Posts by DL7BJ

    Moin Peter,

    Zukunft: Daß die Skigebiete pleite gehen werden, bringt die Menschheit sicher nicht um. Ernährung/Lebensmittelanbau beim derzeitigen Flächenfraß und dann noch den Rest mit PV zupflastern ...... wird eh' nicht mehr reichen. Vielleicht gibt es bald eine Gen-Technik, die Ernährung per elektrischen Strom erlaubt (CO2- und Abfall-frei). Dann sind alle glücklich.

    als erstes wird sich der Lebensraum arg verkleinern, was dann automatisch zu Kriegen führen wird. Wie bereits festgestellt wurde, der Planet wird es überleben, die Natur auch, einige Arten werden aussterben, neue Arten entstehen. Wer weiß, ob wir in den 4.5 Milliarden Jahren überhaupt die erste Spezies sind, die es technologisch so weit gebracht hat und wenn die Menschheit nicht mehr existiert, beginnt die Show wieder vorn. Endings are just beginnings.

    Was war eigentlich anders zur Dino-Zeit, wo verglichen zu heute Temperatur und CO2 wesentlich weiter auseinander klafften. Es gibt auch dazu neue Studien - aber ...... bin noch am sammeln.

    das ist doch einfach, es gab den Homo Sapiens nicht, der sich darüber Gedanken macht, warum er aussterben wird ;)


    Die wahrscheinlichste Ursache für das Aussterben der Dinosaurier liegt in einem Meteroiteneinschlag, mit einer großen Hitzewelle und folgende Kältewelle und große Mengen an SO2 und SO3. Es ist einmal passiert und es wird wieder passieren, so fängt der Film "Armageddon" an. Theoretisch könnte es uns jeden Tag treffen.


    73, Tom

    Moin Peter,

    Danke, gerade Verschnaufpause und die Links gesichert bzw. pdfs. Quer gelesen und mache die nächsten Tage weiter. Erster Eindruck: nur wieder -10.000 Jahre und nach heutigem Empfinden postulierte Grenzen. Nach denen dürfte es nie Dinosaurier gegeben haben. Katastrophenstimmungen hatten wir seit Kriegsende genügend.

    was willst Du eigentlich mit diesem großen Zeitraum beweisen? Das es schon höhere Temperaturen und höheren CO2 Anteil in der Atmosphäre gab? Klar, gab es das, ist doch bekannt. Es gab auch Zeiten, da waren die Pole nicht vereist. Es gab auch Zeiten, da betrug die Oberflächentemperatur 180°C. Nur gab es zu all diesen Zeiten den Homo Sapiens nicht, der das nämlich nicht verträgt. Der Knackpunkt ist doch der, dass der jetzige (von der NASA per Satellit gemessene) Temperaturanstieg in Bereiche geht, der zur Vernichtung der Menschheit führen kann und der Mensch (zumindest) meint die Intelligenz zu haben, dies zu verhindern. Zumindest hat der Homo Sapiens erkannt, dass ein weiterer Temperatursteigerung für ihn lebensbedrohlich wird und das eine Anpassung an diese Lebensräume in der kurzen Zeit, in der das passiert, nicht möglich ist und das es nach den Erkenntnissen von Einstein keinen Fluchtweg gibt.


    Anders gesagt, mit einem Temperaturanstieg geht es der Menschheit mehr oder weniger an den Kragen. Als erstes werden die äquatornahen Gebiete unbewohnbar werden. Dies würde zu massiven Völkerwanderungen und wirtschaftlichen Konsequenzen führen. Das Leben wie wir es heute kennen, würde aufhören zu existieren und man kann davon ausgehen, dass die Population sich massiv verringern wird. Das ist der Punkt dabei, nicht ob es das schon mal gab, das hilft höchstens zum Verständnis, ändert aber nichts an der Tatsache.


    73, Tom


    PS: Volksmusik ;)

    Moin Hajo,

    Exkurs: Musik und Technologie mit Folgen.


    Aber es gibt doch so viel Musik im TV, im Radio... Nur hört euch diese "Produktionen" einmal an: 08/15 nach Schema F. Oder hört die Beispiele oben drei mal hintereinander. Alles schon gehört - langweilig.

    deine Beispiele passen in die übliche Konserven. Short time to market (TTM) nennt man das. Da wird nur noch was zusammen gebastelt. Nichtssagende Songs fürs Formatradio.


