Beiträge von KubiK

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    Original von DL4SXS
    Hallo Forum,


    Habe die Welt verückt gemacht und das alles nur weil ich den Strom vor dem Widerstand-also auf der 12V Seite-gemessen habe und nicht hinter dem Widerstand auf der 3,8V Seite.
    Naja manchmal hatt man halt ein Brett vorm Kopf.


    Heh ??? Ist wohl ein Spezialmeßgerät mit Prinzipien :D.

    Hallo Reiner,


    wenn Du, wie schon von Dir gemessen, 3,8V DC (Rbias=130 Ohm) am Ausgang des MMIC mißt ist doch alles OK, Dein Amperemeter funktioniert nur nicht oder steht auf AC (??). Berechne lieber den Betriebsstrom durch Messung des Spannungsabfalls am Rbias (angenommen der hat auch seine 130 Ohm) ! Bei solch kleinem Rbias sollte aber auch zusätzlich eine Drossel in Reihe geschaltet sein.

    Hallo Anna,


    das Ausgangsbild z.B. mit Paint (Bild/Strecken-Zerren) oder dem Microsoft Photo Editor (Bild/Größe ändern...) zuerst auf max. 100x100 Pixel passend vekleinern, als JPG bzw. GIF abspeichern (Dateigröße < 10kB) und danach ins Forum als Avatar (unter Profil/Avatar) hochladen.

    Hi Tobias,


    sieh mal bei AME vorbei, vielleicht kann Dir da in Bezug auf Mischer (HMC220 mit passendem Frequenzbereich für ca. 7€) bzw. passenden PIN-Dioden in kleiner Stückzahl geholfen werden (??). PIN dioden für 10GHz sieht man aber selten :-), frage mich aber auch wozu Du welche brauchst ? Wenn's um die Ausgangsleistungregelung geht wäre es nicht einfacher im IF Pfad ("nur" 2GHz) ein einstellbares PIN-Dämpfungsglied einzufügen ??
    Erinnere mich momentan nur an einer Schaltung mit BAR81 (Infineon) als Shunt (!!) Diode in einer lambda/4 TX-RX Umschalter-Konfiguration in einem 10GHz Transceiver. Bei diesem italienischen Händler gibt's auch eine Menge schöner HF-Bauteile (PIN-Dioden u.ä.) mit relativ moderaten Preise.


    In den UKW-Berichten gab's 2 Projekte mit einem YIG-Oszillator:
    3/2001 - Frequenzgenetaor (Wobbler) bis 4GHz (DJ8ES)
    4/2003 - Synthesizer - Signalgenerator für 10MHz bis 1800MHz mit YIG und DDS (DG4RBF)
    Weitere interessante Beiträge:
    2/2004 - Einfacher Umgang mit YIG-Oszillatoren (DG4RBF)
    3-4/2004 - Oszillator Aufbereitungen für den Mikrowellen Bereich - Ein modernes Konzept (für 9,5-12GHz mit Versechzenfacher von Hitite)

    Hi Tobias,


    flechte meine Antworten an entsprechender Stelle ein.


    Zitat

    Original von leaffrog
    Hi Reinhold!


    Erstmal Danke für Deine Antwort =)


    Jetzt muß ich zugeben, daß ich das mit der IF nicht ganz verstanden habe ?(. Ich dachte bisher immer, daß als IF die Summe und die Differenz (mal nen double balanced Mixer angenommen) erscheinen. Zumindest hat das alles, was ich bisher aufgebaut habe - so funktioniert - aber ich lerne gerne was dazu! =) Kannst Du mir das bitte etwas genauer erklären? Bei den spec's stand als IF-Range bei Hittite max. 8 GHzen (o.k. man kann immer etwas drüber gehen - aber 2 GHzen ?( sind dann doch etwas mehr).


    Bsp.: HMC141/142
    RF & LO: 6 - 16GHz
    IF: DC - 6GHz


    Der YTO (z.B. 4 - 6GHz) wird als LO (+15dBm benötigt, was die meisten YIG Oszillatoren liefern) verwendet, gemischt mit einem 2. fixen Oszillator von z.B. 4GHz ( ca. 0dBm Leistung) eingespeist im IF Port ergibt am RF Port die Summe und Differenz (wie von Dir auch angegeben) die nach einem Bandfilter + Verstärker die noch fehlenden 8 - 10GHz ergeben. Die Mischer sind nämlich passive ( =) !!) Typen, der IF Port kann auch als Eingang respektive der RF Port als Ausgang benutzt werden (eben ein Upconverter :]).
    Bin immer noch der Meinung, daß eine passive Verdreifachung von 2,6 - 3,4GHz mit z.B. antiparallelen PIN-Dioden mit nachfolgendem Bandfilter und 50Ohm Verstärker (auch von Hittite ?) auf 8 - 10GHz enfacher wäre. In beiden Fällen bleibt jedoch das Problem die winzigen Chips auf der Platine zu löten.


