Ich baue den DipIt (Anfänger)

  • Hallo Uwe,


    "Nur wissen wir noch nicht ob das 1mm Lot bleihaltig ist oder nicht."


    doch, hat er doch in 15 geschrieben - bleifrei.


    Aber inzwischen wir er wissen, daß bleihaltig besser ist. ;)


    Viele Grüße
    Bernd

  • Ihr Lieben,
    Danke für die vielen hilfreichen Tipps. Uwe, danke für den Hinweis mit der Lötspitze. Ich hatte Bleifreies Lot verwendet. Meiner Erinnerung zu folge, hatte ich damit früher schon mal Schwierigkeiten und hab dann das alte 60/40 wieder verwendet. Hab übrigens noch genug davon. Für die SMD-Löterei muß ich mir dann wohl in der Stadt das 0,5er kaufen. Die gezeigte Lötstelle ist in der Tat die Massefläche, Ingo. Peter hatte mich schon vor Jahren gewarnt, dass das mit dem 15W gerade bei den Masseflächen nicht funktionieren wird. Deshalb habe ich mir auch ne Lötstation zugelegt. Nun kamen aber mehrer Faktoren zusammen:
    1. Lötspitze zu klein, wie Uwe richtig erwähnte.
    2. Lötzin problematisch und Flussmittel bei zu hoher Tempratur verdampft.


    QRPeter predigt aber das Volk hört nicht .......
    Man muß halt selber seine Erfahrungen sammeln, dann brennt es sich ins Hirn auch ohne Lötkolben.


    Also habt vielen dank für Eure Hilfestellungen.


    Ich werde jetzt rangehen und die Misere beheben. Und dann schaun wir mal weiter.


    73 de DB5WO Heiner

    ;) Ham Radio from Scratch

  • Hallo ihr Lieben,
    ein aufregender Urlaubstag geht zu ende. Gerade R39 eingelötet und nun bin ich echt geschaft. Nachdem ich das Malör von gestern behoben hatte, stellte ich fest, das Die Lötkolbenhalterung der Lötstation was fürn Arsch ist. Ständig löste sich die Metallspirale von dem Kunsttoffring. Na ich war ganz schön Blöd.... Ich versuchte es mit Heißkleber zu fixieren . Doof nicht? Wie kann man nur heiße Teile mit Heißkleber fixieren. Das stank ganz schön sag ich euch. Na ja die Lösung war aber auch nicht ohne. Ich hab also den Halterungsring rausgenommen. Ein 1,5 mm Loch dort gebohrt, wo die metallerne Halterungsspirale aufliegt. Dann kam das schwierigste. Wie friemel ich das wieder zusammen und fädle dann noch einen Draht zur Befestigung durch, Man dass hat echt Schweiß gekostet. Hat aber funktioniert und der Lötkolben kann jetzt beruhigt abgelegt werden. Auch wackelt oder löst sich die Metallhalterung jetzt nicht mehr. Das ist übrigens eine totale Fehlkonstruktion, dieser Lötstation. Na ja, nun ist ja alles Gut. Mit dem richtigen Lot gehts nun auch besser. So, für die Transistoren muß ich mir wohl das 0,5 Lot besorgen. Da hab ich Angst bei den Massepunkten der Transistoren. Hofentlich verbrutzel ich die nicht. Ob die elkos das überlebt haben werden wir dann sicher beim ersten Test erleben.


    Na ja, soweit mein Bericht von Heute. Anbei ein Bild von meinen machenschaften.
    Heute Abend werde ich mich bei einem Bier und netten Klön auf unserm OV-Abend vergnügen.


    Bis dann denn
    73 de DB5WO Heiner

  • Hallo Heiner,


    dem Zinn an der Lötkolbenspitze ist das völlig Wurscht , ob das vorher mal 1mm oder 0,5mm war.
    Ich pinsele die Platine nebst Beinchen kurz vor dem Löten immer mit ein ganz wenig flüssigem Kolophonium ein, dann läuft das Zinn viel besser - sogar welches ohne Flußmittelseele.
    Ja, da bleifrei hat leider eine höhere Schmelztemperatur.


