Beiträge von DL7UXA

    Hallo, liebe YLs/OMs,


    der Titel sagt es bereits, vielleicht hab ja jemand noch so ein KAF2 Audiofilter für K2 nicht eingebaut, übrig oder zu viel, dann würde ich mich freuen wenn die/der YL/OM sich davon trennen möchte.

    Hi Joerg,


    schicke Dinger die Du da ausgegraben hast. Sehen echt edel aus. Was für einen Aufwand mit der tolle Koax-Verkabelung. Und das ganze für quasi Gleichstrom :thumbup:
    Übrigens sind die Klasse-D Verstärker sehr effiziente Verstärker mit hohem Wirkungsrad, was die Stromrechnung etwas schont. Sieh hier: Vorteile Class-D Verstärker, aber ich denke das weisst Du sicher besser als ich.

    Hallo, liebe OMs,


    für das UI-Board meines mcHF suche ich den Main-Processor entweder einen
    * STM32 F437 VIT
    oder
    * STM32 F427 VIT

    hinten kann es eine 6 oder 7 sein. Mouser, Segor und Digikey können vielleicht in mehr als einem Jahr liefern :thumbdown: , so lange möchte ich dann doch nicht warten.
    Zwar hätte ich zu Not noch einen STM32F405VGT da, aber der hat weniger Speicher, weniger Power und frisst mehr Strom.
    Und einen LQFP-100 [Blockierte Grafik: https://www.mouser.de/images/mouserelectronics/images/LQFP_100_t.jpg] wechselt man nicht mal eben.
    Tausche auch gern (und lege was drauf) gegen STM32407VET und/oder STM32F405VGT6V.

    Was genau stört euch an dem Teil, (tru)SDX?

    Hallo Jens,


    nachdem wir so ein Ding bei uns im OV ausprobiert haben, schließe ich mich meinen Vorrednern an. TRXe stehen und fallen mit dem RX. Auch wenn ich inzwischen schwer auf die 60 zugehe und das ja dann mit dem Hören nicht mehr besser wird, möchte ich das auf Dauer meine Ohren nicht zumuten (Bin ein Fan von Direktüberlagerern!). Und mich durch 2 Menüebenen durchzuhangeln nur um die Lautstärke anzupassen? Abgesehen davon das dann Hände eines 3jährigen echt von Vorteil sind?

    Na ja, es ging wohl um die Frage wie viel man weglassen kann. Ich zitiere mal Saint-Exupéry:
    "Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann."

    Also, da wurde definitiv zu viel weggelassen und nicht nur das Lautstärke - Poti. Von Perfektion ist das Ding Lichtjahre entfernt. Mal mit Spielen, sicher ganz lustig, würde es aber in keinem Urlaub mitnehmen, dann lieber verzichten.

    Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Definitiv nichts für Einsteiger. Sound schrecklich, Großsignalfestingkeit hüstel, Bedienung unterirdisch.

    Stelle mir gerade das Erst-QSO eines Newcomer in CW vor. Lautstärke, CW-Speed, RIT usw., alles da, aber in Unter-Untermenüs der Einknopf-Bedienung . Soll ich das wirklich noch illustrieren?


    Ich baue gerade an meinem mcHF. Habe das Ding für 300,-- inklusive aller Teile für die Mods bekommen. Mit Hilfe eines SMD-erfahrenden OMs wäre das eine echte Option.

    Hallo Lukas,


    ich kenne jemanden, der sich möglicherweise von seinem ALT-512 trennen möchte. Wenn das für Dich eine Option wäre, würde ich mal einen Anruf machen, falls jener OM nicht ohnehin her mitliest, was er meist tut. Der ALT ist ein SUPER Gerät, alle KW-Bänder inklusive 60m / 6m / 4m. CW/SSB/AM/FM?, eingebautes Modem, aber kein ATU. Was das Teil kann oder nicht, müssen Dir hier andere vorschwärmen. Hatte das Ding vor einiger Zeit mal probeweise, ist wirklich super. Da ich aber einen K2 / Solf, Hobo und McHF im Bau habe, ist das für mich keine Option mehr. Das Ding ist so klein und leicht, das man es sogar als Bergsteiger mitnehmen kann. Der Empfänger ist erste Sahne.

    Hallo,


    die Diskussion hier ist zwar schon etwas älter, aber immer noch interessant. Ich habe meinen heute Bausatz aufgebaut. Nachdem ich alles noch mal nachgelötet habe, hat er dann auch funktioniert. OE8EPK hatte im März 2021 schon mal die Frage gestellt, wie man die Ausgangsspannung nun am besten misst. Ich habe hier ein Rigol DS1102E. Ich messe 632mV Vss, aber der Wert springt auch mal nach 628mV und 636mV. Also ist die Auflösung 4mV, Genauigkeit ist ein ganz anderes Thema. Ich habe mal auf den 2. Channel eine Gleichspannung als Referenz gegeben. Also in etwa stimmt der Wert. So +/- 5mV oder mehr. 77mV mehr wären dann schon 1dBm. Schätze, ich muss mit der Un- Genauigkeit leben, oder hat jemand ein gute Idee, wie man das genauer hinbekommt. (Mein Multimeter kann ja auch ungenau sein.)

