Beiträge von OE1SRC

    Wenn ich mich richtig erinnere hab ich das bei meinem Selbstbauprojekt mit dem IC706 so gemacht das ich ein Musik MP3 auf FM abgespielt habe und mit nem Handsprecher angehört habe. Wenn die Musik möglichst laut und klar, lieber tendenziell richtung klar und weniger laut, dann passt der Pegel.


    Ich hab den Datenadapter so eingepegelt, das der Pegel dann passt, wenn niemand am PC Lautstärkeregler gezogen hat.
    Südamerika Westküste und so an einer MFJ 29 € monoband antenne ging ganz gut, und auch regelmäßig.


    gruß


    Hans

    Hallo Frank,


    Mit was du am besten entwickelst hängt auch immer stark davon ab was du vor hast.


    Für GUI würde ich zu einem der Open Source Toolkits greifen, und mir den dort eingebauten GUI Builder dazu ansehen. GLADE für GTK zum Beispiel oder Fluid
    wenns FLTK sein soll. Wenn ich das richtig über schaue ist WSJT teilweise sogar in Fortran geschrieben, zumindestens was die Signalverarbeitung angeht.
    Die GUI wurde dann mit irgendwas anderem umgesetzt ich habe vergessen was es war.


    Was ich in der ganzen Szene noch extremst vermisse ist die Verwendung von Versionkontrollsystemen wie GIT für die Softwareentwicklung. Das gilt
    insbesondere auch für firmware Routinen auf Microcontrollern. Ich würde mir oft wünschen nicht erst 5 Mails mit dem Entwickler austauschen zu müssen
    um zu sehen ob eine Idee realisierbar ist, sondern lieber gleich in den Code schauen.


    grüße
    Hans

    Hi,


    Ich hab das Problem jetzt weiter verfolgt, und da ist mir tatsächlich von dem TO220 P-Kanal FET den ich als ersatz für den BS250 in die Umschaltung eingebaut habe ein Beinchen abgerissen.
    Nach dem wiederanlöten bekomme ich immerhin 200 vss am Ausgang des Mischers. Ich hab erstmal nen Satz BS250 bestellt, wenn die da sind werde ich die einbauen, und dann gehts weiter mit dem Projekt.


    grüße
    Hans

    @Uli: ich hab zum Beispiel gelernt das man diese Lötfähnchen nicht ohne Isolationsschlauch verlegen darf, zumindestens
    dann nicht wenn man den Kabelbaum ohne Wachsband macht, so wie ich. Und mit Wachsband passt die 9 Band Erweiterung
    nicht. (von der ich auch noch nicht weis ob sie geht).


    KubiK:

    Zitat

    Solange du keine NF anlegst soll am Ausgang auch nichts rauskommen.

    Dieses Detail war mir so noch nicht klar, danke für den Hinweis!
    Aber logisch wenn ich die Ersatzschaltung mal studiere, solange an Pin 1 und 2 nix anliegt kommt hinten nix raus. Oder besser: wenn der Pegel dort null ist. Ist auch der Ausgangspegel null.
    Im CW Betrieb hab ich dort ja keine NF, in dem Fall soll einfach ein Träger um 600 Hz verschoben ausgestrahlt werden.


    Die Steuer P-Kanal -FETs spielen nicht, glaub ich, diesmal die anderen beiden, ich mess das aber noch ein zweites mal nach morgen abend.
    Ich werd nachher mal beim Conrad Ersatz in einem völlig unpassenden Gehäuse abgreifen und das Wochenende mal einlöten, ich halte euch auf dem Laufenden.


    grüße
    Hans

    Lieber Uli, also so ganz toll liest sich dein Beitrag nicht finde ich.


    Wir machen den Selbstbau ja, um zu lernen. 8) Das schließt die Begehung von Fehlern und deren Beseitigung sowie
    einen gewissen Grad des unperfektionismus mit ein. Die meisten dieser Kits wurden eben nicht von fertigen Handwerksgesellen
    hergestellt sondern von Amateuren, die eben erst lernen Schaltpläne zu lesen oder eben wie der Erbauer der Heathkit Geräte in
    deinem Fall das der Lötkolben vorne heiß ist.