    Aber man muss es nicht selbst machen, es gibt genügend Musik, die eben nicht diesem Schema folgt. Solche Künstler wie Beethoven, Vivaldi oder Händel im klassischen Bereich gibt es nicht mehr. Entweder werden die Werke alter Künstler gespielt oder es wird etwas aus der Konserve generiert, was sich so anhört, wie Deine Beispiele und die nicht vorhandene Großartigkeit der Künstler wird medial gepusht.


    Die Analogie ist absolut passend! Aber Ausnahmen sind auch hier vorhanden. Man muss sie nur finden.

    73, Tom

    Moin,

    Und was ist mit den Versorgungsleitungen des ATU?

    Die müssen ja auch mit einer Gleichtaktdrossel verdrosseln werden, sonst würde die Mantelwellensperre über die Versorgungsleitung umgangen.

    nur ein paar Windungen durch einen Ringkern. Bisher keine Probleme damit, auch der Raspberry und die andere Steuerelektronik in der Kiste am gleichen Netzteil lässt sich nicht beeindrucken. Steckt ein Meanwell drin, die haben auch schon gute Filter. Über eine Relaiskarte am Raspberry wird der Tuner geschaltet und die Abstimmung (manuelle Auslösung) getriggert. Mit dem iPhone (oder jeden anderen beliebigen Webbrowser).


    73, Tom

    Moin,

    Noch ein Vorteil, mit einem Tuner im Speisepunkt gegenüber dem Tuner am TRX: Es wird die Antenne auf 50 Ohm angepasst und dann mit Koax zum TRX geführt.

    so habe ich es bei der stationären Antenne gemacht. Einen CG3000 mit Wippermann-Balun direkt an der Hühnerleiter und ca. 2x22m Draht. Die ersten Versuche mit dem N7DDC Tuner waren nicht gut, auf 160m hat der das nicht geschafft. Mit der jetzigen Konstruktion bin ich ganz zufrieden. Der CG3000 hängt einfach an der Außenwand meiner Werkstatt ungefähr in Grundstücksmitte und wird über den Raspberry fürs Smart-Home und der Antennenumschaltung per W-LAN gesteuert. Ins Shack geht dann nur ein Koax mit Mantelwellensperre am Tuner. Den Wippermann-Balun will ich bei Gelegenheit direkt in den Tuner setzen, damit dieser kleine Kasten noch weg kommt.



    73, Tom

    Moin Peter,

    Was mir an einigen Graphiken mißfällt - deshalb das 40-70er Plateau als Aufhänger: es wird inzwischen sehr viel und exakter gemessen und ausgewertet. Aber: ..... es wird geglättet und korrigiert in einem Umfang, der ziemlich weit reicht. Um vergleichbar zu bleiben, werden Stadt-nahe Wetterstationen korrigiert. Wegen unterschiedlicher Methoden oder Geräte werden historische Daten angepaßt. Das ist alles noch ok und wird sicher sinnvoll und korrekt durchgeführt. Wenn man dann aber mit gleitenden Mittelwerten und bis zu 5jähriger Glättung alles platt macht

    für manche Dinge gibt es doch im Netz auch die Rohdaten, aus denen die Grafiken erstellt worden sind. Ich bin der Meinung, dass bei der NASA gesehen zu haben. Damit könntest Du doch bei Interesse und Zeit Dir selbst Grafiken machen.

    Diese Woche habe ich grüne Woche und werde wegen Gartenarbeit hier etwas kürzer treten. Habe meine Blumenwiese ausblühen lassen und muß jetzt einfach mal Grund rein bringen.

    Ab morgen steht das für die restlichen Tage des Kurzurlaubs bei mir auch an, Werkstatt, Man's Cave und Garten. Bei dem schönen Wetter mal raus an die Luft und ordentlich CO2 ausstossen ;)


    73, Tom

    Moin Peter,

    Du weißt selber, daß viele Studien Metastudien sind und mit einer solchen Diskussionsstrategie können wir bis zum St.Nimmerleinstag die Finger wund schreiben (und laufend Referenzen um die Ohren hauen). Ich hatte schon einmal etwas boshaft geschrieben, daß die Erde als Scheibe auch wissenschaftlich bewiesen wurde.

    ja, deswegen versuche ich auch nur Links zu verwenden, wo es eher wissenschaftlich zugeht und nicht den ersten besten Artikel aus der Boulevard Presse. Ich denke, mit den Daten der NASA ist man da durchaus auf der sicheren Seite. Zum Teil sind das ja auch Messungen über Satelliten.

