Beiträge von dl5cn

    Hallo,
    Der abstimmbare Schwingkreis wird in Serienresonanz betrieben und ist daher bei fres niederohmig.
    Zwischen zwei Punkten mit 5,6 Ohm wird daher die Selektion besser als bei 50 Ohm.
    Man sollte das C nicht zu klein wählen, bzw. abstimmen, dann steigt der Serienwiderstand des Kreises an
    und die Durchlassdämpfung auch. Es ist also besser, Spulen umzuschalten, z.B. Anzapfungen.
    Die Schwingkreisspule bekommt einen Pulvereisenkern.
    Für die Übertrager empfehlen sich kommerzielle Ausführungen, 9:1 im Eigenbau ist schwierig.
    Eine trifiliare Wicklung auf einem kleinen Ferrit-DLK sollte dennoch machbar sein.
    Wenn man den Schwingkreis überbrückt, sieht man die Qualität der Trafos z.B. mit dem NWT.
    Dabei ist nicht nur die Dämpfung interessant sondern vor allem die Anpassung, wenn der Preselektor
    mit 50 Ohm abgeschlossen wird. Selbst gewickelte Trafos ergeben zuerst meist keine "schöne" Anpassung.
    Eventuell läßt sich die Streuung der Eigenbau-Übertrager unter Kontrolle mit dem NWT vorsichtig mit kleinen Kondensatoren
    (5 - 33 pF als Empfehlungswerte) an den Ein- und Ausgängen der einzelnen Trafos kompensieren.
    Jedenfalls ist der BCC-Preselektor ein dankbares Bastelobjekt, dessen Funktion mit einem Netzwerkanalyzer
    sofort sichtbar wird.
    Trotz des vergleichsweise einfachen Aufbaus sind die Selektionswerte nicht schlecht, wie dem NWT-Bild zu entnehmen ist.
    Viel Spass beim experimentieren.
    73, Andreas
    DL5CN

    Hallo,
    kennt jemand einen Treiber, der es gestattet, einen DVB-Stick mit E4000 und RTL2832 zusammen mit
    Spectravue zu betreiben. Für bestimmte Empfangsituationen sind eine hohe Bandbreite und die
    Datenaufzeichnung interessant. Der FCDfunktioniert, bietet aber leider nur die 96 KHz.
    Danke
    73, Andreas
    DL5CN

    Hallo Ömer,
    der Uli hat mir auch freundlicherweise auf die Sprünge geholfe und da nehme ich ihm die Arbeit gern ab ;)
    Also, eine Durchkontaktierung hat die Aufgabe, Strom auf die Massefläche zu leiten.
    Da dieser bei HF nur auf der Oberfläche des Cu fließt, ist eine geschlossene Durchkontaktierung (Draht) nicht sinnvoll.
    Anders formuliert, der Strom muss bis zur nächsten Kante fließen und dann auf der Unterseite der Cu-Fläche zurück bis
    zum "Durchkontaktierungsdraht".
    Wenn die Durchkontaktierung ein Rohr ist, dann hat der auf der Oberfläche fließende Strom einen kurzen Weg durch das Rohr auf
    die Masseseite.
    Daher schreibt Uli, er verwendet nur Röhrchen zur Verbindung der Masseflächen bzw. als Durchkontaktierungen.
    Ist der GND-Layer nur auf einer Seite der Platine, entschärft sich das Problem.
    Kommerzielle Vias sind auch ok.
    73,
    Andreas
    DL5CN

    Hallo,
    leider kann man meinen NOXXON DAB-Stick in der vorliegenden Programmversion nicht
    auf kleinere Sampleraten als 1Ms schalten. Das ist sehr schade.
    Mit dem FCD funktioniert bei 96 kHz Soundkarten-Ausgabe-Sampling FM-Rundfunk grad so eben.
    73, Andreas
    DL5CN

