Beiträge von DG4SFS

    Hallo Dirk!


    Prizipiell benötigen Quadsysteme nicht zwingend eine Symmetrierung. Aber: Diese Antenne hat ja eh nominell 200..240 Ohm Impedanz, somit ist eine Anpassung an 50Ohm Koax vonnöten. Im UKW-Bereich geht das am einfachsten und sinnvollsten mit einer Lambda/2-Umwegleitung, die transformiert und gleichzeitig symmetriert. Das ist allemal einfacher und billiger als einen 1:4-Balun zu bauen ;) .



    72! de Uli

    Hallo zusammen!


    Musste auch nachschauen: Die Hülse gibts bei A...


    Ich habe eine baugleiche Hülse schon seit einiger Zeit im Schrebergarten als Mastfuss für 4m Stahlsteckmast und diverse Antennen im Einsatz. Dass man das unbedingt abspannen muss ist selbstverständlich.


    Übrigens kann man die angebote aller wichtigen Discounter, Supermärkte und Drogerieketten bei


    http://www.discounto.de


    ohne langes Suchen abfragen ;)



    72! de Uli

    Hallo Andreas!


    Aus Deiner Beschreibung "knatterndes Geräusch" möchte ich die Lichtmaschine als Ursache ausschliessen.


    Aber kaum zu glauben: Auch moderne Diesel können Zündstörungen produzieren. Nur ist da keine Zündkerze dran schuld, sondern die Einspritzdüsen. Die heutigen Direkteinspritzer (und da gehörden die TDCi von Ford dazu) verwenden elektrisch gesteuerte Einspritzdüsen, d.h. ein Impuls vom Steuergerät sagt der Düse, wann und wie lange sie öffnen soll, und das für jeden Zylinder einzeln. meist sorgt dann ein Piezoelement für die Umsetzung.


    Es ist also gut möglich, eine oder mehrere Steuerleitungen defekt sind (z.B. durch Marderverbiss). Nachdem sich deine Störung auch HF-mässig ausbreitet halte ich das sogar für wahrscheinlich.



    72! de Uli

    Hallo zusammen!


    Ich kann verstehen, dass solche Sachen zu Verärgerung führen. Aber zur Beruhigung sei erwähnt dass das auch den "Grossen" passiert. Beispiel gefällig?


    Deutsches Benutzerhandbuch Kenwood TH-78E: Da fehlte doch ein kompletter Bedienschritt für die Speicherung eines Features(Ich weiss nicht mehr genau welches). Ich wurde schier wahnsinnig, weil das nicht klappen wollte. Erst ein Blick in das englische Handbuch verriet die Wahrheit. Durch sture Übernahme des Grafik-Layouts stand an der Stelle wo der Bedienschritt sein sollte das dazugehörige Bild (nicht aussagekräftig). Kleine Ursache grosse Wirkung...


    Was ich damit sagen will?


    1. Nobody is perfect und solange irgendwer den Fehler entdeckt und ihn beheben kann ist das doch OK. Für alles andere gibt es das Forum und hoffentlich auch Leute, die die Lösung dort mitteilen.


    2. In solchen Fällen ist der Entwickler des Gerätes unschuldig, im Falle eines Bausatzes natürlich auch der Erbauer.


    3. Auch die grossen der Branche sind nicht frei von Fehlern... :D



    72! de Uli

    Nunja, wenn sie länger benutzt werden soll, kostet sie schon etwas. Download-Link

    Meine Linux-Version 2.0..5.0 von vor einem Jahr ist kostenlos und unbegrenzt... ^^
    So wie es aussieht ist das die "Community Edition", die ja noch zu bekommen ist. Ich hab meine übrigens im Synaptic meines Ubuntu gefunden. Darum sind mir wohl die anderen Versionen entgangen.


    72! de Uli

    Hallo Con!


    ich schliesse mich da Tom an, QCad ist eine gute und vor allem kostenlose Wahl.


    Ich habe selber damit schon gearbeitet, die Bedienung ist relativ einfach und ausgabeseitig werden die wichtigsten CAD-Formate unterstützt.


    72 de Uli

    Hallo Clemens.


