SWR eines 6 Meter Dipol

  • Hallo habe mir aus Alu einen 6 Meter Dipol gebaut, oder besser ausgedrückt möchte. Nach Rothammel Ausgabe 1974 müsste der Dipol einen Verkürzungsfaktor von 0,95 haben. Mit dem NWT habe ich eine Resonanz bei 44,5 Mghz gemessen, dass entspricht bei einer Länge des Dipols von 272 cm einem Verkürzungsfaktor von 0,80.


    Der Dipol ist aus 12 mm Alu gebaut. Die sym. Speiseleitung 852cm wird über Bananenbuchsen angeschlossen. Das Stück Draht von der Buchse bis zum Dipol (ca.5 cm) ist an den Dipol angelötet worden. Einen ohmschen Wiederstand von der Buchsen bis zum Dipol konnte ich nicht messen.


    Frage ist dieser Verkürzungsfaktor normal?


    73


    Uwe

  • Hallo,


    Wie ist er aufgebaut horz. oder vertikal und wie hoch hängt er ?


    Ein Bild würde uns und die Helfen. Bitte stelle noch eines ein.

    73 de Uwe
    DC5PI

  • Hallo Uwe,
    der Dipol ist zu kurz und trotzdem in der Frequenz zu niedrig. Da stimmt was nicht. Als Anhaltspunkt zu einem Dipol schau mal hier: http://www.mydarc.de/dk7zb/6m/228.htm und störe Dich nicht an den 28 Ohm, denn ohne Direktor sieht die Impedanz ganz anders aus (50-75 Ohm).

    Vy 72/73 de Gerhard

  • Moin Uwe,

    Frage ist dieser Verkürzungsfaktor normal?


    das hängt davon ab, was sich in der Umgebung des Dipols befindet: Wenn der noch auf der Werkbank liegt, oder an eine Stahlbetonwand angelehnt steht, ist ein solcher Wert "normal";) Der Faktor von 0.95-0.97 gilt nur, solange sich nichts Leitendes in der Nähe (ca. Lamba/4) befindet.


    Interessant wäre auch, wie du die symetrische Leitung an den Analysator "angebunden" hast (Balun 1:1?). Falls du "ganz frech" einfach eine Ader der Speiseleitung auf Masse gelegt, und die andere in die Koaxbuchse gesteckt hast, können solche Werte auch aufteten, wenn der Dipol sich "im Freiraum" befindet: Dann hängt nämlich dein gesamtes "Erdnetz" mit an einem der Dipolarme, und bildet unvorhersehbare Kapazitäten gegenüber der Speiseleitung und dem "heissen Dipolarm".


    73 de Roland / DK1RM

  • Hallo Uwe !


    Deine Konstruktion finde ich irgend wie seltsam !
    HL zur Speisung !??
    Bananenbuchsen ( oder soll das nur zum Testen dienen ? )
    ALU löten ? Habe ich noch nicht geschaft.
    Oder hast du in einen Rothamel von 1960 geschaut, wo es kaum Koaxkabel gab und noch mit HL eingespeißt wurde !??


    Warum baust du dir nicht einfach zwei Isoliert aufgebaute Strahler auf ein Stück Hartholz, einen kleinen Winkel mit PL-Buchse und zwei kleine Kupferdrähte gehen unter eine Schraube an jeden Starhlerteil ( Masse und Sele ). Kannst das Teil dann Horizontal und Vertikal Nutzen.


    Auf jeden Fall viel erfolg beim Bauen und beim Betrieb !
    Evtl. hört man sich mal auf 6 m !?


    vy 72 / 73 de Bert SA2BRN -- SE2I -- DK7QB

    73 de Bert, DM5IE ex DK7QB - SA2BRN - SE2I

  • Hallo, erstmal zwei Bilder. Der Dipol ist ca. 8 Meter über dem Balkon das sind ca. 4 Meter über dem Dach. Eine andere Konstruktion ist nicht möglich, da ich keine anderen oder zusätzliche Punkt benutzen darf. Diese ist bis jetzt auch nur geduldet. Der Dipol war immer horizontal aufgebaut.


