Beiträge von dk2jk

    Hallo QRP-Freunde,
    ich habe auch noch ein "Frequ-Mite" abzugeben;
    seinerzeit habe ich es nicht verwendet, da der Prozessor-Quarz auf der 4 MHz-ZF des SW-40
    zu hören war.
    Angebote ?


    Gruß / 72
    Heribert

    Beim MA12 und bei der Mosquita empfehlen wir in der Baumappe, die Windungen mit einem geeigneten Kleber fest zu legen.


    Hallo liebe MA12- Freunde,
    ich werde demnächst die Spulen, die mit dem dünneren Draht bewickelt sind, auf jeden Fall fixieren nach dem Motto :
    Trenne mechanische und elektrische Verbindung!
    Beim Hantieren im Bereich TX-Oszillator ist mir eine der hochstehenden Spule abgerissen.


    Gruß
    Heribert

    Hallo MA12-Bauer,


    ich komme immer noch nicht klar mit der Einstellung des TX-Quarzoszillators trotz neuem Quarz ( Danke an Nikolai ! )

    Seitenband:
    Der Rx verhält sich so, dass bei Erhöhung der Frequenz des Antennensignals der empfangene Ton tiefer wird. Die BFO-Frequenz ist also höher als die ZF. Das Signal wird als unteres Seitenband empfangen ( ok? ).


    NF-Tonhöhe:
    Die Durchlasskurve habe ich mittels Rauschgenerator auf 700Hz eingestellt.


    BFO-Quarz:
    Der BFO-Quarz schwingt auf 4,9154 MHz.


    TX-Quarz:
    Der TX-Oszillator-Quarz müsste dann auf 4,9147 MHz schwingen = 4,9154 MHz - 700 Hz


    Abstimmen C22:
    Mit C22 komme ich so gerade auf diese Frequenz herunter; aber der von Michael, DF2OK, beschriebene Chirp ist da. Wenn ich noch ein wenig tiefer drehe, setzt die Schwingung des Quarzes aus. Bei höherer Frequenz ist der Chirp weg.


    Sind meine Betrachtungen zur Frequenzlage von BFO und TX-Osz. richtig ?
    Wie bekomme den Chirp weg?
    Oder muss ich mit der Tonhöhe runter ? Ist 700Hz zu hoch ?


    72
    Heribert

    Hallo Qrp-Freunde und liebe MA12- Bauer,
    nun bin ich dabei, den BFO und den Träger-Oszillator einzustellen. Als Hilfsmittel nehme ich die empfohlene Spectrum-Software. Zum Abgleich habe ich schnell den Rauschgenerator von S.33 aufgebaut; Dieser ist wirklich sehr hilfreich ! Das Abstimmen mit C4, C6 + C12 ist über die Spektrum-Ansicht viel einfacher als der gehörmäßige Abgleich.


    BF0 : Die Mitte der Durchlasskurve konnte ich nicht tiefer als 700 Hz einstellen. Mit 10pF parallel zu C17 komme ich auf 600 Hz.


    Träger-Oszillator: Die Einstellung des Mithörtons geht auch nur runter bis 700Hz. Dabei ist der Trimmer C22 ganz rausgedreht.
    Was tun ? C23 ? C24 ? Bin ich da auf dem falschen Seitenband ?


    72
    Heribert
    DK2JK

    Siehe hier: http://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&threadID=8548

    Hallo Wolfgang,
    das Problem beim K1 scheint zu sein, dass der Mikroprozessor des K1 den Keyer nicht über einen Digitaleingang abfragt, sondern über einen Analogeingang. Wenn Du also einen schlechten hochohmigen Kontakt hast, erkennt er "dash", wenn Du ein bischen fester drückst, ist es ein "dot". Hier mal ein Zitat aus dem Handbuch ( (c) Elecraft :(
    --
    The states of the DOT and DASH lines are sampled on analog input
    RA3 (pin 5). If both DOT and DASH are open, the voltage at RA3
    will be about 6 V. If both are closed, the voltage will be 0 V. If only
    one paddle is closed, an intermediate voltage results, either 2 V or 4
    V. (See RF board, sheet 2.)
    ---
    Versuch einer Übersetzung:
    Die Zustände der Paddles werden am Analogeingang abgetastet
    RA3 (Pin 5). Wenn beide Paddles offen sind, ist die Spannung an RA3
    etwa 6 V. Wenn beide geschlossen sind, wird die Spannung 0 V. Wenn nur
    ein Paddel geschlossen ist, ist das Ergebnis dazwischen, entweder 2 V oder 4
    V. (Siehe RF Bord, Blatt 2).
    ---
    72
    Heribert
    dk2jk

    Hallo,
    mir ist nicht ganz klar , was mit Tastenprellen gemeint ist.
    Kommt da ein Punlt zu viel ? Dann ist es die Funktion des Punktspeichers.
    Ein Kontaktprellen hat m.E. bei den üblichen Keyern(=Elektronik) keine Auswirkung, da nach "Anticken"
    einer Seite mindestens für die Dauer eines "Punktes" ( ca. 100ms bei Tempo 60 BpM )
    der Kontaktzustand nicht berücksichtigt wird.
    Ein sauberer Kontakt kann aber nicht schaden !
    Ein Problem habe ich mit "MODE B", der zum Beispiel beim FT-817 fest eingestellt ist, da
    kommt schon mal ein Punkt zu viel. Deshalb benutze ich beim FT-817 eine externe Keyerelektronik(uralt, s.Anhang).
    72
    dk2jk
    heribert

    Hallo,
    da die kurzgeschlossene Lambda-Viertel-Leitung sich wie ein Schwingkreis verhält, kann man die Resonanz auch mit einem
    Dipper feststellen, indem man am kurzgeschlossenen Ende einkoppelt.


