CG 3000,SGC 239 oder ähnliche

  • Hallo,


    wer von euch benutzt einen fernabgestimmten Tuner und mit welchen Antennen betreibt ihr die Geschichte?
    Dipol oder Langdraht?bei Langdraht-Was ist nun als Gegengewicht besser? Viele verschiede lange Radials oder nur 2 lange?
    Ich könnte bei mir unter Dach 2x13m umgefaltet an beiden Dachseiten als Dipol anschlagen(siehe Bild),hat so was schon mal jemand versucht und Erfolg damit gehabt?




    73 de Henning

  • Hallo Henning,


    ich kann zu dem Thema auch nur meine Erfahrungen beisteuern.


    Zuerst sind die von Dir genannten Tuner ja Langdraht-Tuner. Dir von Dir angestrebte Antenne ist aber ein symmetrisches System. Man würde meinen, dass passt so nicht.


    Ich besitze einen SG230 von SGC und da kann man im Handbuch nachlesen, das man einen Dipol oder auch eine Schleife einfach am "heißen" und "kalten" Antennenausgang anschließen könne.


    Ich habe das auch lange Zeit so betrieben. Ich habe so bereits Loop´s, Dipole und auch vertikale Dipole so betrieben. Zumindest wenn ich mit meinem Campingauto unterwegs war, habe ich auch stark verkürzte aber immer syymmetrische Systeme an den Tuner angeschlossen.


    Irgendwann bin ich auf den Gedanken gekommen, das angeschlossene System zu symmetrieren und ich habe die Antennen über einen Balun angeschlossen. Also TRX > Kabel > Tuner > Balun (1:1 oder 1:4) > Hühnerleiter > Antenne.


    Das alles hat mehr oder weniger gut funktioniert.


    Ich bin aber heute der Meinung, dass es sinnvoll wäre, einen Balun (1:1) vor dem Tuner, am Ende der Antennenzuleitung zu betreiben. Das würde den ganzen Tuner und auch das s.g. "kalte" Ende des Antennenanschlusses hoch legen und vom Erdsystem trennen. Das wäre dann: TRX > Kabel > Balun 1:1 > Tuner > Hühnerleiter > Antenne.



    Dazu stehen Versuche aber noch aus. Mir ist das Wetter zu feucht..


    Grundsätzlich wird so ein gefaltetes System unter Dach sicher funktionieren. Wird ja auch in vielen Fällen so eingesetzt.


    Der CG3000 ist ja ein Nachbau meines Tuners. Gutes wurde im Netz dazu noch nicht berichtet. Ich denke, man muss sich da genauer informieren..



    73 Herbert, DF7DJ

    73, Bert DF7DJ

    Einmal editiert, zuletzt von DF7DJ ()

  • Zitat

    Original von DF7DJ
    Ich bin aber heute der Meinung, dass es sinnvoll wäre, einen Balun (1:1) vor dem Tuner, am Ende der Antennenzuleitung zu betreiben. Das würde den ganzen Tuner und auch das s.g. "kalte" Ende des Antennenanschlusses hoch legen und vom Erdsystem trennen. Das wäre dann: TRX > Kabel > Balun 1:1 > Tuner > Hühnerleiter > Antenne.


    Den Balun zwischen Tuner und TRX zu schalten finde auch ich eine sehr gute Variante. Dabei müssen alle Leitung entkoppelt werden, da diese sonst wieder zu Unsymmetrie führen können. Neben dem Koaxkabel also auch die Steuerleitung und die Stromzufuhr zum Tuner. Ausserdem muss dann der Tuner isoliert montiert werden und man muss schauen, dass er nicht zu nahe an Metall installiert wird, um kapazitive Kopplung zu vermeiden.


    Um alle Leitungen zu entkoppeln kann man mit einem Ferrit-Ringkern einen Strombalun aufbauen, wo gleich alle Leitungen zusammen mehrmals gewickelt werden.


    73, Peter - HB9PJT

  • Hallo zusammen,


    ich vergaß, dass alles sauber zu entkoppeln ist. Die Entkopplung des Antennenkabels ist geklärt, aber man muss auch die Betriebsspannung entkoppeln. Einfacherweise verwendet man ein Netzteil, dass nur für den Tuner verwendet wird und Massefrei zum Koppler geführt wird. Also nicht das Netzteil des TRX verwenden!!