    Ja, du hast recht, so eine Schleife wird ziemlich niederohmig. Der Grund dafür liegt aber nicht im Schleifenumfang sondern im Transformationsverhalten der HL. bei einer 600-Ohm Hl würden im Resonanzfall rund 20 Ohm (SWR ~2,5), bei 800 Ohm sogar um die 32 Ohm erreicht. Aber darum ging es ja eigentlich nicht. Es ging ja ursprünglich um Berts Idee, seine Schleife verkürzt zu betreiben. Und da muss ich mich dir anschliessen: Um wenigstens halbwegs vernünftigen Mehrbandbetrieb hinzubekommen ist ein für das 40-m Band bemessener Umfang die bessere Lösung. Mit Trennrelais oder Trap wie bereits beschrieben, damit auf 80 und 160m ein dipolartiges Gebilde entsteht. das ist zumindest eine vom Aufwand her vertretbare Lösung in verbindung mit einem Tuner.


    Man könnte natürlich auch per Umschaltung und Stubs/Spulen/Traps, wasweissichnoch und einem riesen Aufwand ein System entwickeln, das auf allen drei Bändern resonant ist, aber ob das dann bei Berts Witterungsverhältnissen auch immer störungsfrei arbeitet zweifle ich an.


    72! de Uli

    Hallo Bert und Clemens!


    Clemens, hast Du da die Antenne mit einem Stück HL simuliert oder nur 300Ohm am Speisepunkt angenommen? Wenn man nämlich eine Speiseleitung mit einbezieht sieht das gleich ganz anders aus. Bei einer G5RV beispielsweise ist die HL Teil der Antenne. Der Speisepunkt definiert sich in diesem Fall am Balun, da hier der der Antenne nächste Punkt mit "Erdung" (über den Balun, bzw das Koaxkabel dran) befindet. Hier ist nämlich abgewandelt das Prinzip der abgestimmten Speiseleitung erkennbar, das ja schon zu Röhrenzeiten für eine Anpassung der Antenne gedient hat.


    Würde das nicht so sein erlebten hunderte von Besitzern einer G5RV oder HB9ADQ-Quad ein physikalische Wunder ;)


    Bei dieser Art der Speisun zeigt sich dann in der Simulation (und auch der Realität), dass die Summe der Längen aus HL und Schleife (bzw. Dipol bei der G5RV) die Resonanz ergeben, eine Schleife mit 30m Umfang wäre dann mit etwa 5m HL das erste Mal resonant. Und nachdem alle Lambda/2 sich die Verhältnisse gleichen könnte man weitere 20m HL anschliessen und hätte wieder das gleiche Messergebnis.


    72! de Uli

    Ganz kurz und bündig: Klasse gemacht.
    Das neue Design ist OK und ich habe mich recht schnell wieder zurechtgefunden. Dass Ihr die Galerie nicht retten konntet ist zwar ärgerlich, aber so kommt man wenigstens nicht drumrum sich mit dem Forum und seinen Funktionen zu befassen... ;)
    So, Peter, komm jetzt vom Baum bitte wieder runter.


    72! de Uli

    Hallo Leute. hab einen Sansei SE-360 signal tracer/injector als Dachbodenfund zwischen die Finger bekommen. Leider nur das Gerät und keinerlei Papier dazu ;(. Nun meine Frage: hat irgendwer die bedienungsanleitung oder die technischen Daten von dem Teil? Mich würden da speziell die Frequenzbereiche und erlaubten Pegel am Eingang interessieren.


    Danke schonmal im Voraus!


    72! de Uli

    Hi zusammen!


    Als jemand, der seit der Kurzwellenfreigabe für Klasse-2-Inhaber in Digimodes unterwegs ist möchte ich hier nun auch mal meine Gedanken zu ROS loswerden.
    Ich habe ROS getestet und mir einmal die Rahmenbedingungen des Modes angesehen: Die Sache ist so wenig praxistauglich.


    1. Die Bandbreite liegt bei rund 2kHz, ist also bandbreitenkonform nur im SSB-Segment betreibbar. Konflikte mit Foniestationen sind somit vorprogrammiert.


    2. Bereits die kleinste Standardvariante 8-250 (8, Töne, 250Hz Bandbreite) übertrifft bei gleichguter Übertragungszuverlässigkeit mit 31,5 Bd ROS mit seinen 16Bd an Geschwindigkeit. Auch MFSK16 ist schneller.


    3. Die FEC scheint mir im Vergleich zu Olivia und MFSK16 nicht so zuverlässig zu arbeiten, dieser Eindruck kann aber auch täuschen.