    Wenn die Leitung offen ist, wirkt sie wie ein Niederohmig-Zu-Hochohmig-Transformator. Wenn man an einem Ende mit dem 50-Ohm-Sender einspeist und am anderen Ende einen so etwa 3000-Ohm-Widerstand anschließt, so müsste sich ein niedriges SWR ergeben.


    hw ?


    72
    Heribert

    Hallo QRP-Freunde!


    -Dosenantenne-
    Ich habe mal die Bierdosenantenne (Peters "Berliner Keule") gebaut; der Aufbau hat riesigen Spaß gemacht!
    Diese Antenne habe ich bei OV-Treffen gezeigt, wobei die Bewertung von "Du spinnst" bis "Erstaunlich" ging.
    Diese Antenne ist einfach ein Gaudi!
    siehe: http://www.mydarc.de/dk2jk/htm/bierfass.htm


    - MP-1 -
    Die MP-1 benutzte ich im Gegensatz zur Dosenantenne wirklich. Bei der MP-1 war mir die Befestigung zu locker. Der Winkel mit der
    PL-Buchse wurde mit einer zusätzlichen Schraube gesichert. Den Winkel habe ich an ein Alu-Rechteckprofil geschraubt, welches mit zwei Installationsrohrklammern an das Fotostativrohr angeklemmt wird. Siehe Bild.


    Die Abstimmung ist etwas fummelig: Spule schieben , dann SWR ablesen und nochmal.. Ich stimme daher nur noch die Spule auf Rauschmaximum ab, den Rest erledigt der K1-Tuner.


    Die MP-1 passt zusammen mit einem Fotostativ in die Fotostativtasche. Das ist kompakt.
    Im Gegensatz dazu habe ich bei einem Dipol oft Kabelsalat und brauche zusätzlich
    einen Fiberglassmast. Trotzdem ist ein bischen Draht plus Mast vielleicht doch leicher als
    die MP-1 plus Fotostativ ( gewogen habe ich nicht).
    Bei Portabelbetrieb machen mir auch die 2 S-Stufen weniger gegenüber einem Dipol nicht viel
    aus, da mein Portabelbetrieb im EMV-armen Umfeld stattfindet ( SOTA).


    72
    Heribert

    Hallo ,
    zu Eurer Information:
    In der QST Februar 2011 (ARRL) ist ein Product Review ( Testbericht) des TenTec R4020 veröffentlicht.
    Wer Interesse hat, dem kann ich eine Kopie senden.


    72
    Heribert ,DK2JK

    Hallo liebe Funkfreunde,
    Mit der Software hatte ich so meine Anfangsschwierigkeiten
    Es gehören zusammen ...


    C:\Programme\WinradHD\WinradHD.exe
    C:\Programme\WinradHD\ExtIO_HarzburgRadio.dll
    C:\Programme\WinradHD\ExtIO_HarzburgRadio.ini


    Nach Start von WinradHD.exe bekam ich auch diverse Windows Fehlermeldungen; erst nachdem ich die ini-Datei im Ordner entfernt hatte, startete WinradHD.exe ohne Fehlermeldungen. Die Ini-Datei wird , wenn sie nicht da ist, selbst erzeugt. Bei Bedarf muss die Zeile "Comport=Com1" angepasst werden.
    C25 (100 nF) neben dem Quarz gehört noch zur Baugruppe 2( Fehlt in der Baumappe ).
    Jetzt kann ich in WinradHD.exe die gewünschte Frequenz einstellen!


    Gruss
    heribert dk2jk

    Liebe Funkfreunde,
    in diesem Zusammenhang möchte ich Euch auf das Projekt "Arduino" hinweisen ( http://www.arduino.cc ).
    Hier wird eine kleine Platine mit AT..168.. und USB-Anschluss verwendet, mit der man ohne weitere Hilfsmittel loslegen kann.
    Fertige Platine gibt es z.B. bei Segor für ca. 27 Euro.
    Faszinierend finde ich besonders, dass die im Projekt vorhandenen Beispiele sehr praxisnah und sofort nachvollziehbar sind.
    Ich plane, in unserem OV einen Kurs für Laien durchzuführen, der dieses Platinchen verwendet http://www.ov-meschede.de/


