Beiträge von KubiK


    Hier zu finden: refine95_crystest90.rar - 0.93MB

    Hallo Per,


    wenn es darum geht nur eine Schwingung nachzuweisen tut es jeder Oszillator mit einem Quarz als frequenzbestimmendes Element. Ein bischen Theorie und ein paar Beispiele hier:
    xosc.rar - 0.85MB


    Buch:
    300 Oszillatoren (Rudolf Graf -Elektor Verlag) mit einem ganzen Kapitel voll mit Quarzoszillatoren.


    Englisch:
    1. Refinements in Crystal Ladder Filter Design (QEX June 1995 / QRP Power) - Ein recht einfacher Quarztester sowie eine Möglichkeit die Quarzparameter (Cs, Ls) auszurechnen !


    2. A Tester for Crystal F, Q & R (QST January 1990 / W1FB's Design Notebook) - Supereinfacher Quarztester mit Upgrademöglichkeiten.


    Beides in Digitalformat vorhanden, falls Bedarf besteht kann ich das gerne raussuchen.


    3. Crystal Measurements (EMRFD page 7.37)


    4. Crystal Measurements & Characterization (EMRFD page 3.18)


    Enthalten beide die gleiche Test-Schaltung (s. Punkt 1.) inkl. Berechnungen.

    Hallo Dietmar,


    am einfachsten benutzt man für jedes Relais (Single Coil Latching) jeweils 2 PORTS eines µC. Um zu schalten wird PORT2 Low und PORT1 kurzzeitig HIGH (+ - Polarität). Um jetzt das Relais in den Ursprungszustand zu kriegen wird PORT1 nun LOW und PORT2 kurzzeitig HIGH (- + Polarität).


    Beim T1 sind Ports Mangelware, da wird jedes Relais zu EINEM Port geführt, alle anderen Relais-Anschlüße führen zu einem gemeinsamen Punkt.
    Normalerweise sind z.B. alle Relais-Ports HIGH. Möchte man ein einziges Relais schalten wird der entsprechende Relaisport kurzzeitig LOW (+ - Polarität). Alle anderen Relais liegen dabei parallel und bilden einen Vorwiderstand zur Betriebsspannung für das zu schaltende Relais. Der Spannungsabfall an den restlichen Relais (der "Vorwiderstand") ist viel zu gering damit diese auch schalten mögen.
    Wird es nun nötig das gleiche Relais wieder umzuschalten werden nun ALLE Ports LOW und nur der entsprechende Relaisport geht kurz auf HIGH (- + Polarität), wobei wiederrum alle anderen Relais zusammen einen kleinen Vorwiderstand (mit viel zu kleinem Spannungsabfall) zur Masse bilden.

    Hallo Frank,


    es handelt sich tatsächlich um eine 400mA Sicherung. Eine rückstellende Sicherung wäre viel zu hochohmig, abgesehen davon, wie Du schon erwähnt hast, gibt's in dieser Größe wohl keine (?). Eine normale SMD Sicherung wäre daher besser geeignet, beißt aber bei erneutem Überstrom wieder ins Gras.
    Die Serienschaltung im mA-Bereich sieht üblicherweise so aus: mA-Buchse - Sicherung - Parallelschaltung aus 2 antiparallelen Dioden und dem tatsächlichen Meßwiderstand (z.B. typ. 1Ohm) - COM-Buchse.


    Hier gibt's ein paar Schaltungen (1.3MB RAR-Datei) von Digital-Multimetern zum eigenen Studienzweck:
    http://www.zshare.net/download/digital-multimeter-rar.html

    Hallo Dirk,


    nachdem Du ein neues Passwort generiert hast kommt eine 2. eMail mit folgendem Inhalt:


    Zitat

    Ihr neues Passwort lautet: yhziw4d3 (nur als Bsp. !)
    Sie können das Passwort jederzeit in Ihrem Profil ändern.


    Jetzt dieses erhaltene Passwort als altes Passwort nutzen und im Profil Dein neues Wunschpasswort einrichten.

    Ich habe mal vorhin mit einem BS Typ (U664BS) kurz experimentiert, hier half einzig und alleine die Betriebsspannung auf 3,6V zu senken. Kein Schwingen mehr und weiterhin volle Funktion des IC's. Wie gesagt stört die Eigenschwingung des Teilers die Funktion des HF-MM nicht, ich würde das jetzt so belassen bevor der Chip ganz den Geist aufgibt :P.