    4. Ob die offene Übertragung der eigenen Emailadresse ein Vorteil ist - naja...Es möge sich bitte keiner über Spam und unerwünschte Mails wundern oder gar beschweren.


    5. Um die Conds zu testen halte ich WSPR für geeigneter.


    6. Der Mode ist nicht für alte Rechner geeignet. Zum Vergleich: Mein alter PentiumII-Laptop kam mit MultiPSK unter Win2000 und kommt jetzt mit fldigi unter Linux wunderbar zurecht und decodiert problemlos alle dort möglichen Modes.


    Ich weiss, ROS ist noch im Entwicklungsstadium, darum schlage ich vor, eine Modifikation der Bandbreite auf bandsegmenttaugliche Werte, eine Überarbeitung der FEC und evtl. andere Ruffrequenzen vorzunehmen.


    Ich habe aber auch ein paar gute Dinge zu sagen: Die Oberfläche der Software ist durchaus gelungen, die Anzeige der Übertragungsqualität und der anderen Parameter ist ne tolle Sache. OK, die Anzeige könnte etwas kleiner zu gunsten grösserer Schreib- und Lesefenster sein. Auch die Beschränkung der Makros auf das Nötigste ist OK und beugt den gefürchteten Makrotipp-QSOs vor :). Dass Voxbetrieb möglich ist finde ich auch praxisgerecht, lediglich die Unterstützung mehrerer Soundkarten fehlt mir im Moment noch aber ich denke das wird sicher noch kommen.


    Ich bin gespannt wie sich das weiter entwickeln wird, aber zur Zeit werde ich wohl eher bei meinen alten Digitalbetriebsarten bleiben.


    P.S. Die Anfänge von Olivia waren noch viel schlimmer. Ich war quasi einer der Betatester und durfte da mit zwei in Cygwin arbeitenden DOS-artigen Fenstern arbeiten. Wasserfall? Fehlanzeige... ;)



    72! Uli

    Hallo Bert!



    Zitat

    Original von DK7QB


    Kann ich den RX anschließen und als Endwiderstand erst ein Poti anschließen, dann auf max. Rauschen einstellen und später den Wert ausmessen und durch einen Festwiderstand ersetzen ?


    Ja! Im Rothammel wird sogar vorgeschlagen das Poti mit einem mechanischen Kurzzeitwecker zu verbinden, die Zeit zu nehmen, bei der maximaler Empfang stattfindet und den so gefundenen wert als Festwiderstand einzusetzen. Eine Methode, die einige km Weg erspart ;)


    Zitat

    Wie verhält es sich mit dem BALUN ? 1:9 ok ? oder besser 1:10 oder 1:6 ?
    Wie kann ich das messen ?


    Schwer zu sagen. Klassischerweise wird von einer durchschnittlichen Impedanz von 500-600 Ohm ausgegangen. Also wäre 1:10 am nächsten dran, 1:9 auch, 1:6 ist ziemlich sicher zu klein.


    Zitat

    Kann ich eine Resonanzfrequenz von der Beverage messen ?


    Ohne Abschlusswiderstand ja. Dann hast Du aber eine (zunächst irgendwo) resonante Langdrahtantenne. Mit Widerstand bekommst Du eine aperiodische Antenne ohne ausgeprägte Resonanz. Und obwohl genau deshalb die Beverage nicht längenkritisch ist, schadet es nicht, die Resonanz wenigstens fürs tiefste Band mal zu testen.



    72! de Uli

    Gut getroffen, Peter!
    Ich kann die Aufregung auch nicht nachvollziehen. Es gibt mittlerweile Linux-Distributionen für viele Fachbereiche, von der Medizin bis zur Archäologie. Da ist die Elektronik-Variante doch nur logisch.
    Übrigens: Vergesst mal Afu-Knoppix nicht. Immerhin auch schon eine ziemlich langlebige Idee


    72! de Uli


    Hallo Patrick!


    Beim Programm kann Dir geholfen werden:http://www.dl5swb.de/html/mini_ringkern-rechner.htm.
    Der kann auch Luftspulen. ;)


    Ohne Tuner und Magnetic Balun wird das sicher irgendwie gehen, aber Du wirst das Ganze je nach Band umschaltbar/umsteckbar gestalten müssen. Da solltest Du Dich schon Fragen ob der Einsatz eines Tuners, evtl sogar ohne Unun oder Spule am Strahler nicht die günstigere Lösung darstellt. Ich hatte das eine zeitlang als Kombination aus LC-Tuner und 10-15m Draht als portable Lösung.


