!

    Vielen Dank für die Horizonterweiterung;)

    Hallo zusammen,

    ich verstehe etwas nicht und frage deshalb nach:

    In #2 steht "10uF Kondensator in Serie zum Ausgang". Das interpretiere ich als "10 Mikrofarad", also 10µF (µ wird auf der Windowstastatur erzeugt durch "Alt Gr und M")

    Das ist für mich ein typischer Wert für einen Elektrolytkondensator. Was auch dafür spricht ist, dass es im späteren Verlauf der Diskussion Hinweise über die Polarität beim Einbau gab.

    Im letzten Post von Jörg, AJ6QL, ist nun die Rede von "Keramik". 10µF habe ich noch nie als Keramikkondensator gesehen. Selbst für einen Folienkondensator ist 10µF sehr viel Kapazität!

    Verwechsel ich da was, oder gibt es tatsächlich mittlerweile Keramikkondensatoren mit 10µF und ich hab die einfach bisher ignoriert?

    Hallo Stefan,

    Beim Laden wird der mit dem niederen Innenwiderstand sicher vorher voll werden. Aber beide Akkus hängen an der selben Quelle, somit dürfte über die Zeit beide Akkus voll werden. Beim Entladen wird sicher der Akku mit dem niederen Innenwiderstand den meisten Strom abgeben.

    Der Innenwiderstand ist definitiv vom Ladezustand abhängig! Denn ein Akku wird nicht "leer". Es ist immer noch genau so viel Material wie bei einem "vollen" Akku vorhanden ;)

    Es wird beim Entladen nur der Innenwiderstand größer und damit steht eine geringere Klemmenspannung zur Verfügung und der größere Innenwiderstand begrenzt auch den Strom!

    Wie hast Du das gemacht??

    Leerlaufspannung messen (Leerlaufstrom ist annähernd 0!), Strom und Spannung bei Belastung messen => Ohmsches Gesetz anwenden: Ri = Delta (U) / Delta (I), aber Achtung: der Innenwiderstand ist auch abhängig von der Größe der Last (alleine schon deshalb, weil der Akku sich bei Belastung entlädt). Deswegen muss man schauen, für welchen Ladezustand der Innenwiderstand angegeben ist und bei welchem Belastungsstrom er ermittelt wurde. Äpfel sind halt nicht mit Birnen zu vergleichen, auch wenn beides Obst ist ;)

    Hallo Karl-Heinz,

    https://www.electronicdeveloper.de/AllSkineffektEindringtiefe.aspx brachte mir die Erkenntnis, dass HF-Litze nichts mehr bringt, sobald es in den höheren KW-Bereich geht.

    Wenn du Drähte verwendest, sollten die versilbert sein, denn die Eindringtiefe, des HF-Strom bei 30Mhz beträgt nur etwa 10µm - da lohnt sich schon mal etwa CUAg-Draht zu besorgen und vor allem zu benutzen ;)

    Andererseits ändert sich der effektive Widerstand eines 3 cm langen Drahtes durch die Versilberung eines CU-Drahtes nur an der vierten Nachkommastelle :(

    Neue Erkenntnisse erhellen die Welt:

    Die Unsynchronität von Sekundenanzeige zwischen alter Uhr (mit Siebensegmentanzeige) und neuer Uhr (mit großem Grafikdisplay) liegt im Display begründet! Nach einiger Diskusiion mit Basti, DB1BM (mni tnx dafür an den Programmierprofi!) habe ich als Ursache die zu übertragende Datenmenge zwischen Prozessor und Display ausgemacht. Denn das Problem tritt auch schon in der Origianlsoftware ohne Bakenanzeige auf. Und wenn man genau hinschaut und hört merkt man das auch bei der alten Uhr. Nur ist die Zeitdifferenz zwischen Sendebeginn von OH2B und dem Erscheinen der "10" (in der Sekundenabzeige) im Display längst nicht so groß wie beim Grafikdisplay.

    Die Übertragung der Daten für die 12288 Pixel vom Prozessor zum Display dauert seine Zeit und erst wenn die Daten im Display angekommen sind, wird das Display aktualisiert. Deshalb passiert die Aktualisierung der Anzeige erst einige 100ms nach dem Befehl dafür.

    Hallo zusammen,

    ich habe jetzt seit ein paar Tagen ununterbrochen eine rudimentäre Version mit Bakenanzeige am Laufen und dabei ist mir aufgefallen dass zumindest OH2B (die einzige Bake, die ich mit meiner Indoorantenne unter Dach stabil empfange) gut 1s vor dem eigentlichen Sendezyklus (zu 2:10 im Dreiminutenzyklus auf 20m) beginnt zu senden und fragte mich jetzt, ob die Uhr die falsche Zeit anzeigt oder die Bake tatsächlich zu früh sendet.

    Ein Uhrzeitvergleich mit meiner alten Stationsuhr (ebenfalls eine DCF-synchronisierte Digitaluhr) zeigt, dass die selbstgebaute Uhr tatsächlich ein wenig hinter der Zeit der anderen Uhr herhinkt.

    (Nein, es ist nicht so kalt draussen: Der Sensor ist aktuell nicht eingesteckt!)

    Ein Vergleich zwischen alter Uhr und OH2B zeigt aber immer noch einen Versatz zwischen Uhrzeit und Sendebeginn :( . Der ist zwar deutlich kleiner als bei der neuen Uhr, aber immer noch merklich wahrnehmbar.

