Beiträge von DL1BSN

    Hallo,
    Habe heute die neue Softwareversion 1-15 problemlos aufgespielt und gleich erst mal geschaut, was meine CAT Problematik macht.
    Ich habe UCXLog, HAM Office und WSJT-X probiert (die 3 Produkte, mit denen ich letztens Probleme hatte)
    Bei UCXLog hat sich eine Besserung dahingehend ergeben, daß jetzt auch Änderungen der Frequenzeinstellung am Microsolf auf das Programm übertragen lassen. (ging vorher nur in die andere Richtung. ABER - leider geht bei mir nach wie vor keine Ausgabe von CW Text (es schaltet nur die PTT dauerhaft ein) und nach dem Versuch wird auch keine Frequenz mehr vom TRX an das Programm übertragen, sondern nur wieder umgekehrt, Frequenzen vom Programm an den TRX. Erst nach Neustart geht die Anzeige dann wieder.
    Bei WSJT-X bekomme ich nachwie vor gar keinen Kontakt(da meint das Programm "Protokollfehler",wie ernst das auch immer gemeint sein darf) und bei HAM Office habe ich auch keine TRX Reaktion beim Versuch einer CW Ausgabe. Dort ist mir noch aufgefallen, daß sich die eingestellte TRX Frequenz am Gerät ständig ändert, wenn die Verbindung zu HAM Office besteht. 3 Programme, 3 Effekte.
    Nun bin ich erst mal etwas ratlos, es kann ja auch sein, daß irgendwo bei den Programmen noch ein falscher Parameter gesetzt ist. Deshalb wäre es gut, wenn hier weitere Erfahrungswerte/Testergebnisse eingestellt werden könnten, damit man erst mal weiß, von welcher Seite das Problem kommt.
    vy73 Chris

    Alle empfohlenen Mods sind jetzt in der gewohnten Form im Handbuc

    HalloPeter,
    Ich halte die von PeterII beschriebene Modifikation der im kritischen Bereich liegenden Relaisschaltspannung (s. unter Messwerte BG13 - "Schaltspannung OMRON Relais") noch für sehr wichtig. Die Fehlersuche hatte mich seinerzeit über eine Woche beschäftigt und die würde ich anderen OMs gern ersparen. Kann nämlich jeden treffen, besonders wenn die "Schachtel" schön warm geworden ist.
    Auch die Gehäusebeeinflussung der Ringkerne auf den höheren Bändern (auch von PeterII eine Gegenmaßnahme beschrieben), sollte u.U. noch Beachtung finden.
    vy73 de Chris

    Hallo Jürgen,
    vielen Dank für die Hinweise und Bemühungen. Hatte vorm Lesen der Infos noch etwas mit den angegebenen Einstellungen probiert, ergab aber nichts Neues. Bei HAM Office habe ich noch probiert den Solf zur CW Ausgabe zu animieren, aber da habe ich im Moment auch eine Einbahnstraße. (Prgramm übernimmt Frequenzanzeige des Displays, aber Gerät reagiert nicht auf das Programm. Evtl. hab ich da noch irgendwo den "Hauptschalter" übersehen.
    WSJT-X hatte ich noch kurz versucht, aber da hatte ich erst mal keine Geräteverbindung hinbekommen.
    OK - Ich werde dann nach dem Update weiter testen.
    vy 73 Chris

    Hallo
    Ich habe mal ein bischen mit der CAT-Schnittstelle des Microsolf herumprobiert und habe jetzt einige Unklarheiten.
    MS(Microsolf)-UCXLog 6.78: Betriebsart und Frequenz wird vom PC zum Solf übertragen, aber Frequenzänderungen am Solf werden nicht im UCXLog übernommen.CW Textausgabe nicht möglich, Gerät schaltet nur auf Senden.
    MS - MixW: Frequenzänderungen des MS werden ins MixW übertragen und CW Text geben funktioniert (ab 19200) ebenfalls sauber.
    MS - HAM Office: Frequenzanzeige des MS wird vom Programm (QSO Eingabefenster) übernommen (Mehr nicht getestet)
    Nun ist die Frage, woran das Problem bei UCXLog liegen könnte. Frage ist auch: Was kann die CAT Schnittstelle, was kann sie nicht, welche Erfahrungen/Probleme gibt es mit anderen Softwareprodukten.
    TRCV Einstellung war immer auf Elecraft K3. Kopplung erfolgt über USB Seriell Wandler von QRPProjekt + dem Verbindungskabel mit der in der Microsolfbeschreibung angegebenen Klinkensteckerbelegung. Die Verbindungskabelei kann man als Problem sicher ausschließen (Softwareupgrade und CW Texteingabe mit Putty erfolgen über die selbe Verbindung auch problemlos).
    Ideen/Hinweise/Ratschläge werden dankend entgegengenommen.
    VY73 Chris

    .Nach diesen Modifikationen war der Effekt verschwunden.

