Fuchskreis mit mehr als 10 Watt - HILFE

Natürlich was größeres 40-10m ein RK1
160-10m 3 gestockte RK1
aber die von DG0SA die haben ein paar mehr db`s laut seiner Aussage sind seine von einer besseren Qualität und auch noch günstiger. Und die bewickel ich mit RG58 bis 100w falls es mehr sein soll Tefloncoax.

http://www.wolfgang-wippermann.de/
und da unter Shop schauen einer kostet 3,50eu bei mehr wirds glaub ich günstiger sende ihm mal ne E-mail
Ich verwende mehr Windungen
8 und dann einmal durch den Kern und dann wieder 8 das mache ich wenn Ein und Ausgang gegen über sitzen sollen ansonsten 16 Windungen hintereinander gut geeignet ist auch der Spiderbeam Balun aber der Kern is sehr teuer.
http://www.spiderbeam.com/prod…354d507c846a4a6dbbb111ce5
und hier Bilder dazu
http://images.google.com/imgre…t:en-US%26sa%3DN%26um%3D1

So wickel ich meine übrigens auch

Der und warm niemals erst ab nen KW denk ich mal 200w habe ich ja bisher nur gehabt leider hier noch was zum durchackern und das is übrigens noch ein Interessanter Fuchskreis mal ohne Ringkern was natürlich noch weniger Verluste hat als mein verwendeter T200

http://www.baeckerei-heitmann.de/DF1BT/

Und bei Mantelwellensperren heißt es immer soviel rauf wie raufpasst

Zitat

Original von DL3MLP
Hallo Zusammen,

ja, ich weiß es ist hier ein QRP-Forum. Hab jetzt aber endlich einen stärkeren Drehko bekommen und hab mal etwas mehr als 5 Watt mit dem Fuchskreis gemacht. Ich musste das einfach mal testen

Bei 25 Watt wird die MWS die ich verwendet habe im PSK Mode sehr sehr heiß. Der Aufbau meiner MWS ist ein Ringkert FT140-43 mit jeweils 4 Windungen entgegengesetzt. Ich glaub das hat der OM aus der Schweiz mal empfohlen.

Ist da ein Denkfehler drinnen? Was verwendet ihr an der Speiseleitung für eine MWS?

Danke für eure Hilfe.

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Hallo Patrick,
die Mantelwellensperre sollte nicht heiß werden, da sich in Richtung der Antenne die vorwärts fließenden Ströme aufheben (= keine Induktion in den Kern). Bei Mantelwellen wird in den Kern ein Magnetfeld induziert, das bei dem Kern FT140-43 auf 80m bei 8 Wdg etwa 2K Widerstand entgegen stellt. Da sollte der Kern nicht heiß werden. Ich würde anstelle des Fuchskreises einen Dummyload anschließen, um das Problem einzugrenzen. Kannst Du ein Foto einstellen?

Hier ein Bild meiner Mantelwellensperre, um einen verkürzten 20-10m endgespeisten Dipol (no_counterpoise) gegen das Speisekabel zu isolieren. Die no-counterpoise Antenne ist in der Rubrik Antennen beschrieben.

Zitat

Original von DL3MLP
Hallo Zusammen,

ja, ich weiß es ist hier ein QRP-Forum. Hab jetzt aber endlich einen stärkeren Drehko bekommen und hab mal etwas mehr als 5 Watt mit dem Fuchskreis gemacht. Ich musste das einfach mal testen

Bei 25 Watt wird die MWS die ich verwendet habe im PSK Mode sehr sehr heiß. Der Aufbau meiner MWS ist ein Ringkert FT140-43 mit jeweils 4 Windungen entgegengesetzt. Ich glaub das hat der OM aus der Schweiz mal empfohlen.

Ist da ein Denkfehler drinnen? Was verwendet ihr an der Speiseleitung für eine MWS?

Danke für eure Hilfe.

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Hallo Patrick,

bei einem Fuchskreis brauchst Du keine Mantelwellensperre. Vielleicht hast Du das wirklich einen Denkfehler? Du könntest mal den Schaltplan aufzeichnen, dann wird die Fehleranalyse vielleicht einfacher.

Ich habe einen Fuchskreis, der auf einem T200-Ring und zwei Luft-Drekos basiert. Der wird nicht warm, auch nicht bei 100 W.

73 Daniel DM3DA

Hallo,

meine Erfahrung mit Mantelwellensperren zwischen ATu(=Fuchskreis) und TRX ist die:
normal werden die nicht heiß. Treten aber hohe Spannungen auf, z.B. das Gegengewicht bei einer nicht 1/2*n Lambda langen Antenne fehlt/ist abgegangen, dann können sie recht heiß werden, weil dann halt nur noch der Weg über die MWS und die kleine Erdkapazität des Tunergehäuses als Gegengewicht zur Verfügung stehen.
Vielleicht stimmt beim verwendeten Fuchskreis die Antennenlänge nicht oder wird durch die Umgebung zu stark beeinflußt?

73 Reiner

Und wo ist die Mantelwellensperre?

73 Daniel DM3DA

Ich denke mal die MWS wird er so wie ich es habe hinterm Fuchs zum TrX hin angebaut haben ich benutze ein 42m Langen Draht und habe vor der MWS nur ein 1m Schweißdraht in den Boden gesteckt der mit 1m Schaltdraht Litze mit dem Mantel des Coax direkt vor der Mws ( RK1 mit Aircell7 bewickelt da RG58 alle war )
verbunden ist und kann ihn fast 100w belasten auf manchen Bändern sogar fast 200 bis die zukleinen Drekos spratzen aber heiß warm wird da nichts.