    Hallo,
    die Software der angegebenen Links scheint zu funktionieren, leider
    läuft es nicht "ruckelfrei".
    Zwei verschiedene, für den FunCubeDongle gut brauchbare PCs, packen es nicht.
    Hat schon Jemand Ähnliches erfahren, freue mich über Berichte.
    Danke, 73
    Andreas

    Hallo,
    egal, wie die Fuchskreis-Versteher denken, ich würde an das kalte Ende ein
    Gegengewicht anklemmen, ans heiße Ende kommt die Antenne.
    Die Einspeisung würde ich mit einer Koppelwicklung vornehmen, dann gibt es
    die Chance, die Stationserde von der HF-Erde zu trennen, das erscheint mir sinnvoll.
    Eine derartige Konstellation findet sich auch in dem Artikel von AA5TB.
    73,
    Andreas
    DL5CN

    Hallo,
    ich stelle hier mal eine Variante für eine einfache Anpaßschaltung mit geringem Aufwand vor, siehe Bild.
    Durch die im Dreieck angeordneten Buchsen lassen sich alle Varianten einer Reaktanztransformation stecken.
    Für Drähte würde ich ein Gegengewicht vorsehen, sollte eine Zweidrahtleitung angeschlossen werden, ist
    die Gleichtaktdrossel auf der 50 Ohm-Seite obligatorisch.
    Die Spule ist auf ein ausgedientes Drahtpoti gewickelt, für Low Bands ist das L bisschen klein.
    Diese Art der Transformation weist, wie schon öfter erwähnt, keine Mehrdeutigkeiten beim Abstimmen auf,
    es gibt keine hohen Blindströme und einen guten Wirkungsgrad.
    73, Andreas
    DL5CN

    Hallo,
    Übertrager mit NWT testet man am besten so, dass zwei identische Typen "Rücken an Rücken" zusammengeschaltet
    und die 50 Ohm-Seiten an den Netzwerkanalyzer angeschlossen werden.
    Damit lassen sich das Übertragungsverhalten S21 und was fast genauso wichtig ist, die Eingangsanpassung S11 ermitteln.
    Nach oben begrenzt die Streuung die Bandbreite. Diese läßt sich - in Maßen - kompensieren.
    Transformationen von 50 Ohm ausgehend nach "oben" sind meist einfacher zu machen als nach "unten".
    Für eine Abwärtstransformation bieten sich Leitungsübertrager aus Kabeln auf getrennten Kernen an.
    Diese werden eingangseitig in Reihe und ausgangsseitig parallel geschaltet. Dann gehen 4:1 und 9:1 als Beispiele.
    Für die Erreichnung der notwendigen Kabelimpedanzen könenn auch Koaxialkabel pro Wicklung direkt parallel geschaltet werden.
    Betrachtungen solcher Anordnungen mit einer leerlaufenden Seite führen kaum zu praktikablen Ergebnissen.
    Das Bild zeigt eine Anordnung aus zwei kompensierten 9:1 Trafos für einen Preselektor.