    73 Herbert, DF7DJ




    http://www.df7dj.de

    73, Bert DF7DJ

    Einmal editiert, zuletzt von DF7DJ ()

  • Lbe OMs,


    die Anordnung eines Baluns im 50-Ohm-Weg VOR dem Tuner halte ich aber für alles andere als ideal.


    Schon W7EL hat vor einigen Jahen gesagt, es sei im Grunde egal, ob man einen Balun vor oder hinter einem Tuner anordnet. Ich hatte ihn zunächst nicht verstanden, wie er das gedanklich abgeleitet hat. Aber inzwischen habe ich an einem Computermodell ähnliche Untersuchungen gemacht und bin zu dem gleichen Schluß gekommen.


    Wenn das aber so ist, dann bringt der Balun vor dem Tuner so viel Unannehmlichkeiten mit sich, daß man es lassen sollte.


    Wenn die Symmetrierung nicht richtig funktioniert, liegt es am Balun selbst.


    HW?


    73

    Ha-Jo, DJ1ZB

  • Zitat

    Original von dj1zb
    Wenn das aber so ist, dann bringt der Balun vor dem Tuner so viel Unannehmlichkeiten mit sich, daß man es lassen sollte.


    Kannst Du sagen, was die Gründe sein sollen?


    73, Peter - HB9PJT

  • Ich habe erhebliche Bedenken, dass das obige Antennengebilde überhaupt sonderlich funktioniert.
    Die Dipolenden stehen sich viel zu dicht gegenüber. Das ist etwa so, als wenn man eine Inverted V im Winkel von 10 Grad aufhängen würde. Die Felder löschen sich gegenseitig aus.
    Die beiden erwähnten Automatiktuner sind, wie bereits bemerkt, Tuner für unsymetrische Antennengebilde. Ich benutze einen CG3000 an einem 8,5 m langen Vertikalmast (ehemalige abgerüstete DX2000 von K.H. Mühlau). Auf dem Dach liegen für jedes Band 1 bis 3 Radials. Das geht zumindest von 40m bis 6 m.
    Im Urlaub habe ich den CG3000 an einem undefiniert langen Draht (passte gerade zwischen die Palmen, ca. 30m) in L-Form angeklemmt. Der übrig gebliebene Draht von ca. 30m wurde an Masse geklemmt und im Campus verlegt. Zusätzlich die Klimaanlage an Masse des Tuners. Das ging bis 160m.


    Der CG3000 hing und hängt auch jetzt stets am gleichen Netzteil wie der Tranceiver. Eine Entkopplung habe ich nie eingesetzt.


    Bei den obigen Platzverhältnissen würde ich eher den Automatiktuner ganz unten in eine Giebelecke setzen, mit den Draht etwas von der Wand entfernt nach oben gehen und dann die maximale Länge des Daches ausnutzen, jedoch Lambda/2 und Vielfache vermeiden. Auf der Seite des Tuners würde ich dann viele Massedrähte als Gegengewicht unterbringen. Vielleicht kann man auch noch nach außen damit gehen.


    Ob man dabei jedoch noch ruhig Fernsehen kann, ist bei einer Unterdachkonstruktion sowieso immer fraglich.

    Peter
    EA5GVH - DF7DQ
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    Einmal editiert, zuletzt von EA5GVH ()

  • Lbr Peter, HB9PJT,


    Warum das so ist? Das sind die Ergebnisse meiner Simulationen, die DL9KCE auch schon in der Praxis betätigt gefunden hat, beim Symmetrieren eines 23 m langen Dipols von 1,8 - 10 MHz.


    Dazu kommt, daß nach diesen Simulationen die minimale Induktivität eines Strombaluns abhängt vom Ohmwert der Last, die symmetriert werden soll. Während für 50 Ohm 10uH leicht reichen, braucht man bei Hühnerleitern mit hochohmigem Ende bis zu 500uH bei 80 m.


