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magnetische Antenne (Loop) für 77,5kHz
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Hallo Uwe,
eine magnetic-Loop mit einer Induktivität von 5,5µH kann man bei 10MHz einsetzen. In Rothammels Antennenbuch 12. Auflage ist auf Seite 332ff
etwas zu dieser Antennenform ausgeführt.
73 Wolfgang -
Hallo Uwe,
eine magnetic-Loop mit einer Induktivität von 5,5µH kann man bei 10MHz einsetzen. In Rothammels Antennenbuch 12. Auflage ist auf Seite 332ff
etwas zu dieser Antennenform ausgeführt.
73 WolfgangHallo Wolfgang,
ich denke, das es hier um eine Breitbandloop geht und dort sind die Verhältnisse ganz anders. Beachte auch die Kapazitäten..., die im Filter verbaut wurden. Schon mal nach gerechnet? -
Lbr Uwe,
ich würde sagen, im Prinzip könntest Du es so machen.
Du könntest ebensogut den 220nF weglassen und mit einem L-C-Glied 23,3uH und 174nF auf 50 Ohm transformieren.
Aber ich habe bisher meine VLF-LF-Antennen immer als einfache Drahtschleife breitbandig gebaut und mit einem Übertrager auf 50 Ohm angepaßt. Die eigentliche Selektion kommt erst im Empfänger selbst. Dann habe ich auch weniger Kummer, ob sich der Schwingkreis bei Temperatureinflüssen nicht verzieht und ich die gewünschte Frequenz dann gar nicht mehr gut empfangen kann.
HW?
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Hallo Uwe,
bie diesen Frequenzen habe ich mit Induktivitäten auf Ferroxcube Schalenkernen gute Erfahrungen gemacht. Reichelt hat sie im Programm. Datenblätter als pdf anbei.
Fragen, die sich mir stellen:
Warum schaltest du hinter die Loop nicht einen ultra low noise OPAmp und sparst dir die passive Transformation? Müssen es unbedingt 50 Ohm sein?
Wenn es dir nur um die DCF77 Frequenz geht, warum nimmst du dann keinen Ferritstab mit angezapftem Kreis und nachfolgendem OPAmp? Gerade in diesem Frequenzbereich ist der man-made-noise beträchtlich und zumal du bei deiner kurzen Entfernung zum Sender Tag und nacht mit fadingfreiem Bodenwellenempfang rechnen kannst.Hier noch ein guter Link für Anregungen:
http://www.vlf.it/ dort unter der Rubrik: „Reception Techniques“ -
An Stelle einer Ferritantenne ist auch eine ausgeschlachtete Entmagnetisierungsspule aus einem Farbmonitor für den VLF Empfang sehr gut geeignet. Damit habe ich schon Grimeton SAQ auf 17,2 kHz empfangen. (Die senden übrigens wieder am 3. Juli)
Günter
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Lbr Uwe,
da deine Loop ohnehin relativ breit ist, könntest Du alternativ auch mal folgendes versuchen:
Wickle einen Ringkern mit einer Induktivität von 400uH.
Auf diese Wicklung wickle eine Ankoppelwindung mit nur 5,5uH (das L braucht nicht so genau zu sein). Die Auswahl des Ringkernes überlasse ich dir.
Die 5,5uH verbindest Du mit deiner Loop (die ja ebenfalls 5,5uH hat), ohne jeglichen Parallelkondensator. Die Loop braucht auch nicht geerdet zu sein.
Und die 400uH ist die Ankoppelwicklung an ein 50-Ohm-Kabel zu einem Empfänger mit 50 Ohm Eingangswiderstand. Eine Erdung des Kabelmantels erfolgt ERST am Empfänger selbst!
Mit dieser Anordnung müßtest Du ebenfalls ab etwa 70 kHz aufwärts etliche Sender hören können, vielleicht auch noch einiges darunter. (Bei mir besteht die Loop aus einfachem, ausgespanntem Draht, ist also extrem leicht.)
Will ich ab 10 kHz hören, brauche ich nur eine Loop und eine Einkoppelwicklung von je 30uH, und die Sekundärspule wird 3,2 mH groß.
HW?
P.S.: Wenn ich mich nach dem 30. Mai eine Zeitlang hier nicht melde, liegt das an einer Augenoperation, die mich hoffentlich nicht zu lange außer Gefecht setzt.
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Lbr Uwe,
für die Wicklung N2 hätte ich 39 Wdg ausgerechnet, aber für den ersten Versuch könnten auch die 165uH reichen, die untere Grenzfrequenz der Antenne liegt dann halt etwas höher.
Entscheidend ist nun, welchen Frequenzgang der Antenne Du messen und bildlich darstellen kannst. Für solche Darstellungen bin ich nicht eingerichtet, aber sie sind eben besonders instruktiv.
HW?