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    Original von leaffrog
    Es ist geplant, daß ich einen Signalgenerator baue, der von 1 MHzen bis 10 GHzen hoch in 100 Hz-Schritten einstellbar ist. Die Idee dazu habe ich aus einem Fluke-Manual.
    Den Master-VCO (ein Avantek YTO mit dem Bereich 1,8 GHzen bis 8,2 GHzen) habe ich schon. Die U/I-Ansteuerung und das Low-Noise-Supply dafür habe ich schon entworfen. Darum würde ich den auch ganz gerne verwenden. Zudem ich auch nicht in den Bereich der Harmonischen mit dem Mixer-Verfahren komme. Außerdem habe ich schon einen Downconverter-Mixer auf der UKW-Tagung besorgt um das Low-Band (1 MHz bis 1,8 GHz zu realisieren).


    Ein sehr schönes und anspruchvolles Projekt, die hohe Abstimmbandbreite des YTO's vereinfacht doch vieles :D. Der YIG-Oszillator kommt von einem Flohmarkt oder ist neu (Preis wäre sehr interessant ??) erworben ??
    Ein ähnlicher breitbandiger Signalgenerator wurde auch in einem UKW-Berichte Heft beschrieben.


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    Original von leaffrog
    Prinzipiell hatte ich schon einen Oktal-Prescaler im Netz gefunden - aber dieser hat eben das Problem, daß der nur bis etwa 2 GHZen hoch läuft (wo also der YTO gerade mal so anfängt).
    Das ist auch nicht so wichtig, ob der Dezimal / Oktal / Hexadezimal oder von mir auch auf ternärer Basis läuft - ich brauche generell erstmal einen ;( Prescaler für den Frequenzbereich. Die Logik, die das Prescale-Signal auswertet läuft etwa bis 100 MHz (und mit etwas mehr Aufwand bis 150 MHz) und wird von mir in einem PLD "handgestrickt" - darum würde ich gerne den Fractional-N-PLL umgehen (war schonmal angedacht - mit Verbindung eines fixed-Prescalers um den Bereich 150 MHz zu erreichen) - aber wenn nicht anders machbar würde ich den auch irgendwie "verdauen" .


    Da würde ich jetzt vorschlagen eine festen 10GHz :4 (oder auch : 8) Vorteiler (z.B. Hittite, QFN Gehäuse) gefolgt von einem weiteren Dual Modulus (:16/17) Vorteiler, wenn die PLL eine relativ kleine Schrittweite realisieren soll, zu verwenden. Es ergeben sich max. 125MHz (bzw. 62.5MHz) für die PLL im PLD. Wie kommst Du auf der kleinen 100HZ Schritteweite ? DDS-Oszillator als veränderbare Referenz für die PLL ?

    Hi Tobias,


    wie ich das verstanden habe möchtest Du einen Signalgenerator für ca. 10GHz Ausgangsfreuqenz bauen. Sämtliche angegebenen Bausteine können max. 3GHz IF (der 1.8GHz LO bei Dir) mit 6,4-8,2GHz auf max 12GHz (10GHz gewünscht) hochmischen, sollte also kein Problem sein (??).


    Bezüglich Branchline Coupler/Mixer habe ich keine praktischen Erfahrungen, da fehlt einfach der Meßgerätepark für so hohe Frequenzen und die Wahrscheinlichkeit ohne derselben etwas zustande zu bringen ist recht gering. Wegen dem RF-Range würde ich mich am normalen 90° Branchline-Coupler orientieren, dieser hat bei 10GHz ca. 2GHz/1dB Bandbreite. Allerdings habe ich noch keinen Mischer in dieser Ausführung gesehen der als LO ( in Deinem Fall 1,8GHz) eine kleinere Frequenz wie die IF (6,4-8,2GHZ bei Dir) hat !


    Dein Spezial 4-Modulus Vorteiler ist ja ziemlich extravagant :D, meiner Kenntniss nach gibt's so etwas in dieser Konfiguration nicht mal für kleine Frequenzen geschweige denn für 8GHz. Wäre es nicht einfacher einen rauscharmen 2GHZ VCO (z.B. von z-comm) angebunden an einem Fractional-N (oder DDS/PLL) Synthesizer zu verfünfachen um einen 10GHz Signalgenerator mit entsprechender Abstimmbandbreite und kleiner Schrittweite zu bekommen ?

