Hallo Michael,
die Mechanik funktioniert hier bereits. Jetzt muss ich nur noch eine schöne Metallfolie für den Kontakt finden.
Karl-Heinz
Beiträge von DF9RU
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Hallo Michael,
ich habe sicher 1 - 2 h in Google gesucht... aber vermutlich zu restriktiv ("bulldog" hatte ich immer dabei). Daher ganz herzlichen Dank für diesen Link.
Der entscheidende Hinweis war dieser Satz: "The biggest secret to building these is the need
to file away the part of the clip housing at the lever pivot points that keeps
the clip levers from springing outward." und die Bilder... Dank Dremel sollte es einfacher gehenVielen Dank für die Hilfe.
Beste Grüße
Karl-Heinz
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Mein Idee war auch das Zeitverhalten der Dits und Dahs per Fussy Logic zu bewerten und ich habe heute einen tollen Fachartikel darüber gefunden.
Datei: 72-983-1-PB.PDF
Morse Code Recognition System with Adaptive Fuzzy
Algorithm for the DisabledIn qst_cw.pdf sehen wir, wie man es früher gemacht hat A PIC16F84 based CW Decoder .
Für erste Versuche verwendete ich den decoder v0.81 for the arduino .
Die original Datei findet ihr im Anhang.
Damit kann ich mich mit der Problematik Morsedekodierung besser vertraut machen; und nein ich nutze nicht Arduino. Jeden C Code kann man umschreiben.Wenn man die WPM in diesem Programm verändern könnte, wann wäre man schon fast fertig.
Ein eigenständiges Rumpfprogramm Morsedekodierung auf einem atMega32 mit LCD-Anzeige und Keyer Eingabe habe ich gesten Nacht schon geschrieben. Mehr Infos folgen, wenn für mich die Materie etwas 'greifbarer' wird.Hallo Uwe,
in diesem Beitrag vom 24. März 2011, 21:30, zitierst du eine Quelle, die versucht, mit Fuzzy Logic die Geschwindigkeit eines Morsedekoders autoadaptiv zu gestalten.
Wie weit ist dieser Ansatz bei Dir gediehen?
Ich habe mir den SourceCode von CWIRC angesehen. Er anhält eine einfache Geschwindigkeitsanpassung (im Prinzip wird die dih-Zeit nach jedem dih-Zeichen angepasst. Die Anpassung erfolgt gewichtet: in der Default-Einstellung wird das vorgegebene Dih 3x gewichtet, das aktuelle Dih nur einfach. Dih_neu = ((dih_alt * 3) + dih_aktuell)/4. Die Wichtung ist beliebig einstellbar.
Ich habe diesen Ansatz in der http://code.google.com/p/morse-endecoder/downloads/list oder http://raronoff.wordpress.com/2010/12/16/morse-endecoder/ Morse EnDeCoder Library für Arduino ausprobiert. Mit einer Handtaste war das Ergebnis ernüchtern.
Ein weiterer sehr guter Ansatz ist hier beschrieben: http://code.google.com/p/decoder-bot/source/browse/ALGORITHM . Das Programm heisst Decoder-Bot. Hier wird eine Statistik der Pausenlängen verwendet. Der 25% Quantil entspricht der Pausenlänge, die einem Dih entspricht. Diesen Ansatz habe ich aber noch nicht ausprobiert. Der Autor argumentiert richtig damit, dass der Median von einzelnen langen/kurzen Ausreissern weniger beeinflusst wird, als der Mittelwert (siehe auch o.g. Wichtung).
Die im Artikel "Fuzzy Logic" genannten Quellen haben noch wesentlich weiterführende Ansätze ausprobiert, die aber meine Mathe-Kenntnisse überschreiten (allein schon das Lesen der Formeln ist mir zu schwer).
Das Thema interessiert mich, um
1) meine Gebequalität beurteilen zu können (die Arduino-Library ist schon sehr gut, aber man muss schon SEHR präzise sein).
2) rein aus Interesse...Viele Grüße
Karl-Heinz
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Hallo,
hat jemand eine "Nahaufnahme" des Bulldog Keyers. Ich kann anhand der Fotos auf der Firmenwebsite nicht erkennen, wie die Kontakte realisiert werden. Es handelt sich ja offensichtlich nur um eine "Papierklemme". So ein Ding liegt zufällig vor mir. Aber mir fällt beim besten Willen nicht ein, wie das eine Taste ergeben soll.
viele Grüße
Karl-Heinz
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Hallo an alle,
ich wollte einen kurzen Zwischenbericht abgeben:
1. ich habe eine Rauschbrücke gebaut und getestet (Vorschlag von Gerhard): die Rauschbrücke würde theoretisch funktionieren. Sie ist aber viel zu ungenau. U.a. auch wegen der AGC des HB1B.
