Frage : Dipol ..... Gestreckt oder Winkelig für Rundstrahlung ?

    Hallo Gemeinde !


    Nach dem ich mir letzte Woche 2 Stck. SM17 Maste mit nach Schweden gebracht habe, plane ich nun in verbindung einer hohen Fichte einen Doppel- oder Dreifach Dipol für die Bänder 160m, 80m und 40m auf zu bauen. Möchte am liebsten eine gute Rundstrahlung erzielen ! Darum habe ich mal eine Zeichnung beigefügt, wo beide Aufbauarten eingezeichnet sind.
    Alle Dipole sollen über ein Koax Kabel eingespeißt werden und die Dipole erhalten einen außreichenden Abstand gegenseitig.
    Welche der beiden Varianten ist für mein Vorhaben geeignet ?
    Habe ich bei dem Winkelaufbau Nachteile ?
    Evtl. werde ich auch nur den Doppeldipol für 160m und 80m aufhängen und dann bei dem Winkelaufbau noch je eine Quadschleife Vertikal unter den Dipolen aufhängen. So hätte ich zwei umschaltbare Richtungen für das 40m Band !?
    Auf HL Einspeisung will ich im Moment verzichten, weil noch kein Symetrischer Koppler für höhere Leistung vorhanden ist.


    Bin für jeden Ratschlag Dankbar !!!


    Nun muss nur noch das Wetter besser werden und dann geht es sofort an die Arbeit !
    Der Reusen Umbau muss nun erst mal warten, weil die Dipole schneller zu errichten sind.


    vy 72 / 73 de


    Bert SA2BRN -- SE2I -- DK7QB -- DE0CWL

    Lbr Bert,


    ein Winkeldipol für horizontale Rundstrahlung müßte funktionieren. Ich stelle mir allerdings die Frage, ob die Anordnung von drei Dipolen an einer Speisestelle nicht dazu führen kann, daß sich bei dir im Winter dort leicht Schnee kompakt ansammelt und die Schneelast u. U. zu hoch wird.


    Bezüglich 40 m und der senkrechten Quad verstehe ich deine Frage nicht. Du sprichst von zwei verschiedenen Richtungen, ich würde nur erkennen, daß Dipol und senkrechte Quad dann zwei unterschiedliche Polarisationen hätten, oder?


    HW?

    Ha-Jo, DJ1ZB

    Hallo Ha-Jo !


    Entschuldige meine Späte Antwort ...... aber mir war hier in der Wildnis ein fremder Hund zugelaufen, um den ich mich erst mal kümmern musste.


    Da die drei Masten um 90 Grad versetzt sind, soll je zwischen dem Mittel Mast und den Endmasten eine Quadschleife hängen.
    So hätte ich eine Haupstrahlrichtung nach West - Ost und einmal nach Süd - Nord, das ich mit einem Koax Relais umschalten kann.


    Da ich ja aus Erfahrung da zu gelernt habe, mache ich mir einen begehbaren Weg zum Mittelmast, wo ich mit der Aufzugs Schnur den Schnee von der ANT rütteln kann.
    Denke, wenn es so wird wie in den letzten Jahren, dann muss ich nur max. 5 mal ran.


    vy 72 / 73 de


    Bert SA2BRN -- SE2I -- DK7QB -- DE0CWL

    73 de Bert, DM5IE ex DK7QB - SA2BRN - SE2I

    Lbr Bert,


    OK, jetzt verstehe ich, wie Du das mit den zwei Senderichtungen gemeint hast.


    Und den Schnee mit Handbetrieb abschütteln ist auch OK.


    Mein Antennen hängen ja über Zugfedern an Bäumen. Da kommen die Antennen bei Schneelast von selbst herunter, so daß ich mit einem Stock gegen den Draht schlagen kann, und schwupp - sind sie wieder oben.


    Also Gute also für die kalte Jahreszeit dort oben.

    Ha-Jo, DJ1ZB