    Gestern hatte ich die Zweidrahtleitung direkt an den NWT angeschlossen. Ohne merkliche Änderung der Resonanz. Vorher hatte ich eine Drossel (7 Windungen) mit Koaxkabel angeschlossen, allerdings auch an die Zweidrahtleitung. Die Drossel hatte ich mir von der Webseite von DK7ZB abgeschaut. Die symetrische Leitung habe ich genommen, da ich später den Dipol etwas verlängern und dann an einen Tuner von Hamware ausprobieren wollte.


    Zwei Fehlerquellen habe ich bis jetzt bemerkt. Die Zweidrahtleitung hat 300 Ohm. Die Fehlanpassung hatte ich übersehen, da ich bisher keine Dipole in dieser Art gebaut habe. Sorry. Der angebliche GFK Stab an der Einspeisung wird in der Microwelle warm. Vielleicht taugt der nix.


    Morgen werde ich die Drossel mir Koaxkabel mal direkt anschließen, oder eine Umwegleitung nach DK7ZB bauen. Heute regnet es nur.


    Erstmal vielen Dank für Eure Hinweise, oder wo könnte noch eine Fehlerquelle sein?


    73


    Uwe

  • Hallo Bert,


    das mit dem Alu löten ist ein Versuch. Keine Ahnung, ob das so OK ist. Die Dipolenden habe ich auf zwei Seiten angefeilt, dann hat ein Nachbar eine Minigasflamme auf die zu verzinnende Stelle gehalten. Mit dem Cuttermesser habe ich dann die Oxydschicht unter gleichzeitiger Zugabe von Lötzinn bearbeitet. Innerhalb von 30 Sekunden hat das Alu, das Zinn angenommen. Man könnte noch verschiedene Arten von Lötzinn ausprobieren. Diesen Tip habe ich von zwei OM´s. Einer hat auf diese Weise eine Gruppe von 5 Element Yagis für 70 cm gebaut. Die auch funktioniert hat.


    73


    Uwe

  • Hallo Uwe,


    ich bin kein Antennenprofi, aber habe den miniVNA Pro im Gebrauch.


    Manchmal kann mann garnicht so dumm denken, wie man einen (Denk-)-Fehler macht. Deshalb mal die Frage, wie bestimmst du die Resonanz des Dipols.
    Nicht dass du das über die Anzeige SWR ableitest. Denn egal mit welcher Bandleitung du nach unten gehts, die Bandleitung transformiert den Antennenwiderstand. Deshalb ist im ersten Moment der Wellenwiderstand der Bandleitung egal. Entscheidend ist dann der Widerstand der am Ausgang der Bandleitung vorliegt, denn den muss deine ATU verarbeiten können. Ich will dir auf keinen Fall B...heit unterstellen, aber manchmal ist das die böse Falle.


    Ich habe einen Drahtdipol nach ungefährer(!!) Länge für 6m und keine Probleme und genau wie du vom Balkon im oberen Stock des Miethauses schon allerhand in Europa gearbeit.
    Kannst ja mal näher ausführen.


    72!
    Frank, DH0JAE

    72! Frank, DH0JAE
    QRV auch mit QRP, G-QRP-C 6807

  • Moin Uwe,

    wo könnte noch eine Fehlerquelle sein?


    sehe ich es richtig, daß die Speiseleitung direkt entlang des Mastes verläuft? Wenn es sich dabei um einen Kunststoffmasten handelt, ist das ok. Ist es jedoch ein metallischer Mast, solltest du der Leitung ein paar Kunstoff-Abstandshalter gönnen (10cm? -> mindestens 3 bis 4 mal den Abstand der beiden HL-Adern).


    Der angebliche GFK Stab an der Einspeisung wird in der Microwelle warm


    Das halte ich (in diesem Fall -> Frequenz) für unkritisch. Es sei denn, du hast etwas "wirklich Leitendes" erwischt... Das sollte dann aber auch mit einem Multimeter feststellbar sein;)


    Die Zweidrahtleitung hat 300 Ohm.


