Danke für die Verbundung, Uli und weiterhin viel Spaß!
Falls jemand gerade an der Taste ist, SJ9WL ist gerade auf 10112.1 kHz mit einem sehr guten Signal hier in München zu hören.
73
Fabian, DJ1YFK
Danke für die Verbundung, Uli und weiterhin viel Spaß!
Falls jemand gerade an der Taste ist, SJ9WL ist gerade auf 10112.1 kHz mit einem sehr guten Signal hier in München zu hören.
73
Fabian, DJ1YFK
zu 1: D0B: Nicht (jedenfalls von ITU und/oder IARU) anerkannte Aktivität aus der VR Donezk: https://de.wikipedia.org/wiki/Volksrepublik_Donezk
zu 3: das dürfte DDH47 sein: https://de.wikipedia.org/wiki/DDH47
Display MoreAntenne für DX vorhanden, welche ANT für den Nahbereich ?
Hallo Freunde …..
am Wochenende habe ich an einer Klubstation im DMC RTTY Contest teil genommen.
Für die Bänder 10m/15m/ und 20m sind 5 / 5 / 4 Elem. Beams vorhanden. Für 40m einen 2 Elem. Beam.
Da die CONDX sehr schlecht waren, konnten zwar Kurzfristig einiges an Interessanten DX Stationen gearbeitet werde. In den sehr schlechten Zeiten konnte ich beobachten, wie umliegende Länder, nahe liegende Länder arbeiten konnten.
Ich hatte den Eindruck, das ich mit dem Richtantennen diesen „Nahbereich“ überstrahlt habe und so kaum im Nahbereich Stationen arbeiten konnte.
Was eine Tote Zone ist, ist mir bekannt, aber Stationen im Nahbereich müsste man doch mit Steil strahlenden Antennen arbeiten können ?
Suche zu diesem Thema Erfahrungen und Tipps.
Was könnt ihr mir für diese Situation für Antennen empfehlen ?
Mich interessieren nur die für Contest zugelassenen AFU Bereiche.
Dieser Beitrag steht auch unter : http://forum.db3om.de/ftopic24777.html
Den Mythos der sehr bodennahen Steilstrahler für den Nahbereich ("NVIS") hat DK4YJ in einem im BCC-Rundbrief veröffentlichen Artikel mal untersucht und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass dort gerne übertrieben (bzw. bei der Höhe untertrieben) wird...
http://www.bavarian-contest-cl…ernals/bccnl/bcc2013c.pdf (Seite 35/36)
Kurzfassung: Auf 80m für "DL"-Steilstrahlung ist ein Dipol zwischen 17 und 24m Höhe ideal, für 40m ein Dipol entweder um die 12m oder um 32m Höhe. Bei 40m gibt es dazwischen bei einer Höhe von ca. 22m einen Einbruch im Gewinn für die Steilstrahlung um rund 6 dB (dafür geht es dann in die Ferne natürlich besser). Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen...
73
Fabian
Moin,
aus dem Quelltext von YFKlog:
my $dpwr ="100"; # life is too long for QRO
Und wenn man dann alles in einer SQL-Datenbank hat, kann man schnell mal schauen, wie es dann wirklich war:
Durchschnittliche Ausgangsleistung, Anzahl der QSOs nach Jahren.
select avg(pwr), count(*), substr(date, 1,4) as y from log_dj1yfk group by y;
+----------+----------+------+
| avg(pwr) | count(*) | y |
+----------+----------+------+
| 5.0000 | 1205 | 1998 |
| 5.0468 | 4056 | 1999 |
| 5.0555 | 5134 | 2000 |
| 5.8891 | 5556 | 2001 |
| 7.7093 | 5260 | 2002 |
| 54.5105 | 4178 | 2003 |
| 372.7914 | 7206 | 2004 |
| 322.1039 | 9730 | 2005 |
| 464.6331 | 13038 | 2006 |
| 645.2974 | 19329 | 2007 |
| 734.1158 | 13872 | 2008 |
| 710.8814 | 10398 | 2009 |
| 701.7130 | 10537 | 2010 |
| 427.1051 | 6781 | 2011 |
| 110.1715 | 5132 | 2012 |
| 100.0000 | 42 | 2013 |
| 119.1176 | 102 | 2014 |
| 53.7964 | 2289 | 2015 |
| 10.7646 | 2387 | 2016 |
+----------+----------+------+
19 rows in set (0.11 sec)
Display More
Daraus darf man jetzt beliebige Schlüsse ziehen, aber nicht, dass das Leben zu kurz für QRP ist. Eher zu kurz für QRS, aber das ist ein anderes Thema
Hier eine gute Zusamenfassung (insbesondere S. 47)
http://audiosystemsgroup.com/160MPacificon.pdf
Radials auf dem Boden: Lieber viele kurze als ein paar lange (d. h. Viertelwellen-)Radials verwenden.