    Und hier noch für den anderen Peter, DF7DQ:


    ich kann verstehen, daß Du an so einem Anpaßgerät gerne einen recht langen Draht haben möchtest. Portabel halte ich auch viel von einfachen Langdrähten, mit Gegengewichtsdrähten auf dem Rasen. Das ist für unterwegs zusammen mit einem Anpaßgerät die einfachste Mehrband-Antenne, die es gibt.


    Aber in Wohnhäusern ist meiner Meinung nach zur Minimierung von EMV-Problemen doch eine symmetrische Antenne vorzuziehen, auch wenn sie zwangsläufig kürzer wird.


    OK?


    73

    Ha-Jo, DJ1ZB

    Einmal editiert, zuletzt von dj1zb ()

  • Zitat

    Original von dj1zb
    Lbr Peter, HB9PJT,


    Warum das so ist? Das sind die Ergebnisse meiner Simulationen, die DL9KCE auch schon in der Praxis betätigt gefunden hat, beim Symmetrieren eines 23 m langen Dipols von 1,8 - 10 MHz.


    Dazu kommt, daß nach diesen Simulationen die minimale Induktivität eines Strombaluns abhängt vom Ohmwert der Last, die symmetriert werden soll. Während für 50 Ohm 10uH leicht reichen, braucht man bei Hühnerleitern mit hochohmigem Ende bis zu 500uH bei 80 m.


    HA-JO, Deine Hinweise zur Induktivität und Impedanz sehe ich auch so. Aber dazu macht es keinen Unterschied, ob der Balun zwischen Tuner und TRX oder zwischen Tuner und Antenne ist, die Problematik ist identisch. Jedoch sind die Kapazitäten zwischen den beiden leitern im Strombalun vernachlässigbar, wenn er zwischen Tuner und TRX liegt, da hier ja 50 Ohm herrscht, was andernfalls bei mehreren Kiloohm liegen kann. Also ist der ort zwischen Tuner und TRX eindeutig besser geeignet.


    73, Peter - HB9PJT

  • Lbr Peter, HB9PJT,


    meine Simulationen haben ergeben, daß die Kapazität zwischen den Balunwicklungen, also ihr Wellenwiderstand mit anderen Worten, überhaupt keine Rolle mehr spielt, sobald mit einem Anpaßgerät angepaßt wird. Denn dieses kann ja die Kapazität zwischen den Wicklungen auch beeinflussen.


    Zwar kann ich bei meinen Simulationen in dem Programm, das mir zur Verfügung steht, für die Balunwicklung keinen Wellenwiderstand angeben, sondern nur einen Kopplungsfaktor. Der Kopplungsfaktor spielt eine Rolle, wenn man mit einem Strombalun 1:1 oder 1:4 eine Anpassung machen will, ohne Anpaßgerät, also eine Anpassung zwischen reellen Widerständen. Dann muß die Kopplung sehr eng sein. Sobald aber ein Anpaßgerfät mit benutzt wird, spielt der Kopplungsfaktor nicht mehr die entscheidende Rolle. Mit kleinerem Kopplungsfaktor stimmt das Anpaßgerät etwas anders ab, und die Symmetrie des Baluns ist etwas schlechter, kann aber mit etwas mehr Induktivität wieder optimiert werden.


    Du kannst also nach wie vor deinen Balun vor den Tuenr legen; ich tue es nicht, und bei Tunern, die eine Betriebsspannung brauchen, würde ich es noch weniger tun, weil ich dann auch noch die Betriebsspannung HF-verdrosseln müßte, wenn man das ganze Gerät hoch legen will.


    Können wir uns so einigen?


    HW?


    73

    Ha-Jo, DJ1ZB

  • Hallo Ha-Jo


    Zitat

    Original von dj1zb
    meine Simulationen haben ergeben, daß die Kapazität zwischen den Balunwicklungen, also ihr Wellenwiderstand mit anderen Worten, überhaupt keine Rolle mehr spielt, sobald mit einem Anpaßgerät angepaßt wird. Denn dieses kann ja die Kapazität zwischen den Wicklungen auch beeinflussen.


