Hallo Günter,
Dein Link zur Analysis funktioniert nicht.
Danke für den Hinweis. Ist repariert.
73, Günter
Hallo Günter,
Dein Link zur Analysis funktioniert nicht.
Danke für den Hinweis. Ist repariert.
73, Günter
Weil in diesem Thread vereinzelt auch die Einfügungsdämpfung der Steckverbindungen beargwöhnt wurden, hier einige Anhaltspunkte,von welchen Größenordnungen man da ausgehen kann:
Dämpfung in dB
Steckernorm: 28 MHz - 144 MHz - 435 MHz - 1,3 GHz
PL / UHF: 0,15 - 0,20 - 0,30 - xx
BNC : 0,05 - 0,07 - 0,10 - 0,2
N: 0,05 - 0,07 - 0,10 - 0,2
Wie man sieht, ist selbst die gute alte vom Bananenstecker abgeleitete UHF (Ungeeignet für Hoch Frequenz) Steckverbindung für Kurzwelle keine allzuschlechte Wahl. Deren Schwachpunkt ist ja bekanntlich die Buchse, je nach Dielektrikum ( Pertinax, PE, Teflon ) variiert deren Impedanz von 20 bis 38 Ohm. Zumindest ist er aber vom Nicht-Profi einfach zu montieren und von daher unproblematischer als ein schlampig montierter N oder BNC Stecker.
VK3JEG hat mit einem Netzwerkanalysator PL und N Steckverbindungen mit im Amateurfunk üblichen Stecker-Kombinationen im Bereich bis 500 MHz vermessen, hier sind die aufschlussreichen Ergebnisse: "The UHF type connector under network analysis"
73, Günter
Hallo Gemeinde !
Habe an meiner Station 110m - RG213 Koax Kabel an einem Stück .
Meine Frage :
Wenn ich nun mit 5 Watt in das Kabel gehe, wie viel Leistung speise ich dann noch in meine Reusen Antenne ein ?
vy 72 / 73 de Bert SA2BRN -- SE2I -- DK7QB
Falls deine Reuse diese Reusenantenne von Rhode & Schwarz ist, dann sollte nach dem Datenblatt das VSWR zwischen 80m und 10m so gut sein, dass die SWR bedingten Zusatzverluste bei 110m RG 213 nicht sonderlich ins Gewicht fallen.
Nachgerechnet mit dem "Transmission line loss Calculator" von VK1OD :
bei 3,5 MHz, SWR aus Antennendaten ca. 3
Leitungsverluste gesamt: 1,83 dB, davon SWR bedingter Zusatzverlust: 0,577 dB
bei 28 MHz, SWR aus Antennendaten ca 2
Leitungsverluste gesamt: 4,073 db, davon SWR bedingter Zusatzverlust: 0,368 dB
73, Günter
hallo
das verstehe ich nicht ganz, ersuche um erklaerung
wenn die reflektierte welle ( also von der antenne zum TX ) gedaempft wird, stoert doch das keinen. diese energie wird ohnehin nicht abgestrahlt.
Hallo Hans,
Die Erklärung findest du in einer sehr gut verständlichen Zusammenfassung der Vorgänge auf einer Leitung >> "Reflexionen und Verluste auf Übertragungsleitungen" << auf der Webseite von Karl, DJ5IL. Die Formel zur Berechnung der Zusatzdämpfung in Excel findest du in dem Thread >> "Zusätzliche Dämpfung auf Leitungen" << in diesem Forum.
73, Günter
Hi Bert,
ich glaube nicht, dass man da so einfach die Kabeldämpfung bei einer bestimmten Frequenz zu Rate ziehen kann, die gilt nämlich nur, wenn das Kabel beidseitig mit der Kabelimpedanz abgeschlossen ist. Anders ausgedrückt: die Dämpfung auf dem Kabel häng sehr stark davon ab, welche Impedanz deine Reuse am Speisepunkt hat. Je weiter sie von der Kabelimpedanz abweicht, um so höher fällt dann die Dämpfung aus.
