Beiträge von KY4PZ

    Also mit PL Push-on-Adaptern wäre mein Schmerz schon mal auf die Hälfte reduziert. Danke für den Tip. Gefunden hier: https://www.w5swl.com/products/push-…f-quick-connect
    oder hier: https://www.americanradiosupply.com/uhf-male-femal…VgcpLAQFU6TY6Gl
    Bestellung in DL ist für mich z.Zt. leider keine Option.

    Tom da Du auch N Konnetkoren erwähnst. Hier habe ich auch welche gefunden: https://www.americanradiosupply.com/type-n-male-fe…pter-connector/
    Aber der Preis ist heftig. Mal sehen ob sich das für die Arbeitsersparnis lohnt.

    Das würde dann schon mal gehen. Es bleibt dann, den Linearantrieb zu realisieren.
    Aber 90cm ? =O

    Hallo,
    meine Antennenkabel sind alle mit Koaxblitzschutz ausgestattet, dennoch trenne ich meine TRX lieber bei nahendem Gewitter. Das heißt ich muss diverse UHF-Stecker und weitere N-Steckverbindungen auseinander schrauben. Und es gewittert hier recht häufig.
    Ich suche daher schon seit einer ganzen Weile nach einem Gerät, das alle Verbindungen - 6 - voneinander motorisch trennt. Doch gefunden habe ich nichts. Alles was vorgibt die Antennen zu trennen, funktioniert mit Relais. Die Funkenstrecken sind mir aber einfach nicht lang genug.
    Etwas selbst zu bauen ist auch schwierig, da es keine zuverlässigen Koax-Stecker bzw -Buchsen gibt, die einfach nur gesteckt werden statt geschraubt. F-Stecker kommen garnicht infrage.
    Man müsste also etwas mit Schleifern herstellen jedoch müssten diese und die zugehörigen Schleifbahnen schwer versilbert sein und der Umgang mit den dazu nötigen Chemikalien ist mir einfach zu giftig.
    Weiß jemand eine Lösung, gibt oder gab es so etwas schon?

    Lieber Tom,
    vielen Dank für den Beitrag "Wie man eine Dampflok baut". Mein Großvater hat Spur 0 [Null] Dampfloks und E-Loks gebaut. Ich hab das nie in Reihe gekriegt aber seine Liebe für Radiobastelei hat bei mir Wurzeln geschlagen. Geht also beides gut zusammen. Wer Dampfloks baut ist auch in der Lage, Topfkreise zu bauen ;)
    vy 73 de Eike

    Hallo Eike,

    ja, auch mir geistert eine Monoband-Loop im Kopf herum. Insofern wären die Informationen zu seiner Antenne recht interessant.

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    Ich bin gespannt, ob Pino auf Deine Anfrage antwortet.

    73 Andy

    Hat er schon und zwar sehr schnell. Ich brauche aber eine Weile, um seine Antwort zusammenzufassen und zu übersetzen. Er hat mich auch eingeladen, die Antenne aus der Nähe zu betrachten. Er wohnt jetzt nicht mehr so weit weg. Der Besuch muss aber noch warten. Bin zur Zeit anders eingespannt.

    Er hat keine Zeichungen aber hat mir seine Antenne beschrieben. Den Kondensator hat er auch selbst gebaut. Das Ding hat keine Fernabstimmung, da er es nur für das lokale 40m - Netz (7060 kHz) benutzt hat wenn er unterwegs war. In einem schwach besiedelten Land wie hier ist es immer gut, eine 40m Funkstation dabei zu haben. Murphys Gesetz besagt, dass Du immer eine Panne hast oder einen Unfall wenn Du Dich in den Gegenden ohne Cellphone Abdeckung bewegst. Er hatte vorher eine Hustler Antenne aber beschreibt diese als eine Dummy Load die die Energie in der Spule verbrät. Dagegen gibt er für die Mag Loop aus Aluminium einen Wirkungsgrad von 80% und etwas mehr an.
    Außerdem hat er angeboten, dass ich mir das Ding ansehen kann. Er wohnt ja jetzt nicht mehr so weit weg von hier.
    Sobald ich dazu komme werde ich eine Übersetzung anfertigen und später dann mal zu ihm fahren und mal schauen.

    Was übrigens auch geht bei den Ausgangsübertragern: sie von der Sekundärseite mit einem Tongenerator durchzuheulen und auf der Primärseite mit dem Oszi messen. Natürlich bei ausgeschalltetem Gerät und etwa 5 bis 10 kOhm Belastung auf der Primärseite. Mit dem Widerstand kannst Du auch gleich einen Spannungsteiler herstellen, um Dein Digital Oszi nicht zu beschädigen.

    Übertrager auf Windungsschluss prüfen, Isolation prüfen und die Primärinduktivität prüfen.
    Letzteres ist an sich das einfachste nur den Sollwert müsste man ausrechnen.
    Lp ~ 0,16 ... 0,2 * Raa / fu
    Wenn das Paar EL86 mit 250V in GAB betrieben wird kann Raa 3,5kOhm sein aber auch 5,5 kOhm werden angegeben. Was K+H gewählt hat ist jetzt kaum festzustellen. Von ihren Telewatt Verstärkern her würde ich eher auf konservative Werte schließen, d.h. höher als 3,5 kOhm. Aber immerhin hättest Du damit einen Wertebereich, der Dich erstmal in den Ballpark bringt für die Primärinduktivität.
    Hast Du ein Isolationsmeter/Tester? Gehe nicht über 500V hinaus - lieber niedriger. Sie sollen ja nicht bei der Messung kaputtgehen wie André Goscinni.
    Aber als Du den Amp bekamst funktionierte er doch, oder? Und seit damals hat ihn ja niemand anders in der Hand gehabt.
    Sind die Ausgangstrafos OK dann lohnt es sich, weiter zu analysieren.
    Dann wirst Du bestimmt zuerst checken ob die Anodenspannungen sauber sind und falls vorhanden, auch die Gittervorspannung der Endröhren. Das Netzteil ist verdächtig wenn das Knistern und Knacken auf beiden Kanälen gleich ist. Die sog. Entstörkondensatoren vor der NT-Primärwicklung sind auch meistens defekt.
    Was auch verdächtig ist sind Masseverbindungen zum Chassis. Da könnte sich Korrosion gebildet haben und das werden dann sehr unzuverlässige "Dioden".
    Anschließend kannst Du mit dem Oszilloskop oder einem Nf-Millivoltmeter jeweils von Gitter zu Anode / Vorstufen bis Endstufe gehen und sehen in welcher Stufe das Knistern und Knacken anfängt.
    Wenn das Millivoltmeter einen Audio-Ausgang hat ist es natürlich sehr nützlich mit einem Kopfhörer (gut isoliert) zu hören. Das sagt meistens mehr als ein Oszilloskopbild. Da waren die Signalverfolger der frühen Jahre oder auch der von Carl sehr nützlich.
    Die Papierkondensatoren sind verdächtig. Am besten alle gegen MKP auswechseln.
    Die Widerstände kannst Du ja leicht auf ihren Wert überprüfen. Potis und Widerstände können allerdings Feinrisse haben, die mit einem DMM oft nicht zu entdecken sind.

    Viel von dem was ich schreibe wusstest Du bestimmt längst.