Beiträge von DG4SFS


    Hallo Klaus,


    der Fuchsstrahler ist ja gerade nicht geerdet. Besser ist es vielleicht, das untere Ende der Antenne einen halben Meter über dem Boden zu simulieren.


    73 Daniel DM3DA



    Hallo Klaus und Daniel,


    genau das geht eben nicht. Das scheint wohl eine Schwachstelle sowohl des NEC2- als auch des Mininec-Kerns zu sein, Endspeisung von Antennen ohne "Erdung" oder Radialen mit immens hohen kapazitiven Imaginärteilen zu quittieren. Ich verwende 4nec2 (NEC2) und MMANA (Mininec) und in beiden Fällen habe ich genau diesen Effekt, wenn ich meist versehentlich im Freiraum simuliere. Bei Speisung irgendwo zwischen zwei Enden (also Dipol, Windom und dergleichen) tritt das nicht auf.


    Die einzige Abhilfe, die ich bisher für dieses Problem gefunden habe war entweder vertikal mit Startpunkt auf der Erde zu arbeiten oder bei 4nec2 eine Erdverbindung über eine lambda/2 lange Speiseleitung herzustellen. Bei letzterem bleibt aber der Speisepunkt an der Antenne! Ich habe auch mal zur Kontrolle die Speiseleitung durch eine Draht ersetzt, das Ergebnis war ein völlig anderes.


    Ich vermute mal, dass sich das bei EZNEC mit NEC2-Kern ähnlich verhalten wird. Über Berichte dazu würde ich mich auch freuen.



    72! de Uli

    Was mich aber wundert und ich mir nicht erklären kann, dass das SWR selbst dann nur bei 2,25 liegt. EZNEC liefert dann 4965 - j 4424 Ohm. Dies läßt sich nur "hinbiegen", wenn ich direkt am Einspeisepunkt ("0% des Drahtes) z.B. eine Spule mit 60 µH einfüge, um das zu kompensieren.


    So hohe Blindanteile verleiten mich zu der vermutung, dass die Antenne entweder keine Verbindung zum Boden oder im Freiraum simuliert wird. Dann passiert das bei endgespeisten Antennnen leider gern. Könntest du das .NEC-File hier mal posten (am besten in.txt umbenennen)?



    72/73 de Uli

    Danke Peter!


    Deine Ausführungen zu den Lötstellen decken sich mit meinen Überlegungen.


    Was das Material angeht: Mit dem Problem des gegenüber Elektrokupfer höheren Widerstandes des Loopmaterials dürften sämtliche Hersteller von Magloops kämpfen, gilt es doch einen Kompromiss zwischen Leitfähigkeit und Stabilität zu finden. Was bringt die verlustärmste Antenne, wenn sie beim ersten Sommergewitter auseinanderfällt oder nach einem Jahr verrottet...;).


    Für uns Selberbauer kommt ausserdem noch das Problem der Beschaffbarkeit hinzu, da müssen eben viele (wie ich auch) auf das zurückgreifen, was der örtliche Baumarkt hergibt. Das soll aber trotzdem keinen vom Bau einer Loop aus Federstahl abhalten, auch wenn die materialbedingt höhere Verluste aufweisen könnte.


    72! de Uli

    Hi zusammen!


    Also trotz technischer Ausbildung - ich konnte in meinen einschlägigen Quellen nichts zu den elektrische Unterschieden Hart-/Weichlöten, bzw Schweissen finden.


    Darum mal die Bitte zur Erhellung: Wie groß ist der Ohmsche Widerstand so einer Loop, wenn sie gelötet ist und wie groß, wenn man sie schweisst? Ich kann mir irgendwo nicht vorstellen, dass der Übergangswiderstand an den Lötstellen, die immerhin mehrere cm² groß sind so signifikant höher sein soll als bei einer Schweissnaht. Falls irgendwer das mal gemessen haben sollte wäre das wirklich hilfreich für die Diskussion.


    72! de Uli


    Facebook und Twitter ---> Vade retro, Satanas!


    Ich bin wahrlich nicht technikfeindlich, aber neh... das muss ich nicht haben. Das lesen der AGB und ein wenig recherche sind ausgesprochen hilfreich, jeder versuchung zu wiederstehen, sich dort (mit realnamen oder nicht gefakten daten) anzumelden.


    Wohl gesprochen. Ich will ja nun wirklich niemand davon abhalten da mit zu machen, aber es möge sich dann keiner über erhöhten Spam, Viren, Trojaner, gehackte Accounts o.ä. beschweren. Solange FB und Twitter nicht einigermassen gegen solche Attacken geschützt sind werde ich mir das nicht antun.


    Ausserdem - und das mag auch Geschmackssache sein - bin ich persönlich nicht so exhibitionistisch veranlagt, dass ich alles mögliche, das mir widerfährt oder wichtig erscheint aller Welt preisgegeben muss ...;)



    72 de Uli

    Lieber Ha-Jo


    Wo, wenn nicht in einem ISM-Bereich soll dann ein Student seine Arbeit machen, das ist Wissenschaft, englisch auch Science genannt...?
    Oder verwechselst Du ISM (Industrial, Science, Medicine) mit LPD (Low Power Device), was dann so ziemlich die gesammelten Werke kommerzieller Drahtlostechnik im mW-Bereich umfasst, vom Garagentoröffner über drahtlose Thermometer bis zur Videostrecke auf 2,4 GHz. Auch die mittlerweile nicht mehr produzierten (aber noch erlaubten!) 10mW-Sprechfunkgerätchen im 70cm-Band waren offiziell LPDs.