2. Die Vorgehensweise, wie von Peter beschrieben (29.2.), hat sich SEHR bewährt.
Dazu aber folgende Info: ich habe mir das W1 Watt-/SWR-Meter gekauft und verwende dieses. Es ist genial,weil man nicht lang mit einem Poti rumfummeln muss, um das SWR zu bestimmen, es berechnet das SWR sofort selbst, und zwar schnell. Zur Beruhigung meiner Nerven beim Abstimmen habe ich allerdings die HB1B Endstufen-Modifikation, wie von Peter in diesem Forum schon beschrieben wurde, realisiert.
Hierzu die Beobachtung: die HFP-1 ändert ihr SWR schon bei einer Spulenwindung-Unterschied recht beachtlich!! Man muss schon sehr sorgfältig vorgehen, sonst überspringt man das Minimum und findet es nie. Die richtigen Windungen habe ich markiert (zwischen den Drähten, sonst wird die Markierung wieder abgeschabt).
3. Als nächstes steht ein SWR-Messgerät in Brückenschaltung auf dem Programm. Aus reinem Interesse.
Vielen Dank für die vielen Infos. Ich habe SEHR viel gelernt.
Beste Grüße
Karl-Heinz
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Hallo an alle,
vielen Dank für die Anregungen.
Zwei Punkte sollten erwähnt werden:
1. Hin- und wieder muss man die Batterie wechseln. Das sollte mit wenigen Handgriffen möglich sein.
2. Die Anzeige wird durch 20 rechteckige LEDs realisiert. Eine optisch schöne, aber für ein Gehäuse echt doofe Lösung (natürlich kann man die LEDs durch runde austauschen... aber dafür kaufe ich mir keinen Bausatz).Die Idee mit dem transparenten Gehäuse gewinnt dadurch gegenüber den Leiterplattengehäusen. Die Lösung von W8FGU hält schon mal den Staub von der Platine fern. SOTA geeignet ist das Gehäuse vermutlich nicht wirklich. Wie sieht es mit der Abschirmung aus?
Mich wundert, dass man ein wirklich pfiffiges Gerät entwickelt und keinen Gedanken in das entsprechende Gehäuse investiert.
Die Lösung wird aber vermutlich wirklich in Richtung W8FGU gehen.
Viele Grüße und vielen Dank für die Tipps.
Karl-Heinz
PS: noch eine Kleinigkeit... ich hätte fast schon Peter belästigt, weil bei meinen BNC-Einbaubuchsen keine Sprengringe und Muttern dabei waren und ich dachte, das wäre ein Verpackungsfehler... aber der Witz ist, auf den Bildern von W8FGU fehlen die auch!
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Hallo Peter,
vielen Dank für deine genaue Anleitung zur PA Mod des HB1B. Ich habe soeben die "OP am offenen Herzen" des HB1B abgeschlossen. Ganz exakt nach Anleitung.
Und... Spannung... es hat nach dem Einschalten sofort alles funktioniert.
Zwei Kleinigkeiten will ich noch ergänzen:
1) Man muss für die Mod die Platine aus dem Gehäuse ausbauen. Diese Info kann man implizit aus der letzten Bemerkung von Peter entnehmen. Ich wollte es nur nochmal deutlich betonen.
2) Beim Ausbau der Platine hat mich eine übersehene Schraube einige Minuten gekostet: neben den beiden Gewindeverlängerungsschrauben links und rechts, muss man auch eine dritte Schraube in der Mitte der Platine am unteren Rand lösen.... dann geht es ganz einfach.Ich habe zwar B,C und E des PA Transistors anhand des Schaltplan identifizieren können. Ich habe es aber vorher vergeblich versucht, in Google ein passendes Datenblatt zu finden. 1162 (laut Schaltplan) war nicht eindeutig. Es ist laut Gehäuseaufdruck ein C1162 (steht für 2SC1162). Vor dem offenen Gehäuse, mit dem Transistor ganz hinten ist E der Pin ganz links, C ist die Mitte, B ist der Pin ganz rechts.
Ich habe lange nach L13 gesucht (jetzt kenne ich wenigstens meinen HB1B ). Diese Spule versteckt sich ganz klein hinter T1! (gleich neben dem PA Transistor).