Falls es jedoch möglich ist, 2 oder mehr resonante Radials ("elevated radials") in geeigneter Höhe zu errichten (was auf 160m wohl nur wenigen Großgrundbesitzern vorbehalten ist), wäre dies jeder anderen Lösung vermutlich überlegen.
heute wollte ich mal wieder den K2 in Betrieb nehmen.
Früher hatte ich eine Externe Elektronik mit Relais angeschlossen ( Handtastenbetrieb ).
Nun habe ich Heute meinen Wabbler in die Key Buchse gesteckt und der TX geht nur auf Dauersendung, wenn ich zu einer bestimmten Seite drücke( so lange ich drücke ).
Habe von INP - Hand auf INP - PDLn geschaltet. Ohne Wirkung !
Der K2 versucht (unabhängig von der Einstellung INP) zu detektieren, ob ggf. statt einem Paddle eine Handtaste oder Bug angeschlossen ist. Das hat den Vorteil, dass man dann parallel beides betreiben kann, ohne umzuschalten. Dazu muss Handtaste/Bug so angeschlossen werden, dass sie die Punkt- und Strichleitung vom K2 parallel bedienen.
Falls dann die Punkt- und Strich-Kontakte tatsächlich exakt gleich getastet werden, geht er in den Handtasen-Modus. Möglicherweise hast Du also einen Kurzschluss irgendwo im Anschlusskabel oder Stecker.
Einen ähnlichen Effekt erreicht man beim K2 auch, wenn man den Klinkenstecker für das Paddle nur "halb" reinsteckt, und somit die beiden mittleren Kontakte kurzschliesst. Dann geht auch unabhängig von der Menüeinstellung der Keyer nicht...
73
Fabian
Ein VPN oder ähnliche Verrenkungen braucht es im LAN nicht, da ja eine direkte Verbindung zwischen den Rechnern vorhanden ist; eine ziemliche schnelle überdies.
Windows Remote Desktop (https://de.wikipedia.org/wiki/Remote_Desktop_Protocol) bringt bidirektionale Audio-Übertragung von Hause aus mit; auf dem "Host"-Rechner (also der, an dem der K2 angeschlossen ist) ist dafür allerdings mindestens Windows 7 Professional nötig, die Home-Versionen haben den Remote-Desktop-Server nicht eingebaut.
Wenn Remote Desktop nicht zur Verfügung steht würde ich als Alternative (Tight)VNC zur Übertragung des Bildschirms und RemAud von DF3CB (http://df3cb.com/remaud/) für die Audio-Übertragung (bidirektional) vorschlagen.
Alles kostenlos und vielen Remote-Stationen erprobt.
73
Fabian
Im russischen Morsecode wird ebenfalls "·-·-·-" für das Komma und "· · · · · ·" verwendet. Vielleicht ist das daran angelehnt.
Siehe: https://ru.wikipedia.org/wiki/…C%D0%BE%D1%80%D0%B7%D0%B5
Hi Tom,
das passiert manchmal, wenn man zu schnell "TU" sendet. Die virtuelle Gegenstation benutzt offenbar "Semi-BK" mit einer gewissen Abfallzeit. Wenn Du das TU dann sendest, während er noch nicht komplett auf Empfang ist, bekommt der QSO-Partner das nicht mit und das QSO erscheint als NIL. Danach kann man die selbe Station noch einmal arbeiten und richtig loggen, wie Du es gemacht hast.