    Im übrigen liesse sich ziemlich sicher ein fehlendes Filter ja noch nachrüsten.


    72 de Uli

    Hallo Gemeinde!


    Bevor dieser Thread zur Jagd auf vermeintliche Schwarzfunker wird: Der Bereich von 26,957 MHz - 27,283 MHz, also ein Teil dessen, was als CB-Band bekannt ist, ist für ISM-Anwendungen freigegeben (Industrial, Science Medicine) und somit ist es sehr wohl zulässig eine Studienarbeit in diesem Bereich zu betreiben.


    Die nächstgelegenen ISM-"Bänder" wären übrigens bei 13,5 Mhz und 40 Mhz. Übrigens sind ja auch Teile des 70cm-Bandes für ISM freigegeben, wenn auch auf sekundärer Basis.


    Wer das mal nachlesen möchte, kann das z.B. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/ISM-Band



    72 de Uli

    Hallo!


    An dieser Stelle möchte ich noch die Morsesoftware von Beat HB9HQX empfehlen. Sie kann Koch- und Farnsworthmethode, kann auch Klartext(editierbar) und läuft problemlos unter Wine.


    Download unter http://www.htc.ch/


    72! de Uli

    Hallo zusammen!


    Aber die als "koaxgespeiste Windom" betitelte Antenne ist dem Einspeisepunkt nach KEINE Windom. Es ist ein koaxgespeister ein Lambda langer Strahler. Die eine Hälfte des langes Astes könnte man auch weglassen, dann wäre es ein typischer mittengespeister Dipol.


    Das sehe ich nicht ganz so. Zugegeben, auf der Zeichnung ist der Einspeisepunkt wäre bei Lambda/4 nicht geschickt gewählt. Üblich wären Werte so um 1/3 Lambda um auf mehreren Bändern eine annähernd gleiche Impedanz am Speisepunkt zu erhalten. Aber zu einer Windom an sich gehört nicht die Art der Speiseleitung!


    Die Ur-Windom war sogar eindrahtgespeist, später nahm man dann Zweidrahtleitungen und schliesslich auch Koaxkabel mit einem Balun am Speisepunkt (z.B. FD3/4). Weiterentwicklungen gibt es ja auch einige, Hilles Stromsummenantenne, um nur eine zu nennen.


    OK, war etwas off-topic. Ich hab die Seite auch in meine Sammlung aufgenommen. Bert, danke für den Link!



    72 de Uli

    Hallo Patrick!



    Macht eigentlich so ne GAP bei Wind/Sturm auch so brutale Geräusche auf dem Dach? Ich hatte damals meine PAN Super 12 CB-Funkantenne auf dem Dach und jedes Mal wenn ein Sturm/Wind war, dachte ich da oben ist der Landeplatz für nen Hubschrauber oder Flieger.....


    naja, die Super 12 und die Sirtel S 2000 waren als Äolsharfen berüchtigt ;), wird bei der Gap zumindest weniger schlimm ausfallen.


    By the way: Manchmal bin ich ja schon erstaunt wie weit man mit so nem 18m langen Draht zwischen den Häusern auf PSK31 kommt.... (Höhe 10-2m)


    Stimmt, mit meinen 15m (13..6m hoch) hab ich HF0POL (polnische Antarktisstation) auf 20m in PSK gearbeitet, Pwr 10 Watt...


    72! de Uli

    Hallo nochmal Henning!


    Gern geschehen, ich arbeite zwar mit anderer Software, aber da ist es auch das selbe Prinzip. Und ich habe vor sieben Jahren genauso meine Fehler gemacht und werde die mit Sicherheit wieder machen, wenn ich mal wieder was Neues teste... ;)



    72 de Uli

    Hallo Henning!


    Ich bin zwar nicht so der Spezialist für MixW, aber beendest du deine Handeingabe indem du das "RX"-Makro anklickst oder "<RX>"(mitsamt Winkelklammern!) von Hand eingibst?


    Falls nicht, weiss das Programm nicht ob es die Sendung beenden soll und geht erst mal auf idle bis du entweder weiterschreibst oder eben eine der obigen Befehlsmöglickeiten eingibst.



    72! de Uli

    Hallo nochmal zusammen!


    OK, ich hab nochmal nachgeforscht: In der ursprünglichen Version von 1966 wurde bei Verwendung eines Koaxkabels der Einsatz eines Baluns noch empfohlen. Spätere Untersuchungennhaben aber ergeben, dass man den besser weglässt und stattdessen entweder direkt ans Koax anschliesst oder einen MWS dazwischen schaltet. Begründet wurde das damit, dass ein Balun die Blindanteile einer G5RV nicht kompensieren kann und dabei u.U. sogar Schaden nehmen könnte.


    Das mit dem anderenThread ist mir übrigens total entfallen, da steht ja sinngemäss das Selbe drin ;) .



    72! de Uli