Hallo Klaus,
der Fuchsstrahler ist ja gerade nicht geerdet. Besser ist es vielleicht, das untere Ende der Antenne einen halben Meter über dem Boden zu simulieren.
73 Daniel DM3DA
Hallo Klaus und Daniel,
genau das geht eben nicht. Das scheint wohl eine Schwachstelle sowohl des NEC2- als auch des Mininec-Kerns zu sein, Endspeisung von Antennen ohne "Erdung" oder Radialen mit immens hohen kapazitiven Imaginärteilen zu quittieren. Ich verwende 4nec2 (NEC2) und MMANA (Mininec) und in beiden Fällen habe ich genau diesen Effekt, wenn ich meist versehentlich im Freiraum simuliere. Bei Speisung irgendwo zwischen zwei Enden (also Dipol, Windom und dergleichen) tritt das nicht auf.
Die einzige Abhilfe, die ich bisher für dieses Problem gefunden habe war entweder vertikal mit Startpunkt auf der Erde zu arbeiten oder bei 4nec2 eine Erdverbindung über eine lambda/2 lange Speiseleitung herzustellen. Bei letzterem bleibt aber der Speisepunkt an der Antenne! Ich habe auch mal zur Kontrolle die Speiseleitung durch eine Draht ersetzt, das Ergebnis war ein völlig anderes.
Ich vermute mal, dass sich das bei EZNEC mit NEC2-Kern ähnlich verhalten wird. Über Berichte dazu würde ich mich auch freuen.
72! de Uli