Moin zusammen,
ich habe mich schon öfters einmal gewundert, warum sich meine Testschaltungen so" instabil" verhalten...
Gestern bin ich endlich auf die Idee gekommen, doch mal die Ausgangsspannung des verwendeten
Labornetzteils (NG 306 von Fa. BEHA, ca. 20 Jahre alt) zu oszillographieren... Da liegt also die
Ursache! Das Teil "rauscht" niederfrequent mit ca. 50mVss! Nach Ausbau der Regelschaltung (Längstregelung
mit LM318 für die Spannung und 741 für die Strombegrenzung) und einigen Analysen und Messungen daran
musste ich feststellen, daß die "Masse" der Regelschaltung bei diesem Gerät die positive Ausgangsspannung
ist, was natürlich "recht eklig" für weitere Messungen ist. Ist hier ein Elko im Laufe der Zeit kapazitätsarm
geworden und erzeugt die Probleme? Einen "groben" Schaltplan der Regelung habe ich mittlerweile
aufgenommen, aber ihr wisst ja sicher aus eigener Erfahrung, daß Messungen in geschlossenen
Regelkreisen ist nicht so ganz einfach sind. Daher meine Frage: Gibt es hier jemanden, der ähnliche
Schaltungsprobleme analysiert (und gelöst) hat, und mir etwas auf die Sprünge helfen könnte?
Sachdienliche Hinweise könnten mich davor bewahren, wieder einmal viel Zeit in die Lösung eines
Problems zu stecken, welches andere ggf. schon gelöst haben...
73 de Roland / DK1RM