    Viele Grüße
    Bernd

    Sorry, das ist voellig falsch. Wir benutzen nur Platinen mit Loetstopmaske. Da ist es fsst unmoeglich, nicht zu viel Zinn auf das Loetauge zu bringen, wenn man 1mm Lot benutzt. Wenn ich im Handbuch ausdruecklich 0.5mm vorschreibe, dann ist das wohl ueberlegt. Wer das dem Bastler ausredet sorgt dafuer, dass ich hinterher einen vergurkten Bausatz mehr nacharbeiten darf.
    Wegen Dringlichkeit muhsam per Handy geschrieben

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Hallo Peter,


    also, wer noch nicht richtig löten kann sollte es vorab unbedingt üben. Etwas Gefühl für die Menge Zinn, die man abschmilzt sollte man schon haben und genauso die Lötzeit die für eine kleine Lötstelle oder Eine auf der Massefläche, ansonsten kann es auch schnell mal kalte Lötstellen geben.
    Das hat aber nichts mit der Art der Leiterplatte zu tun. Darum verstehe ich jetzt Deine Aufregung nicht.
    Und sollte doch einmal etwas zuviel Zinn an einem Lötpunkt landen lötet man einfach weiter und nimmt dann wenn die Lötspitze leer ist das Zuviele wieder auf, dann bleibt die richtige Menge am Auge zurück.
    Ich kann nur nochmal sagen, man sollte es üben, bevor man es tut. Kalte Lötstellen können gerade bei Lötstoppmaske gut aussehen, auch eine Zeit lang Kontakt geben, aber wenn sie dann ausfallen und oft nur hin und wieder Kontakt geben, ist die Sucherei groß und es hilft meist nur ein komplettes Nachlöten.


    Viele Grüße
    Bernd

  • Hallo Peter,


    Das hat aber nichts mit der Art der Leiterplatte zu tun. Darum verstehe ich jetzt Deine Aufregung nicht.
    Viele Grüße
    Bernd


    Nun, meine "Aufregung" kann ich dir gut erklären. Ich bin es, der jede Woche verlötetet Bausätze auf dem Tisch hat, um sie irgendwie noch zu retten. Es ist meine Freizeit, die flöten geht, wenn die Anfänger falschen Tipps folgen.


    Dieser thread beginnt mit der Aussage, dass hier ein Anfänger Bastelanfänger schreibt. Da führen dann falsche Tipps unweigerlich zu Aufregung. Selbstverständlich hat die Wahl der Lötzinnstärke auch mit der Art der Leiterplatte zu tun. Bei unseren Leiterplatten mit Lötstoppmaske kann überflüssiges Zinn nicht einfach wegfließen, wie z.B. bei den alten, verzinnten Leiterplatten. Es ist unabdingbar, bei diesen Platinen mit 0,5mm Lot zu arbeiten. Deine Anleitung

    Zitat


    Und sollte doch einmal etwas zuviel Zinn an einem Lötpunkt landen lötet man einfach weiter und nimmt dann wenn die Lötspitze leer ist das Zuviele wieder auf, dann bleibt die richtige Menge am Auge zurück


    ist zumindest irreführend. Das kannst du mir ja bei Gelegenheit mal vormachen, besonders dann, wenn bleifreies Lot benutzt wurde. Ohne gute (und teure) Entlötlitze geht da gar nichts und wenn überhaupt, dann kann es nur ein Workaround sein, mit dem man versucht, einen vorher gemachten Fehler wieder aus zu bügeln.
    Zusammenfassend aus der Sicht der Bausatzentwickler und des Support:
    1. Niemals mit bleifreiem Lot arbeiten, wenn man nicht dazu gezwungen ist. Funkamateure sind n i c h t dazu gezwungen (aus gutem Grund sind Sparten wie Medizintechnik, Militärtechnik usw. ebenfalls vom Zwang zu bleifreiem Lot ausgenommen)
    2. Niemals angebliche Hilfsmittel benutzen. "Löthonig", Kollophonium, Lötfett usw hegören der Vergangenheit an und haben auf modernen Leiterplatten nichts zu suchen.
    3. Bei Leiterplatten moderner Bauart immer mit 0,5mm Elektroniklot arbeiten. Dieses Lot enthält mehrere Stränge Flußmittel. Zusätzliches Kollophonium ist nicht nur überflüssig, es versaut auch die Leiterplatte. Zinn mit 2% Cu oder Ag Anteil erleichtert das Löten, ist aber etwas teurer nicht unbedingt nötig.
    4. Sog. "umweltfreundliches" Lötzinn mit wasserlöslichem Flussmittel ist absolut verboten, da die Rückstände im oberen Kilo-Ohm leitfähig und ohne Hochdruck-Wasserdampf nicht zu entfernen sind.