    73, Andreas
    DL5CN

    Hallo,
    ich habe ein schnelles Schaltbild gebastelt. Die Schaltung ist der von DC9DZ auf dessen Webseite ähnlich.
    Wie schon erwähnt, kann man L und C vertauschen und erhält dann einen Hoch- oder Tiefpass.
    Das Grundprinzip der Reaktanztransformation besteht darin, dass der kleinen
    Impedanz ein Blindwiderstand in Reihe geschaltet wird und der großen einer parallel.
    Auf der Betriebsfrequenz kompensieren sich die Blindelemente.
    Wohl gemerkt, es gibt keine Resonanz !
    Die Betriebsgüte der Elemente ist klein und damit der Wirkungsgrad hoch.
    Und es gibt nur eine einzige eindeutige Einstellung.
    Für die jeweilige Transformationsrichtung, größer oder kleiner 50 Ohm, wird die Spule
    im Beispiel vor oder hinter das C geschaltet oder gesteckt.
    Wichtig scheint es, zu erkennen, dass die Drossel das entscheidende, zentrale Bauteil ist.
    Pulvereisenkerne haben hier nichts verloren, es wird L benötigt.
    Wie in dem Artikel von Om Kellermann beispielhaft zu lesen ist, entsteht eine wirksame
    Koaxialdrossel z.B. durch viele hintereinandergeschaltete Teilwicklungen auf Ferritkernen und hat gleichzeitig eine
    geringe Eigenkapazität.
    Nicht durch einen symmetrischen Koppler sondern durch eine wirksame Gleichtaktunterdrückung
    auf der 50 Ohm-Seite wird die Symmetrie "erzwungen".
    Das ist alles nicht neu aber es finden sich immer wieder aufwendige Konstrukte, die m.E. nicht erforderlich sind.
    Nicht verschweigen sollte man, dass die Abstimmelemente hf-mäßig "hoch" liegen, ein isolierter Aufbau ist
    zwingend.
    73, Andreas
    DL5CN

    Hallo,
    was meint denn die geschätzte Gemeinde zu folgender These:


    Wenn man dafür sorgt, dass sich keine Gleichtaktströme bilden können,
    muss der Strom auf der Speiseleitung zwangsläufig betragsgleich aber gegenphasig sein.
    Erreicht wird das durch eine Sperre auf der 50 Ohm-Seite des Anpassnetzwerkes bestehend
    aus aufgerolltem Koaxialkabel auf genügend vielen Ferritkernen, z.B. a la Kellermann-Balun.
    Der indukive Blindwiderstand sollte groß gegen die jweilige Speiseleitungsimpedanz sein.
    Das Kabel läßt die Sendeenergie zum Anpassnetzwerk passieren, parasitäre Ausgleichsströme über
    das Funkgerät und sonstige Teile werden geblockt.


    Wenn das so funktioniert, gibt es auch keinen Grund mehr, Anpassnetzwerke mir mehr als zwei
    Bauteilen zu verwenden, Beispiel Webseite von DC9DZ. Mehr als eine Spule und einen Drehko braucht
    es nicht, je nach Transfomationsrichtung wird das "querliegende" Blindelement umgeschaltet.
    Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist die Vertauschbarkeit von L und C. Damit lassen sich
    auch kleine Transfomationsschritte gut beherrschen.
    Es treten auch keine Fehlabstimmungen auf, denn das Verhalten eines Reaktanztrafos
    ist eindeutig.
    hw sat, Oms ?
    73, Andreas
    DL5CN

    Hallo,
    es ist ja schon alles gesagt. Ich versuche trotzdem mal, die Fragen zu beantworten:


    Große Spule und kleiner Kondensator oder kleine Spule großer Kondensator oder ist das egal?
    Bei einem idealen Schwingkreis ist der Resonanzwiderstand in der Tat bei einem großen LC-Verhältnis höher.
    (Der induktive Blindwiderstand steigt mit der Frequenz)
    Das ist aber praktisch nicht nutzbar, weil durch die immer erforderliche Beschaltung eine Betriebsgüte entsteht.
    Der Kreis wird sozusagen immer bedämpft. Wie stark diese Bedämpfung ist, wird durch die 50 Ohm-Ankopplung festgelegt.
    Daher sind praktische Werte, wie sie in vielen Veröffentlichungen stehen, sinnvoll.
    Gute Selektion (geringe Dämpfung) und geringe Durchlassdämpfung (straffe Kopplung) sind immer ein Kompromiß.
    Beispiel, Minimal-Verlustfilter nach COHN, Empfängerbuch, D. Lechner.
    Auf 80m ergeben 5 straff gekoppelte Kreise 3 dB Dämpfung und die 300 KHz passen grad so durch...ist lange her.