    Ok, nur eine 50Ohm-HL wirst du nur schwer finden können... Warum betreibst du das Gebilde eigentlich nicht mit einer "angepassten Speiseleitung" (was du anscheinend derzeitig sowieso schon tust)? In diesem Fall wird der Wellenwiderstand der Speiseleitung unwichtig, denn dann wird die Speiseleitung (nicht strahlender) Teil der Antenne... Ich denke mal, dein Analysator "sieht" schon jetzt einen Dipol von 2x9.88m (/Vk) -> Jeweils ein Dipolarm + Zuleitung. Das würde auch die "SWR-Dips" (die ich hier nicht unbedingt "Resonanzen" nennen möchte) unterhalb der gewünschten Resonanzfrequenz erklären. Meiner kurzen Berechnung zufolge sollte in diesem Fall der "niederfrequenteste Dip" bei ca 7.5MHz liegen -> recht einfach nachzumessen.


    Ich betreibe selber eine solche Konstruktion (2 x ca.3m, mit einfacher Bandleitung gespeist), und kann sie mit einem MFJ-971 auf allen Bändern (ausser 160m) anpassen. Der Wirkungsgrad ist (insbesondere auf den "unteren Bändern") nicht gerade berauschend, aber es funktioniert...


    73 de Roland / DK1RM

  • Klasse Michael,

    Einfach passend abisoliert, ein Leiter an die eine Seite, Abschirmung etwas zusammengedreht an die andere Seite angeschraubt...


    hier spricht/schreibt ein Praktiker;)


    Herrlich "aus den Amateurfunkleben gegriffen" berichtet! Ich habe meine 6m-Zulassung erst bei der zweiten Auslosung "gewonnen" (damals noch "C"-lizensiert), und musste mir auch Gedanken machen, wie ich denn nun QRV werde... Da ich damals noch mit einer YL zusammenlebte, musste das Ganze "sehr unauffällig" werden;) Ich entdeckte, daß eine (erreichbare) Regenrinne etwa 3m lang war, und deren Abfluß mittels Kunststoffbiegungen ausgeführt war. Was lag also näher, als daraus eine "Zepp" zu machen? Ein paar Drähte (als kurzgeschlossenen "Transformationsstub") mit Abstandshaltern in einem Installationsrohr eingebaut, den passenden Speisepunkt gesucht, und das Gebilde an die Dachrinne "angebunden"... Italien, Malta... Was für eine Entfernung (für einen "C-Lizensierten")! Später (ohne YL) habe ich das Gebilde um einen Draht von etwa 3m Länge erweitert, den Stub entfernt, und mit IFY gespeist. Das ist bis heute meine KW-Antenne! Sie genügt (derzeitig -> Sonnenaktivität) zwar kaum für QRP-DX, aber sie funktioniert!


    73 de Roland / DK1RM

  • Hi !


    Meine erste 6m Antenne war ein einfacher invertet "V" Dipol, direkt mit Koaxkabel gespeist. Bauzeit 10 Minuten, wurde ein paar Jahre benutzt.
    TRX hatte 10 Watt Sendleistung, ging prima.


    Yagi kam erst Jahre später.


    72, Olaf

  • Hallo Bert


    nur ein paar Randbemerkungen:

    Deine Konstruktion finde ich irgend wie seltsam !
    HL zur Speisung !??
    Bananenbuchsen ( oder soll das nur zum Testen dienen ? )
    ALU löten ? Habe ich noch nicht geschaft.
    Oder hast du in einen Rothamel von 1960 geschaut, wo es kaum Koaxkabel gab und noch mit HL eingespeißt wurde !??


    Wieso keine HL? ein Dipol ist ein absolut symmetrisches Gebilde und problemlos mit einer HL zu speisen.
    Alu kann man sehr wohl löten, aber es ist schon nicht ganz so einfach. Es gibt da auch spezielle Lote im Handel dazu.


    Warum baust du dir nicht einfach zwei Isoliert aufgebaute Strahler auf ein Stück Hartholz, einen kleinen Winkel mit PL-Buchse und zwei kleine Kupferdrähte gehen unter eine Schraube an jeden Starhlerteil ( Masse und Sele ). Kannst das Teil dann Horizontal und Vertikal Nutzen.