Vielen Dank für die gute Anleitung und v.a. das HB1B-Special-Mod-Kit, das mir sehr viel Zeit gespart hat.
viele Grüße
Karl-Heinz
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Hallo an alle,
ich habe mir das W1 Leistungs- und SWR-Meßgerät von Elecraft zusammengebaut. Das Gerätchen tat auf Anhieb, was es tun soll.
Jetzt stellt sich mir die Frage, in welches Gehäuse ich die Platine verpacke. Elecraft gibt ja ernsthaft an, dass das W1 für die Verwendung als offene Platine gedacht war.
Ich habe sicher schon alle > 400 Gehäuse auf Conrad und Co's Website angesehen, aber keines ist richtig perfekt. Ich will ja das schnuckelige Teilchen nicht in einem Riesengehäuse auf den Berg tragen.
Habt Ihr da einen Tipp für mich. Meine Möglichkeiten Metall zu bearbeiten sind allerdings begrenzt (Stichsäge, Bohrer, Feilen ..., keine Fräse etc.).
Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Viele Grüße
Karl-Heinz
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Hallo Uwe,
jetzt hast du mich neugierig gemacht. Wann wird es so weit sein?
Viele Grüsse
Karl-Heinz
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Hallo Wolfgang,
ich werde mir den Schaltungsvorschlag von Uwe genau ansehen und so bald es geht zusammen mit dem PA-Mod für den HB1B realisieren. Jetzt weiß ich immerhin, in welche Richtung ich mich bewegen werde.
Ganz herzlichen Dank an alle für die Entscheidungshilfen.
Karl-Heinz
PS: ich habe eine Website mit Erläuterungen zum Schaltungsvorschlag einer SWR-Brücke nach Bild1 von Uwe gefunden:
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Hallo Peter,
ich werde heute Abend mal mit der Anleitung über der Platine meditieren
Vielen Dank und viele Grüße
Karl-Heinz
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Hallo Peter,
vielen Dank für diese wichtige Ergänzung.
Sie bringt mich aber gleichzeitig zu der Bitte von HB9BHL zurück, uns den Umbau zusätzlich zu den schon spitzenmäßigen Erläuterungen mit Fotos zu erleichtern.
Viele Grüße
Karl-Heinz
PS: für mich sind die Ringkerne immer ein Hemmschuh. Weniger wegen des Wickelns als vielmehr, weil ich die immer extra bestellen muss und dann immer die Portokosten fällig werden.
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Hallo Manfred,
super -- vielen Dank für diese zusätzliche Erläuterung.
Als Pragmatiker würde ich für mich im Moment zusammenfassen:
1. HB1B ist bzgl. der Endstufe ein Sensibelchen.
2. Zum Schutz der Endstufe könnte man ALLE deine Modifikationen der PA umsetzen (wie auch von Peter in einem extra Thread zusammengefasst). Das wäre aber ein umfangreicher Eingriff.
3. Man könnte auch ganz pragmatisch so vorgehen, dass man im Moment nur die Ausgangsleistung mit einem Poti regelbar macht. Wenn man selbst konzentriert beim Abstimmen die Leistung reduziert, sollte das Risiko stark verringert sein, dass der Endstufe was passiert. Diese Lösung ist VIEL einfacher, aber man muss sich beim Abstimmen mehr "konzentrieren". Das wäre somit eine schnelle Lösung, bis man Zeit hat, die elegantere Lösung 2) umzusetzen.
Viele Grüße
Karl-Heinz
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Ich habe zwar zur gestellten Frage betr. Bezugsquelle keine Antwort, möchte aber nach kürzlicher Recherge zum Thema "Li-Akkus für den HB-1B" meine Bedenken kundtun:
Auch ich habe beim kürzlich erworbenen HB-1B den Batteriehalter und die Anleitung für den Betrieb mit internem Akkupack erhalten. Meine Bedenken sind:
- Li-Akkus reagieren lt. Literatur sehr negativ auf Überladung und Tiefentladung, die angegebene Ladeschlussspannung (wohl 4,2V/Zelle) darf keinesfalls überschritten werden, die Entladeschlussspannung (wohl 3,0V/Zelle) keinesfalls unterschritten.
- Mehrzellige Akkupacks haben deshalb einen internen Balancer oder es sind pro Zelle die Anschlüsse für einen externen Balancer herausgeführt. Dieser nimmt die betreffende Zelle bei erreichen der Ladeschlussspannung aus dem Ladekreis heraus, die anderen Zellen werden weiter geladen. (Beim Entladen ist es dann ähnlich, nur natürlich umgekehrt.)