    Sind Luftspulen besser als Spulen auf dem passenden Amidon-Ringkern?
    Luftspulen sind besser als Pulvereisenkerne aber auch viel unpraktischer. Sie benötigen mehr Platz und ggf. Schirmung.
    Die Einzelspulen einer Filteranordnung dürfen u. U. nicht magnetisch gekoppelt sein.


    Sind praktische Spulen mit einer Güte von 260 schon recht gut oder ist mehr drin?
    260 ist ein sehr guter Wert.


    Welchen Einfluss hat kupferkaschiertes Material neben einer Ringspule / Luftspule auf die Spulengüte(!) und wie ist das gleiche bei Weißblech?
    Jede Spule hat ein Streufeld, offene Zylinderausführungen ein großes, ein Wickel auf einem Pulvereisenkern ein kleineres.
    Abschirmungen dicht an einer Luftspule sind daher ungünstig und verursachen unnötige Verluste.
    Beim Aufbau eines Filters sind auch wieder Kompromisse erforderlich, Kreiszahl, Dämpfung, Weitabselektion, all das
    ist nicht getrennt voneinander optimierbar. Ich kann den Serienkreis des BCC nur empfehlen.
    Das ist sehr gut überschaubar und erfordert keine komplizierten Berechnungen.
    Als einfachen Kompomiss kann man den Kreis auch ohne 9:1-Trafos in einer 50 Ohm-Umgebung betreiben.
    Mit der Transformation auf 5,6 Ohm und zurück ist die Selektion natürlich viel besser.
    Diese Anordnung gibt sehr gut zu erkennen, dass ein hochomigerer Kreis, sprich kleineres C,
    einen höheren Serienresonanzwiderstand ergibt, der sich in einer sichtbar höheren Durchlassdämpfung niederschlägt.
    Wie schon gesagt, der NWT würde sehr helfen, vielleicht leihweise oder im OV?
    Viel Erfolg,
    73, Andreas
    DL5CN

    Hallo,
    ich gehe mal davon aus, wir diskutieren über eine Eingangsselektion ?
    Also, es gibt viel Literatur, unlängst gab es eine Artikelserie von DK4SX, Uli.
    Die Webseite von DG0SA bietet z.B. viele Möglichkeiten.
    Mit wenigen Worten ist das auch alles schwer zu beschreiben.
    Grundsätzlich ist bei Schwingkreisen das Verhältnis von Betriebsgüte zu Leerlaufgüte ein
    Maß für die Verluste.
    Praktisch heißt das, für eine Eingangsselektion verwendet man Spulen hoher Leerlaufgüte,
    Pulvereisenkerne sind schon richtig. Die Betriebsgüte ergibt sich aus der Tatsache, dass jede
    Filterschaltung eines Rx beidseits mit 50m Ohm belastet wird. Bedauerlich ist, dass eine niedrige
    Betriebsgüte zwar eine kleine Durchlassdämpfung aber auch schlechte Selektionswerte ergibt.
    Welche Art der Transformation, induktiv, kapazitiv, fußpunkt- oder hochpunktgekoppelt, ist
    in der ersten Runde fast egal. Das heißt, es gibt immer einen Kompromiß aus Durchlassdämpfung und
    Selektion. Sollen es Bandpässe oder nachstimmbare Filter sein ?
    Als praktisches Bastelobjekt gibt es einen Vorschlag des Bayerischen Contes Clubs.
    Da werkelt ein Serienschwingkreis zwischen zwei 9:1 Trafos.
    Das ist alles leicht zu machen, die Übertrager hat der Leserservice des FA im Angebot, T622-X65.
    Der Schwingkreis ist nahezu beliebig zu dimensionieren. Bei zu kleinem C steigt die Durchlassdämpfung an.
    Für alle derartigen Experimente ist ein Netzwerkanalyzer sehr zu empfehlen.
    73,
    Andreas
    DL5CN