    Elecraft geht übrigens einen Schritt weiter als wir. In den Elecraft Baumappen wird sogar eine bestimmte Lötzinnsorte vorgeschrieben und der Garantieverlust bei Verstoß angedroht.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Hallo ihr Lieben,
    ein neuer Tag, eine neue Herausforderung. Danke Peter für deine klärenden Worte. Ich möchte auch noch einmal betonen, das ich Anfänger bin. Zwar meine ich, löten zu können, aber eben wie ein Anfänger. Und Fehler mache ich auch wie ein Anfänger. Gut das der Massepunkt schon sobald bei diesem Projekt zu Löten war. Gestern bin ich auf dem Weg zum OV-Aben noch schnell beim Ortsansässigen Elektronichändler vorbeigeschneit und habe mir 0,5 Lötzin besorgt. In einem vorigen Posting habe ich geschrieben, das ich 0,5 mm Lötzin noch nie zu gesicht bekommen habe. Beim suchen nach dem Lötzin mußte ich auch etwas genauer suchen. Denn im Lötzinregal wurde 1,0 mm in allen verpackungsgrößen die es gibt angeboten. Auch dickeres Lötzin gabs en mass. Nach einigem suchen fand ich dann in einer kleinen Ecke 100g Rollen mit 0,8 S-Sn60Pb39Cu1 Typ HF32 Lötzin. Na ja schon besser als 1,00 mm. Aber es muß das Scheißzeug doch geben. Und nochmal alle Rollen angeschaut. Und da, es gibt sie doch 0,50 mm S-Sn60Pb39Cu1 Typ HS10.
    Gekauft. Ich denke das ist jetzt das richtige Zeug zum glücklich werden. Denn heute gehts mit den Transitoren weiter. Die Lötpunkte sind auch kleiner als bei den anderen Bauteilen. Peter, du siehst ich lerne.


    Drückt mir mal die Daumen ich hoffe alles wird gut.


    73 de DB5WO Heiner

    ;) Ham Radio from Scratch

  • Hallo Peter,


    also, wenn Du jegliche zusätzlich Flußmittel verteufelst , hast Du pro Lötstelle nur einen Versuch, denn ist das Flußmittel im Zinn einmal verbraucht, wird das nie eine ordentliche Lötstelle, wenns nicht beim ersten Mal klappt. Und Bauteile, aus der Bastelkiste, die schon länger liegen, kannst Du dann auch nicht verwenden, denn da reicht das wenige Flußmittel im Zinn nicht. Na, klar sehen Kolophoniumreste unschön aus, aber die lassen sich mit Spiritus schnell entfernen.


    Und das man kein bleifreies Zinn nehmen soll ist doch schon geklärt.


    Ich wasche meine Platinen grundsätzlich nach dem Löten und lackiere sie mit lötfähigen Lack.


    Um nicht zuviel Zinn abzuschmelzen , haben ich und Andere ja schon geschrieben, das man erst das Löten üben soll.


    Wenn Du nicht so weit weg wärst , würde ich Dir auch gerne zeigen, wie man überschüssiges Zinn mit der Lötspitze wieder aufnimmt und eine weitere Lötstelle damit macht. Voraussetzung ist aber etwas Flußmittel, z.B. flüssiges Kolophonium, und eine ordentlich verzinnte Spitze.


    Ich will jetzt keine Disskusion übers Löten hier vom Zaun brechen , vielleicht löte ich auch noch etwas altmodisch, aber ich habe auch nur meine Erfahrungen hier dargelegt und ich löte so schon über 40 Jahre ohne moderne Lötstation.
    Zum Löten von Leiterplatten nehme ich nur einen 40W Lötkolben mit verschieden großen aber ordentlich verzinnten Spitzen, bleifreies Zinnmit Flußmittelseele und flüssiges Kolophonium.


    Ich hoffe nun das alle Klarheiten beseitigt sind :D


    Hallo Heiner,


    selbstverständlich kannst Du löten wie Du möchtest und wie es Dir am Besten gelingt. Fehler macht jeder am Anfang, das bleibt nicht aus und keiner muß sich dafür schämen, aber daraus lernt man. Aber etwas üben würde ich schon ehe eine teuere Platine versaut wird. Aber auch das mußt Du selber entscheiden ;)


    Viele Grüße
    Bernd

  • Hallo Heiner,
    du kannst gerne deine neuen Lötstellen als Bild hier einstellen. Vermutlich gibt es nun keine Probleme mehr.
    Ich kann Peter nur in allen Punkten beipflichten.
    Grüße Jörn

  • Ihr Lieben,


    Hallo Heiner,
    du kannst gerne deine neuen Lötstellen als Bild hier einstellen. Vermutlich gibt es nun keine Probleme mehr.
    Ich kann Peter nur in allen Punkten beipflichten.
    Grüße Jörn

    hier nun eineige neue Bilder der Lötstellen mit dem neuen Lot :)
    Ihr könnt ja mal eure Meinung dazu sagen. Ich habe sie mit dem Handmikroskop aufgenommen. Durch Veränderung der Gamma-Komponente kann man Details besser erkennen.