- Mehrere Zellen in Reihe ohne Balancer zu laden führt wegen der unvermeidlichen Toleranzen der einzelnen Zellen zu folgendem Szenario:1. Eine der Zellen ist stets zuerst voll geladen, die anderen noch nicht.
2. Da der Lader nur die Gesamt-Ladespannung des Packs sieht, welche zu diesem Zeitpunkt aber die Gesamt-Ladeschlussspannung noch nicht erreicht ist, lädt der Lader weiter.
3. Die zuerst gefüllte Zelle wird überladen und geschädigt (dümmstenfalls mit Überhitzung...)
4. Bei der Entladung ist dann vermutlich diese "erste" Zelle wegen Schädigung auch zuerst entladen. Da man am Gerät aber nur die Gesamt-Spannung des Packs kontrollieren kann, wird diese Zelle tiefer entladen als zulässig und damit weiter geschädigt.Ich habe deshalb beschlossen, diese Lademethode nicht anzuwenden, da es am HB-1B keinen Balanceranschluss gibt. Alternativ die 3 Einzelzellen jedes Mal zu entnehmen und extern als Einzelzellen zu laden, bringt mir keinen Komfort, zumal das nötige Ladegerät auch noch anzuschaffen wäre. 4-zellige Li-Akkupacks mit integrierter Elektronik sind zwar inzwischen auf dem Markt, aber nicht in einer Baugröße, die in das Gehäuse passt (siehe auch den anderen Threat zum Thema "12V Li für wenig Geld"). Und als externe Akkus sind sie mir momentan wegen des Preises zu teuer.
Hallo Christoph,
ich habe im Zusammenhang mit dem HB1B auch über die Akkus recherchiert.
1) ich finde es inakzeptabel, die Platine für ein internes Akku-Packet modifizieren zu müssen und so die Verwendung eines Netzteils nach der Modifikation zu verhindern.
2) ich habe keine befriedigende Lösung für ein passendes internes Akkupacket mit entsprechendem Ladegerät gefunden.
3) Ich habe mich für eine einfache Lösung mit sicheren Consumer-Komponeten entschieden. Diese Entscheidung habe ich nach einer hervorragenden telefonischen Beratung durch http://www.accu-by-seidel.de getroffen.Ich werde 18650 LiIonenAkkus verwenden (Kapazität: 3100 mA, Eagle Tac, protected, noch nicht online im Shop, wurde mir mündlich empfohlen. Zellen sind von Panasonic).
Ich habe als Ladegerät ein XTA WP6 II bestellt (weil mehr als 2 Zellen geladen werden können).
Bei DealExtreme habe ich einen Batteriehalter für 3 Zellen Type 18650 für ein paar Dollar bestellt.Ich werde mir ein kleines Gehäuse basteln, das exakt so gross ist, wie die Seitenfläche des Hb1b. Dieses wird mit Magneten links an dem Gehäuse fixiert (ich hoffe, es ist magnetisch, sonst muss halt von innen ein Magnet angeklebt werden), das dadurch ca. 2 cm breiter wird.
Der Strom wird über den unmodifizierten Hohlstecker (5.5/2.1) zugeführt.
Da ich 6 Zellen für zwei Akku-Pakete bestellt habe, kann ich damit im Prinzip ein ganzes WoEnde SOTA durchhalten.
Der Wechsel geht schnell und ich muss nichts modifizieren.Überwachen muss ich nur, dass ich die Untergrenze der Spannung nicht unterschreite. Dafür ist der Aufwand sehr überschaubar.
viele Grüße
Karl-Heinz
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Für die MP1 / HFP1 brauche ich weder den einen noch den anderen, ich halt die Einstellung mit einem Antennenanalyzer in diesem Fall sogar für wahrscheinlich irreführend.
Grund:
Mehr noch als andere Antennen sind solche kurzen Antennen letztlich immer ein System bestehend aus dem Erreger (MP1/HFP1) und allem, was sonst noch dran hängt: Netzteil und kabel zum netzteil, Koaxkabel zum Gerät, Umgebung usw. Wenn man nun temporär das Funkgerät gegen einen Antennenanalyzer tauscht, dann wirkt sich das bei diesen kurzen Antennen meist ziemlich krass aus. Die Resonanz verschiebt sich weil an dem Analyzer andere Drähte hängen, als am Transceiver.Ich betreibe ja die MP1 und jetzt die HFP1 schon seit mehr als 12 Jahren, meine erste habe ich lange vor der QRPproject zeit aus Dayton mitgebracht. Meine Erfahrung hat zu folgendem Vorgehen geführt:
Ich benutze ein SWR Meter.
ist ein ATU vorhanden, MUSS der jetzt auf ByPass gestellt werden.