    Hallo Lukas,


    Erst einmal herzlich willkommen.


    Der Rothammel ist für Einsteiger eher ungeeignet. Es ist eher so wie ein Lexikon oder Nachschlagewerk. Selbst die Bauanleitungen sind sind sehr kurz und knapp. Das Buch "Rund um die Antenne" kann ich empfehlen, ebenso das 'Antenna Book' von der ARRL, von dem man ältere Ausgaben als pdf im Netz findet.

    'Low-Band DXing' ist nix für Einsteiger. Low-Band DXing ist so was wie die hohe Schule, für Leute mit viel Platz und Geld.

    Hallo,


    demnächst möchte ich eine Antenne für 70cm/433MHz bauen. Wegen des einfachen Aufbaus neige ich zu einer sogenannte Collinear Antenne.
    Anleitungen hier https://oe7wpa.com/index.php/p…nen/70cm-kollinearantenne und hier http://electronics-diy.com/electronic_schematic.php?id=1093, man findet noch eine Reihe andere Vorschläge, die aber scheinbar mehr oder weniger voneinander inspiriert sind.


    Nun zu meiner Frage. Das Design, soweit ich es sehe, ist sehr ähnlich aber eben doch nicht. Einmal werden einfach 8 Lambda/2 gekreuzt miteinander verlötet, das andere mal sieht man eine Art Anpassung ähnlich der J-Pole / Sperrtopfantenne. Gefühlt würde ich sagen, Lambda/2 muss man anpassen, da hochohmig (Speisung im Spannungsbauch). Macht aber mehr Aufwand. Wieso funktioniert das einfachere Design oder ist es nur der feste Glaube der Erbauer?

    Hallo Hans-Jürgen,


    bei uns im OV machen wir das schon seit ca. 2 Jahren. Es gibt 3 - 4 Leute, die da sehr aktiv sind. Hauptsächlich APRS. Die Reichweiten sind beeindruckend. Ralf (DL1BQF) hat es von Berlin aus es bis nach Lychen an das dortige iGate geschafft, das sind so um die 70km, mit 100mW mit Gummipinsel aus dem Auto. Vor gut einem Jahr ging der erste AFU-Micro-Satellit mit LoRa in den Orbit, leider gab es da ein Software-Problem. Den aktuellen Status kenne ich nicht.


    Stromfressende 1 W-Module kommen m.W. bei uns nicht zum Einsatz. Meist werden TTGo-LoRa32-OLED - Boards verwendet. Sie bestehen aus einem ESP32 - Mikrocontroller, einem LoRa-Modul (Trx), einem GPS-Modul und einer Strom- und Ladesteuerung + Batteriehalter für 18650er LiPos, einem OLED + Gummipinsel-Antenne für ca. 35,-- €. Wem das nicht reicht, der kann und so machen wir das auch, das ganze durch jede Menge Sensoren erweitern. Der ESP32 hat alle möglichen Schnittstellen I2C, SPI, UART, ... Die meisten Sensoren sprechen eh I2C. Mit einem BME280 hat man schon eine Mini-Wetterstation. Es gibt daneben noch UV-, Licht- und Blitz-Sensoren. Man kann aber eben auch einfach nur einen ESP32 oder ESP8266 oder auch nur(!) einem Arduino/Atmel an so einen LoRa koppeln. Aber ohne Software geht gar nichts. Will man z.B. nur WX-Nachrichten verschicken reicht ein ATMeaga8 (Arduino Nano) und ein LoRa Modul, Kosten unter 10,00 €, na ja mit Antenne, BME280, Netzteil und Gehäuse (FR-Abzweigkasten) sind es vielleicht 20 - 30, je nach Umfang der Bastelkiste.


    Wir haben bei uns 2 Leute die ein sogenanntes iGate betreiben, also ein Gateway das die LoRa-Signale empfängt und an einen APRS-Server im Internet weiterleitet. Es gibt in Berlin noch ein paar mehr iGates. LoRa-Modul + Mini-Himbeere (Raspberry Nano)


    Ich beschäftige mich und spiele mit der Software. Die Espressif Mikrocontroller verfügen von Haus aus über ein WLan-Modul. Man kann die auch im AccessPoint-Modus betreiben und auf den Dingern einen Webserver programmieren. Damit kann das Modul direkt an einer (Richt-) Antenne mit einem LiPo betrieben werden. Oder APRS-Nachrichten direkt mit dem Smartphone empfangen und versenden.