    Hallo,
    ich habe schnell mal, wie von Peter II empfohlen, die gleiche Mod., wie oben beschrieben, durchgeführt. (s. Bild). Ich hatte auch festgestellt, daß das Problem nur bei den "Ringkernbändern" auftritt. Derzeit habe ich nur 10/12m mit Ringkern modifiziert. Auch nach der Mod. habe ich erst mal festgestellt, daß beim Überschieben des Gehäuses über die Preselektorinduktivitäten 10/12m, die Leistung erst mal um einige Watt runtergeht. Bei 15m (noch SMD Spule) war kein Effekt zu bemerken. Nach dem Verschrauben des Gehäuses war aber dann im Gegensatz zum vorher unmodifizierten Solf, die verlorene Leistung wieder (fast) da.
    Etwas seltsam ist das Ganze dennoch, da ja die Ringkerne wesentlich dichter an der Massefläche der Platine, als an der Gehäusefläche anliegen.
    Nun könnte man noch testen, ob es weiter Verbesserungen gibt, wenn das Messingblech weiter über die Platine gezogen wird.
    Das Ganze zeigt aber auch, daß die Geschichte von gegenüber äußeren Einflüssen resistenten Ringkernen mit Vorsicht zu geniesen ist.
    vy73 Chris

    Hallo Microsolf Erbauer,
    ich denke es sind schon einige mit dem Bausatz fertig.
    Mich würden Erfahrungsberichte interessieren.

    Ich habe heute mal dem Micro Solf mit seinem älteren großen Bruder verglichen. Den großen und den kleinen Solf habe ich an der Klubstation mal direkt an die 6-Band Windom gestöpselt. Durch einen laufenden Contest war ordentlich Betrieb auf den Bändern. In den Nachmittagsstunden konnte der Kleine auch ganz gut mithalten. CW ist bei starkem Stationsangebot durch das breitere SSB Quarzfilter teilweise schwieriger aufzunehmen. Der Micro Solf wurde dann aber auf dem 40m Band in den Abendstunden von der großen Antenne doch zunehmend überfüttert. Nutzsignale waren (wohl durch die Nähe der Rundfunkstationen) auf 40m nicht mehr aufnehmbar), während der große Solf sich nicht sonderlich aus dem Konzept bringen ließ. Aber wir haben es ja hier auch mit einem Portabelgerät zu tun, welches nicht den Anspruch erheben kann und will, alle Features eines Großgerätes in sich zu vereinen. Interessant wäre, inwieweit der Austausch der SMD Induktivitäten durch Ringkerne diesbezüglich noch eine Besserung bringt. Im Moment fehlen mir noch ein paar Teile für die komplette Umrüstung.
    Ich habe den Microsolf zu Hause auf 40m mit einer Spule von Buddipole nebst 3m Teleskopstab am Balkongeländer betrieben. Dabei zeigten sich durch die Selektivität der Antenne nebst niedrigeren Eingangssignalpegeln auch in den Abendstunden sehr gute Empfangseigenschaften. Europaverkehr ist in CW mit so einer Antenne auch schon gut möglich. Der Kleine spukt zudem noch ca. 2W mehr aus als mein großer Solf (wohl durch die Modifikation der PA)
    Einen seltsamen Effekt habe ich noch festgestellt: Nach dem Abgleich des Preselektors bei 12m (dieses Band hatte ich mit Ringkernen versehen) auf Maximum und anschließendem Einschieben der Baugruppe ins ALU Gehäuse verschwinden 3W HF Output und zwar kontinuierlich mit dem Einschieben ins Gehäuse. Der Effekt tritt nur bei 12m auf und nicht bei den anderen Bändern. ?(
    Ergänzend muß noch das sehr gute Bedienkonzept hervorgehoben werden, welches mit wenigen Tasten nahezu empirisch eine zweckmäßige Bedienung zuläßt, ohne daß man (wie bei manch anderen Geräten) das Handbuch in Reichweite haben muß.
    vy73 Chris

    Hallo,


    es gibt da auch Spezialwerkzeug für die jeweiligen Trimmertypen (hier TZB4). Kann man auf der Murateseite sehen


    https://www.murata.com/~/media…pacitor/trimmer/t13e.ashx


    Die Maße für die Werkzeugspitze sind 2,2 x 0,4 mm. Ich verwende aber einen ganz normalen Schraubendreher in etwa diesen Maßen. Solange der Trimmeranschluss ein "kaltes" Ende ist, stört auch das Metall vom Werkzeug nicht weiter. Ansonsten kann man sicher auch einen isolierten Abgleichstift zurechtschnitzen.