    Wenn der Tuner einen grossen Bereich hat, lässt sich dies sicher kompensieren. Die Frage ist, wie hoch die Verluste werden, wenn man zwei eng nebeneinander liegende Leiter beispielsweise durch einen Kellermann-Balun legt und nachher 1000 oder 3000 Ohm Impedanz speist damit. Ich habe hierzu jedoch keine Tests gemacht, sind nur Vermutungen.


    Zitat

    Original von dj1zb
    würde ich es noch weniger tun, weil ich dann auch noch die Betriebsspannung HF-verdrosseln müßte, wenn man das ganze Gerät hoch legen will.


    Ich sehe da keinen Zusatzaufwand, wenn man die Steuer- und Speiseleitungen gleich zusammen mit der Koaxleitung durch den Strombalun führt.


    73, Peter - HB9PJT

  • Lbr Peter, HB9PJT,


    na gut, dann haben wir unterschiedliche Formen einer Aufwandsabschätzung.


    Und einen Kellermann-Balun werde ich nie brauchen, denke ich.


    73

    Ha-Jo, DJ1ZB

  • Ich habe einen SG-239 und benutze ihn mit einer selbstgestrickten Fernspeiseweiche, mit der HF und DC über das Koaxkabel laufen. Da der Koppler für den simplen Normalbetrieb eigentlich keine weiteren Optionen (wie Smartlock etc.) benötigt, würde ein 1:1-Strom-BalUn da recht simpel ausfallen.


    Die Firma Rohde & Schwarz verkauft seit Jahren Antennensysteme bestehend aus kurzen Dipolen, an deren Fußpunkt ein unsymmetrischer Automatikkoppler arbeitet, vor den ein BalUn geschaltet wurde. Einen wirklichen symmetrischen Koppler hat bisher nur die schweizer Firma Zellweger angeboten. Nach den Angaben von R&S kompensiert der Koppler die Ausgleichsströme innerhalb des Kopplers und der BalUn sorgt für die notwedige Entkopplung zwischen TRX und Koppler. Also wieder der BalUn zwischen TRX und Koppler, wo er als 50Ohm-Version ja sehr beherrschbar ist.


    Säße der BalUn auf der Antennenseite des Kopplers wäre das nicht der Fall, z.B. wenn es mir einfällt, eine Antenne mit hoher Impedanz zu speisen. Ein Strom-BalUn ist ja recht verlustarm und prinzipbeding schön breitbandig, SOFERN er im Bereich um seine Nennimpedanz (Z +/- 20%) betrieben wird! Bei QRP wird da noch nichts wirklich heiß, aber bei QRO kann man die Verluste auch OHNE Messgerät SEHEN, hi.


    Je nach Betriebsfrequenz kann ich am Fußpunkt ein und derselben Antenne ja ganz verrückt unterschiedliche Impedanzverhältnisse haben. Die Antennenimpedanz wird für die Nennimpedanz eines BalUns wir also nur in ganz wenigen Fällen in einem einigermaßen akzeptablen Bereich liegen. Der mit einer "dummen Intelligenz" ausgestattete Automatikkoppler wird das alles zwar anpassen, aber was kommt noch raus? Im QRL haben wir Verluste von 6-10dB gemessen, in einigen Fällen noch mehr.
    Die "professionellen QRO-Anhänger mit der einheitlichen Kleidungsordnung" entscheiden sich in Fällen, wo es zu solch hohen Verlusten kommt, wegen des geringen Aufwandes auch schon mal für eine resistive Zwangsanpassung, bei der man dann auch nicht sooo viel schlechter liegt, hi.

    Einmal editiert, zuletzt von DH5AK ()