    Dann habe ich die neue Uhr mittels Reset-Taster neu gestartet um sie zu einer Neu-Synchronisation zu zwingen. Danach gibt es immer noch einen deutlichen, aber kleineren, Versatz zwischen den beiden Uhren.

    Jetzt frage ich mich, ob die Laufzeit der Hauptprogrammschleife in der neuen Stationsuhr so groß ist, dass die Anzeige der Zeit (die nur aktualisiert wird, wenn sich die Zeit ändert und nicht bei jedem Druchlauf der Hauptprogrammschleife) so stark (also >1s) hinter der tatsächlichen Zeit hinterher läuft oder ob es andere Ursachen (z.B. deutlich verzögerte Ausgabe des Zeitsignals aus dem DCF77-Modul) geben kann.

    Hat dazu jemand irgendwelche Hinweise für mich?

    Funkamateure, die die Software mit Bakenanzeige übernehmen wollen, muss ich noch um Geduld bitten: Ich kann zwar im Augeblick mittels Drehgeber die Bakenfrequenz einstellen. Das kollidiert aber mit der Einstellung von Wecker und Kurzzeittimer. Es gibt also neben dem Gehäuse für mich noch eine Baustelle neben der ganz großen, die sich Umzug nennt und die Einrichtung eines neuen Bastelplatzes (größeren :)) bedeutet.

    P.S. Gerade habe ich auf 15m auch 4X6TU (zu früh) gehört. Deshalb gehe ich jetzt davon aus, dass das Problem in meiner Uhr und nicht in der Synchronisierung der Bakensendezyklen liegt!

    Hallo Bert,

    das Layout einer Frontplatte mit exakten Maßen für die Lage der Bedienelemente sollte sich eigentlich aus den Eagle-Dateien (*.brd) ableiten lassen, denn da sind ja die Bauteile platziert und es müssen die genauen Maße festliegen. Da ich aber nicht mit Eagle arbeite sondern mit KiCad (wenn ich überhaupt mal was in die Richtung mache) gibt es für mich das Problem, dass sich die Daten dort nicht importieren ließen. Deshalb hatte ich ja auch schon nach einem gut lesbaren Schaltbild gefragt. Evtl. kann Dirk uns da ja weiterhelfen und die X- und Y-Koordinaten der vier Taster und des Drehgebers raussuchen.

    In Sachen Bakenanzeige bin ich auch ein kleines Stückchen weiter: Rufzeichen und Frequenzen habe ich im Konfigurationsbereich des Sketches jeweils als Array abgelegt. Einen Algorithmus, um aus der Zeit einen Zeitschlitz für die jeweilige Bake zu ermitteln habe ich auch schon entwickelt. Den muss ich jetzt "nur noch" in die Arduinosyntax pressen. Da der Drehgeber im "Normalzustand" (also kein Einstellmodus für Countdown oder Wecker) nicht gebraucht wird, will ich den nutzen, um die Bakenfrequenz auszuwäheln und dann anzuzeigen. Und dann wird in Abhängigkeit von ausgewähltem Band und der aktuellen Uhrzeit die jeweils gerade aktive Bake angezeigt. Aber das braucht alles seine Zeit und davon habe ich augenblicklich leider zu wenig :(

    Hallo zusammen,

    die nächste Uhr hat das Licht der Welt erblickt :)

    Nach einiger Zickerei vom USPAsp-Programmiergerät hat es letztendlich alles funktioniert.

    Im Display ist noch viel Platz und DL4ZAO hatte ja schonmal angeregt, die IARU-Baken mit anzuzeigen. Ich werde mal in die Richtung denken, ob sich sowas machen lässt. Ich bin aber nicht der große Programmierer. und ob die verbleibenden knapp 5kByte Programmspeicher dafür reichen, kann ich auch nicht abschätzen. Erste Ideen sind:

    • Frequenz links vom DCF77-Symbol
    • Rufzeichen der aktuell sendenden Bake rechts vom DCF77-Symbol
    • Wechsel der Frequenz durch zweimaligen Druck auf eine Taste oder Verzischt auf den Countdown-Timer

    Links und rechts von der Zeitzone könnten noch eigenes Rufzeichen und eigener Locator als feste Texte eingeblendet werden. Das würde die Uhr individuell machen.

    Diese unterscheiden sich nur in dem Teil der Adresse der nicht änderbar ist

    Was den Vorteil hat, dass man mehrere Portexpander an den I²C-Bus anschließen kann, sofern jeder eine andere Adresse hat, als alle anderen.

    Ich habe im Netz gestern noch Erweiterungen für die Uhr gesehen, wo an die Steckverbinder JP2 und JP7 noch Sensoren für Luftdruck und relative Luftfeuchte angeschlossen wurden:

    Teil 1

    Teil 2

    Teil 3

    Hallo Ralf,

    auf den ersten Blick würde ich sagen, dass die Wickeldaten iom Schaltbild stehen:

    • Linker Trafo, Primärseite (also links) 2 Wicklungen (2T = 2 Turns), rechte Seite (Sekundärseite) je 0,5 Windungen (also wahrscheinlich je einmal durch jede Seite der Schweineschnauze
    • Rechter Trafo, Primärseite (links) ebenfalls je 0,5 Windungen, Sekundär 3 Windungen

    Was mir komisch vorkommt, sind die 0,5 Windungen, denn einmal durchs Loch ist schon eine Windung,

    evtl. ist "0,5T / 3T" auch nur ein Wicklungsverhältnis ????