    Und genau aus diesem Grund bauen wir selbst, um unseren Horizont unsere Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern. Um so
    größer ist die Freude wenn dann einmal nach all der Arbeit und den Irrwegen das Gerät doch einmal läuft.


    Also dann, ich bin jedenfalls gespannt was aus deinem Heathkit Projekt wird, freue mich schon auf das erste QSO zwischen
    den beiden Projekten und würde mich riesig darüber freuen von der Restauration etwas zu lesen, mit Bildern, bitte! ;)


    73 de DL/OE1SRC (Hans)

    Als das mit dem Sockel auslöten war ein Fehlschlag, das ist das gleiche Fehlerbild wie vorher auch schon. Aus dem Ausgang kommt nix raus.
    Ich könnte höchsens rundrum nochmal die Kondensatoren und Lötstellen neu machen, nicht das sich da was eingeschlichen hat.


    Sonst fällt mir nur ein den SA612 auszubauen pin 5 und 6 zu verbinden und über eine geeignet große Drossel 6 V Versorgungsspannung zuzufügen, vorrausgesetzt ich habe die Schaltung an der Stelle richtig verstanden.


    Hat noch wer Ideen? Was könnte ich übersehen haben?

    OK, danke, das hab ich nicht gewusst. :) Obwohl ich schon weis das manche ICs das einem krumnehmen, bei nochmaligem überlegen.


    Ich hab bei meinem Bau prinzipiell alle ICs erstmal gesockelt. Nach dem Motto Wartungsfreundlichkeit ist besser, und die Sockel kosten fast
    nix und ich verbrenne die ICs nicht so leicht. Ich schau mir das heut abend mal an.

    Ich hab neben dem Koaxvertikaldipol an dem 10 Meter GFK Mast noch eine Lautsprecherleitung hochgezogen. Die ist auf 40 Meter fast 1/4 Lambda und auf 80 Meter 1/8 Lambda das packt die Matchbox aber noch. Kabelzuleitung hab ich so auch keine, der antennenleiter geht direkt durch die Ladebordwand an den Spulenschalter hinter der Matchbox. Der Erdpunkt ist die Matchbox, bis auf eben die Tatsache das ich den TRX nicht über die Solaranlage mit Energie versorgen darf ist alles super. Letzteres war ja uch eigentlich auch der Grund weshalb ich diese Konstruktion mit dem Mittig gespeisten Dipol überhaupt angefangen habe. Dieser Havy Duty GFK Mast vom DX Wire ist ein Segen für derartige Experimente, einfach anhängen und gut isss.


    Auf 40 Meter überlappen sich die Deckungsbereiche der beiden Antennenanlagen, vermutlich wird der Draht etwas besser gehen als der Dipol (Gesamtstrahlerlänge ist günstiger, anpassverluste geringer) Test steht noch aus, das wollte ich Montag machen eigentlich. Ich weis auch noch nicht was bei QRO Betrieb passiert, ich kann mich da an Probleme mit dem Touchpad meines Laptop erinnern.


    73 Hans

    Hallo,


    Ich weis grade wiedermal nicht weiter!


    Das was zuletzt aus der PA rauskam war irgendeine unkontrolliert verstärkte restwelligkeit, die dann in die Versorgungsspannung übergeschlagen ist. Ich habe die PA daher ersteinmal abgeschaltet.


    Der SA612 (IC16) macht mir immernoch massiv Probleme, das IC ist zum Glück gesockelt. Aus dem IC kommt immernoch auf pin 5 nix raus (10mV restwelligkeit) Auf Pin 6 habe ich (nachdem ich die Versorgungsspannung des BFO gesäubert habe) ein schönes stabiles Sinusförmiges Signal mit ca 290Vss. Versorgungsspannung liegt ebenfalls am IC an.
    Beim IC Tausch mit dem SA612 aus der PLL und einem NE602 was ich in Reserve habe, bleibt der Fehler wo er ist. Auch ein umstecken aufs Breadboard bringt nix.


    Irgendwelche Ideen?