    Vielleicht ist mein Diskussionsstil nicht eloquent genug, aber ..... einfach mal als Frage zum Nachdenken, nicht zum Beantworten: Kennen wir wirklich alle Gründe zur globalen Erwärmung ?? (Oberhalb der Oberfläche sind wir super bei den Daten, aber unter den Füßen und der Tiefsee ???)

    Stefan erwähnte es schon. Es kann durchaus sein, dass wir auch ohne den massiven CO2 Ausstoss eine globale Erwärmung hätten, aber eben nicht so massiv und nicht in der kurzen Zeit. Schau Dir die Grafik an, die Du gepostet hast, das ist erdgeschichtlich 1ms, wenn überhaupt. Daher ist auch die Isotopenmessung recht sinnig und interessant, weil damit festgestellt werden kann, welche CO2 Anteile aus der fossilen Verbrennung stammen.


    Bzgl. 1940-1970 ist mir noch eingefallen, dass man wohl berücksichtigen muss, dass viele Wirtschaftszweige während der Dauer des WW2 nicht produziert haben, in allen Industrienationen, weil der Schwerpunkt überall auf Rüstung und Krieg lag. Nach dem WW2 hat es noch ein paar Jahre gedauert, bis sich alles normalisiert hatte und dann gab es den massiven Wirtschaftsboom. Das sieht man eigentlich auch an der CO2 Kurve in der Grafik, ab 1950 geht die immer steiler nach oben, während der Anstieg bis 1950 noch viel flacher war.

    73, Tom

    Moin Joerg,

    Das ist als Mittel ein enormer Stromverbrauch, ausser bei einem Dauer-Ragchewer mit mittlerer PA. Wenn der Rechner den Loewenantel zieht, wuerde ich mir den mal unter die Lupe nehmen. Normal finde ich das nicht.

    ich habe nicht geschrieben, dass es nur der Rechner ist. Du weißt doch, was ich hier betreibe und den CPU Lüfter hast Du auch gesehen ;) Die Kiste hat ein 750W Netzteil, die NVMe's und RAM nicht umsonst fette Kühlkörper, die CPU hat eine TDP von 125W, die GPU bis zu 90W. Dazu die beiden großen Displays, liegen zusammen bei 100W. Es steht noch etwas mehr rum und ich schalte nicht 30x am Tag irgendein Gerät an und aus, nur weil ich es 5 Minuten nicht benötige.

    73, Tom

    Moin Winni,

    Dieser Thread als Podcast hätte außerhalb des Forums z.B. bei "Zeit-Online" auch hohe Einschaltquoten.

    also bei ZON würde ich mich nicht beteiligen. Hast Du dort in die Kommentare geschaut? Das ist nicht mein Niveau, da laufen übelste Beschimpfungen. Bei mir kommt oft der Sarkasmus durch, der in der Schriftform in Foren schnell missverstanden wird, aber was da abgeht ...


    Das aber nur am Rande, denn als ich eben von Dir "Podcast" las, fiel mir doch ein, dass ich noch immer nicht Alternativlos #51 voll durchgehört habe, wurde in diesem Thread auch erwähnt. Sollte vielleicht mal weniger tippen ;)


    73, Tom

    Moin Stefan,


    ich stelle mir da sogar noch etwas mehr vor, Notebook (evtl. mit StepUp Wandler), Beleuchtung, alle 12V Geräte, alle 5V Geräte, Modellbahn würde ich gerne daraus speisen. Vielleicht sogar den PC und die Displays mit Inverter. Ich habe grob überschlägig gerechnet, dass mir das mehr bringt, als das ganze Haus mit 230V Solar zu versorgen oder ein Balkonkraftwerk (was ja keinen Speicher hat) zu verwenden. Ich habe (lt. meinem Rechner) in der Bastelbude jetzt seit 12h alles am Laufen und liege da im Mittel zwischen 300 und 400 Watt, der Rest des Hauses ist dagegen nicht erwähnenswert und mit der Bastelbude will ich umziehen ins Nebengebäude, wenn es mal fertig wird (ich hoffe, dass ich dieses Jahr soweit alles schaffe). Wenn ich aber die Preise der großen Eremit Akkus sehe ... :/


    Aber ist ja noch ein wenig hin, ich bin noch in der berühmten Findungsphase.