Ich stelle den Slider (das verschiebbare Rohr) auf die Markierung, die ich unter Benutzung der mitgelieferten Zeichnung mit Edding auf die Spule gemalt habe.
Ich stelle einen Träger und schau mir das SWR an.
Ich schiebe den Slider Windung für Windung rauf und runter (man spürt jede Windung in den Fingern, es "klackt") bis ich das niedrigste SWR habe, das unter den gegebenen Bedingungen einstellbar ist.
Ist es höher als 1,5 schalte ich jetzt den Tuner aktiv.Fertig. So habe ich unzählige QSO mit einem Dutzend verschiedener Geräte von Mosquita über K2 und IC706 (100W) bis zum KX3 gefahren, die Antenne war dabei auf einem Balkon, auf meinem Fahrradgepäckträger, an meinem Faltboot, an Park-Teich-Geländern oder auf dem Autodach montiert.
Immer wieder haben wir bei QRP treffen die jeweilige Konstruktion mit einem Antennenanalyzer geprüft. Meist kam dabei heraus, dass die Antenne völlig neben der Resonanz sein sollte. Haben wir sie mit dem Analyzer justiert, dann hat der gute Ergebnisse gezeigt, die QSO wollten aber nicht gelingen.
Ein schöner Test, der zeigt, wie stark das System Erreger plus Umgebung wirkt: Nimm ein portabel Gerät mit Akku. Stelle alles ein (im Prinzip reicht meist schon, wenn man rein empfangsmäßig einstellt). Such dir ein kräftiges Signal. Nun wechsel von der internen Batterie des Funkgerätes auf die Zigarettenanzünderbuchse...... du wirst dich wundern, wie dünn plötzlich die Signale werden, die Antenne muss komplett neu eingestellt werden.
Hallo Peter,super... diese Info hat mir gerade 200 +++ Euro gespart.
Jetzt wäre nur noch ein Tipp für ein effektives, leichtes SWR Gerät hilfreich. Meines ist ein 30 Jahre altes Zeigerinstrument. Der Zeiger ist etwas träge. Alternativ kann ich natürlich auch endlich die Leistungsregelung mit Poti in den HB1B einbauen (nur bin ich mir mit der Verschaltung nicht ganz sicher - habe ich hier gepostet http://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&threadID=7286 - aber noch keine Antwort. Vermutlich kann ich auch einfach mit einer geringen Batteriespannung abgleichen.
Ich will einfach nichts riskieren, sondern endlich online gehen können.
Vielen Dank Peter
Viele Grüße
Karl-Heinz
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Hallo Gerhard,
die Antennenrauschbrücke ist ein sehr guter Tipp. Vielen Dank. Ich werde mir die Schaltung gleich genauer ansehen.
(Das Beta-Match hatte ich übrigens gleich in Kombination mit der Antenne gekauft.)
Karl-HeinzHallo Gerhard,
ich habe mir gerade die von Dir zitierte Quelle und die Original-Publikation angesehen. Wenn ich das ganze recht sehe, kann man einfach den Power-Rauschgenerator von Peter (QRP Shop) verwenden. Man muss den Übertrager Tr2 so modifizieren, wie bei http://www.mydarc.de/dh3wl/dk9nl/ATUB-29-Dateien/ATUB-29.htm im Schema Tr (FT 37-43, 3x 2 Wdgn.) beschalten.
Das wäre die einfachste Lösung.
Den Tr2 BN43-2404 6:3 kenne ich nicht.
Ob die Spule die jetzt zwischen Pin 1 und des Tr2 des Power-Rauschgenerators mit 6 Windungen angegeben ist, bei einer Modifikation nach ATUB-29 auch doppelt so viele Windungen haben muss, müssen die Spezialisten beurteilen.
viele Grüsse
Karl-Heinz -
Hallo Gerhard,
die Antennenrauschbrücke ist ein sehr guter Tipp. Vielen Dank. Ich werde mir die Schaltung gleich genauer ansehen.
(Das Beta-Match hatte ich übrigens gleich in Kombination mit der Antenne gekauft.)
Karl-Heinz -
Hallo Jürgen,
danke für die rasche Antwort.
