Frontplatte für DDS 20

  • Nun habe ich mal eben den ELV-Bausatz zusammengebaut. Funktioniert, aber im Moment liegt die nackte Platine da. Es werden zwar immer fertige Gehäuse im Funkamateur inseriert, aber die sind aus Kunststoff, geht für mich gar nicht.
    Eine Bohr/Frässchablone wäre gut. Hat jemand sowas schon mal gesehen?
    Anfrage bei FA und ELV bis dato ergebnislos.Eigentlich kann es aber doch nicht sein, dass sich darüber noch niemand Geanken gemacht hat.
    Natürlich kann ich die Platine einscannen und mir die Schablone selber machen. Aber wenn das schon mal jemand gemacht hat . . .
    vy73 Horst DO1KHS/DI2AN

  • Soeben habe ich die Bemaßung auf der ELV-Website zum Download gefunden.
    Horst DO1KHS/DI2AN

  • Hallo zusammen,


    Hallo Horst,


    Horst ich habe auch den DDS 20 und habe bei ELV nach den von Dir besagten Massen gesucht, ich könnte zwar die Bauanleitung finden aber keinerlei hinweise auf die Masse der Baugruppe...


    Könntest Du, wenn es Möglich ist hier einen Link dazu angeben, ich könnte mir vorstellen das sich auch noch andere OM´s dafür Interessieren könnten :)


    Vielen Dank für Deinen Hinweis es vy 73 de Norby aus Belecke :)

    Vy 72/73s de Norby aus Belecke


    VFDB Z92
    DL-QRP-AG #209
    G-QRP # 12593
    AGAF #2086
    AGCW #3491
    EPC #1619 GM01

  • Hier ist der Link.


    http://www.elv-downloads.de/se…53665_DDS20_Infosheet.pdf


    Ich habe auch lange gesucht und schon diverse eMails geschrieben. Google hat's dann irgendwann ausgespuckt. Dabei sollte das doch eine Selbstverständlichkeit sein. So einfach sind die Maße nämlich nicht abzunehmen, aber durch die fest montierten Bauelemente durchaus kritisch. Und wenn ich was baue, soll's ja anschließend auch nach was aussehen . . .


    Der DDS hat heute Nacht seine Feuertaufe bestanden und als Oszillator an DI2AN mal den GF-62 vertreten.


    vy73 Horst DO1KHS/DI2AN

  • Hallo Horst,


    TNX für den Link, dann kann ich auch den DDS 20 in ein Gehäuse Packen ich benutze den DDS Hauptsächlich als Generator und bin sehr zufrieden mit der Sinus Endstufe ist das Signal wirklich "Sauber" um auch als VFO zu gebrauchen :)


    Horst vielen Dank und eine schöne Woche es vy 73 de Norby :)

    Vy 72/73s de Norby aus Belecke


    VFDB Z92
    DL-QRP-AG #209
    G-QRP # 12593
    AGAF #2086
    AGCW #3491
    EPC #1619 GM01

  • Ich nutze den DDS20 von ELV nun schon seit 7 Jahren und bin sehr zufrieden.
    Als Gehäuse habe ich seinerzeit das "Pult-Gehäuse 362" von Conrad genommen. Da passte auch noch ein Netzteil mit rein.


    73
    Rainer


    meiner liegt genau seit dieser Zeit herum un d warted auf ein Gehäuse... hat schon 2 Umzüge überlebt....

    Erstaunlich, was 5 Bauteile "anrichten" können.

  • meiner gammelt auch schon mindestens 5 jahre ohne gehäuse rum, eigendlich ne erbärmliche vorstellung von ELV.... besonders bei DEM preis

  • Na, dann will ich mich auch nicht lumpen lassen und ein Bild meines DDS20 einstellen:


    [Blockierte Grafik: http://www.qsl.net/do1khs/DI2AN/DDS20.jpg]


    Ich hatte noch ein gebrauchtes Schubert-Gehäuse rumliegen. Aus einem Blechrest habe ich in "aufwendiger Kaltschmiedearbeit" die Frontplatte geschnitten, gebohrt und lackiert. Naja, die Lackierung ist nicht 100prozentig gelungen, und dem Display fehlt noch ein passender Rahmen (Gibt's nirgends.) sowie eine Hintergrundbeleuchtung (Gibt's nirgends, muss ich wohl aus LED-Zeile basteln.). Aber mit den DDR-Potiknöpfen aus der Bastelkiste, Abteilung SEG, sieht das schon ganz gut aus.