    Hallo,
    Oliver, ich hätte wohl erst mal die Webseite betrachten sollen....
    Sieht alles sehr gut aus, Kompliment.
    Die Reduzierung der OPV-Verstärkung vermeidet vielleicht die
    Schwingneigung, die Auswirkung auf das Rauschkonzept ist aber
    auch zu beachten. Die OPVs zusammen mit dem AD-Wandler bilden
    gewissermaßen den ZF-Verstärker. Praktisch gesehen, sollte das so sein,
    dass der Anschluss der Platine an die Soundkarte oder an ein, wie auch
    immer geartetes Modul, einen hör- und sichtbaren Rauschanstieg ergibt.
    Wenn das der Fall ist, dann ist das ok, wenn nicht, wäre ggf. die
    Beschneidung der oberen Grenzfrequenz und Beibehaltung der originalen
    Gegenkopplung zu erwägen. 33pF mit 100 kOhm ergeben ca. 48 Khz als
    3 dB-Grenzfrequenz, das ist noch weit weg von zu verstärkenden ZF.
    73, Andreas
    DL5CN

    Hallo,
    wenn ich mich an den Artikel von Jochen, DB1NV, erinnere, schrieb er, dass die
    Schleife, egal ob nun abgeschirmt oder nicht, im Kurzschluß betrieben werden soll.
    Das ist das Gegenstück zu einem Stab im Leerlauf als Aktivantenne.
    Daraus folgt aber, der Eingangswiderstand des Verstärkers muss so klein als
    möglich gemacht werden. Das erscheint mir recht plausibel.
    DB1NV hat auch eine Schaltung veröffentlicht, die gut arbeitet. Sein Ziel war
    allerdings wirklich, niedrige Frequenzen zu empfangen.
    Die Schleife zu schirmen, ist ok, warum aber ein 50 Ohm Abschluß angestrebt werden
    soll, bleibt mir unverständlich.
    Wichtig wäre noch, zur Reduzierung von Gleichtaktstörungen, die Zuleitung zu symmetrieren.
    Das gilt auch für die Stromversorgung.
    73, Andreas
    DL5CN

    Hallo SDRler,
    Glückwunsch Oliver, das sieht doch richtig gut aus, prima.
    Was ist das für eine Software in den Youtube-Videos ?
    Und wie machst Du die QRG-Einstellung ?


    Auf meine Anfrage in dem Yahoo-Forum gab es keine Antwort, warum auch immer.
    Ist auch 'ne Weile her.
    Ich habe nachgesehen, die Cs an den Gegenkopplungswiderständen sind montiert,
    jeweils 33p parallel zu R21 und R22. OPVs mögen manchmal kapazitive Lasten nicht.
    Das Audiokabel ist schon eine...
    Meine Versuche kranken an der provisorischen Ankopplung des externen SI570.
    Ich verwende die LCD-Anzeige samt Drehgeber des Leserservice und eine FASY-Platine mit
    dem 800 MHz Baustein (und einem Trafo als Auskopplung von LVDS). Das ist eher suboptimal.
    Man kann allerdings mit der Software von DG8SAQ die doppelte Frequenz erzeugen und die
    richtige Empfangsfrequenz anzeigen sowie mit dem Drehgeber verstellen.
    Das ist besser als nix.
    Tests mit einem Generator, der UHFSDR-Platine und HDSDR als Software waren schon ok.
    Es schien, als wäre die Empfindlichkeit zu gering, dass will ich noch untersuchen.
    Als Kompromiß werde ich den SI570 auf die UHFSDR-Platine löten und die I²C-Ansteuerung von
    dem ATTINY85 bzw. der LCD-Platine samt FASY zur PLL führen.
    Damit dürfte zumindest die HF-Seite sauber arbeiten.
    Inzwischen existieren wohl auch schon Lösungen in Zusammenarbeit mit gängigen Signalverarbeitungs-
    programmen (SV1EIA ?). Da habe ich aber noch nichts getan. Über entsprechende Tipps freue ich mich.
    Danke, 73
    Andreas
    DL5CN