    Vom Wirkungsgrad her könnte Deine Idee allerdings leichte Vorteile haben. Ich möchte Dir das hier keineswegs ausreden.



    72! de Uli

    Zitat

    Original von DO7NE
    Ich bin schon eine weile auf der suche nach einer Antenne für das 80m Band und bin langsam am verzweifeln. Der von mir angedachte Fuchskreis muss erstmal verschoben werden da ein Baum im Hof den weg des Strahlerdrahtes verlegt, die Baumkrone bewegt sich bei Wind massiv und würde den Draht jedesmal zerreisen.



    Nicht verzweifeln! Die sache ist einfacher als du denkst: besorge Dir erst mal ein Gewicht mit ca. 1kg, z.B. ein Stück Metall oder Rohr, o.ä. Als nächstes binde eine Schnur an den Draht und wirf diese über den Baum. Aber statt das Ende irgendwo am Baum zu befestigen bindest Du am unteren Ende das Gewicht dran. Das gewicht spannt den Draht stark genug und bei Wind hast du ein bewegliches Ende mit Längenausgleich. Falls Du auf den Baum klettern kannst, besorge Dir eine Umlenkrolle über die die Spannschnur läuft.
    Bei mir funktioniert das ohne Umlenkrolle seit Sommer 2003, wobei meine knapp 13m Litze vom sehr hoch gelegenen 3.Stock hinunter in einen rund 8m hohen Ahorn gehen und der Weg bis zur Baum etwa 16m beträgt. Ich verwende geflochtene Drachenschnur mit 1,2mm und die scheuerte zum ersten Mal vor zwei Jahren durch. Selbst bei grössten Gewitterböen ist also nichts passiert.


    Also probiers ruhig aus. Das funktioniert!



    72! de Uli

    Klingt ja nicht schlecht, nur funktioniet das auch bei wechselnder Frequenz? Schliesslich dreht sich ja ein Windrad selten mit konstanter Drehzahl.
    Meine Überlegung war, die Kondensatoren nicht zu klein zu dimensionieren, um speziell bei kleiner Drehzahl keine vollständige Aufladung zu erreichen. Hat jemand so etwas schonmal realisiert, bzw. gibt es irgendwo hinweise zur Dimensionierung, speziell bei Fahrraddynamos?


    72/73 de Uli, DG4SFS

    Hi, Norby!


    Hinter 4C65 verbirgt sich eine Ferritmischung der Ferroxcube-Serie von Phillips mit der Kennfarbe violett und einem µi von 125.
    Nur sagt das genausoviel aus, wie "ein roter -2"-kern von Amidon. John, bitte sag uns daher die Abmessungen des Kerns, es gibt nach Ringkernrechner 14 Ausführungen zwischen TC 4/2,2/1,1mm und TL 102/66/15mm. Entsprechend ligt da das Al zwischen 16nH/N² und 165 nH/N².


    72/73 de Uli

    Peter, du schreibst mir aus der Seele und genauso hab ich das auch meinerseits gemeint.
    Ich möchte wegen "PC im Shack" sogar noch weiter gehen: Microcontroller im TRX ist genauso eine Krankheit. Nichts gegen digitale Filter oder eine (vernünftige) Anzahl an Speicherplätzen, aber muss der TRX wirklich dem Logbuch die QRG melden oder mehr als den CQ-Ruf im CW oder Sprachspeicher können?
    Mal davon abgesehen steigt dadurch der Stromverbrauch und die Gefahr einer Fehlbedienung immens an ;)
    Auch die Möglichkeit seinen Transceiver am PC einzustellen, bzw zu Programmieren ist mit Vorsicht zu geniessen. Hier bei mir durfte ein OM seinen FT-857 zum Händler einschicken, nachdemn er es geschafft hatte, das Teil am PC so zu verstellen, dass wortwörtlich nichts mehr ging. Der Händler seinerseits konnte dieses Problem auch nur per Werksversand lösen... klingt wie eine Glosse, ist aber wohl eher die echte Realsatire :D


    72/73 de Uli