    Im aktuellen FA gibt es einen Artikel zu LoRa, der aber sich hauptsächlich mit der Theorie von LoRa auseinander setzt. Interessant wäre mal Experimente mit einem 1-Watt Modul + Richtantenne für alle möglichen Formen von Backscatter (Flugzeug/Meteoriten/Aurora/...). Vielleicht rückt damit auch EME für schmale Geldbeutel in greifbare Nähe, weil man ja ohne weiteres eine PA ranhängen könnte. Den Sequenzer kann der Mikrocontroller gleich mitliefern. Dann reicht vielleicht ja eine gute Richtantenne und eine 100-Watt-PA?


    LoRa ist vergleichsweise langsam. 100 Zeichen benötigen etwa 4,5 Sekunden. In Berlin gab es ein paar Leute die haben eine Art LoRa-APRS Digipeater+iGate betrieben. Damit haben sie dann die Frequenz komplett dicht gemacht. Na ja, AFU ist halt eine experimenteller Funkbetrieb. Sie haben dazu gelernt ;)


    FT8 mache ich nicht. Ich halte es für sinnlos, wenn ich nur standardisierte Texte austauschen kann. Schon PSK ist langweilig, weil die Leute meist nur noch Macros funken.


    Bei Telegram gibt es eine LoRa-APRS Gruppe. Da wird in Deutsch alles mögliche diskutiert. Die ist sehr aktiv.


    Wenn man bei Github mal die richtigen Stichwörter eingibt findet man heraus, das sich eine Menge Leute damit beschäftigen.

    Hallo Roger,


    danke aber ich denke das war mir schon klar und habe ich schon immer bei den manuellen Tunern so gemacht, indem ich den Balun in meiner MFJ benutzt habe bzw. bei der ZM4 ist es ja serienmäßig dabei.. Meine Frage bezog sich jetzt speziell auf die praktische Ausführung der Mantelwellendrossel für die Versorgungsspannung und ob man bei einem ATU HF-mäßig doppelt-moppeln sollte.


    Denkbar sind ja folgende Aufbauten:


    1. [TRX] - [ATU] - [1:1 Balun für unbestimmte Impedanzen] - [HL] (ohne Hochlegender Versorgungsspannung)
    2. [TRX] - [5O Ohm Mantelwellensperre] - [ATU] - [HL] (mit Hochlegen der Versorgungsspannung)
    3. [TRX] - [5O Ohm Mantelwellensperre] - [ATU] - [1:1 Balun für unbestimmte Impedanzen] - [HL] (mit Hochlegen der Versorgungsspannung)


    Was ist da am sinnvollsten?


    • Die Ausführung für die 5O Ohm Mantelwellensperre ist klar, da nimmt man einfach den Vorschlag von W1JR oder was vergleichbares, z.B. wie hier beschrieben: RE: Welches Teflon Koax Kabel ? Welcher Ringkern ?
    • Beim 1:1 Balun für unbestimmte Impedanzen kann man dem Vorschlag vom Wippermann folgen. Sein 1:1 Balun für unbestimmte Impedanzen ist nicht gerade QRP und damit relativ groß. Falls jemand einen guten Vorschlag für einen kleinere Version hat, würde ich mich darüber freuen, falls man den überhaupt braucht.
    • Bleibt die Frage offen, wie man das Hochlegen der Versorgungsspannung in QRP-Größe am besten realisiert. Hat jemand vielleicht Erfahrungen damit oder einen Vorschlag? Sonst experimentiere ich mal mit meinen paar FT-xx und meinem NanoVNA.

    Hallo,


    mal ne blöde Frage, hier wird immer vom Hochlegen der 12V-versorgungsspannung gesprochen (wenn für HL-gespeisten Antennen). Bifilar 5 Windungen durch eine Schweinenase oder was muss ich mir vorstellen?


    Ist es übertrieben am Eingang eine Mantelwellensperre z.B. nach W1JR und am Ausgang noch einen 1:1 Balun für unbestimmte Impedanzen zu verwenden, oder reicht da die Mantelwellensperre?

    DL8SFZ
    Einer aus unserem OV hat die benutzt und nach meinem Vortrag auch gesessen und war sehr zufrieden damit. (Und hat dazu einen Kurzbeitrag im FA geschrieben.) Der Durchgangswiderstand ist noch etwas besser als bei meinen Sicherungsautomaten. Sie brennen leider immer nur beim Fieldday durch, sind aber definitiv eine gute Lösung, wenn man immer genügend Ersatz dabei hat.


    AJ6QL Die sehen aus wie die Dinger, von denen ich hier auch eine ganze Tüte habe. Für QRP sind die OK, jenseits von 6A würde ich die definitiv nicht mehr einsetzten. Schau dir mal an, wie dick der Draht innen tatsächlich ist. Angaben vieler chin. Hersteller sollte man i.d.R. halbieren, dann ist man so in etwa bei der Realität.

    Hallo Peter,


    dann sind wir ja einer Meinung. Ich hoffe das kam jetzt nicht falsch rüber. Ich bin genau Deiner Meinung, es sind die Halter und im Auto sind das meist Verteiler, die will man ja nicht an den Akku oder so hängen.