Update:
Hallo,
inzwischen habe ich folgende Maßnahmen durchgeführt:
1) Fuchskreis neu aufgebaut, alle Leitungen sind jetzt sehr viel kürzer, da ich nicht wie in der QRP-Baumappe für den Fuchskreis die Ringkerne vertikal neben die Drehschalter gestellt, sondern horizontal über die Schalter montiert habe.
2) Im Fuchskreis-Gehäuse ist jetzt eine SWR Bridge mit LED Abstimmanzeige eingebaut (war ziemlich fummelig, immer noch Originalgehäuse QRP Projekt)
3) Aufbau eines 3 dB und 6 dB Dämpfungsgliedes exakt wie von Peter oben beschrieben wurde. Die beiden Dämpfungsglieder sind in einem Weißblechgehäuse (beide in einem Gehäuse) und jedes ist mit einem eigenen Schalter zuschaltbar. So kann ich das Dämpfungsglied im Betrieb in der Leitung lassen.
Am besten gefällt mir, das Dämpfungsglied für den Abgleich zu verwenden. Die SWR-Bridge funktioniert auch. Allerdings nicht mehr, wenn ich mit Dämpfungsglied > 3 dB arbeite (ist aber nachvollziehbar).
Fazit: alle Tipps waren sehr hilfreich! Vielen Dank dafür.
Mit einem alten Dip-Meter (35 Jahre alt) konnte ich Dips für folgende Frequenzbereiche messen:
Spule L3 / Drehkondensator von geringster bis maximaler Kapazität:
0 Windungen: 18 bis > 45 Mhz
Anzapfung 8. Windung: 8 bis 24 Mhz
Anzapfung 24. Windung: 2.5 bis 17 Mhz
56. Windung: 2 bis 10 Mhz
Für mich sieht das gut aus.
Dennoch bin ich nicht in der Lage im 80 m Band ein verwendbares SWR hinzubekommen. Die Drahtlänge ist mit 43 m etwas lang (dafür super für 30 m) und der Draht hängt auch nicht sehr hoch. Nach 20 m musste ich einen 90° Knick machen. Mir ist klar, dass die Antenne nicht perfekt hängt.
Mich wundert es dennoch, da der Dip mit dem Dipmeter sehr ausgeprägt ist. Und irgendwie dachte ich immer, dass man die Resonanz mit dem Drehkondensator optimal einstellen kann.
Fällt Euch evtl. noch was dazu ein?
Viele Grüße
Karl-Heinz