Speaky Bausatz ist da

  • Grüß Gott zusammen,


    bin neu hier und würde mich gerne der Speaky Gemeinde anschliessen.
    Na nachdem hier ja fleisige Speaky-Bauer am werkeln sind bin ich hier ja genau richtig.


    Habe meinen Bausatz jetzt auch bekommen und bin mal gespannt, ob ich mit dem Projekt zurechtkomme.


    Habe mal so zur Vorübung einen Tentec 1253 Empfänger zusammengebaut. Dann als nächstes einen 20 m qrp trx ebenfalls von Tentec. Beide Geräte haben auf Anhieb funktioniert was mich hoffen lässt...


    Bei dem 20 m trx durfte ich das erste mal Spulen wickeln. Obwohl es eigentlich ganz gut geklappt hat, wird es sicher nicht mein Haupthobby werden... Ich war doch bei den Abgleicharbeiten einigermassen erstaunt wie leicht(stark) die Freuquenzänderung beim nur minimalster Verschiebung der letzten Windung ist. Ok wenn man sich die Formel anschaut ist das schon klar aber wenn man das das erste Mal auf der
    Messbank hat...


    Mal schauen was da beim Speaky so auf mich zukommt.


    Da ich qrl mäßig immer relativ beschäftigt bin werd ich sicher ne Weile brauchen.


    also bis bald


    73 Bruder Ulrich
    dk6uli

    selber machen

  • Hallo!


    Wir sind mehr oder weniger Kollegen. Ich baue gerade den Tramp auf und werde gleich mal den VFO in Betrieb nehmen. Aber erst muß ich noch einkaufen gehen ;)


    Bei den Spulen habe ich ein etwas ungutes Gefühl. Wenn ich beispielsweise mit Pin 1 beginne, wierum soll ich dann wickeln? links? rechts? egal? Ich habe mich für letzteres entschieden. Mal sehen ob es stimmt =)


    Mein erster Bausatz war ein SW30+ der auch auf Anhieb funktioniert hat. Amidon sei Dank.


    73, Michael


  • Hallo Michael,


    das ist ganz einfach. Du brauchst ganze Windungszahlen, musst also dafür sorgen, dass sich die Windungen immer bei einer ganzen Zahl und nicht bei der Hälfte treffen. Wenn der Startpin rechts ist, muss du im Uhrzeigersinn wickeln, wenn er lings ist dagegen. Wenn du dir mal die PINs in draufsicht aufmalst und eine Windung dazu malst, wird es dir gleich klar werden.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Hmmm. Beide L4, L5 und L1 (oder war es L3?) habe ich dann falsch gewickelt. Also alle bis auf eine die ich bis jetzt gedreht habe.
    Das meinte ich mit Überkreuzung das ich hier mal skizziert habe. L1/L3 muß ich dann wohl neu wickeln (ich hoffe das ich die wieder heraus bekomme). Können die anderen Spulen denn so bleiben?


    - Michael

  • Zitat

    Original von dl6yev
    Hmmm. Beide L4, L5 und L1 (oder war es L3?) habe ich dann falsch gewickelt. Also alle bis auf eine die ich bis jetzt gedreht habe.
    Das meinte ich mit Überkreuzung das ich hier mal skizziert habe. L1/L3 muß ich dann wohl neu wickeln (ich hoffe das ich die wieder heraus bekomme). Können die anderen Spulen denn so bleiben?


    - Michael


    So wie du es gezeichnet hast, wäre es falsch, Michael. Die neosid Spulenkörper haben einen Spalt zwischen den Anschluß-Pins, in dem der Spulendraht von der Unterseite zum Spulenkörper hochgeführt wird. Wenn du in der Mitte zwischen zwei PINs hochkommst, dann in Richtung auf den End-Pin wickelst, hast du genau eine volle Windung pro Umdrehung.


    ich würde die spulen NICHT wieder ausbauen, sooooo pingelig ist die Hochfrequenz nicht. bei der Resonanzwicklung wird das sowieso über den Ferritkern ausgeglichen und ob du bei der Koppelwicklung eine viertel Windung mehr oder weniger hast wirkt sich nicht dramatisch aus.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Ah, jetzt. tnx fer info lbr Peter. Ich habe die Skizze modifiziert und die Kerbe mit aufgenommen. Mir ging es nur um die Verdeutlichung dieser Kreuzung.
    Da es bei den Ringkernen heißt "Draht einmal durchgesteckt = 1 Windung" tendierte ich zu der anderen Wickelrichtung.


    - Michael

  • Allgemeine Frage @ Peter,


    wie schon angekündigt werde ich eine Weile brauchen bis dat Dingens fertig ist. Bin jetzt bei Baugruppe 8 und alles hat soweit funktioniert.


    Meine grundsätzliche Frage lautet:
    Bei den einzelnen Baugruppentests werden teilweise schon Einstellungen vorgenommen ( z.B.Baugruppe 5, 8 Mhz Signal auf 300mVss einstellen). Kann man am Ende oder nach Fertigstellung des Gesammtgerätes, die Baugruppentests und die Einstellung der einzelnen Baugruppen und/oder des Gesammtgerätes nochmals vornehmen ?


    Hintergrund der Frage ist einfach der, ich werde mir wohl doch irgendwann ein Scope kaufen um eben noch bessere Messungen machen zu können. Und dann den Speaky nochmals feiner zu tunen.


    Ansonsten ist bisher alles so weit in Ordnung das heist ich bin sehr zufrieden mit eurer Arbeit.


    Gruß Bruder Ulrich ( dk6 uli )

    selber machen


  • hallo Uli,
    dann mal herzlich willkommen hier im Forum der bastler :D
    die Voraussetzungen sind ja schon mal ganz gut und wenn du ohne jede Scheu deine Fragen hier stellst, dann wird das auch ganz sicher alles funktionieren. Was die knappe Freizeit angeht, so denke immer daran - der Weg ist das Ziel -
    Wir basteln ja alle zu unserem vergnügen und da macht es dann gar nichts aus, wenn das Vergnügen über einen längeren zeitraum ausgedehnt wird.
    Viel Spaß

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)


  • Hallo Uli,


    nicht nur können, sondern sogar müssen. Die Zwischenmessungen sind zur zur ständigen Kontrolle und keinesfalls abschließend. Wenn alles fertig ist, muss auch alles nochmal komplett in einem Rutsch komtrolliert und abgeglichen werden. Selbstverständlich kann das alles jederzeit wiederholt werden.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)