Da hilft auch kein ATU am Senderseitigen Ende des Kabels.
d'accord,
So weit zur Theorie.
In der Praxis werden auf den unteren Kurzwellenbändern Kabeldämpfung und ein durch das VSWR verursachter Fehlanpassungsverlust meist überbewertet. Dieses Thema wurde umfänglich und sachkundig hier in früheren Threads diskutiert.
Threads: Zusätzliche Dämpfung auf Leitungen und Einfluss der Fehlanpassung
Wie man in dem angehängten Diagramm erkennt, muss ein SWR schon sehr groß sein, damit es auf Kurzwelle mit RG213 signifikante Zusatzdämpfungen verursacht. Am S-Meter des Empfängers wird man das wohl nicht registrieren.
Meiner Erfahrung nach sind auch die Verluste durch Steckverbinder, sofern sie fachgerecht montiert sind, zumindest auf der unteren Kurzwelle nicht ausschlaggebend. Die Wellenlängen sind gegenüber den Abmessungen der Steckverbinder so groß, dass die Stecker als Stoßstellen die Anpassung nur gering verschlechtern. (Meine Stereoanlage kommt noch gut ohne N-Stecker aus, auf den UKW Frequenzen sind die Stecker allerdings ein ernstzunehmender Faktor)
Maßgeblich ist meines Erachtens daher weniger die Frage "was kommt an der Antenne an", sondern "was wird abgestrahlt". Die größten Verlustfaktoren, und auf die lohnt sich verstärkt das Augenmerk zu richten, sind die Verluste durch Antennenwirkungsgrad, Erdverluste, Symmetrierelementen etc. Sie sind meist um ein Vielfaches höher als die Effekte der Speiseleitung . Ein geeigneter Erd-Radial bringt da mehr Energie in die Luft, als die teuerere Leitung.
Hi Bert,
ich glaube nicht, dass man da so einfach die Kabeldämpfung bei einer bestimmten Frequenz zu Rate ziehen kann, die gilt nämlich nur, wenn das Kabel beidseitig mit der Kabelimpedanz abgeschlossen ist. Anders ausgedrückt: die Dämpfung auf dem Kabel häng sehr stark davon ab, welche Impedanz deine Reuse am Speisepunkt hat. Je weiter sie von der Kabelimpedanz abweicht, um so höher fällt dann die Dämpfung aus.
Da hilft auch kein ATU am Senderseitigen Ende des Kabels.
Diese Aussage kann ich nicht ganz nachvollziehen?
Die Kabeldämpfung eines Koaxialkabels ist doch wohl nicht abhängig von den angeschlossenenen Impedanzen?
Es ist richtig dass es im Kabel Zusatz-Verluste durch Fehlanpassung gibt, die dadurch zustande kommen, dass bei Reflexionen auf der Leitung die Kabeldämpfung mehrfach durchlaufen wird. Und dagegen hilft sehr wohl eine ATU. Denn es gilt auch: jede Energie, die den Sender verlässt und die nicht durch Kabelverluste in Wärme umgesetzt wird, wird auch von der Antenne aufgenommen.
73
Günter
Zitat von »DL4ZAO«
Die Bibel in Sachen Halbleiterfragen ist ja sein vielen Jahre der gute alte "Tietze-Schenk - Halbleiterschaltungstechnik ".
... die 12. Auflage steht vollständig im Netz (Link unter dem Buchtitel).
Ich muss mich revidieren. Die 12 Auflage steht zwar größtenteils, aber nicht vollständig online bei Google Books im Netz. Ab Seiten 790ff sind Lücken in den Scans.