Bei moderaten oder hohen Geschwindigkeiten kommt dies relativ selten vor; wenn Du mal zum Spaß das Tempo ganz weit herunterdrehst und mal absichtlich versuchst immer ganz schnell nach dem Rapport der Gegenstation TU zu senden, wirst du sehen, dass sich dieses Problem einfach reproduzieren lässt.
73
Fabian
Ist ein netter Gag, wenn man "Laien" CW mittels Dekoder vorführt.
Vermutlich war es diese Seite? http://www.heywhatsthat.com/
Es ist ungewöhnlich, dass GMX als (für Dich) ausgehender Mailserver solche Verbindungen hart abweist. Für MX-Server (d. h. eingehende Mails) ist das üblich, dass Dialup-Adressen gesperrt werden, aber das sollte bei Dir ja nicht der Fall sein. Ich hätte vermutet, dass man als Kunde bei dieser Firma, zumindest mit SMTP-Auth oder SMTPS o. ä. keine Probleme haben sollte, unabhängig von der verwendeten IP-Adresse.
Falls Du "normales" SMTP ohne jegliche Authentifizierung und/oder Verschlüsselung eingestellt hast, wäre dies das Erste, was ich mal ändern würde.
Unter http://www.unifiedemail.net/Tools/RBLCheck/Default.aspx kann man schauen, in welchen der vielen öffentlich verfügbaren Blacklists eine bestimmte IP-Adresse aufgeführt ist. Deine ist in zweien gelistet, von "McAfee" und "APEWS Level 2". Vermutlich benutzt GMX eine von diesen.
Dies hat normalerweise eine Ursache; in den meisten Fällen versendet(e) der Rechner mit dieser IP-Adresse (oder aus dem Adressbereich) dank einer Infektion mit einem Virus/Trojaner/usw. Spam-Mails, sonst würde er nicht auf dieser Liste landen. Ein kurzer Check zeigt allerdings, dass nicht nur diese IP-Adresse, sondern auch sämtliche benachbarten Adressen auf diesen Blacklists sind. Man hat offenbar aufgrund des hohen Spam-Aufkommens aus diesem Subnetz es komplett gesperrt. Pech gehabt.
Also: Zuerst würde ich, falls nicht geschehen, mal Authentifikation beim Versand einschalten. Falls es das nicht bringt, könntest Du vielleicht die Mail erstmal über den Webmailer von GMX loswerden. Und dir dann vielleicht einen seriöseren Mail-Provider suchen
Hallo Gerd,
ich habe festgestellt, dass seit einigen Tagen der VFO-Drehknopf an meinem FT-920 schwergängig geworden ist (von einem Tag zum anderen). Normalerweise kann man ja mit dem Zeigefinger in der Griffmulde ganz bequem den Knopf drehen, das ist jetzt nur noch mit der ganzen Hand möglich. Bevor ich jetzt die Kiste öffne und suche, meine Frage: Gibt es einen Trick das Ganze wieder leichtgängig zu machen, hilft hier schmieren, fetten etc evtl sogar von aussen ? Erfahrungen ?
hatte das selbe Problem mit meinem FT890. Habe dann leichtsinnigerweise noch ein bisschen weiter gedreht, bis die Achse komplett feststeckte.
Mit einem Tropfen Nähmaschinenöl auf die Achse (VFO-Knopf abmontiert, wenn ich mich recht erinnere ging das nach Abnehmen der der Gummierung mit einem kleinen Innensechskant) und etwas Geduld habe ich es dann wieder flott gemacht.
73
Fabian
ja, das geht bestimmt, aber ich habe vergessen, mit welchem Programm die Wortlisten erstellt werden. Wenn Du möchtest, schicke ich Dir die Textdateien. Oder ich grübel nochmal darüber nach, wie das geht. Das könnte dann aber eine Weile dauern...
Z. B. so:
for a in `seq -w 1 21` ; do wget http://dm3da.tuxomania.net/cwkurs/flaschenteufelchen_kapitel_$a.txt -O - 2> /dev/null | sed -e 's/[[:punct:]]/ /g' ; done | fmt -1 | sed -e 's/[[:blank:]]//g' | sort | uniq > wortliste.txt
S. Anhang.
Naja, man könnte jetzt noch ein paar Zeichen dazunehmen die eh fast jeder kennt zum Beispiel
= , . ? / @ damit wäre man bereits bei 32 Zeichen.