    73 es tnx

    Tom

    Peter,

    @Tom: wo habe ich denn eine Erklärung für 1940-1970 übersehen ?? Zu Deinen Links in #161: ich muß nicht alle volkstümlichen Erklärungen abackern, egal wer sie vorträgt

    Zu 1940-1970 hatte ich in #157 etwas geschrieben, hast Du wohl nicht gelesen. Da Du die Infos von den Seiten der NASA als volkstümliche Erklärungen und Verkaufsgrafiken einordnest, diese aber selbst verwendest, wenn es Dir passt, Du dann aber nie darauf weiter eingehst und das mit Platitüden abtust, erübrigt sich eigentlich jede weitere ernsthafte Diskussion. Was willst Du eigentlich? Mit Aussagen wie "CO2 ist mir zu billig", "Wikipedia stellt mich nicht zufrieden", "politische Forderungen gehen mir auf den Senkel" kannst Du Dich kaum an der Diskussion beteiligen wollen, wo es akt. zu 99% um die Daten der NASA geht, die Du selbst auf den Tisch geworfen hast, aber auf Kommentare dazu gar nicht weiter eingehst und politische Forderungen gab es IMHO hier gar nicht, es geht ja um Technologie, nicht so sehr um Politik.


    So bringt das nichts, entweder Du beziehst Dich mal auf Antworten zu Deinen Beiträgen, in denen Du Fragen oder etwas in Frage gestellt hast, oder wir lassen es.


    73, Tom

    Sorry, wenn ich hier schreibe, aber vielleicht interessiert es andere eben auch mal, wie leicht der Einstieg damit in die Welt der Microcontroller sein kann (ein Mini-PC ist es wirklich nicht, das wäre eher ein Raspberry).


    Egal ob man Windows, Linux oder Mac OS nutzt, es wird nur die Arduino IDE benötigt, am besten die neue 2.x Version. Das ist ein normales Setup, einfach nur installieren. Diverse Linux Distributionen bringen die IDE im Repository mit, dann einfach mit dem Packet Manager installieren.


    Dann benötigt man noch ein Arduino Board, wie den hier genannten Arduino Uno. Am besten in einer Variante, wo der ATMega328P gesockelt ist, falls man den mal beim Basteln zerstört. Die Boards gibt es überall, bei Reichelt, bei Amazon, bei den diversen Maker Shops und Distributoren. Ein Arduino Nano (weniger Schnittstellen und Ports gegenüber dem Uno) oder Mega (mehr Schnittstellen und Ports gegenüber dem Uno) geht auch.


    Mehr benötigt man nicht, das Board einfach per USB anstecken und loslegen, die LED auf dem Board mal mit einem Timer blinken lassen. Doku, Tutorials usw. findet man im Netz.


    Viel Spaß!


    73, Tom

    Stefan,

    @Tom:

    Ja, man kann den Akku direkt am Netzgerät laden. Dabei fließt dann ein Strom, der deutlich höher ist als 1C. Das bringt den Akku zwar nicht um, aber stresst ihn ganz ordentlich.

    Labornetzgeräte haben meist eine einstellbare Strombegrenzung. Mir geht es gar nicht mal um die Kosten für ein "richtiges" Ladegerät, sondern einfach darum, nicht noch ne' Kiste mehr auf dem Tisch zu haben, mir gehen langsam echt die Steckdosen aus ;) Deswegen plane ich fürs neue Hobbydomizil auch eine Solar- und Akku gespeiste 12V Schiene, um diese ganzen 12V und 5V Netzteile (dann mit Regler) mal loszuwerden. Was mir dann natürlich auch noch keine 14.4V bringt, aber ne' freie Steckdose :saint: Ich hatte aber vorhin gesehen, dass es dort auch Solarakkus gibt, das könnte interessant sein.


    73, Tom

    Peter,

    An der eingestellten Graphik: wieso hatten wir von 1940-1970 keine Temperatursteigerung, sondern eher noch Rückgang ??

    liest Du eigentlich die sogar von Dir verlinkten Texte vollständig oder pickst Du Dir nur die passenden Grafiken heraus? Wenn Du, wie Du hier im Forum bei jeder Gelegenheit betonst, Dein Leben mit Statistik und Mathematik verbracht hast und auch der englischen Sprache mächtig bist, sollte es für Dich leicht sein, mit den im Netz zu findenden Studien, Simulationen und Messungen durch Satelliten und erdgebundenen Messstationen eine für Dich nachvollziehbare Antwort zu finden. Dann müsstest Du auch nicht immer über unsere Regierung meckern (was übrigens ein selbstgemachtes Leid der Bürger dieses Landes ist, anders herum steht es auch jedem frei sich selbst zu engagieren, statt zu meckern), denn diese ganzen wissenschaftlichen Dokumente stammen von Wissenschaftlern aus allen möglichen Ländern.