Man erkennt dies gut am Inhaltsverzeichnis des Buches. Die online lesbaren Abschnitte sind im Inhaltsverzeichns als Link (blaue Schrift), die Abschnitte, die nicht gescannt und online lesbar sind, sind in normaler schwarzer Schrift verblieben. Offensichtlich ist auch die Anzahl der Seiten, die man während eines Besuches in Folge lesen kann aus urheberrrechtlichen Gründen limitiert. Trotz dieser verschmerzbaren Einschränkungen ist der Wert als Nachschlagewerk und Wissensquelle hoch. Danke an Springer-Fachbuch; es wäre schön, wenn die Verlage noch mehr technische oder wissenschaftliche Standardwerke limitiert im Netz verfügbar machen würden.
73
Günter
Die Bibel in Sachen Halbleiterfragen ist ja sein vielen Jahre der gute alte "Tietze-Schenk - Halbleiterschaltungstechnik ".
Freundlicherweise hat der Springer Verlag der Veröffentlichung in Google-Books zugestimmt und die 12. Auflage ist zu einem großen Teil im Netz zu lesen (Link unter dem Buchtitel).
Dort scheint auch der Wikipedia Artikel großteils entnommen zu sein. Die Temperaturverhalten der Diode ist in Abschnitt 1.1.7 des Buches behandelt.
73
Günter
Heikos Formel für die ideale Diode ist korrekt. Man kann noch UT ( ~25mV bei Raumtemperatur) noch mit einem zwischen 1 und 2 liegenden Emissionskoeffizienten multipizieren.
Details der Formelherleitung - auch der nicht idealen Diode - sehr gut beschrieben in Wikepedia http://de.wikipedia.org/wiki/Diode</a>
73
Günter
Zitates gab mal einen Test mit der Auflistung der Onboard-Soundchips und deren Qualitäten.
War es etwa dieser Artikel: http://www.tweakpc.de/hardware…dio/audio_roundup/s01.php
Nach dieser Abhandlung des DWD ist Schnee mit einer Leitfähigkeit ca 5 mikroSiemens/cm ( bei 30 cm Schneehöhe ) ein sehr schlechter Leiter. Andere Veröffentlichunge weisen noch weitaus geringere Leitfähigkeiten auf. In dieser Dissertation wird in Kapitel 5.2. u.a. Schnee mit seinen dielektrischen Eigenschaften im Mikrowellenbereich untersucht.
Ich kann mir daher schwerlich vorstellen, dass eine Schneedecke eine signifikante Auswirkung auf den Antennenwirkungsgrad hat.
Fred
Gibt es eine (nicht nur für AFU) gute aber wirklich externe Soundkarte mit / für USB-Anschluß zu kaufen, die nicht mehr als 200 Euro kostet? Also bspw. soetwas wie hier oder aber hier? Wie sind diesbezüglich Eure Erfahrungen?
Klar, die E-MU0202 USB , für 99 Euro, mit 24-bit/192kHz A/D D/A Wandler und exzellenten Daten ein richtiges Schnäppchen. Kann halt nur Stereo und beherrscht keine Surround 5.1 Mätzchen, hat dafür aber ein gutes Anti-Aliasing Filter. Ist mit dem hochgelobten Asahi Kasei AK5385 A/D Wandler bestückt und liefert nach Datenblatt 113 dB Dynamik/Rauschabstand. Noch einen Tick bessere Wandler und etwas mehr Schnickschnack fürs Homerecording hat die E-MU 0404 USB zum Ladenpreis von 189 Euro. E-MU Systems ist ja bekanntlich eine Tochter von Creative und vermarktet unter diesem Namen überwiegend Produkte für Homerecording und Musiker. Ein Knackpunkt sollte noch erwähnt werden: die arbeiten immer noch an vernünftigen Treibern für Windows 7. Besser in dieser Beziehung ist die M-Audio Fast Track Pro , Ladenpreis 149 Euro.
Die E-MU wurde in diesem Forum schon in diesem Thread behandelt.
Ein gutes englischsprachiges Forum für Homerecording Soundkarten findes du hier .
