Beiträge von DG6SW

    Hallo Tom,


    hatte mich erst wegen möglicher Schleichwerbung zurückgehalten, aber schau mal bei der DKB. Kostenloses Konto eröffnen, Girocard und Kreditkarte ebenfalls gratis dabei, Geld abheben am Automat kostet nix, zumindest im Inland. Bin seit Jahren Kunde, bisher sehr zufrieden, keine Probleme.


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    Marcus

    Also eine Loop, die in Kommunikation mit dem TRX bei qsy ihre Abstimmfrequenz nachführt?

    Das wäre ein Ansatz. Ich weiss nicht mehr wo ich das mal gefunden habe, aber sowas gibts.


    Nennt sich Baby-Loop oder Midi-Loop. Fequenz eintippen oder per CAT vom TRX einstellen lassen, fertig. Kostet natürlich ein paar Euro. Hier finde ich die Antenne gut beschrieben: https://www.lutz-electronics.c…n-und-zubehoer/baby-loop/

    Gibts auch in D bei den bekannten Adressen zu kaufen....


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    Marcus


    PS: Ich stehe in keiner Verbindung zum Hersteller oder Verkäufer, soll nur ein Hinweis sein.

    - mein Signal hat 134kHz mit hoher Signalstärke, aber minimalem Modulationsgrad, grob 200ppm bzw. weniger. Im Digiscope (Rigol) sehe ich nur den Träger.

    Hallo Dieter,


    ist dein Signal evtl. zu stark? Also ich gehe davon aus, daß du 134kHz von außen auf den Tag gibst. Dieser hat keine Sendestufe, sondern kann nur das Feld rhythmisch belasten. Diese Einbrüche in der Signalstärke ergeben dann die Bitmuster, die er "sendet". Sollte er feldstärkemäßig überfahren werden, kann er kaum noch Modulationsgrad liefern, in dem Ding ist ja nur ein winziges Spülchen und eine schwachbrüstige Elektronik ohne eigene Energieversorgung.


    Wenn wir im QRL Lesegeräte für RFID entwickeln, verwenden wir zwar kommerzielle Chips, aber drumherum wird nur mit der Größe der Spule und dem Abgleich der Resonanzfrequenz experimentiert. Die Güte des Schwingkreises ist meist minimal, wird häufig sogar noch bedämpft. Auf keinen Fall arbeitet man mit Quarzfiltern o.ä. Die RFID-Technik ist auf der HF-Seite ziemlich rudimentär. Das eigentliche Knoffhoff steckt im Digitalteil, in der Verschlüsselung.


    Mein erster Ansatz wäre, die Sendeleistung deines Lesers zu verringern. Schon mal mit dem Abstand zur Sendeantenne experimentiert? Evtl. muß dein Tag auch erst auf eine spezielle Weise angesprochen werden, damit er antwortet.


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    Marcus

    Hallo,

    zum Senden soviel Draht so hoch wie möglich, zum Empfang nötigenfalls eine separate RX-Antenne an besser geeigneter Stelle. Aber aus EMV-Gründe keine Whip (die ist darauf besonders empfindlich), sondern besser eine aktive Loop, z.B. die Bluewave von Stampfl (bei Box73). Beim TRX-Kauf darauf achten, daß eine separate RX-Antenne angeschlossen werden kann, sollte heutzutage zur Grundausstattung gehören.

    Solaranlagen können stören, müssen aber nicht. Wenn keine "Optimizer" verbaut wurden, sieht es schon mal besser aus.