    Eine Frage finde ich für mich noch nicht beantwortet: Warum wird es überhaupt global wärmer ? (CO2 als Ursache, auch wenn es "nur 80%" sein soll, ist mir entschieden zu billig).

    Vielleicht hilft Dir ja die Erläuterung der Seite für Kids von der NASA weiter. Oder das auch bereits verlinkte Video von Hoimar von Dittfurth.


    73, Tom

    Moin Stefan,

    Ich glaube auch, das die Hysterese bezüglich dem Klima sehr groß ist, wir also nicht nur den CO2-Ausstoß auf ein Mass begrenzen müssen, sondern entschieden umkehren müssen. Bis das dann Wirkung zeigt, werden leider viele Menschen das Leben verlieren müssen. Hier denke ich, sind eh viel zu viele Menschen auf dem Planeten. Die Hälfte würde reichen. Nur sind die Versuche der Natur noch nicht ausgereift genug. Mal sehen, ob die Stürme, die Hungersnöte und die daraus resultierenden Krankheiten etwas mehr bewirken können. Corona hat es (noch?) nicht geschafft, aber irgendwas wird kommen...

    das ist gar nicht mal so verkehrt gedacht. Die vielen Menschen bei dem Konsum gehen nicht auf Dauer, also Konsum oder Population runter fahren. Nichts anders war/ist eigentlich das Fazit von Limits to Growth, ganz platt und vereinfacht gesagt. Früher wurde der Mensch kaum älter als 40 Jahre, Dank der Technologie liegen wir heute fast beim Doppelten. Die Technologie überlistet quasi die Natur. Letztendlich ist aber eines sicher, die Natur reguliert sich selbst, immer. Und dabei sterben auch Arten aus, akt. so um die 150 pro Tag.


    73, Tom

    Peter,


    ich hatte auch bereits in vorherigen Beiträgen die Daten von der NASA genannt: https://climate.nasa.gov/vital-signs/carbon-dioxide/

    Es ist klar erkennbar, daß wir eine Unterbrechung des Temperaturanstiegs von 1940-1970 hatten (leichte Abkühlung), von der sich nichts im CO2 Verhalten wieder spiegelt.

    Schau Dir mal die Grafik genauer an! Bis 1970 waren der CO2 Anteil gerade mal knapp über dem Mittel des Holozäns. Dann erfolgte erst der massive Anstieg, mit nahezu der gleichen Steigung wie die Temperatur. Natürlich gibt es Wechselwirkungen, aber der von Menschen gemachte CO2 Ausstoss wird auch von der NASA bestätigt.

    Quote

    Human activities have raised the atmosphere’s carbon dioxide content by 50% in less than 200 years

    Also die gleiche Quelle und im vorherigen Beitrag hatte ich auf die animierte Karte der gemessenen Temperatursteigerung der letzten 20 Jahre verwiesen. Das was Du ansprichst, sind auch die diskutierten Kippmomente, d.h. es schmilzt mehr Eis, der Permafrostboden taut auf, die Abholzung der Wälder wird weiter fortgesetzt, dann wird mehr CO2 freigesetzt, bzw. nicht absorbiert.


    Letztendlich ist es egal, ob es Dir auf den Senkel geht ;) Nur der Mensch hat die Möglichkeit seinen CO2 Ausstoss zu reduzieren oder CO2 zu binden und damit den Temperaturanstieg zu verhindern. Bei einem CO2 Anteil von 560ppm (Verdoppelung) werden wir bei einer Temperaturzunahme um die 3°Grad liegen, das wird nach den letzten Modellen gegen 2060 eintreten. Akt. gibt es keine, bzw. zu wenige gemeinsame globale Anstrengungen, um das zu verhindern oder anders gesagt, das wird sich nicht mehr aufhalten lassen.


    Wer mal seinen eigenen Fußabdruck berechnen möchte, klickt hier. Besonders interessant ist bei diesen Rechnern, wann man =< 1 erreicht, denn das kann man eigentlich nur schaffen, wenn man gar nicht mehr lebt :/


    73, Tom