    Also Hartholz für einen Test finde ich ok. Aber für was längerfristiges würde ich doch eher Kunststoff vorschlagen. Hartholz ist ja bekanntlich sehr hygroskopisch.


    vy73 de Mark, HB9DRN

  • William Orr beschreibt in seinem Buch "Wire Antennas" auch die Speisung per 2-Drahtleitung, beschreibt auch den koppler dafür! p135-138 - aus meiner Sicht alles voll normal!

    Erstaunlich, was 5 Bauteile "anrichten" können.

  • wenn ich die räumlichen Anordnungsmöglichkeiten hätte, würde ich NUR Hühnerleiterspeisung benutzen


    Du würdest dir damit aber nicht immer einen Gefallen tun.

    Aber wir erkaufen uns mit Koax viele Nachteile. Bspw. die Festlegung auf eine Impedanz, auf die immer alles 'hingetrimmt' werden muss


    Die Festlegung auf eine Impedanz hast du bei einer symmetrischen Leitung genauso. Und "hingetrimmt" (z.B.. mit einem Antennentuner) werden muss die Hühnerleiter auch genauso, nur durch die etwas geringeren Dämpfungsverluste sind die Zusatzverluste durch hohes SWR, wie es auf einer abgestimmten Speiseleitung auftritt, bei der Hühnerleiter geringer. Das ist das Hauptargument für die Hühnerleiter.

    Jedenfalls habe ich vor ein wenigen Jahren (war es sogar hier im Forum?) einen Bericht darüber gelesen, dass bei einer irgendwie fehlangepassten HL im Vergleich zum Koaxkabel immer noch mehr HF am Speisepunkt ankommt. Und somit auch zur Abstrahlung.


    Das ist im Prinzip zutreffend und eine symmetrische Speiseleitung kann bei Mehrbandantennen oder nichtresonanten Antennen für Kurzwelle große Vorteile bringen, insbesondere wenn ein hohes VSWR auf der Leitung zu erwarten ist. Aber im Falle eines 6m Dipols relativieren sich diese Vorteile gegenüber einem guten Koaxkabel.


    Da der Monoband Dipol resonant betrieben wird, ist nicht mit großen SWR >5 zu rechnen, so dass die im Vergleich zur Hühnerleiter höheren VSWR bedingten Zusatzverluste eines Koaxkabels keine maßgebliche Rolle mehr spielen. Eine symmetrische Leitung ("Hühnerleiter") hat einen höheren Wellenwiderstand, (240 Ohm oder mehr). Das erfordert, dass am Sender erst hoch und dann am Fußpunkt des Halbwellen-Dipols wieder heruntertransformiert werden muss. Die dabei entstehenden Verluste sind in der Regel gravierender, als die Verluste bei einer Speisung mit gutem Koax.


    Oder kurz gesagt, zur Speisung eines resonanten 6m Dipols bringt eine Hühnerleiter keinen Vorteil.


    73, Günter

    "For every complex problem there is an answer that is clear, simple, and wrong" (H.L. Mencken)

    4 Mal editiert, zuletzt von DL4ZAO ()

  • Hallo !


    Ja .... eine HL gespeißte ANT ist ja nicht von der Hand zu weisen !!
    Aber für einen Antennen Anfänger mit einer HL gespeißten ANT zu beginnen, halte ich für nicht Konstruktiv.
    Er benötigt evtl. einen Tuner, einen BALUN usw. und die müsste er sich auch noch Bauen oder zu legen.
    Damit steigt die Häufigkeit von Felern !?
    Darum finde ich den EInsatz eines Koax Kabel für den ersten Fersuch doch besser !??
    Wenn man dann mehr Erfahrung gesammelt hat, kann man sich ja weiter steigern und über frühere Fehler dann Schmunzeln.


    Aber jeder so wie er möchte !