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    Marcus

    Möchte auch kurz meinen Senf dazugeben. Aufgrund der stark gestiegenen Störungen ist es heute immer sinnvoller, getrennte Empfangs- und Sendeantennen zu verwenden, auch oder gerade wenn jemand nur indoor arbeiten kann. Für RX ist eine verhältnismäßig kleine Antenne ausreichend. Häufig hilft eine kleine aktive Loop, die elektrischen Störungen im Umfeld zu minimieren. Eine Antenne nach dem Prinzip der Mini-Whip ist im oder am Haus eine schlechte Lösung, sie nimmt stark elektrische Störungen auf. Mini-Whip immer weg vom Haus, und nur mit guter Erdung. Eine aktive Loop wie z.B. die Bluewave (siehe Shop Funkamateur) oder die Norton Loop vom QRP-Shop helfen i.d.R. besser gegen elektrische Störungen.


    Diese Empfangsantenne wird an der Stelle im Haus positioniert, wo der beste Empfang möglich ist. Am Fenster, Balkon, wo auch immer, ausprobieren.

    Die Sendeantenne wiederum kommt dahin, wo der meiste Draht gespannt bzw. der beste Wirkunsgrad der "Stealth"-Konstruktion erreicht werden kann.


    Moderne Transceiver benötigen meiner Ansicht nach einen separaten RX-Eingang für diese Fälle. Wo dies vergessen wurde, kann die Steuerbox für separate Empfangsantenne helfen, oder andere ähnliche Produkte aus dem Fachhandel. Bitte evtl. Leistungsbeschränkungen der Geräte beachten - dürfte für QRP ja kein Problem sein. Wenn die Umschaltbox eine Spannung für Fernspeisung ausgibt auch prüfen, ob dies mit der verwendeten Antenne harmoniert.


    Ich finde es jedenfalls gut, auch aus einer scheinbar schlechten Situation was zu machen. Im Internet kann herumspielen wer will, echte Funkverbindungen gehen ja, wie obige Berichte zeigen, doch immer irgendwie. In dem Sinne: Good DX!


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    Marcus

    Bei dem oben verlinkten Wandler kann ich überhaupt kein Filter erkennen. Bin sehr skeptisch, ob das die richtige Baugruppe für ein Kurzwellengerät ist....


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    Marcus DG6SW

    Was ist denn gegen eine Junkers-Taste einzuwenden?

    Nix, aber der Verkäufer erreicht so, daß alle, die nach "Junkers" suchen, über sein Angebot stolpern. Diese Unsitte sieht man immer wieder, wenn z.B. beim Verkauf eines Gerätes xy der Zusatz " No Icom Kenwood Yaesu" dazugeschrieben wird.


    Gruss Marcus

    Hallo Heiko,


    du kannst mit diversen anderen Lösungen aus dem Internet herumzipfeln, oder gleich die Premium-Software verwenden:

    VAC Virtual Audio Cable https://vac.muzychenko.net/en/

    Habe ich vor Jahren einmal gekauft und bin seither sehr zufrieden. Egal auf welchem Windows-Rechner ich es einsetze, es funktioniert einfach. Du kannst damit auch mehrere virtuelle Kabel "verlegen", z.B. von der SDR-Software Receiver 1 auf den SSTV-Decoder, Receiver 2 auf WSJT-X usw.

    Probier doch einfach mal die kostenlose Testversion aus. Vorsicht, dabei quatscht ab und zu eine Stimme dazwischen, das gibt Decodierfehler. Nach Bezahlen des "Schweigegeldes" ist wieder Ruhe ;)


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    Marcus

    Die Datenaufbereitung und Anzeige könnte im Smartphone erfolgen.

    Dazu brauchst du mind. 2 Apps, eine für Android-, und eine für die Eierphone-Welt. Bei beiden besteht die Gefahr, daß sie nach dem nächsten großen Betriebssystem-Update nicht mehr funktionieren. Und dann? Wenn ich mir heute die Mühe mache, ein hochwertiges Gerät zu bauen, möchte ich das auch in vielen Jahren noch benutzen können.


    Außerdem bin ich wie wie wohl einige OMs hier kein unbedingter Freund von Touchscreens. Beim Smartphone geht es nicht anders, aber bei anderen Anwendungen sind Knöpfe und Drehregler viel praktischer. Just my 2 Cents....


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    Marcus