0-9 würden sich natürlich auch anbieten, aber mit steigendem Zeichenvorrat wird man auch langsamer. Bei den CW-Wettbewerben kann man sehen, dass bei "mixed text" (d. h. A-Z, 0-9, . , / = ?) die Top-Tempi wesentlich unter denen von reinen Buchstabengruppen liegen.
Aber allgemein: Auch wenn es mal ein netter Gag wäre, z. B. ein Bild in 5er-Gruppen zu kodieren und es zu übertragen, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Spaßfaktor jemals an Klartext herankommt. Für den Moment, in dem ich diese 5er-Gruppen nämlich dekodiere, sind es keine unmittelbar von mir sinnvoll erkennbaren Daten. Der Mensch bleibt zwar "Teil des Blockschaltbilds", aber wird auf die Leitungskodierung/dekodierung reduziert; Quellen- und Kanalkodierung macht dann der PC...
73
Fabian, DJ1YFK
Ich hab mir das schon überlegt, da hätte ich dann aber gerne ein Programm das die Dateien geeignet vorbereitet, sprich nacheinander:
Kompression --> Zerlegen der gezippten Daten in die knapp 32 bekannten Zeichen --> Code Blocken --> Vorwärtsfehlerkorrektur einbauen
Den so erhaltenen Freitext könntest du dann runtergeben, fehlerhaft aufgenommene Blöcke kannst du dann separat neu anfordern.
Das Program "codegroup" von John Walker (http://www.fourmilab.ch/codegroup/) wäre da vielleicht interessant:
QuoteDescription: Convert any file, including binary, into 5 letter code
Codegroup converts any file, of any format including raw binary, into a set of five letter uppercase codegroups.
The codegroup format includes a 16 bit CRC and file length to verify message integrity.
Codegroup does NO CRYPTO. It's purely a file format converter much like base64 or uuencoding.
Unlike other traditional file encoding algorithms such as base64 or uuencoding, codegroup exclusively uses the 26 letter alphabet.
Codegroup is ideal for transfering short binary files over a voice or morse code channel.
Das finde ja sogar ich halbwegs absurd
73
Fabian
Hallo,
anbei eine mit der heissen Nadel gestrickte Version von cwbiff, die hier unter WindowsXP läuft. Ich musste ein paar Sachen ändern, es kommen noch ein paar Warnungen usw., aber hier gehts erstmal.
Installation:
1. ActiveState ActivePerl installieren: http://www.activestate.com/activeperl ("Free Community Edition")
2. Nach der Installation den Package-Manager aufrufen (Programm sollte im Startmenü auftauchen) und dort das Paket "IMAPClient" auswählen und installieren. Alternativ in der Eingabeaufforderung "ppm install Mail-IMAPClient" eingeben, das macht das selbe.
3. Angehangenes Dateiarchiv entpacken und die Konfigurationsdatei ".cwbiff" editieren. Es muss eingetragen werden: "server" (z. B. imap.gmail.com), "user" (Benutzername), "password".
Des weiteren muss "ebook2cw.exe" im Pfad (%PATH%) sein. Falls das noch nicht der Fall ist, gehts am schnellsten, wenn man ebook2cw.exe in das gleiche Verzeichnis wie cwbiff kopiert.
Jetzt sollte man cwbiff ausführen können. Da das Skript keine Dateierweiterung hat, kann man es nicht einfach doppelklicken zum Ausführen; man kann aber "cwbiff" in "cwbiff.pl" umbenennen, dann sollte es gehen.
Unter WindowsXP sollte es dann so laufen. Ob die MP3-Wiedergabe unter Win7 so funktioniert weiss ich nicht, da soweit ich es ergoogeln konnte, ab Win7 der "mplay32" Mediaplayer nicht mehr an Bord ist. Alternativ gibt es aber den "mplayer2" dort. In Zeile 128 des "cwbiff"-Skripts ist das schon als Aufruf vorbereitet; einfach hier das Doppelkreuz (#) entfernen und vor die Zeile in der "mplay32" aufgerufen wird ein Doppelkreuz setzen, dann könnte es auch unter Win7 gehen... kann es aber in Ermangelung eines Windows7-Rechners nicht testen.