    Bisher ist die einzige die ich habe, außer zum 10. mal alle Kontakte am Sockel durchzumessen, Pin 4 über einen Wiederstand gegen Ground zu schalten. Ich glaub Microcontroller.net empfiehlt das, ich hab aber null ahnung von Elektronik und weis nicht obs was bringt.


    grüße derweil


    Hans

    Ja, nett wars, wie es aussieht funktioniert sowohl meine Behelfsantenne auf 80 Meter (solange ich nicht so deppat bin den TRX über die Solaranlage zu versorgen, oder mit der Fahrzeugmasse zu "Erden"), als auch der HB-1BMK2 der Montag per Ebay eingetrudelt ist.


    Michael: Deine QRT Durchgänge waren ebenfalls schweer aufzunehmen.


    73 de Hans (DL/OE1SRC)

    Kurzer nachtrag, Ich hab das Problem weiterverfolgt, da haben 11,530 MHz mit 300 VSS auf der Versorgungsspannung des BFO gelegen. Nach einigen Kaffee bin ich dann auf die Idee gekommen mal auf 10 Volt zu messen. Spannenderweise war die Frequenz bis auf +/- 10 Herz mit dem Frequenzzähler identisch.


    Also hab ich mal mit dem neu beschafften Entlötkolben T11 entfernt. Und siehe da zumindestens kommt jetzt mal hinten Hochfrequenz raus, noch nicht besonders sauber aber ein Fortschritt.


    Vielleicht schaff ichs ja wirklich in ein paar Wochen mal mit dem Speaky ins QRS net. :)


    73


    Hans

    Hi,


    Nach wie vor das Problem das hinten aus dem Speaky nix rauskommt.


    Nach dem was mein Conrad Digitaloszi gemessen hat ist das Fehlerbild, das beiden Quarze meines BFO eine Schweebung produzieren. Die soll ja dann von T-20 Verstärkt werden, der jetzt aber immer wieder aus seinem Linearen Bereich fällt, wodurch hinten am Mischer IC16 nur ein Leidlich sauberes Signal ankommt,
    weshalb ich anfangs schon geglaubt habe das das Mischer IC Kaputt ist.


    Wie mache ich da jetzt sinnvoll weiter mit der Schaltung?


    grüße


    Hans

    Naja, man könnte jetzt noch ein paar Zeichen dazunehmen die eh fast jeder kennt zum Beispiel
    = , . ? / @ damit wäre man bereits bei 32 Zeichen. Dann währe natürlich effizient im
    Kompressionsverfahren zu berücksichtigen das einige Zeichen kürzer sind als andere Zeichen. :rolleyes:


    Nachdem was der Wikipedia Artikel über den deflate Algorythmus grade ausgibt würde das
    vermutlich auf einen eigene Lösung rauslaufen. Letztendlich müsste man sich mal irgendwann
    ein paar nächte um die Ohren schlagen, und die verschiedenen Lösungen gegeneinander testen. :)


    gruß
    Hans

    Später wurde mir gesagt, das die sich Assembler Code in QRQ zuspielten - puh.

    Ich hab mir das schon überlegt, da hätte ich dann aber gerne ein Programm das die Dateien geeignet vorbereitet, sprich nacheinander:
    Kompression --> Zerlegen der gezippten Daten in die knapp 32 bekannten Zeichen --> Code Blocken --> Vorwärtsfehlerkorrektur einbauen
    Den so erhaltenen Freitext könntest du dann runtergeben, fehlerhaft aufgenommene Blöcke kannst du dann separat neu anfordern. :)


    73


    Hans

    Hallo Michael,


    Stimmt das waren ja sogar 329 am anfang.


    aufgrund dieses Berichtes glaube ich jetzt sogar noch mehr an ein Wetterphänomen, auch wenn ich
    mir da immernoch nicht sicher bin. Mit dem T Match habe ich heute morgen jedenfalls auch fast
    nix durchgebracht aufs websdr von den Tschechen. Ich werd das wohl die Woche nochmal erörtern. ;)


    Beim ersten versuch hatte ich übrigens den 817er!! dran, weil ihr ja eh alle gut zu hören wart, später hab ich dann wegen dem
    Abfall auf 119 den IC706 mit voller Leistung (100W) auf die Antenne gegeben, ohne Erfolg. 80 Meter ist halt doch arg
    experimentell bei mir.


    grüße
    Hans