  • Hallo zusammen,


    ich verwende seit Jahren,für stationären Betrieb, einen SG230. Die Antenne ist 2 mal 20m lang und gespeist wird über 12m Wireman. So angeschlossen, wie es im Handbuch von SGC beschrieben ist.
    Außerdem habe ich, für den Betrieb am Wohnmobil, einen Dipol 2 mal 7,2m und 7m Wireman 240 Ohm. Hier wird über einen alten Fritzel-Balun 1:4 zwischen Anpassgerät und Antenne gespeist. Die Abstimmung übernimmt auch ein SG239.
    Ich hatte ja weiter oben die Diskussion um das Thema Balun vor dem Tuner losgetreten. Habe aber nun davon abgesehen, diese Versuche, wie oben angekündigt, zu machen.
    Ich war aber am letzten Wochenende im DARC-Camp und habe mich mit meinem Dipol befasst. Habe, um die Symmetrie zu prüfen, zwischen Balun und Hühnerleiter zwei Lampen eingefügt und versucht die Symmetrie so zu prüfen.
    Es ergab sich auf allen Bändern (incl.WARC), außer 10MHz, eine zufriedenstellende Symmetrie. Das hat mich sehr überrascht, denn ich hatte, aufgrund der mitgelesenen Diskussion, mit anderen Ergebnissen gerechnet.
    @Hajo: Ich habe deinen Artikel im CQ-DL verfolgt und habe den Balun nachgebaut. Leider gibt es wegen Zeitmangel noch keine Ergebnisse. Ich plane eine Erweiterung meiner stationären Antenne auf 2 mal 32m und Speisung mit dem Balun nach DJ1ZB. Sollte ich was interessantes feststellen, würde ich mich melden..


    73 Herbert, DF7DJ

    73, Bert DF7DJ

  • Einen wirklichen symmetrischen Koppler hat bisher nur die schweizer Firma Zellweger angeboten.


    In DL wird ua. der AT-502 von Hamware angeboten
    Das ist ein symetrischer, fernabstimmbarer Tuner, wo der OP selbst die Abstimmung vornehmen muß.

    Einmal editiert, zuletzt von DL8DWW ()

  • Zitat

    Original von DL8DWW
    Einen wirklichen symmetrischen Koppler hat bisher nur die schweizer Firma Zellweger angeboten.


    In DL wird ua. der AT-502 von Hamware angeboten
    Das ist ein symetrischer, fernabstimmbarer Tuner, wo der OP selbst die Abstimmung vornehmen muß.


    Hallo zusammen,
    die Tuner von Hamware kann man automatisch oder manuell abstimmen.

    Vy 72/73 de Gerhard

  • Hallo Gerhard,
    da muß ich widersprechen!
    Hier mal kurz etwas zur Handhabung des AT-502
    Der Tuner wird über ein 25pol. Steuerkabel fernbedient.
    Die Bedienung des Tuners für die entsprechenden Frequenzen muß der OP von Hand am Controller vornehmen.
    Ist die Einstellung gefunden, wird diese in einer Speicherzelle abgelegt.Für 1.8MHz ...30MhHz stehen 2x85 Speicherzellen für zwei Antennen zur Verfügung.
    Die abgespeicherten Werte können dann im Betrieb entsprechend der Frequenz wahlweise von Hand oder automatisch abgerufen werden.
    Diesen Tuner verwende ich zur Anpassung eines Dipols 2x20m ,Speisung über Hühnerleitung und beim FD ist die Antenne 2x31m lang.
    Anpassung ist von 160m ..10m möglich.
    Wer möchte, kann den symetrischen Tuner durch einen Jumper zu einem Unsymetrischen
    umfunktionieren
    73 Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,
    vielen Dank für die Infos zum AT-502. Dann hab ich die Funktion bis heute auch falsch verstanden ...
    Was ist deine minimale Leistung, mit der du die Antenne abstimmen kannst. Im Datenblatt steht etwas von 10 Watt - und dies hat bei mir zum Kauf eines anderen Produkts geführt.

  • Hallo Uli,
    Zur Abstimmung von Antennen benutze ich den SWR-Analysator SWR-584B.Der liefert etwa 20mW, eine völlig ausreichende Leistung.
    Bei noch völlig fehlabgestimmten Antennen wird empfohlen die Leistung auf 10Watt zu reduzieren.Ein späteres Nachstimmen ist auch mit 100 Watt möglich.
    Für die automatische Umschaltung wird die Sendefrequenz einem Zähler im Controller zugeführt.Da reichen in der Regel 5 Watt Sendeleistung aus.Und wenn es doch mal Probleme mit der Umschaltung gibt,ist die manuelle Umschaltung schnell erledigt.


    73 Wolfgang