73
Fabian
Hallo Gerd,
ich hatte vor laengerer Zeit mal versucht, cwbiff unter Windows laufen zu lassen (mit ActiveState Perl), bin allerdings damals (soweit ich mich erinnere) an einem nicht funktionierenden SSL-Modul gescheitert, so dass keine "sicheren" / verschluesselten Verbindungen zum Mailserver moeglich waren. Das ist fuer mich inakzeptabel, nicht nur weil dann jeder die Mails mitlesen kann, sondern weil dann auch das Passwort im Klartext uebertragen wird.
Eben habe ich auf einem WinXP-Rechner mal die neueste (kostenlose) Version von ActiveState Perl installiert, und siehe da, es scheint jetzt prinzipiell zu funktionieren, d. h. man hat dort wohl das defekte Modul repariert.
Es sind ein paar kleine Aenderungen notwendig, z. B. scheint es noch Probleme mit Umlauten und Sonderzeichen zu geben, aber das sollte sich korrigieren lassen. Ebenso muss ich noch eine kleine Batch-Datei schreiben, die sich um die Generierung der CW-Texte mittels ebook2cw und dessen Wiedergabe kuemmert, aber das sollte nicht das Problem sein.
Falls ich die Zeit dazu finde, werde ich am Wochenende eine aktualisierte Version bereitstellen, die direkt unter Windows laufen sollte. Ansonsten wirds noch eine Woche dauern...
73 und ein schoenes Wochenende!
Fabian, DJ1YFK
Display MoreHallo Gerd,
im Cluster fand ich:
W2CZ 14202.0 C2ANM Calling CQ 2235 03 Mar Nauru
Bei QRZ steht nichts drin. Bei IBÄÄH gibt es den:
http://feedback.ebay.com.au/ws…id=c2anm&ftab=AllFeedback
Nachtrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Nauru
C2ANM ist ein falsch gemeldeter C6ANM.
DX de W2CZ: 14202.0 C2ANM Calling CQ
DX de W2CZ: 14202.0 C6ANM Callsign correction
DX de W5MF: 14202.0 C6ANM Not C2
DX de K3BZ: 14202.0 C6ANM not Nauru :-)
C2AN ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ebenso ein Hörfehler.
Um herauszufinden, welche Station der Gerd wirklich gehört hat, wären mehr Details (Zeit, Frequenz) interessant. OK2AN ist sehr aktiv auf 80m und arbeitet viel DX in CW, vielleicht war er es ja. Mit dem Reverse Beacon Network kann man anhand der Daten im Archiv ziemlich genau rekonstruieren, zu welcher Zeit er auf welcher Frequenz war.
73
Fabian
Moin!
Moin Uwe,
ich möchte dich absolut nicht von deinem Vorhaben abhalten oder dich demotivieren, nur du solltest wissen, daß du dich dabei auf ein "hartes Brot" einlässt. Auch ich habe sowas schon mal versucht (im Vorversuch mittels PC und Soundkarte), und bin dabei trotz "trickreicher" Algorithmen gescheitert. Ich würde mich freuen, wenn du dieses Problem "knacken" könntest! Mit einem "sauberen" CW-Signal klappt sowas relativ problemlos, jedoch geben einige OMs absichtlich so "unüblich", daß die "Dekoder-Leute auf die Nase fallen". Und sowas dann noch dekodieren zu können, ist eine echte Herausforderung...
Habe mich kürzlich mal mit dem Thema CW-Dekodierung beschäftigt und war verblüfft, wie gut die Resultate trotz eines sehr einfachen und geradezu intuitiv dahingeschriebenen Algorithmus waren. Wenn das Eingabesignal nicht mit Rauschen behaftet ist, muss man keine besonderen Anstrengungen unternehmen.
Realisiert habe ich es in JavaScript, läuft also im Browser, und die Eingabe erfolgt über die Maustaste als Handtaste auf der "KEY"-Schaltfläche:
http://fkurz.net/ham/stuff.html#jsmorse
(Habs nur mit Firefox probiert, keine Ahnung ob die anderen Browser ähnlich gut die Events im Millisekundentakt auflösen.)
Die Tempoeinstellung ist nicht besonders kritisch, das ganze adaptiv zu gestalten wäre aber auch kein großes Problem.
73
Fabian DJ1YFK