    Eine Innenansicht des Gehäuses würde vor allem eines zeigen: viel Platz. Hier könnte dann irgendwann ein Netzteil eingebaut werden.


    Für meine Bakenversuche (DI2AN) reicht mir der TTL-Ausgang und 12-Volt aus dem Stationsnetzteil bzw. aus der Autobatterie.


    Für eine weitergehende Nutzung mit der Sinusoption würde dann ein Netzteil nachgerüstet, so dass ich für portabel den weiterhin 12-Volt-Eingang nutzen kann, für stationär 220 Volt.


    Gnädigerweise hatte das Gehäuse auf der Rückseite genau die passenden Löcher, so dass ich auch die beiden Ausgänge separat herausführen kann, und auch die Netzbuchse ist schon drin. Leider ist auf der Frontplatte kein Platz mehr für einen Pegelregler für das TTL-Signal und auch nicht für einen Ein-Aus-Schalter. Die müssten dann ggfs. auch auf die Rückseite.


    Mitdenken muss man bei dem Bausatz ohnehin. Es ist eben eine reine Baugruppe, obwohl als solche sicher sicher eher selten eingesetzt. Der fehlende TTL-Pegelsteller, der fehlende Ein-Ausschalter, unterschiedlich zu lange Potiknöpfe, Leiterbahnen zum Auflöten des Abschirmgehäuses gefährlich nahe an SMD-Bauteilen, Abstandshülse passt bei montiertem Abschirmgehäuse nicht mehr, keine Umschaltung zwischen Sinus- und TTL-Ausgang, kein Display-Rahmen, keine Abstandshülsen, keine Hintergrundbeleuchtung . . .


    Besonders "gewöhnungsbedürftig" fand ich den Hinweis auf die falsche Kennzeichnung der Einbaulage der Elkos im Platinenaufdruck. Das war nämlich noch ein bisschen anders, als beschrieben. Ohne vorsichtigerweise die Angaben anhand des Schaltbildes noch mal überprüft zu haben, wäre in meiner Werkstatt vemutlich weißer Rauch aufgestiegen.


    Aber die größte Hürde ist wohl das Gehäuse. Und die ist ja jetzt genommen. Eine Stunde für den Aufbau der Platine, das haut hin. Aber um aus der Platine ein fertiges Gerät zu machen, kann man das Mehrfache einplanen.


    vy73 Horst DO1KHS/DI2AN

  • Hallo,
    bis jetzt habe den DDS mit dem TTL-Signal in Betrieb. Zur Erzeugung eines CW-Signals ist so ein Rechteck aber ja nicht gerade optimal. Daher werde ich den Sinus-Zweig auch noch bestücken.
    Beim FA gibt's den AD811 scheinbar nicht mehr. Hat jemand noch eine Quelle, evtl. auch einen Austauschtyp, und das Ganze auch noch möglichst preiswert?
    Horst

  • Ein weiteres Manko des DDS 20 habe ich gelöst: die fehlende Display-Beleuchtung.


    Da eine passende Hintergrundbeleuchtug nicht aufzutreiben war, habe ich zu folgender Bastellösung gegriffen:
    Eine superhelle LED. Bei dieser habe ich zunächst die Linse plangeschliffen und dann mit Heißkleber links oben auf die Kunststoffscheibe des Displays geklebt, dass dann quasi zum Lichtleiter wird. Eine normale LED passt nach dem Schleifen exakt zwischen Displayrahmen und Spannungsregler +5V. LED und Vorwiderstand sind direkt am Spannungsregler angelötet.


    Damit die LED nicht doch irgendwann zu heiß wir und sich der Kleber löst, habe ich den Vorwiderstand so gewählt, dass sie auf Sparflamme läuft. Die Temperaturentwicklung des Spannungsregelers ist so moderat, dass auch von da keine Probleme zu erwarten sind.


    Die Ausleuchtung ist nicht so gleichmäßig wie mit einer richtigen Hintergrundbeleuchtung, aber ausreichend hell.