    73 de Chris

    Auf den Trimmern ( mit denen ich bislang keine Erfahrung hatte) scheint noch oben eine Schutzfolie zu sein

    Hallo Klaus
    Wenn ich die Beschreibung der Trimmer richtig verstanden habe, scheint es sich lediglich um eine Schutzfolie für die Verarbeitung in Lötbädern zu handeln. Ich habe die Folie jetzt nicht extra entfernt und einfach den Schraubendreher drauf angesetzt und gedreht.
    vy73 Chris

    Und bitte unbedingt den Preselektor nochmal auf Maximum im Bereich 7-7.2 prüfen. Es riecht danach, daß der Hase dort im Pfeffer liegt. (Nach Umstellung auf Ringkerne dürften sich hier auch noch Verbesserungen ergeben)
    Vieleicht find ich in meiner Bastelkiste noch paar Teile, um schon mal dem Upgrade-Kit ein wenig vorzugreifen und das zu testen.
    73 Chris

    Auf 40m im QRP - Bereich habe ich HB9AXG gehört und auch gearbeitet.

    Hallo Klaus,
    Gratulation zum ersten erfolgreichen QSO auf dem Band, wo doch letztens noch von einem Problem die Rede war, oder hat sich das inzwischen geklärt. Hattest Du mal zwischenzeitlich die Oszillogramme verglichen? Bei den 5W von letztens würde ich das nicht belassen. Einerseits kann eine fehlerhafte Lötstelle im Tiefpass zwischen TP8/TP9 ihr Unwesen treiben, oder die andere Möglichkeit ist, daß eben doch neben der zusammengemischten 7MHz Nutzfrequenz, eine parasitäre Frequenz mit durch den Preselektor läuft und sich dann zusammen mit der Nutzfrequenz vergnügt, verstärken läßt und an TP8 eine schöne Spannung zeigt. Hauptverdächtiger ist die knapp neben der Nutzfrequenz liegende 8MHz des CW Trägergenerators. Angenommen beide Frequenzanteile machen je 50% aus, dann würde der Tiefpass, der sich nicht für dumm verkaufen läßt, die falschen Frequenzanteile vernichtend schlagen, da er knapp oberhalb 7,2MHz dämpfungstechnisch den Abgang macht. Dann wärens evtl. nur noch die 5W Nutzfrequenzanteil, die übrigbleiben. Also vieleicht doch noch mal die beiden Trimmer-C's des Preselektors eine Extrarunde drehen lassen und schauen, ob nicht doch da, wie Peter schon sagte, evtl. was nicht stimmt und sich Maximierung bei 7.0-7.2MHz erreichen lässt.
    Übrigens hatte ich im Bastelkram Teile gefunden, mit denen ich schon mal auf 10m die Ringkernmodifikation probieren konnte. Vor der Mod hatte ich 8,5W und jetzt 10W auf 10m. (Warum allerdings meine gemessene Gesamtdämpfung zwischen Antennenbuchse und Preselektorausgang schlechter war, als mit SMD und trotzdem mehr Leistung rauskommt, hat mich etwas verwundert. Vieleicht auch ein Effekt besserer Selektion)
    vy73 Chris

    Preselektor schliesse ich aber eigentlich aus da TP 8 100V und TP9 50V. Ich tippe da auf den Bandpass

    Hallo Klaus, da ist ja die Ziellinie schon in Sicht
    denke auch, daß das außer bei 40m schon mal ganz ok ist. Du meintest sicher nicht den Bandpass, sondern den Tiefpass zwischen T8/T9. (Preselektor und Bandpass ist ja dasselbe).
    Ich habe ja ein Stück weiter vorn meine Oszillogramme mit den Spannungswerten für 40m abgebildet. Häng doch einfach mal den Oszi ran und vergleiche die Bilder an den Messpunkten mit meinen Bildern, vor allem die Kurvenform bei TP8. Vieleicht fällt irgendwo was auf. Entweder Tiefpassfehler (vieleicht doch mal versuchen die Kurve zu messen), oder bei den 100V ist außer der Nutzfrequenz noch Frequenzmüll dabei, die der Tiefpass bestimmungsgemäß entfernt und dann nur noch 50Vss Nutzfrequenz übrigbleibt.
    Die Modifikation der Preselektoren ist mit unter Anhang 2 (bei Aus dem Nähkästchen geplaudert) zu finden.
    vy73 Chris