    Hallo Detlef,


    ich habe hier die Schaltung des HF-Multimeters aus der CQ-DL 5/2001 da ist Pin1 NICHT beschaltet. Bevor Du jetzt die Masseverbindung entfernst schalte zuerst einen Widerstand (47k...10k) vom entkoppelten Eingangspin (bei mir Pin2) nach Masse (der andere bleibt so wie er ist), dies reduziert etwas die Empfindlichkeit und hilft Dir vielleicht weiter.


    vy 72/73, Reinhold

    Die wilde Anzeige ist völlig normal, der U893 z.B. hat eine Empfindlichkeit von min. 100µV um 1GHz rum, das gibt garantiert einen Oszillator bei offenem Eingang. Beheben kann man die Schwingneigung (U664, U893) mit einem Widerstand (47k ... 10k) von Pin1 nach Masse oder zur Betriebsspannung hin ( Pin8 ). U664BS, U893BS u.ä. Typen sollten von Haus aus nicht schwingen.

    vy 72/73, Reinhold.

    Hallo Gerd,


    es gibt noch einen interessanten Baustein von Skyworks: SKY73001. Es handelt sich dabei um 2 Mischer in einem Gehäuse (leider RFLGA 5x5mm 32 Pin's) geeignet für 2 ... 3500MHZ. Stromverbrauch an 3V ca. 50mA mit einem IIP3=27dBm jedoch NF=14dB 8o !.
    Ich bin selber mit analoger Technik (RF,NF) vetraut, als µC nutze ich nur Atmel RISC Bausteine, damit lassen sich schöne Ergebnisse in kürzester Zeit erzielen. Mit DSP habe ich wenig am Hut bin aber natürlich auch daran interessiert. Meßtechnik ist vorhanden, Literatur (Zeitschriften (FA, QEX, UKW-Berichte...), allg. RF Design, DSP usw.), ist auch vorhanden, einfache Software (z.B. ScopeFIR) zum FIR/IIR-Filterdesign auch usw.



    72/73, Reinhold.

    Zitat

    Original von DM2CDB
    Ich habe in Euren Beiträgen nichts gelesen, was mir neu wäre. Es gibt übrigens noch eine weitere Methode, die Philips bei einem Pager-IC anwendet. Der Phasenschieber sitzt im Eingangssignal, das Oszillatorsignal geht gleichphasig an beide Mischer, es folgen zwei NF-Verstärker mit einstellbarer Bandbreite, deren Ausgangssignal dann summiert wird.


    Das wäre interessant für ein KW oder VHF Monobandgerät. Der Amplitudengang des Phasenschiebers geht jedoch bei dieser Lösung direkt in die Seitenbandunterdrückung ein.


    Zitat

    Original von DM2CDB
    Es geht mir nicht darum, Ideen zu sammeln, sondern praktisch umzusetzen. Jeder sollte das machen, was er am besten kann. Ziel sollte ein nachbaubarer Leiterplattensatz sein, mit dem der Durchschnittsamateur einen DC-TRX bauen kann. Weil mir klar war, dass dieses anspruchsvolle Ziel in endlicher Zeit nur mit einer Gruppe zu erreichen ist, deshalb dieses Thema im Forum.


    Ganz meiner Meinung. Gibt es schon eine Lösung bzw. ein Konzept das man praktisch umsetzen könnte und mir jetzt nicht bekannt ist ? Ein solcher doch komplexer TRX müßte, um von einem Durchschnittsamateur nachgebaut zu werden, min. zu 80% abgleichfrei sein ... also breitbandig und zum größten Teil digital ;). Löterfahrung, auch mit normalen SMD's, wird vorausgesetzt.


    Zitat

    Original von DM2CDB
    Das führt mich zu der Frage, ob ich mit Eurer Mitarbeit rechnen kann ?


    Bin dabei.


    72/73, Reinhold.

    Hallo,


    da tatsächlich schon lange nichts Neues zum Thema aufgetaucht ist hätte ich für den Anfang ein paar Vorschläge wie erstmals der RX Pfad aussehen könnte:


    DÄMPFUNGSGLIED:


    Mit Latch-Relais geschaltetes, manuelles 10...20dB Dämpfungsglied zusätzlich unter automatischer Kontrolle des DSP's zur Vermeidung von Übersteuerung bei starken Signalen am A/D- Wandler Eingang.

    HF - Selektion:


    Eine Kombination aus den TP-Filter des Senders und zusätzlichen HP-Filter die in den RX Pfad zugeschaltet werden mit Beschränkung auf das jeweilige Amateurband (Bsp. 30m - TP 10,5MHz + HP 10MHz).


    oder:


    Digital abgestimmtes Mitlauffilter für durchgehenden RX Betrieb. Ein normaler LC Serienkreis in einer sehr niederohmigen Schaltung, L's sowie binär abgestufte C's mit Latch-Relais geschaltet, das ganze unter der Kontrolle des µC.


    HF-VORVERSTÄRKER:


    Ein Vorverstärker (intermodulationsarm) im weitesten Sinne, mehr gedacht als Trennverstärker (s21 = 0 bzw. 3dB & s12 = 30 ... 40dB) um die Abstrahlung des LO's über die Antenne zu vermindern und um den (Schalt)Mischer mit konstanten 50Ohm zu speisen.