    Gruss
    Heribert
    dk2jk

    Hallo
    das 'i' in der Bezeichnung deutet darauf hin, dass ein Inverter eingebaut ist, d.h. die geregelte Sinusausgangsspannung wird von einem Stromrichter aus einem Gleichspannungszwischenkreis erzeugt. Dieser Inverter taktet mit einigen -zig kHz.
    Wir haben den "20i" im OV, der macht keine HF-Störungen, hat aber wahrscheinlich das gleiche Prinzip.
    Bei Last müssten sich die HF-Störungen ändern.
    Gruss
    Heribert

    Hallo Bernd,
    in meinen IC735 habe ich einen Keyer mit PIC16c74 eingebaut; das Teil sitzt unter dem Lautsprecher, wo die Original Keyer-Option hingehört. Die Funktion ist wie bei ICOM vorgesehen: also Schieberegler für Geschwindigkeitseinstellung und Taster für Manell bzw. Keyer.
    Beim IC735 geht eigentlich jede Keyerschaltung, die das vorhandene 1 MOhm Poti für die Geschwindigkeitseinstellung akzeptiert und mit 8 Volt betreibbar ist und kleiner als 40mm x 60mm groß ist mit max 11mm Höhe. Die Verbindung wird über zwei 3 pol. Stiftleisten hergestellt; die Stecker sind schon vorhanden.
    Ich weiss nicht, ob der QRP-Project-PK4 Keyer passen würde, da dieser ein 100k -Poti benötigt.


    Gruss
    Heribert
    DK2JK

    Hallo,
    ich habe eine Drachen-Antenne fuer 40m ausprobiert: die Antenne besteht aus einem Lambda-Halbe-Strahler aus Klingeldraht( ca.20m) und einer kurzgeschlossenen Lambda-Viertel-Anpassleitung aus 300 Ohm Fernsehkabel ( ca. 9m ) . Die Einspeisung erfolgt ca. 60cm vom kurzgeschlossenen Ende mit 50 Ohm Koax.
    Die L/4 Leitung habe ich solo mit dem Dipper am kurzgeschlossenen Ende auf Resonanz gemesssen; an den Anpasspunkt habe ich mich mit Einstechen von Stecknadeln herangetastet.
    Das ist die sog. J-Antenne ; die Speisung ist wie beim Fuchskreis ( kurzgeschlossene L/4-Leitung = Parallelschwingkreis), nur ist der Strahleranfang schon 9m hoch.
    Das ganze habe ich an einem Delta Drachen mit ca. 1.80m Spannweite hochziehen lassen. Die erreichbaren QRP-Rapporte waren sehr gut, selbst wenn die relativ schwere Einspeisung ziemlich durchhing.
    Ich habe es auch mit dem "FLoh-S"-Drachen von 'kite-n-Art' probiert, der hat selbst bei maessigem Wind soviel 'Foffo' , so dass man sich keine Gedanken mehr darüber macht, warum die mitgelieferten Bodenanker so gross sind.
    Alles in allem ist es ein Versuch Wert; wegen der Hampelei mit den Fäden und Drähten sollte man die Drachenaktion nicht alleine machen.
    Nebeneffekt: Man sucht und findet landschaftlich schöne Stellen mit guter Aussicht.
    Gruss
    Heribert, DK2JK

    Hallo Lothar und Mitleser,
    Hier zur Erinnerung ein Beitrag zu einer altmodischen Hardwarelösung. "Altmodisch", weil ohne Software....
    Diese Schaltung ist veröffentlicht unter( DF1KY :(
    http://www.darc.de/distrikte/h…eln/baubuch/squeeze-keyer


    Die Schaltung habe ich 1982 so ähnlich aufgebaut. Das Ding braucht wegen CMOS-Technik einen unmessbar kleinen Strom, daher ist kein Schalter zur Batterie vorhanden; das ganze passt incl. Batterie in ein TEKO 27mm x 57mm x 72mm -Gehäuse.
    Aufwand: 1 CMOS Baustein CD4027, 1 CMOS Baustein CD4093 ( oder CD4011 ), ein bischen Kleinkram und Gehäuse, Versorgung direkt an 9Volt Block. Am Ausgang ist ein Open-Kollektor-NPN-Transistor; Mithörton entfällt.
    Hat die Schaltung einen Punktspeicher ?? Ich weiss es nicht, wenn nein , dann habe ihn noch nicht vermisst.
    Die Schaltung( leider einetwas schwaches Bild):
    http://dk2jk.darc.de/pic/sqeeze.jpg
    Der Aufbau:
    http://dk2jk.darc.de/pic/sqeeze2.jpg


    Diese - oder ähnliche- Schaltung wurde auch veröffentlicht in:
    -Elektronisches Jahrbuch für den Funkamateur 1990(DDR), S.174
    -CQ/DL 5/87 S.298 "Zennor"
    -Funkschau 1980 Heft 9 S.96


    Gruss 72+1
    Heribert

    Hallo Bernd,
    habe noch 8 Stück PIC16F84 -04 I/P Datecode 9902
    hier liegen. Kannst Du für 16 Euro incl.
    Porto haben ( schmerz... , die waren damals viel teurer...)

    Gruss Heribert , DK2JK