Zeppelinantenne - der Ursprung des Namens

  • Lbr Reiner.


    ich bin zwar schon 75 und wußte das schon, aber auch nur deshalb, weil Alois Krischke, DJ0TR, der jetzt das Antennenbuch von Rothammel betreut und daheim ein enorme Sammlung von Patenten hat, er mir so erzählt hat.


    Bei den späteren Flugzeugen waren die ersten Antennen für die Abstrahlung der Wellen um 1000 m dann einfache, nach unten heraushängende Langdrähte, wieder mit dem Metallkörper des Flugzeuges als Gegengewicht.


    Abenteuerlich lesen sich Berichte, wenn der Funker selbst in kritischen Situationen das obere Ende des Langdrahtes in der Hand halten sollte. Änderte sich der Zug, war das ein Zeichen, daß die Antenne Bodenberührung hatte, ein wichtiger Hinweis für den Flugzeugführer bei Dunkelheit oder Bodennebel etc!


    HW?

    Ha-Jo, DJ1ZB

  • Ja, ist schon ganz interessant, mal in alten Unterlagen zu stöbern und dabei festzustellen, wie lange manche "Neuheit" schon existiert und an was man dabei so alles auch damals schon dachte.


    73 Reiner

  • Lbr Reiner,


    wir sind gleichalt (?), ich denke Jahrgang 40!


    Dein Bericht hat mich wieder an QSOs mit ´Jean` erinnert, leider habe ich sein Call vergessen.


    Nachtrag: Sein Call war F6DUQ, wenn ich mich recht entsinne.


    Er hat mir in langen CW-QSOs und auf QSL-Karten erzählt, was er als Funker auf dem Zeppelin alles erlebt hat.


    Besonders ist mir noch in Erinnerung, daß er als "Notsender" Brieftauben dabei hatte und sie auf dem Zeppelin auch betreute - sie kamen öfter zum Einsatz.


    Das sind unvergeßliche ´ragchewer QSOs`!


    Alles Gute Reiner es tks!


    piep ...

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