Serieller Kreis als Tuner ?

  • Hallo John,


    das ist kein Serienkreis *in dem Sinne*,daß er zwischen Quelle und Last liegt.
    Das Signal wird ja zwischen Spule und Kondensator abgegriffen.
    Es ist einfach das altbekannte L-Glied als Tranformationsglied,
    hier in der Konfiguration Tiefpass mit Aufwärtstransfomation in Richtung "Output"
    (eine von vier Möglichkeiten,ein L-Glied zu aus einem L und einem
    C zu bilden).


    73
    Clemens
    DL4RAJ

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  • >ein Serienkreis kann eine Antenne ankoppeln - bei L1 sehen wir es geht: in Serie mit 100pF >Drehko. So geht es!


    Das ist dieselbe Schaltung "in grün".
    Anstatt die Spule per Abgriff galvanisch anzuzapfen,wird induktiv
    auf den Empfänger ausgekoppelt.Der "Abgriff" wird durch das Windungsverhältnis
    realisiert (22/18 ) .


    73
    Clemens

  • OM Alfred Klüß, DF2BC, stellt in der cq-DL 4-2012 seinen Koppler vor, der wahlweise als Serien- oder Parallelkreis gejumpert werden kann.
    Die Werte hat er experimentell ermittelt.
    Spule: 6yH auf 2*T-225-2, Drehko 6...88 pF, Ankoppelwindung (verschiebbar) 2 Wdg.


    Für seine spezielle Antenne (2*7m, HL) kommt er somit mit Einknopfabstimmung für 7-10-14 MHz hin.
    Die Spule hat keine Abgriffe, ist nicht verstellbar.


    Kann bitte jemand etwas zur Wirkunkgsweise schreiben?


    Wäre das eine Alternative zum Z-Match, wenn eine Portabel-Antenne ohnehin nur für 40 und 30m benutzt werden soll?


    73 Wolfgang