    Hallo,
    es gibt zu der Platine auch eine Schaltung.
    Ohne diese wäre das Layout ja nicht zu machen.
    Es handelt sich um einen Mischmasch aus bekannten Konzepten.
    Der SI570 ist integriert, ebenso der ATTINY45 mit
    Software nach DG8SAQ.
    Klar ist die Lösung DVB-T-Schaltkreis E4200, Audio-Codec von
    TI und ein PIC zur Steuerung sehr universell.
    Bei -60dBm Zweiton im 2m-Band sieht man aber schon deutlich IM.
    Faszinierend an dem Dongle sind der Frequenzbereich und die Größe.
    Für Kurzwelle oder auch als ZF-Monitor auf der ersten ZF ist weniger
    die Empfindlichkeit sondern mehr die Linearität gefragt.
    Egal, wenn's funktioniert ist alles gut.
    Gegen Brummschleifen helfen Audio-Übertrager. Da der Frequenzgang
    eigenlich keine Rolle spielt, sind kleine Schalenkerne schon brauchbar.
    Man könnte auch den Trafo vor den Mixern galvanisch trennen...
    73, Andreas
    DL5CN

    Hallo Ulli,
    der Dongle ist als ZF-Monitor eigentlich zu schade...
    Das Großsignalverhalten ist auf leise Satellitensignale ausgelegt.
    Ein einfacher I/Q-Mischer (siehe Anhang) eignet sich da besser.
    Für eine feste ZF würde statt des SI570 auch ein Quarz reichen,
    aber so ist die Platine auch gleichzeitig als Monitor für TX zu verwenden.
    Nicht übersehen darf man natürlich, in dem FunCubeDongle ist der AD-Wandler
    schon integriert. Mein Platinchen braucht noch eine Soundkarte zum digitalisieren.
    73, Andreas
    DL5CN

    Hallo,
    Spectrum Lab von DL4YHF ist wirklich eine gelungene, sehr vielseitige Software.
    Dem Om gebührt Dank.
    Einen Mitlaufgenerator gibt es meines Wissens nicht.
    Das wäre aber eine gute Idee für Frequenzgänge jeglicher Art.
    Programme für Soundkarten, mit denen Audiomessungen machbar sind, gibt es einige, leider
    meist kostenpflichtig oder an eine spezielle Hardware gebunden.
    An einem Programm, dass mittels Generator und Filter einen Frequenzgang ermittelt, hätte ich
    auch großes Interesse.
    73, Andreas
    DL5CN

    Hallo Andreas,
    die Hemmschwelle in meinem Bekanntenkreis möchte ich nicht durch weitere Hürden hoch setzen.
    Quisk ist bestimmt gut aber als Einstieg scheint mir ein Standard-Laptop oder PC mit einer normalen
    Soundkarte unter Windows besser geeignet zu sein. Es gibt grad ein aktuelles Beispiel, was meine
    Vermutung bestätigt.
    Soweit ich gelesen habe, wird eine Umprogrammierung des ATTINY45, der den Si570 steuert, nicht zu
    vermeiden sein, wenn man bestimmte Varianten von PowerSDR nutzen möchte.
    Das wollte ich aber zunächst mal nicht sondern die Original-FASY-Software nutzen.
    Die Platine ist bewußt einlagig mit Massefläche gehalten, das erlaubt auch das Ätzen im
    Homelabor und die eigene manuelle Bestückung. Wenn man das Jemandem in die Hand drückt, dann
    wäre eben ein erprobtes Software-Paket als Einstieg sinnvoll.
    Es gibt keine Selektion, das muss man selber machen.
    Dafür ist das Teil aber klein und versorgt sich aus USB.
    73,
    Andreas, DL5CN