    Alles OK, jetzt geht mein Gerät auch zuverlässig, wenn es ordendlich aufgeheizt ist. Da wird sicher auch Klaus DM4TJ ein Problem weniger haben.
    vy73 Chris

    Wenn da ein Wackler vorliegt, dann schalten sich leicht die falschen Filter ein. Statt zu klopfen empfiehlt es sich also, die 9V an den Relais zu messen.

    Hallo Peter und Klaus,
    Ich habe mich gerade intensiv mit meinem Wackelkontakt bei 10/12m beschäftigt. Bei mir ist es definitiv das Relais. Vorzugsweise klemmt es bei erwärmter Platine. Bei mir ist es der Kontakt an der eingehenden Sammelschiene. Die Relaispannung beträgt im Fehlerfall 8,8V (vermutl. normal) und man hört das Relais auch klicken, aber der eine Kontakt bleibt entweder kleben oder sonstwas. Jedenfalls ist am Mittelkontakt des Umschalters nicht Andeutungsweise Signal zu sehen, was fast vermuten läßt, das der Kontakt an Masse kleben bleibt. Bein Ranschnipsen ans Relais springt er dann um und das Signal kommt in voller Schönheit. Ich vermute jetzt nach der Beschreibung von Klaus, daß er zumindest teilweise auch Relaisprobleme hat.
    Qualitativ sollten die Relais gut geeignet sein (habe gerade mal ins Datenblatt bei Reichelt geschaut), aber was mir bei dem Relaistyp auffällt ist, der sog. Wert für "Must operate voltage". Dieser ist mit 80% der Relaispannung angegeben. Das wären m.E. 9,6V als sichere Schaltspannung. Wir haben aber 8,8V. Damit könnten wir uns im grenzwertigen Bereich befinden, wo einzelne Exemplare anfangen zu bocken. Eine Erwärmung des Relais soll dabei das Problem noch verschärfen, wie ich in einem anderen Artikel gelesen habe (höhere Temp-höherer Spulenwiderstand-noch weniger Schaltstrom). Würde sich alles mit dem von mir beobachteten Effekt decken.
    vy 73 Chris

    Ich habe meinen 10/12m Wackelkontakt auch noch nicht gefunden. Seitdem ich das Gerät aus dem Gehäuse gepult habe, war nichts mehr.
    Hier mal ein paar Messpunktfotos zum Vergleichen (habe mich auf 40m beschränkt.
    Übrigens habe ich noch Amplitutenschwankungen vorwiegend auf 40m/12m mit 1MHz
    und 17m mit 2MHz festgestellt. Könnte sich um Mischfrequenzen CW Trägeroszi-DDS handeln.
    Das Ganze bei 13,2 V aus LiFePo Akku betrieben
    Die Bilder sind in der Reihenfolge TP4-TP9 (Die Zweistrahlbilder jeweils die beiden T19/T20 Transistoren Gate und Drain.
    Interessant wäre auch, ob sich die gelbe Kurve an TP7 noch etwas ästhetischer gestalten läßt
    vy73

    Hallo Klaus,
    Den beschriebenen Wackelkontakt habe ich auch, aber bei 10/12m. Beim Klopfen aufs Gerät kommt dann manchmal das Signal. Hoffe nur, daß das Relais hier keine Macke hat. Also werde ich mich demächst vorsichtig durch die Bauteile des 10/12m Zweigs klopfen.
    Zu den Spannungswerten:
    10/12m kann man so akzeptieren, wobei ich gedacht hätte, daß nach der DDS Mod. etwas mehr kommt. Hier passt auch die Gesamtstromaufnahme des Gerätes zur Leistung
    15m/80m/40m sieht m.E. gar nicht gut aus. 2,9A/2,6A Stromaufnahme bei ca. 6W bzw <5W Output passt nicht. Da muß sich außer der Dummy noch irgendwas anderes unerwünscht erhitzen (Fingerprobe?)
    20m mit 6W mit 1,7A würde auch passen ist aber insgeamt, wie bei den meisten Bändern auch zu wenig Output.
    Eine klare Linie bekommt man derzeit nicht so richtig rein.
    Einerseits haben wir teilweise eine Stromaufnahme, die Leistungen >10W vermuten läßt, andererseits niedrige Pegel an TP9.
    Besonders krass ist das Missverhältnis TP8/TP9 bei 17 und 80m.
    Ich hätte jetzt nur die 2 Möglichkeiten, daß entweder die Tiefpässe ein Problem haben, oder die Frequenz an TP8 so unsauber ist, daß nach dem Tiefpass nicht mehr viel übrig ist.
    Ich werd mal demnächst versuchen, ein Oszillogramm von meinem Gerät bei 80m und 15m aufzunehmen und reinzustellen, damit mal ein optischer Vergleich da ist.
    Die Dummy ist hoffentlich in Ordnung und nicht Frequenz, oder Temperaturabhängig?
    vy73 Chris