- Es gibt mittlerweile einen Online Katalog, sogar in Deutsch ( pdf zum runterladen, 114 MB )
- Der Mindestbestellwert für kostenfreie Lieferung ist auf 65 Euro reduziert
Ist das Thema erschöpft oder hat noch jemand Praxisbericht, Schaltungsidee, Quellen etc. ?
Bei Werner Schnorrenberg, DC4KU findet man viel Interessantes über HF-Front Ends und deren Design, stöbern lohnt sich.
http://www.mydarc.de/dc4ku/
73, Fred
DL4ZAO: Bei der Schaltung des genannten 2m Vorverstärkers ist mir aufgefallen, daß der Emitterwiderstand direkt am Emitter VOR der Rückkopplungswicklung auf Masse geht. Bei allen anderen mir bekannten Schaltungen ist das immer nach der Wicklung die direkt am Emitter liegt. Der Grund?
ich denke nicht, dass es dafür einen besonderen Grund gibt. Der Emitterwiderstand ist ja lediglich zur Einstellung des Gleichstromarbeitspunktes erforderlich und daher in der Regel auch verdrosselt. Und da die Gegenkopplungswicklung beim Norton Verstärker in der erwähnten Schaltung nur eine Windung hat, macht es wenig aus, ob der Emitterwiderstand vor oder nach der einen Windung angebracht ist. Ich gehe davon aus, dass es bei der Schaltungsaulegung von DL6MF nur eine Frage des Layouts und der Stabilität ist, warum er die Emitterkombination so angeordnet hat.
Grundsätzlich gilt ja für den Norton Verstärker: Unter der Voraussetzung, dass die Leerlaufverstärkung des Transistors im Frequenzbereich hoch genug ist, hängt der Verstärkungsfaktor allein vom Transformationsverhältnis des Gegenkopplungstrafos ab.
Neben allen unbestrittenen Vorteilen dieser einfachen Schaltung sollte man allerdings auch einen Nachteil nicht unerwähnt lassen: die mangelnde Isolation zwischen Ein- und Ausgang.
73, Fred
Ich hab bei mir noch einen Artikel gefunden, darin wird auch auf die Tauglichkeit diverser Transistoren eingegangen.
2m -Vorverstärker mit S/E-Umschaltung, Bernhard Kaehs, DL6MFI http://www.darc.de/uploads/media/2m_vv.pdf</a>
Der OM nimmt für seinen Zweck als Transistor den NE85639 (2SC4093) in der Norton Schaltung.
Ansonsten wird gerne der BFR96S vorgeschlagen. Um die Schwingneigung zu unterdrücken auf jeden Fall eine Ferritperle über den Kollektor einplanen und am besten mit einem Spektrum Analyzer kontrollieren.
Feintriebe aus neuer Produktion findet man im deutschsprachinge ebay Shop des englischen Distributors Mainline Electronics http://stores.shop.ebay.at/Mai…bZ15145806QQ_scZ1QQ_sopZ1 gibt es diverse Feintriebe, Skalen und Drehkondensatoren.
Aus USA hier http://1n34a.com/parts.htm oder vom Hersteller "Oren Elliot" http://www.orenelliottproducts.com/planetar.htm
gute Infoseite eines Retro Bastlers: http://jlkolb.cts.com/site/vernier.htm
oder einfach mal googeln nach "Vernier Drive" oder "Ball Drive2.
Gruß
Fred
Zitat
von »DO1KHS« ...und ist das überhaupt noch zulässig?
Maßgeblich ist für Deutschland das Amateurfunkgesetz, Anlage 1 zu § 1
Darin steht:
Die maximal zulässige belegte Bandbreite einer Aussendung im Bereich 28 - 29,7 MHz beträgt 7 kHz.
Die maximale Leistung 750 Watt PEP für die Lizenzklasse A, respektive 100 Watt PEP für die Lizenzklasse E