Den T1 hatte ich auch in Erwägung gezogen. Dieser ist aber bei der HFP-1 nicht der richtige Ansatz. Die Antenne muss erst so abgestimmt sein, dass die Resonanzfrequenz im richtigen Bereich liegt. Dann kann man evtl. noch fine-tunen. Primär muss aber erst die Antenne passen.
viele Grüße
Karl-Heinz -
Hallo an alle,
ich habe jetzt so viel über Antenna Analyzers/Netzwerk-Analyzer gelesen, dass ich den Durchblick total verloren habe.
Worum geht es:
Ich habe einen neuen HB1B, dessen Endstufe nach Berichten in diesem Forum sehr sensibel auf Fehlanpassungen reagiert.
Ich habe ebenfalls neu eine HFP-1 Antenne (Nachfolger MP1).Das Abstimmen der Antenne dauert mit einem einfachen SWR Gerät etwas länger (allein schon bis sich der Zeiger eingeschwungen hat ca. 1 s). Mein 30 Jahre altes Dip-Meter ist nicht genau genug (Dip varriert bis zu 2 MHZ). Ich befürchte, die Endstufe des HB1B zu schädigen, wenn ich beim Abstimmen zu lange brauche. Bevor ich Geld in ein neues Dip-Meter investiere (z. B. Dipit mit Antennenmess-Zusatz zum Abstimmen), hielt ich es für eine gute Idee, mir den neuen FG-01 zuzulegen.
Natürlich habe ich gelesen, was ich gefunden habe, viel Zeit investiert, viel gelernt und habe jetzt Entscheidungsprobleme.
Was will ich:
Ich will auf jeden Fall ein portables Gerät.
Ich will keinen Notebook etc. verwenden.Was will ich nicht:
Ich brauche keine Universalgerät (hier in München würde man so was eine eierlegende Woll-Milch-Sau nennen), mit Features, die ich nicht verwenden werde, weil ich sie nicht interpretieren kann (unter uns: was nützt es mich z. B. zu wissen, welche Reaktanz ich habe, wenn ich nicht weiß, welche Handlungskonsequenz ich daraus ableiten kann - und ich schätze, dass ich nicht der einzige bin, dem es so geht).
Bei meinem Wissenstand werde ich all die fancy gimmicks sicher nicht verwenden, sondern ich stelle mir die Anwendung so vor, dass ich die Antennenspule grob vor justiere, dann die SWR Kurve bestimme, nachjustieren, neu bestimme, bis ich zufrieden bin... und fertig.
Wie ich das sehe, muss man diese Justierung im Prinzip einmal genau machen, dann kann man vermutlich auch mit Markierungen, Längenmessungen... rasch ans Ziel kommen.
Weitere Hardware zum Messen steht mir leider nicht zur Verfügung.
Eigentlich benötige ich den Antenna Analyzer nur für 1 - 2 Tage. Dafür muss man sich die Investition gut überlegen.
Für die Alternative MFJ-259B würde sprechen, dass ich dann zumindest noch andere Messungen durchführen kann. Dagegen spricht, dass es sehr viele - vermutlich nicht immer sachliche Bemerkungen - zur "Qualität" der MFJ Geräte gibt, die mich stark verunsichern.
Ich könnte also gut ein bisschen Entscheidungshilfe gebrauchen.
Evtl. hilft ja auch ein Tipp zur Abstimmung der HFP-1/MP1. Was ich allerdings dazu gelesen habe, hat mir bisher keine weiteren neuen Erkenntnisse verschafft (ja, auch dazu habe schon im Forum gesucht und gegoogled).Vielen Dank für jede Unterstützung.
viele Grüße
Karl-Heinz
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Hallo Peter,
danke für die rasche Antwort.
Bei diesem Text muss man wirklich jedes Wort lesen!
Nochmal in Klartext:
Die Morsetaste wird an die Spitze und den Ring eines Stereoklinkensteckers angeschlossen. Bedeutet "tie ring and sleeve"... , den Masse Anschluss und den Ring zu verbinden? (Leo.org ist bei "tie" etwas uneindeutig).
D. h. das wäre dann das Äquivalent zu einem Monoklinkenstecker (ich habe nicht probiert, ob der mechanisch gehen würde).
Der Keyer Chip würde dann nach meiner Interpretation beim Einschalten abfragen, ob Ring und Masse des Steckers verbunden sind, und daraus dann ableiten => Morsetaste und KEIN Paddle.
Vielen Dank
Karl-Heinz