    Zum Thema Löten-üben habe ich zwei Anmekungen:
    1. Es ist schön auf einer Lochrasterplatine zu üben. Aber dort wird man die Efekte der massiven Massflächen nicht haben und auch nicht einüben können. Eher schon wenn man nach Ugly-Construction auf Masseflächen direkt Lötet. Hab ich aber noch nicht gemacht. Wie oben schon erwähnt habe ich den SW40, den Zähler (auch Bestanteil
    des Dippers) und den Halbleiter-Tester ohne die Probleme wie jetzt aufgebaut. Dabei hatte ich nur einen 15W Ersa Lötkolben an 220V.
    2. Ich bin immer wieder überrascht, denn mal geht alles wie Butter und mal denke ich warum will das Zeug nicht fließen, obwohl ich eigentlich alles gleich mache. Was ich auf jedenfall jetzt gelernt habe ist, je schneller die Hitze abfließen kann, umso wichtiger ist es das auch genügend nachgeliefert wird um dann das Lötzinn auch richtig zu verteilen.


    So gleich gehts an das IC und den SMD Tantal-Kondensator.


    73 de DB5WO Heiner

  • Hallo ihr Lieben,


    alle Bauteile der Baugruppe 1 sind eingelötet. Sogar der SMD Tantal Kondensator dank Peters SMD-Löt PDF 8).
    Puh, das war ganz schön Schweißtreibend. Nun wollte ich nur mal eben den Schalter 3 ans Kabel löten. Da isses doch passiert. Oh man, jetzt mach ich, glaub ich, erst mal Schluß. Das hat mir doch einen Schock versetzt. Man, das kann doch nicht so schwer sein, einen Schalter an ein Kabel zu löten. Echt ich bin jetzt ganz schön sauer auf mich selbst.
    ?(
    Ich möchte gar nicht darüber nachdenken, was sonst noch alles passieren kann.


    Anbei etwas Anschaungsmaterial.


    Ich brauch jetzt erst mal nePause.


    73 de DB5WO Heiner

  • Wenn Du nicht so weit weg wärst , würde ich Dir auch gerne zeigen

    Ähm... es gibt bspw. YouTube. :D

    73 Michael, DF2OK.

    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~

    "Der Gesunde weiß nicht, wie reich er ist."

  • vielleicht löte ich auch noch etwas altmodisch, aber ich habe auch nur meine Erfahrungen hier dargelegt und ich löte so schon über 40 Jahre ohne moderne Lötstation.

    Geht mir auch so. Also das mit dem Zeitraum. :) Sogar beruflich! Und ich habe noch NIE Kolophonium gebraucht bzw. zum Einsatz gebracht. Es ist im Zinn vorhanden. Wird sich vertan, gibt es gute Entlötlitze oder aber eben eine Absaugstation im QRL. Etwas Kolophonium steht hier sogar aufgelöst in Spiritus in einem Fläschen bereit. Steht aber so vor sich hin. Habe damit mal auf die Schnelle Entlötlitze "basteln" müssen.


    Es geht, wenn es richtig angestellt und vorbereitet wird, i.d.R. immer ohne. Fettfrei, sauber und trocken - das gilt natürlich auch hier. Wer - Achtung, überspitzt - mit fettigen Chipsfingern seine leere Platine begrabbelt, wird natürlich Probleme bekommen. ^^


    Hier ist es ein neuer Bausatz mit einer prima Platine, bei der sicher alles "im Lot" ist. 8)

    73 Michael, DF2OK.

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  • hier nun eineige neue Bilder der Lötstellen mit dem neuen Lot

    Hier sind schöne glänzende Löstellen dabei, prima!

    73 Michael, DF2OK.

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  • der SMD Tantal Kondensator

    Mit der rechtsseitigen Lötstelle könnte ich evtl.! leben... :whistling: Beim Schalter laß' mich raten: Lötspitze zu lange 'dran gehalten?