    Zitat

    Original von dj0my
    Hi !


    für die denen es "nicht ganz klar" war =)
    noch der Hinweis - es kommen nur zwei Pole
    aus dem Gerät - Masse und MIC-In.....
    73 de Oscar DJ0MY


    Steht zwar schon in Deinem ersten Beitrag habe es aber irgendwie gänzlich übersehen :P. Da es nun klar ist hier nochmal die revidierte Schaltung:


    mono-mikrofon_vorverstaerker.pdf - 0.19MB


    Zusätzlich ist noch die Beschaltung des MIC / Speaker Anschlußes (2 x Stereo Klinkenstecker) am IC-A4 dabei, sollte beim IC-A3 weitgehend identisch sein. Jetzt ist auch klar woher die 150 Ohm MIC-Eingangswiderstand herkommen ;).

    150 Ohm sind sehr wenig, da sollte P2 auf maximalem Ausgangspegel eingestellt sein, in Reihe zum Ausgang einen 470Ohm Widerstand einbauen zum Schutz des OpAmp-Asuganges und die Verstärkung ausschließlich über P1 anpassen. Falls die Verstärkung zu hoch ist P1 größer machen (10k) oder den besprochenen 470Ohm Schutzwiderstand erhöhen.

    Hallo Oscar,


    die Schaltung ist für 12V (R6=10k) gedacht kannst also den Mic-Verstärker auch gefahrlos anschließen. Für kleinere Betriebsspannungen (z.B. 6V) muß nur R6 halbiert werden, der FET in der Electret-Kapsel brauch so ca. 0.5mA. Das Ausgangspoti P2 ist zu groß falls die Last relativ niederohmig ist, der Einstellbereich würde dann zu sehr eingeschränkt sein.

    Zitat

    Original von DL2FI
    Da bin ich nicht so sicher, dass das die Lösun ist. Das Stück Koax wirkt auf den Filtereingan wie eine Parallel Kapazität von einigen pF. Bei "breiten Filtern" bewirkt das eine beachtliche Verschiebung.


    Klar hat das kurze Stück Koax eine Kapazität. Die z.B. 10pF von einem 8-10cm Koaxkabel (was schon ziemlich lang ist) sollten aber keine dramatischen Veränderungen bewirken. Wenn große Bedenken bestehen einfach am Ausgang des RX-Filters ein 10pF C nach Masse schalten, das RX-Filter nun erneut durchmessen und mit dem Original vergleichen. Sind keine sichtbaren Veränderungen aufgefallen macht das TX-Filter auch keine Probleme, wenn doch dann überlegen wir uns eine neue Meßmethode ;).

    Hallo Uli,


    eine provisorische Verbindung (RX Filter trennen) mit einem kurzen Stück RG174 vom TX-Filter Ausgang zum Produktdetektor, danach wie auch beim RX-Filter mit der Soundkarte die Duchlaßkurve beurteilen.

    Hallo Uli,


    hier gibt's ein schönes Tool von UA1OJ zur Berechnung von Ladderfilter ähnlich dem LADPAC 2002 nur komfortabler. Die neueste Version gibt's endlich in Englisch "kann" aber nicht mehr, wie die älteren Versionen, einfache Cohn-Filter (z.B. aus dem PSK20) berechnen.


    ftp://ftp.qrz.ru/pub/hamradio/calc/ua1oj-lcfd6204.zip


    Benötigt werden auf jeden Fall die Daten der Quarze um reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen. Um diese zu bekommen ist eine einfache Schaltung nötig die auch in der Software gleich mit angegeben ist. Falls nur NPN Transistoren zur Verfügung stehen muß die Stromversorgung umgepolt werden !

    Mögliche manuelle Regelung für die PSK20 - 2004 Version:
    Drossel (z.B. 220µH) parallel zu R5 (4,7k) am U2 (NE612). Pin 2 von U2 mit einem weiteren großen C entkoppeln. Von Pin 2 am U2 einen 1k Widerstand in Reihe mit einem 100k (oder weniger) Poti nach Masse. Damit lassen sich ca. 40dB Regelumfang realisieren, den 1k Widerstand dabei erhöhen wenn weniger ausreicht.

    Hi Uli,


    mit einem ERA2/5 als Ersatz für den MAR bzw. mit einem 2. MAR3 parallel zum ersten (DC Trennung am Eingang !) ließen sich 3 dB sicher gewinnen und die Ausgangsleistung min. verdoppeln. Das Sendebandfilter müßte am Eingang auch noch angepaßt (jetzt 25Ohm) und neu abgeglichen sowie der Kollektorwiderstand der MAR's verkleinert werden. Die Enstufe brauch dann auch noch einen viel größeren Kühlkörper, der aktuelle ist wahrscheinlich jetzt schon überfordert.
    Mit einem ziehbaren BFO ließe sich eine IF-Shift simulieren, das Empfangsquarzfilter könnte auch mit den passenden Abzweig-C's (neues Z !) schmaler gemacht werden. Alles also sehr experimentell und keine Ruck-Zuck-Änderung.
    Seit wann hat der PSK20 eine Regelung ?