    Hallo Klaus,
    Ich werde am WE versuchen, etwas Zeit zu finden, um die Testpunkte auf einigen Bändern mit dem Scope durchzugehen.
    Was mich noch interessieren würde-Bei welcher Betriebsspannung sind die Messungen der Leistung vorgenommen worden und wie ist da die Stromaufnahme?
    Welche Grenzfrequenz hat das verwendete Scope eigentlich? (Meiner gaukelte mir auf den höheren Bändern zu wenig Leistung vor, weil er da nicht mehr richtig konnte und ich da nicht gleich dran gedacht habe)
    An den Transistorstufen habe ich bei den einzelnen Bändern unterschiedliche Kurvenformen, da vieleicht nicht unbedingt von irritieren lassen. Hauptsache nach dem Tiefpass stimmts.
    vy 73 Chris

    Hallo Klaus,
    Im Großen und Ganzen sehen die Werte bei TP3/TP4 ok aus, wobei ich mich etwas wundere, warum in 2 Fällen die Werte gleich, bzw. TP3 kleiner, als TP4 ist. Bzgl. der geringeren Werte bei 12m/10m scheint es, daß die empfohlene Modifikation für den DDS (noch) nicht implementiert ist, was sich hier anbieten würde. (war bei mir nicht so wichtig, da immer noch 8W auf 10m). Wie Peter schon schrieb, wäre ich auch bzgl. Ruhestrom T18 verunsichert.
    Vieleicht läßt sich mal einBild hier einstellen mit der abgeschnittenen Halbwelle.
    Etwas verwundert bin ich über fast gleiche Werte zwischen TP8/TP9 bei einigen Bändern. Da hätte ja der Tiefpass überhaupt nichts zu tun :)
    Ich habe so in etwa immer 20% Verlust.
    Im Bereich 17/20/30/40 hätte ich eigentlich einigermaßen vergleichbare Werte erwartet, aber 60/6Vss bei 30m und 100/50Vss bei 40m darf nicht sein.
    Besteht die Möglichkeit, die Tiefpässe zu messen? Schalten die richtig? Zum einen mal gleichstrommäßig zwischen den Sammelschinen mit durchschalten der Bänder messen und möglichst auch mal die Kurven der 30/40m TP versuchen aufzunehmen. (Ich hatte z.B. mal einen Relaiskontakt vergessen anzulöten-sieht man u.U. kaum). Man kann z.B. auch TP+BP in Kombination messen, indem man die Platinen etwas schräg zusammesteckt, so daß Bu3 nicht kontaktiert und dann zwischen Antennenbuchse und Mittelpin Bu3 die Bänder mit einem eingespeisten Signal eines Testgenerators überstreicht. Das natürlich bei eingeschaltetem Solf (Empfang), da man ja die Bänder entsprechend umschalten muß. Beim Variieren des Testgenerators kann man ja dann feststellen, ob hier was "geschluckt" wird. Ich habe da zum Glück den Netzwerktester, aber andere Hilfsmittel (Testgenerator+Scope) sollten auch brauchbares liefern(50Ohm Abschluß beachten). Bei welcher Betriebsspannung erfolgte eigentlich die Messung an den Testpunkten?
    Was die beschriebene Überlagerung der Signale mit einer Art Modulation angeht, so habe ich ähnliches bemerkt, aber bisher nicht weiter verfolgt, da keine Betriebsprobleme. Ich weiß noch nicht, wem ich hier mißtrauen soll, angefangen von Unzulänglichkeiten im Meßaufbau etc. Wenn der QRL Stress mal irgendwann eine absteigende Flanke haben sollte, schau ich mir das evtl. noch mal an.
    vy 73 Chris