    73 Michael, DF2OK.

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  • Hallo ihr Lieben,


    nachdem ich nun einen Schalter ruiniert habe, ist die Baugruppe 1 doch zufriedenstellend fertig geworden. Der defekte Schalter ist ersetz und der 1Ohm Wiederstand in der Plusleitung eingebaut. Nun kommt der sogenannte Rauchwölkchen-Test. Alles noch mal durchgegangen, Lötstellen so gut es geht konntroliert. Und nun die Batterie angeschlossen. Sie hat nach Messung mit dem DVM 6,404 Volt Spannung. So nun aber angeschlossen und die Beiden Prüfpunkte gesucht, gefunden und gemessen: 7,965V und 10,719V. Ich denke das liegt in der Tolleranz. :)


    Peter, falls du mitliest kannst du mir ja ein go geben für das weitermachn mit Baugruppe 2.


    Laut Handbuch: "Die 8 und 10V Spannungen müssen etwa erreicht werden. Sind beide Spannungen vorhanden, kannst du mit dem Aufbau der Baugruppe 2 weitermachen."


    fürs Erste ...


    73 de DB5WO Heiner

    ;) Ham Radio from Scratch

  • Hallo Heiner,


    bei meinem DipIt sind es 8,05V und 10,95V.
    Viel Erfolg bei Baugruppe 2.

    73 de Uwe, DL9MFN
    DOK: C06, JN58RI & JN59NO


  • Ja, alles Super bisher. Als gelernter Chemielaborant ist mir die Genauigkeitsangabe über die Stellenzahl quasi "eingewachsen" :)
    Beii uns ist das wie bei den Amateuris Digitalis: Dis letzte Stelle darf um eine Einheit schwanken. 8V heißt demnach alles > 7 < 9 ist ok, entsprechend bei 10V ist alles >9 <11 im Toleranzbereich.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Hallo ihr Lieben,


    danke Peter für die Bestätigung. Ich habe die Baugruppe 2 jetzt fertig gelötet. Das ging übrigens jetzt super toll, scheinbar hab ich jetzt den Bogen raus. Die Lötstellen sehen besser aus als bei der Baugruppe 1. Nicht mehr so viel Lötzin, und das mit den Massepunkten geht auch besser. So, num der obligatorische Rauchzeichen-Test. Batterie anklemmen,, Batterieschalter auf on, S2 auf on ....., Leider hab ich keinen Kopfhörer in Reichweite und das mit dem Kondensator ... . Mein DVM kann auch Frequenzen messen. Also an Pin 6 des IC3, bei mir ein TLC555, liegen 0,75 V mit 312 Hz. Ich hoffe das ist so in dem Bereich wie es sein soll.


    Peter wenn das so ok ist würde ich mit Baugruppe 3 weiter machen.
    Ach übrigens, in der Baumappe ist noch ein kleiner Fehler C17 ist nicht im Feld C6/7 sondern B6. Und im Satz: "Am IC3 PIN6 und am Emitter von T5 (Ende von R1, das zu T5) zeigt.. " muß heißen ".. (Ende von R19, das zu T5) .." vieleich bei Gelegenheit korrigieren?


    73 de DB5WO Heiner

  • Hallo ihr Lieben,


    nachdem das Wochenende ganz im Zeichen der Familie stand, habe ich mich heute wieder an das Projekt DipIt gewagt.
    Meine Messungen an Baugruppe 2 haben mich nicht beruhigt. Also habe ich mir eine kleinen Adapter für meinen Walkmankopfhörer gebastelt und auch einen 100nF Kondensator aus mainer JunkBox geholt. Jetzt habe ich den Dipit angeschlossen und versucht, den 400 Hz Ton zu Hören. An Pin 6 Fehlanzeige. An Pin 7 sauberes Signal laut und deutlich- An R19 Richtung T5. Sauberes Signal etwas leiser als an Pin7-IC3.


    So, jetzt habe ich eine Frage, ist das ein Fehler in der Baubeschreibung, Habe ich den Pin 6 Falsch lokalisiert oder ist mein Aufbau defekt.


    Ich hab mal ein Foto gemacht und eingezeichnet, wo ich laut Datenblatt vom TLC555CP die Pins lokalisiere.


    Wer misst, misst Mist. Die Beschäftigung mit dem Schaltplan hat mir auf jedenfall ein tieferes Verständnis dieser Baugruppe vermittelt.


    Ich denke, alles läuft wunderbar und es kann dann jetzt auch weiter gehen.


    73 de DB5WO Heiner