    MISCHER:


    Ein "double balanced" subharmonischer Schaltmischer mit gutem IIP3 und den üblichen Busschalter realisiert, diese Funktion erfüllt für den RX bzw. TX jeweils ein einziges IC ! Ein Mischer in Doppel-Gegentakt deswegen um für den TX eine gute Trägerunterdrückung zu erzielen und in subharmonischer Ausführung um mit max. 60MHz vom LO auszukommen.


    LO


    Den Lokalozillator natürlich in DDS Ausführung (z.B. AD9951 mit 14 Bit), getaktet aus einer gescheiten, rauscharmen, diskret aufgebauter oder komerziellen jitterarmen Taktquelle auf der Endfrequenz (400MHz o. ä.).
    Es folgt ein digitaler Phasenschieber (0 bis 60MHZ Eingangsfreuenz) in Ringzählerausführung (1x 74AC74) der die nötigen 0°, 90°, 180° und 270° Signale (0 bis 15MHZ Ausgangsfrequenz) erzeugt.


    NF-VORVERSTÄRKER:


    Einfacher 40dB Differenzverstärker (2x) hoher Güte mit einem rauscharmen Chip von Burr-Brown o.ä.. Differenzieller Ein- sowie Ausgang zur Speisung des DSP.


    DSP:


    Ein kleiner DSP von Alesis (AL3101) zur Optimierung der Seitenbandunterdrückung (jeweils pro Band ein mal, Korrekturwerte im µC gespeichert), zum Phasenschieben, Filtern, IF-Shift, AGC (lang, mittel, kurz, aus), Demodulation, Stummschaltung und manueller Lautstärkeregelung sowie Dynamikkompression (SSB), Modulation (SSB, CW) und Sendeleistungseinstellung für den TX.


    NF-VERSTÄRKER:


    1...2W (ca. 30db) Verstärker mit differentiellem Eingang zum direkten Anschluß am D/A Wandler, die Eiinstellung der Lautstärke übernimmt der DSP.


    µC:


    Ein einfacher µC mit dem jeder zurechtkommt (z.B. Atmel o.ä.), hochsprachenfähig (Basic, C o.ä.), großer Flash-Speicher der sowohl die allgemeine Firmware als auch die DSP- Programme (!!) enthält, damit alles in einem Ruck einem Update unterzogen werden kann und um mehrere DSP Programme mit unterschiedlichen Betriebsarten (SSB, CW, PSK, RTTY, DRM usw.) und Filtermöglichkeiten bereitstellen zu können.


    STROMVERSORGUNG:


    1,8V (DDS) und 5V (Digitalteil) aus 2 Schaltregler mit hohem Wirkungsgrad (ca. 80-90%), das ganze abgeschirmt und gut gefiltert, um an 12V im Portabelbetrieb nur einen minimalen Strom zu ziehen.


    Es wäre gut wenn das ganze Projekt in Teilbereiche (s. o.) aufgeteilt wird, an einem oder mehreren Module (Hardware / Software) jeweils eine OM-Gruppe arbeitet (??) und wenn fertig sofort die nächste Aufgabe in Angriff genommen wird. Zu jedem Bereich soll jeder Seine Vorschläge und Ideen unterbreiten, danach wird abgewogen was sinvoll wäre und was nicht. Eine eierlegende Wollmilchsau wäre meiner Meinung nach ziemlich daneben :D und würde im Endeffekt auch zu keinem Ende führen.


    72/73, Reinhold.

    http://www.hanssummers.com/
    G0UPL
    Polyphase 20/40/80m CW/SSB TRX
    Mini 20m CW TRX
    4 Band CW TRX
    30m QRSS Bake und RX
    usw.


    http://www.cyfronika.com.pl/sklep_en.htm
    Unter "Kits / RTV Sets" viele kleine Bausätze z.B. AVT2310 80m CW/SSB TRX ... leider alles auf polnisch :(.


    http://www.qsl.net/ik4auy/tech-link1.htm
    Linksammlung IK4AUY Teil 1: Mischer, TRX, DDS, Bauteile und andere QRP Projekte.


    http://www.qsl.net/ik4auy/tech-link2.htm
    Linksammlung IK4AUY Teil 2.


    http://members.tripod.com/michaelgellis/tutorial.html
    Online Tutorials zu Mischer, Koppler usw.


    http://users.easystreet.com/w7zoi/links.html
    W7ZOI Linksammlung: Spectrum Analyzer, DSP-10, VE7CA High-End TRX, Antennen, portable TRX, N2PK Vector Analyzer, 5 BAnd Phasing TRX usw.


    http://www.yu1aw.ba-karlsruhe.de/engl.htm
    YU1AW - VHF & UHF Selbstbau, manches nicht ganz QRP :D.