Zitat

Original von DL3MLP
Die Schaltung ist die vom QRP-Shop nur mit einem Spannungsfesteren Drehko. Mit 10 Watt ist meine MWS übrigens auch handwarm geworden.

Draht ist ein 0,5mm Kupferlackdraht mit ca. 23m. 10m davon ca. 1m parallel zur Hausmauer. Der Rest dann frei in den Garten runter. Auf 20m bekomme ich kein brauchbares SWR hin. Auf 40m, 10m bekomme ich ein SWR von 1,0:1 hin. Also kein Ausschlag.

Die Idee war einfach vom Unun weg zu kommen. Bin ehrlich gesagt grad etwas ratlos....

Hallo Patrick,
auch wenn Dir ca. 23m Länge für 40+10m gut erscheint, ist aber der Draht zu lang.

Moin Patrick,

Zitat

Auf 40m, 10m bekomme ich ein SWR von 1,0:1 hin

ein "gutes" SWR bedeutet nicht unbedingt, dass die Konstruktion "gut funktioniert". Die Energie, die (aus
was fuer Gruenden auch immer) nicht abgestrahlt werden kann, wird dann eben (damit der TRX "zufrieden"
ist) woanders (z.B. in der MWS) "verbraten" Wenn du ein "ertraegliches" SWR (~<3) ohne MWS
erreichen kannst, dann wuerde ich sagen, dass Antennendraht (und Fuchskreis) "ok" sind. Zur "Absiebung
der Reste" kannst du dann noch eine Mantelwellensperre einsetzen.

73 de Roland / DK1RM

Also bei mir ändert sich das swr nicht ob mws drinne is oder nicht aber seitdem ich mit Mobilantennen bastel und ich eine gewischt bekommen habe vom Mikrofon Halter des Ts-2000 baue ich sie bei jeder Antenne ein aber wie gesagt mit Coax gewickelt schaden kann das so eigentlich nie für 40-10m sollen wohl 21m ideal sein habe ich mal gelesen ich selbst habe bisher nur 42m getestet an 3 verschiedenen Orten und Höhen und eigentlich immer super Signale bekommen selbst mit 2,5watt ssb also sollte alles richtig sein bei mir.
Ich habe ein Motto was früher gut war is es sicher heute auch noch und so lese ich ganz viele alte Funkamateurzeitungen mit viel freude

Zitat

Original von DL3MLP
Danke für eure Tipps. Ich werde mal auf ca. 21m kürzen, hoffe das passt dann besser.

Ja Patrick, das tu mal - es passt dann nicht besser, sondern erst dann wird eine Fuchs-Antenne daraus.

Schau mal hier:
http://www.dl2lto.de/sc/HB_FK.htm

Garus stelle ich mal ein Bildchen hier ein, dann wird hoffentlich alles klarer (und wenn das richtig funktioniert, brauchst du auch keine mMntelwellensperre).

Hallo zusammen,

angeregt durch Eure Diskussion habe ich dieses (bei mir lang geparkte) Thema auch wieder aufgegriffen und meinen gestrigen Urlaubstag auch mit dem Bau eines "Größer-QRP-Multibandfuchskreises" verbracht. Alle Bauteile waren noch in der Bastelkiste. Und ein als Ersatz gelieferter Einkoppel-Drehko von MFJ (meines MFJ-935B Magnetlooptuners) kam hier gerade recht.

Bilder + Kurzbeschreibung folgen noch.

Um es vorweg zu nehmen. Einfach den "dickeren" Drehko nehmen und anstelle den beiden von QRP-Project verwendeten T80-2 einen vorhandenen T157-2 (Basisspule) und T200-2 (Erweiterungsspule) für etwas QRO zu verwenden, schlug vollkommen fehl. Ich bekam um's Verrecken kein vernünftiges SWR hin bzw. schlussendlich fruchtete es in einem 80m-/40m-Fuchskreis und die oberen Frequenzen mußten ungenutzt bleiben. Bei rd. 18 MHz war schluss, mehr ging nicht. Trotz Umrechnung der Windungen vom T80-2 auf den T157-2 bzw. T200-2 mittels dem "Mini-Ringkernrechner".

Zweiter Versuch war dann eine Luftspule. Gewickelt auf einem 50er PP-Rohr mit schwarzem 1,5mm PVC-Elektrikerdraht ("Baumarktdraht"). Dazwischen dann aus blankem Draht desselben Kalibers die 6 Einkoppelwindungen gewickelt. Das ging schon sehr viel besser, aber auch hier krankte es stark bei den Frequenzen über 20 MHz. Auch das gefiel mir nicht.

Also nochmals alles rausgeworfen und wieder von vorne angefangen.
Diesmal mit einem einzigen T200-2, bewickelt mit Teflondraht von DG0SA. Dazwischen 6 Einkoppelwindungen aus Restmaterial eines stoffisolierten und relativ temperaturbeständigen Drahtes, ähnlich den "Bügeleisendrähten".

Jetzt endlich ging das Ding super von 3,6 - 32,0 MHz -- und mit bestem SWR. Ich werde noch 2-3 Windungen am Ende mehr aufbringen, dann erreiche ich sicher das 80m-Anfangsband, wenngleich es für mich als Nicht-CW-Isten nicht wichtig wäre.

Inwieweit das Design QRO-fähig ist, werde ich noch sehen. Bisher nur die Funktionalität mithilfe des MFJ-259B Antennenanalyzers sowie einem 4k7-Lastwiderstand ("Antennenersatz") ausgemessen.

More to come soon....

vy 73,
Jochen (DG2IAQ)