    Ich selber bin ja auch noch relativ Unwissend und muss hier viele Fragen stellen. Man kann ja nur da zu lernen !


    vy 72 / 73 de Bert SA2BRN -- SE2I -- DK7QB

    73 de Bert, DM5IE ex DK7QB - SA2BRN - SE2I

  • Hallo,


    vorgestern hatte ich den Dipol direkt mit Koaxkabel und Drossel angeschlossen. Ich konnte dann eine Resonanz bei 50,3 Mghz erkennen. Der Verkürzungsfaktor ist zwar immer noch etwas ungewöhnlich mit 0,9, aber besser als 0,8 und 0,85.


    Ich war der festen Überzeugung, dass eine Zweidrahtleitung die Verhältnisse am Dipol 1 zu 1 an das Ende der Zweidrahtleitung überträgt. Das stimmt aber nur, wenn die Zweidrahtleitung Lambda ½ oder ein Vielfaches davon ist. Das nennt man wohl angepasste Leitung. Ich hätte vorher wohl nochmal in meinem Rothammel nachlesen sollen. Ein OM hatte mir dies auch telefonisch mitgeteilt. Vielen Dank! Was ich gebaut hatte war eine Transformationsleitung die hat irgendetwas Nettes gemacht.


    Roland der Mast ist ein GFK Mast. Die Antenne sollte natürlich mit einer abgestimmten Speiseleitung betrieben werden. Wie ich schon geschrieben hatte, habe ich einen etwas älteren Tuner von Hamware. Zu Deiner Konstruktion noch eine Frage meinst Du mit 2 x 3 Meter die Länge der Zuleitung, oder den Dipol.


    Demnächst möchte ich den Dipol mit zwei Alu Stäben auf ca. 3 Meter verlängern, um mit dem Tuner dann vielleicht auch auf anderen Frequenzen qrv zu sein. Vielleicht berichte ich hier dann mal.



    73


    Uwe

  • Ich war der festen Überzeugung, dass eine Zweidrahtleitung die Verhältnisse am Dipol 1 zu 1 an das Ende der Zweidrahtleitung überträgt. Das stimmt aber nur, wenn die Zweidrahtleitung Lambda ½ oder ein Vielfaches davon ist.


    Eine symmetrische Leitung verhält sich in dieser Beziehung nicht anders als eine koaxiale Leitung. Das Transformationsverhalten folgt den gleichen leitungstheoretischen Regeln.
    Die symmetrische Leitung hat aufbaubedingt geringere Verluste, insbesondere auf Kurzwelle. Bei hohen Frequenzen ist dies allerdings nicht mehr ganz der Fall.


    Ein sehr nützliches Softwaretool für den Umgang mit Speiseleitungen ist "Transmission Line Details", von AC6LA. Es hat die Daten der gebräuchlichsten Kabel in seiner Datenbank und läuft als exe ohne Installation. Es kann hier heruntergeladen werden:
    http://www.ac6la.com/tldetails.html


    73, Günter

    "For every complex problem there is an answer that is clear, simple, and wrong" (H.L. Mencken)

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  • Moin Uwe,

    Zu Deiner Konstruktion noch eine Frage meinst Du mit 2 x 3 Meter die Länge der Zuleitung, oder den Dipol.


    Die 2x3m sind die beiden Arme/Schenkel des Dipols (eine Seite Dachrinne, die andere Seite Draht). Das war einmal eine Doppelzepp für 6m mit dem üblichen Transformationsstub und einem Balun daran. Als ich meine Zulassung "aufgestockt" hatte, und auf die Kurzwelle durfte, brauchte ich plötzlich eine Mehrbandantenne. Also habe ich kurzerhand Stub und Balun entfernt, eine Bandleitung (ca. 4m) angeschlossen, und das Ganze an einen Tuner (mit eingebautem Balun) angeklemmt.


    73 de Roland / DK1RM

  • Hallo Günter.
    Du schreibst:
    Die symmetrische Leitung hat aufbaubedingt geringere Verluste, insbesondere auf Kurzwelle. Bei hohen Frequenzen ist dies allerdings nicht mehr ganz der Fall.


    warum eigentlich ?



    vy 73 de Gerd, dk4fp